Nur gespielt verliebt...
So, Sweety ^^
Das hier ist dein B-Day Geschenk...
Ich bin mal ehrlich und sage, dass ich mir nicht sicher bin, ob's dir gefällt...
Nja... Ende denke ich mal schon....
Hoffentlich hab ich dich jetzt nicht abgeschreckt xDD
Viel Spaß beim Lesen ^^
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Nur gespielt verliebt...
"Sakura, bitte!", flehte Naruto die Rosahaarige an.
"Nein! Soll ich's dir vielleicht auch noch aufschreiben?", meinte diese daraufhin ärgerlich und fing daraufhin an zu schreien. "ICH WILL MIT DIR BAKA NICHT RAMEN ESSEN GEHEN!!"
"Aber..."
"NICHTS ABER!", unterbrach sie ihn und marschierte dann auch gleich erhobenen Hauptes davon.
Ein Mädchen mit schneeweißen Augen hatte dem ganzen Schauspiel, stehend versteckt hinter einem Baum, gefolgt. Es machte sie traurig.
Naruto musste Sakura sicher über alles lieben. Aber die wollte es einfach nicht bemerken... oder... hatte es wahrscheinlich bemerkt, erwiderte seine Gefühle aber nicht.
Es tat weh, ihn so traurig zu sehen.
Es tat weh, dass sein Herz von Sakura gebrochen wurde.
Es tat weh, nichts dagegen tun zu können...
Sie, Hinata Hyuga, liebte den blonden Ninja so sehr.
Aber ihr war es, so komisch, bescheuert und blöd es auch klingen mag, egal, ob er auch ihre Liebe nicht erwiderte.
Ihr war es nur wichtig, dass er glücklich war.
Denn, wenn er es war, war sie es auch.
Das war ihre Einstellung, ihre tiefste Überzeugung.
Und sie würde auch alles dafür tun, damit die Konoichi, ihn lieben würde.
Aber sie wusste nicht was genau...
Nur, dass sie eben alles tun würde.
Ihr brannten, ohne es zu bemerken, die Augen.
Warum konnte sie nichts tun? Warum war sie so nutzlos?
Mal wieder...
Die Tränen wollten gerade den Weg hinunter auf den Boden finden, aber dann schreckte sie auf, weil jemand ihren Namen rief.
"Hinata? Hinata?", sprach die Stimme sanft.
Sie blickte auf, wünschte sich dann auch gleich, dass sie es niemals getan hätte...
Ihr blieb fast das Herz stehen, als sie ihm ins Gesicht sah.
Sie spürte auch wie ihr die Röte in ihren Kopf schoss.
Aus Scham und unendlicher Liebe zu ihm.
"N-Na-Naruto", stotterte sie, wie immer, wenn er sie ansprach.
"Was machst du hier?", fragte er gleich.
Oh nein... wahrscheinlich hatte er die ganze Zeit gewusst, dass sie ihn und Sakura beobachtet hatte. Was musste er jetzt nur von ihr denken?
"Ich... I-Ich... w-wollte trainieren, a-als...", begann sie zu stottern und wollte es wie einen Zufall aussehen lassen und nicht, wie es war, dass sie ihm beim Training wie jeden Tag zugesehen hatte.
"Und dann hingefallen", vollendete er den Satz.
"H-Hä?", brachte sie nur heraus und selbst bei einem Hä? stotterte sie, wie peinlich.
"Nun ja... dein Knie...", erklärte Naruto und deutete auf ihr tatsächlich blutendes Knie.
Erst jetzt bemerkte sie auch, dass sie auf dem Boden saß und er vor ihr.
Sie musste wohl irgendwann, während sie in Gedanken gewesen war, niedergesunken sein und dabei am Baum ihr Knie, mitsamt dem Stück Hose, aufgeschliffen haben.
"Oh... j-ja", log sie erleichtert, da er wohl nicht die Wahrheit ahnte.
"Hm... am besten ich bring dich ins Krankenhaus, damit man sich das dann dort anschaut... du hast in der Wunde nämlich auch Holzsplitter...", meinte Naruto und ohne noch eine Vorwarnung hob er sie auf seine Arme hoch.
Sie konnte es nicht glauben.
Sie lag in seinen Armen... nun ja, sozusagen, fast eben...
Es war, als ob ein Traum in Erfüllung gegangen wäre...
Aber... er tat es nicht, weil er sie mehr als normal mochte, sondern, um ihr zu helfen. Um sie ins Krankenhaus zu bringen.
Es wäre auch zu schön, wenn es anders wäre. Zu schön, zu perfekt, zu unmöglich...
"So, da wären wir dann auch", meinte der Blonde, der sie schon wieder innerlich aufschrecken ließ.
Sie war also schon wieder in ihre eigene kleine Welt abgeschweift...
Warum passierte ihr das nur immer, wenn er in ihrer Nähe war? Wenn sie ihn sah? Wenn sie nur an ihn dachte....
Immer dann, war es auch schon um sie geschehen.
"Setz sie dort ab", meinte ein Medic-Nin im weißen Kittel.
Er setzte sie dann, wie im gesagt wurde, auf diese eine art Liege ab.
Und schon wieder wurde ihr bewusst, dass sie schon wieder nicht im hier und jetzt gewesen war.
Sie begann damit sich zu konzentrieren, um nicht wieder abzuschweifen.
"Hm... das könnte jetzt wehtun", meinte der Mann, der sich gerade ihr Bein ansah, öffnete eine Schublade und holte eine Pinzette heraus.
"Okay...", sagte die Blauhaarige, da sie nicht wusste, was sie sonst darauf antworten sollte.
Er zog mit dem Gerät einen Splitter aus ihrem Bein.
Schmerzvoll zuckte sie zusammen und biss sich auf die Unterlippe, um keinen Laut von sich zu geben, damit sie vor Naruto keine Schwäche zeigte.
Sie wollte nicht, dass er sie für schwach hielt.
"Geht's?", fragte der Medizin-Nin nach.
"Ja, tut gar nicht weh", log sie, aber dieses Mal würde Naruto sie durchschauen, denn es war ihr wohl sehr deutlich anzusehen, wie sehr weh es ihr tat.
Während man ihr einen Splitter nach dem anderen herauszog, gab sie keinen Laut von sich.
Nur an ihrem Gesicht, was schmerzverzerrt war, konnte man ihr etwas ansehen.
Hinata fragte sich derweil die ganze Zeit, warum Naruto nicht ging...
Er musste ja nicht warten und der Arzt hatte ihm auch schon gesagt, dass er gehen konnte, aber er lehnte ab, warum, wusste nur er.
Tat er doch, oder wohl etwa nicht?
"Hm... ich hab keinen Verband mehr da. Ich muss schnell einen holen. Ich bin in fünf Minuten wieder da", meinte der Medic-Nin und verschwand auch sogleich aus dem Raum.
Oh nein...
Jetzt war sie mit Naruto alleine... Er erwartete jetzt sicher, dass sie irgendetwas sagte...
Ach genau... sie bedankte sich einfach bei ihm!
Und solange würde der Typ ja auch nicht brauchen, um einen Verband zu holen.
"Hinata? Tust du mir einen Gefallen?", fragte er, als sie gerade zum Sprechen ansetzen wollte. "Ich weiß, wir sind nicht gerade Freunde, aber... ich bitte dich wirklich sehr darum..."
Autsch. Das tat weh.
Er sah sie also noch nicht mal als eine x-beliebige Freundin. Obwohl er ja eigentlich mit jedem Freundschaft schloss und auch jeden, der nicht gerade sein Feind war, also Freund sah.
Jeden, nur sie nicht.
"Ja, na-natürlich...", meinte sie trotzdem sofort.
//Alles, was du willst...//, fügte sie leise in Gedanken hinzu.
"Danke... also... aber, wenn du dann doch nicht wollen solltest... sag es, ich bin dir da auch gar nicht böse, weil es wohl wirklich viel verlangt ist", redete er um den heißen Brei herum und stoppte dann.
Sie sah ihn mit so einem erwartungsvollen, und doch so liebenswürdigen, Blick an.
"Also, ich möchte, dass du so tust, als ob du meine Freundin wärst, weil ich würde Sakura gerne sozusagen versuchen eifersüchtig zu machen... ach... sorry, vergiss es einfach... das ist eine dumme Id..."
"Okay", unterbrach sie ihn in seinem Redefluss und stimmte seinem, ja, eigentlich irrwitzigem Vorschlag, auch noch zu.
"D-das wü-würdest du wirklich für mich t-tun?" fragte Naruto nach, der es dieses Mal war, der stotterte.
Sie wurde noch ein wenig röter, als sie es eh schon war und nickte heftig.
"Hinata... du bist einfach... großartig!", meinte der junge Ninja und fing breit an zu grinsen. "Dann lad ich dich auch gleich, nachdem du verarztet wurdest, zu einer riesengroßen Portion Ramen ein, ja?"
"O-okay", stimmte sie zu und wie auf Kommando kam auch schon der Mann mit dem Verband zurück.
"Gut", meinte er, während er den Verband um ihr Knie wickelte, "dann kannst du jetzt auch schon gehen."
"Danke", murmelte sie zum Abschied, als sie auch schon von Naruto an der Hand gepackt, aus dem Zimmer gezogen wurde.
Es war doch wirklich wie ein Traum. Wie ein wahr gewordener Traum.
Er hatte sie, SIE, doch tatsächlich gefragt, ob sie seine Freundin sei... spielen wollte.
Hoffentlich funktionierte sein Plan auch.
Hoffentlich würde Sakura eifersüchtig werden.
Hoffentlich würden sie ein Paar werden.
Hoffentlich würde er dann glücklich werden.
Er hatte es doch so verdient und wenn nicht er, dann niemand.
So viel, wie er mitgemacht hatte... da war es doch nur fair, wenn er endlich sein Happy-End bekommen würde, wie er es sich wünschte.
Das neue Pärchen ging, Hand in Hand, die Straße entlang zu Ichirakus, sein Lieblingsnudelsuppenrestaurant.
Dort angekommen bestellten sie auch gleich.
"Na Naruto, lädst du endlich mal ein Mädchen ein?", fragte der Inhaber auch gleich.
"Klar. Und übrigens ist das nicht irgendein Mädchen, sondern meine neue Freundin!", prahlte der aufgedrehte Ninja.
Nicht irgendein Mädchen, sondern meine neue Freundin...
So, wie er es sagte, klang es wie Musik in ihren Ohren. Außerdem klang es auch noch so überzeugend.
So würde Sakura sicher nicht so schnell auf die Idee kommen, dass alles doch nur gespielt war.
Vielleicht auch ihre Liebe zu ihm gestehen, dann würden sie letztendlich zusammen und glücklich sein.
"Schmeckt es dir Hinata?", fragte er sie.
"Ja, sehr", antwortete sie und freute sich über die Aufmerksamkeit, die er ihr schenkte.
Und plötzlich...
da kam ihr der Gedanke, dass, wenn er mit Sakura zusammen sein würde, sie ihm wieder eine völlig Fremde sein würde. Wieder egal.
Und dann war dieser Wunsch in ihr, der Wunsch, dass es nie enden sollte, damit er sich immer so mit ihr beschäftigte.
Aber nein!
Das war doch so egoistisch. Es war so egoistisch das zu hoffen. Umso schneller er glücklich mit der Haruno werden würde, umso schneller würde er glücklich werden.
Sie durfte nicht an sich denken, sie musste an ihn denken, an sein Glück.
Und wenn er glücklich war, würde sie es auch sein!
Alles wäre dann gut...
Und, wenn es nicht funktionierte, dann würde er sie auch fallen lassen; wenn Sakura nicht eifersüchtig werden würde, warum sollte er dann noch mit ihr ein auf glückliches Zusammensein machen?
Nachdem er gezahlt hatte, schlenderten sie noch ein wenig herum.
"Und du willst echt nicht nach Hause?", fragte er noch einmal zur Sicherheit nach. "Ich meine, dein Bein. Wenn es zu sehr weh tut..."
"N-nein... e-es ist hal-halb so sch-schlimm...", nuschelte sie. "Und... wenn... alle uns zusammen sehen... dann spricht s-sich d-das schneller herum und..."
Sie stoppte. Sie konnte es sich natürlich denken.
...und dann würde seine Angebetete schneller eifersüchtig werden.
Aber auch nur denken. Aussprechen nicht; aus einem ihr unerklärlichen Grund.
Es war still. Keiner von ihnen redete.
Aber es war nicht so, dass sie keine Worte brauchten, um sich zu unterhalten, das wusste Hinata.
Es war ihr unangenehm.
Sie wollte doch nicht, dass er glaubte, sie wollte nicht mit ihm reden!!... aber ihr fiel nichts ein, worüber sie reden könnten...
"Hey... na sieh mal an", meinte Kiba. "Seid ihr beiden etwa jetzt zusammen, Naruto, Hinata?"
"Jupp, das sind wir wohl", stimmte er mit einem breiten Lächeln im Gesicht zu.
"Warum weiß ich dann davon noch nichts?", fragte ihr bester Freund.
Hinata wurde nur rot und schaute zur Seite.
"Weil wir es erst seit vielleicht einer Stunde sind", antwortete ihr Scheinfreund statt ihrer.
"Ach so, na dann... aber ich würde ja nur zu gerne sehen, wie ihr euch küsst", forderte er sie auf, als ob er ahnte, dass alles nur ein Fake war.
"Kannst du gerne", meinte Naruto und ihr kam es so vor, als wenn er davor nicht richtig darüber nachgedacht hatte, keine Sekunde lang, schien es dann doch noch retten zu wollen, was da noch zu retten war. "A-also... nur wenn du nichts dagegen hast, Hinata..."
"I-ich weiß nicht...", meinte Hinata, auch wenn sie nur zu gern gesagt hätte, dass ihr überhaupt nichts ausmacht hätte, aber es war ja dann doch nichts dahinter, keine Gefühle.
"Hey, ist doch nichts dabei, wenn ihr euch küsst. Werdet ihr ja schließlich, auch wenn ihr noch nicht allzu lange zusammen seid, getan haben, oder?", fragte Kiba spöttisch.
"Doch, natürlich haben wir uns schon geküsst", widersprach Naruto, aber sein breites Grinsen war verschwunden.
"Na dann... könnt ihr es doch eigentlich ruhig machen", drängelte der Inuzuka.
"Ja... ich küsse dich dann jetzt, Hinata...", willigte der Blondhaarige letztendlich ein, dem wohl nichts einfiel, womit er widersprechen konnte.
Seine Lippen bewegten sich auf die ihren zu.
Sie fing kaum merklich am ganzen Körper zu zittern an. Sie zwang sich quasi dazu ihre Augen zu schließen und ihr war, als würde ihr Kopf in Flammen stehen.
Es war aber auch nur so traurig, dass keine Gefühle seinerseits in dem Kuss steckten... das... war doch dann so falsch!
Aber auch, wenn sie es so falsch fand, berührten sie sich.
Er versiegelte ihre Lippen mit seinen und der Kuss kam ihr viel zu kurz vor, so schnell schien er sich wieder von ihr zu lösen.
"Wow... cool", meinte Kiba nur dazu und ging weiter, rief ihnen dann aber noch etwas zu. "Das werde ich allen erzählen, den ich begegne!"
Die Blauhaarige nahm das aber kaum wahr, denn ihr war so schummrig und sie fühlte sich so kurz davor in Ohnmacht zu fallen.
Aber sie riss sich zusammen. Wie würde es auch aussehen?
Immerhin sollte das ja nicht so aussehen, als wenn es, wie es aber war, der erste Kuss zwischen ihnen war.
Man sollte ja nicht denken, dass immer, wenn er ihr einen Kuss gab, sie zusammenbrach! Das ging ganz und gar nicht...
"I-ich sollte dann m-mal be-besser... nach H-Ha-Hause ge-gehen", stotterte sie leise hervor. "Mei-mein Va-Vater macht s-sich be-bestimmt schon So-Sorgen."
Mit dieser Ausrede, die sie halb zu sich, halb zu ihm, gesagt hatte, ging sie leicht taumelnd davon.
"Äh... ist gut... Treffen wir uns dann morgen in der früh beim Trainingsplatz?", rief Naruto ihr hinterher.
"Klar", meinte sie und verschwand.
Als sie bei sich zu Hause angekommen war, rannte sie sofort in ihr Zimmer hoch und schloss es ab.
Was sollte sie jetzt nur denken?
Er hatte sie geküsst... einfach so... ohne auch nur wirklich mit der Wimper zu zucken...
Wow... er gab sich richtig Mühe, damit auch jeder denken musste, dass sie ein Paar waren...
Sakura musste ihm demnach auch richtig wichtig sein...
Wenn sie jetzt die Augen schloss, war ihr immer noch so, als wenn sie seine sanften Lippen spüren würde.
Ein unvergessliches Gefühl... Hoffentlich würden noch mehr Leute verlangen, dass sie sich küssen sollten...
Sie wollte so oft wie möglich mit ihm vereint sein, bevor sie ihn sozusagen verlor.
Und das war doch auch nicht egoistisch, oder?
Sie würde der Rosahaarigen ihn ja geben... aber davor, wollte sie ihn für sich haben...
Das ganze wäre natürlich schon schöner, wenn seine Liebe zu ihr, nicht nur gespielt wäre...
Stunde für Stunde dachte sie darüber nach, träumte über das, was wäre, wenn es anders wäre, bis sie endlich einschlief.
Am nächsten Morgen wachte sie erholt auf. So gut hatte sie schon seit langem nicht mehr geschlafen. Sie fühlte sie dennoch irgendwie komisch.
Sie konnte es nicht richtig beschreiben... aber es fühlte sich weder gut noch schlecht an... nicht richtig angenehm, aber auch alles andere als unangenehm.
Langsam stand sie auf und machte sich fertig. Sie würde sie ja jetzt dann mit Naruto treffen.
Es war auch schon klar, warum er sich mit ihr beim Trainingsplatz treffen wollte, denn da würde Sakura sie sehen... war also so ziemlich alles geplant...
Aber was sollte es, das war ihr ja von Anfang an klar gewesen, als sie zugestimmt hatte.
Hinata ging dann, mit einem seligen Lächeln und ein wenig verträumt, auf den Weg.
Als sie ankam, sah sie von weitem schon seine blonden Haare, doch als sie ihn gerade Grüßen wollte, entdeckte sie auch Sakura, mit der er sich gerade zu unterhalten schien.
Sie wusste nicht warum, aber sie versteckte sich hinter einem Baum, wahrscheinlich aus Gewohnheit.
Früher hatte sie de beiden unbeabsichtigt belauscht, jetzt war es Absicht.
"Ich... hab gehört, dass du und Hinata zusammen seid", begann sie und schien leicht verlegen zur Seite zu blicken.
"Ja, stimmt", antwortete er nur.
"Und... wie kommt das so auf einmal?", fragte sie bedächtig nach und fügte hinzu. "Gestern wolltest du doch noch mit mir zum Nudelsuppe essen gehen."
"Eifersüchtig?", entgegnete Naruto.
"Vielleicht schon... so ein... ganz kleines bisschen", gab sie zu.
"Bist du in mich verliebt?" fragte er nun und die Hyuga befürchtete schon, dass er sich eine Ohrfeige einhandelte, so wie immer, doch im Gegenteil...
"Ja", sagte sie stattdessen und ihre Stimme hatte einen tränenerstickten Unterton.
"Dann... können wir ja heute Abend zu Ichiraku gehen", meinte er.
"Aber Hi...", wollte sie zu bedenken geben.
"Ach", unterbrach er sie abwinkend. "Da ist nichts... das war nur gespielt, um dich eifersüchtig zu machen und Hinata wusste das auch von Anfang an, sie hat mir geholfen."
"Ach so... na dann", meinte sie und so war ihr Date wohl abgemacht.
"Um sechs dann, OK?", meinte Naruto.
//Das war nur gespielt...//
Hinata wiederholte seine Worte in Gedanken immer und immer wieder.
Damit war das wohl vorbei. Er hatte sich quasi von ihr getrennt, obwohl das auch falsch war, da sie ja nie wirklich zusammen waren.
Na ja... es war schön, so lange es gedauert hatte.
Aber... aus irgendeinem Grund hatte sie bereits schon mit sich ausgemacht, dass sie die beiden bei ihrem Date beobachten würde.
Und das tat sie auch.
Als es langsam anfing zu dämmern, ging sie zu dem Nudelsuppenrestaurant, aber nicht um zu essen; nur, um zu sehen, wie es ablief.
Sie musste es einfach wissen... warum wusste sie nicht.
Naruto und Sakura waren schon da und damit die beiden sie nicht bemerkten, versteckte sie sich schnell hinter Gebüsch.
Ihr fiel zum ersten Mal auf, dass sie sich eigentlich immer versteckte, wenn sie ihn sah...
Jetzt würde es aber auch nichts mehr bringen, wenn sie das ändern würde...
Die Blauhaarige sah ihnen zu... wie sie lachten, sich anscheinend gut unterhielten... und es einfach wohl ein perfektes Date war für die Beiden.
Sie stand wohl Stunde für Stunde da, aber das Rendez-vous wollte kein Ende nehmen...
Sie war traurig, obwohl sie doch hätte glücklich sein müsste...
ER war doch glücklich und wenn ER glücklich war, musste sie es doch auch einfach sein!!
Warum war sie es dann nicht?
Plötzlich beugte sich die Rosahaarige zu ihm.
Hinata schloss die Augen, drehte sich um, rannte und konnte ihre Tränen nicht länger unterdrücken.
Sie lief und lief, ohne zu wissen wohin nur; aber das war ich egal, sie musste nur weg, weg von dem, was sie nicht ertragen konnte.
Sie konnte nicht ertragen, wie ihr Schwarm eine andere außer ihr küsste!
Wie egoistisch das doch von ihr war, dachte sie.
Es war doch furchtbar egoistisch zu wollen, dass er sie liebte.
Nur sie und keine andere...
Nur sie in den Armen hielt...
Nur sie küsste...
Nur sie liebte...
Seine Gedanken nur um sie kreisten!
Aber auf einmal war es ihr so egal, ob es egoistisch von ihr war. Sie hatte doch auch ein Recht glücklich zu sein!
Wenigstens einmal im Leben das zu bekommen, was sie wollte. Nicht nur immer geben zu müssen, sondern auch mal etwas bekommen.
Plötzlich stieg Wut in ihr auf.
Buchstäblicher Hass gegen diese dumme Ziege Sakura!
Wie schön wäre es doch, ihr den Hals umzudrehen...
Dann würde Naruto sie aber verabscheuen...
Aber das war ihr egal...
Lieber hasste er SIE, als dass er eine ANDERE liebte.
Es zeriss ihr das Herz.
Sie dachte, sie würde sterben, so weh tat es ihr in der Seele... so unendlich weh.
Und nur einer konnte die Scherben ihres Herzens wieder zusammensetzen, aber der, der kannte sie ja nicht mal.
Der, sah sie nicht mal als Freundin.
Den, würde es doch auch nicht interessieren, wenn sie nicht existieren würde!
Er hatte doch nur diese Bitch im Kopf!
Hinata blieb stehen. Sie ließ sich fallen, zog ihr Füße an sich und legte ihren Kopf auf die Knie.
Sie weinte...
Sie weinte einfach nur noch.
Hatte keinerlei Gedanken mehr in ihrem Kopf. Sie versank völlig in sich.
So war es auch kein Wunder, dass sie nicht mitbekam, wie sich ihr jemand genähert hatte.
"Hinata... bitte wein nicht", hörte sie jemanden sagen, nahm es aber dennoch nicht richtig wahr.
Sie nahm nichts mehr um sich herum wirklich wahr, fühlte sich eher wie in Trance.
Und sie sah ihn, durch ihren Tränenschleier.
"Na-Naruto?", stotterte die Blauhaarige. "Was... machst du h-hier? Was ist mit... Sakura?"
"Egal", meinte er ruhig und wischte ihr mit der Hand über ihr nasses Gesicht.
Sie musste schrecklich aussehen, aber das war ihr im Moment egal. Sie sah ihn einfach nur fragend an.
"Ich liebe dich", sagte er unpassender Weise.
"Tust du nicht", widersprach sie ihm mit tränenerstickter Stimme und sie fühlte, wie ihre Augen wieder feuchter wurden.
Was sollte das? Das war doch auch nur ein schlechter Scherz...
Er und sie lieben?
Na klar... für IHN war sie doch nie wirklich da gewesen und jetzt auch noch... nee... unmöglich...
"Tu ich doch", meinte er und nahm sie in die Arme.
Sie wehrte sich nicht.
Vielleicht war sie zu schwach dafür... oder es war einfach zu schön in seinen Armen zu liegen.
"Mir wurde es aber jetzt erst klar", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie auf die Haare und sie vertraute ihm einfach und glaubte seinen Worten...
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So, das war's ^^
Ich hoffe es hat dir gefallen und ich hab es i-wie geschafft Hinatas Gefühle rüber zu bringen, das war mir in dem OS sehr wichtig.
Und ich glaube man kann sich denken, wie das Ganze hier weitergeht :P
hdüal Sweety!!!!
Hab noch nen wunderschönen Purzeltag, hörst du??
