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Dezemberträume

von

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Silvester

Titel: Dezemberträume

Kapitel: 5/5

Autor: Viebi_Lucifer

Bereich: Sport / Fußball

Genre: Allgemein; Romantik

Rating: PG-16; Slash

Pairing: Arne Friedrich / Marcell Jansen
 

Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene.
 

Anmerkung: Oh Gott. Es tut mir so unendlich Leid das, dass letzte Kapitel hierzu, erst so spät kommt. *seufzt* Aber ich bin eher nicht dazu gekommen, da ich natürlich auch anderes an Schreiberei im Kopf hatte. -.- Schieß Maßnahme vom Arschamt, die mir regelrecht die Lust am Leben nimmt. Dann mein Schreibtief was weiterhin anhält. Schon irgendwie zum verzweifeln. u.u
 

Nun denne... ich bedanke mich erstmal bei allen Reviewschreibern, die mich so schön bei Dezemberträume animiert haben. ^^ Ohne Euch hätte ich das hier nicht fertig bekommen. *sich verbeugt*
 

Danke an:

- Paikia

- Nero18

- Lachotte

- Carrie White

- Lulu91

- grinsekatze

- Lobo de la luz polar (über Mexx ENS)

Dieses letzte Teilchen widme ich Euch allen ganz besonders und natürlich allen Schwarzlesern. ;) (Ja ich sehe euch. *grins*)
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-;
 

Fühlt euch gegrüßt.
 

Viebi_Lucifer
 

*********************************************************************************
 

Silvester
 

Kaum zu glauben, aber wahr. Heute war schon der letzte Tag im Jahr. Unvorstellbar wie schnell die Zeit vergangen war. In ein paar Stunden war dieses Jahr schon Vergangenheit und ich musste meine Aufmerksamkeit den neuen Jahr widmen. Was dies wohl für mich offen hielt? Es gab ja eigentlich nichts mehr, was ich noch erreichen wollte. Vielleicht den Sieg zu WM, doch da musste ich noch ein Jahr darauf warten, bis man dies in Angriff nehmen konnte. Ja und der Rest in meinen Leben? Ich spielte in einem tollen Verein, hatte viele Freunde, meine Familie stand hinter mir und ja... ja auch die Liebe hatte nicht vor mir kehrt gemacht. Sie war schneller in mein Leben eingekehrt, als ich es fassen konnte. Und jetzt war ich glücklich. Glücklich zusammen mit den Mann der mir mein Leben bedeutet. Ich könnte schon von mir behaupten, dass ich einer der glücklichsten Menschen mit auf der Erde war.
 

„Marc... hast du mein dunkelblaues Hemd gesehen?“
 

Leicht verdrehte ich meine Augen. Und schon war der Moment wieder vorbei und ich musste mich dem hier und jetzt stellen. Vor allem den kleinen Problemen mit ihm.
 

„Das hängt im Schrank über einen Bügel, wo du es gestern hin gehangen hattest Arne...“
 

„Hat ich das? Nun... was würde ich wohl ohne dich machen?“
 

Grinsend ging ich aus dem Bad und lehnte mich an den Rahmen der Tür. Musterte einen Augenblick den freien Oberkörper von ihm, bevor ich zu einer Antwort ansetzte.
 

„Ich würde wohl meinen, du würdest deinen Kopf auch irgendwann im Schrank vergessen.“
 

„Das ist Klischeehaft Marc...“
 

„Klischeehaft? Na das musst du mir jetzt mal genauer erklären...“
 

Doch er schien alles andere im Sinn zu haben, als mir seine Worte näher zu erläutern. Viel mehr brachte er mir seine Kusskunst näher und zeigte mir dabei, wie man in windeseile sein Oberteil auf den Boden wieder aufsuchen muss. Hätten wir heute nichts vor gehabt, wären wir bei diesen netten Aktivitäten sicher auch verblieben, aber leider... waren wir heute verabredet. So ein verdammter Mist aber auch.
 

„Wenn du die Hand aus meiner Hose ziehen würdest, könnten wir uns ENDLICH fertig machen...“, versuchte ich sein Tun ein wenig Einhalt zu gebieten. Nur um mich im nächsten Moment innerlich zu schellen. Musst du immer die Stimme der Vernunft sein? Du könntest auch alles mit dir anstellen lassen und in den hohen Genuss seiner Zärtlichkeiten gelangen. Aber nein... natürlich nicht. Gott ich war frustriert. Mir ging meine innere Stimme schon wieder auf den Geist.
 

„Hm...gib mir fünf Minuten mein Engel und wir können uns dann fertig machen.“
 

„Arne...“
 

Dieses Angebot war in der Tat sehr verlockend. Wahrscheinlich ZU verlockend, denn mein williger Körper verriet mich schändlich und presste sich enger an Arne. Schon toll, wenn das Testosteron überhand gewinnt. Ich musste eine große Willensanstrengung zu tage legen, um ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen.
 

„Bitte... wir kommen sonst zu spät.“
 

„Ich weiß... aber du hast wieder diese engen Hosen an. Da kann ich nicht anders.“
 

Leicht verdrehte ich meine Augen.
 

„Das hab ich gesehen. Ich werde die ganze Zeit auf deinen Hintern und deine Unschuld aufpassen müssen...“
 

Kurz fragte ich mich: Welche Unschuld? Das Thema war doch schon vor längerer Zeit von ihm vertrieben wurden.
 

„Und wer rettet mich vor dir, wenn du die nächste Toilette wieder anpeilst?“
 

Man musste mehr auf ihn aufpassen, wenn er jetzt schon so drauf war. Wie oft wir es nur auf die Toilette oder Umkleide geschafft hatten und dann wieder zurück ins Auto, konnte man schon nicht mehr an zwei Händen abzählen. Nicht das mich das so wirklich störte, nur würde ich das Arne nie auf die Nase binden. Ein wenig musste ich sein Ego schon im Zaum halten.
 

„Ich werde mich schon beherrschen können. Denke ich zumindest...“
 

„So, so... du denkst... das ist schon der erste Schritt in die falsche Richtung mein Liebster.“
 

Überrascht schnappte ich nach Luft, als ich mich im nächsten Moment auf den Bett wieder fand und Arne über mir kniete. Sein Blick schickte mir wollige Schauer durch den Körper.
 

„Frech werden auch noch Kleiner... na mal sehen, wie lange du noch frech sein kannst...“
 

Meine Worte erstickte er gekonnt, in einem sehr leidenschaftlichen Kuss und irgendwie wusste ich dabei auch gar nicht mehr, was ich hatte sagen wollen. Er wusste genau wie er mich um den Verstand brachte und letztlich dazu, dass ich mich ihm hingab.
 

„Arne...“
 

Und wieder wurden meine Worte, mit seinen Mund gestoppt. Wie er in der Zwischenzeit es geschafft hatte mein Shirt zu entwenden, konnte ich nicht sagen. Aber es war ja irgendwie jetzt auch egal. Genauso egal, wie das seine Freunde auf uns warteten. Den Abend ohne uns würden sie schon überleben. Weshalb wir nicht kamen, konnten sie sich sicher auch denken. Meine Schuld war’s ja nicht. Nur nein zu Arne konnte ich auch nicht sagen. Seine Argumente waren leider immer zu verlockend und ich einfach zu sehr diesen Mann verfallen.
 

„Wenn du jetzt nicht gleich aufhörst hierbei zu grübeln, lass ich dich Morgen auch nicht mehr aus dem Bett...“
 

Seine raue Stimme an meinem Ohr, schickte wollige Schauer durch meinem Körper.
 

„Und was ist, wenn ich genau das will?“
 

Die nächsten Augenblicke rauschten an meinen schon vernebelten Verstand vorbei. Arne schaffte es innerhalb von kürzester Zeit uns von den Sachen zu befreien. Warum wir uns heute überhaupt angezogen hatten, war mir ein Rätsel.
 

„Weißt du was ich jetzt mit dir tun werde?“
 

Mehr als ein heißeres Raunen war seine Stimme nicht und ich musste schlucken und den Kopf schütteln.
 

„Erst werde ich dich küssen, bis du nicht mehr merkst wo du dich befindest. Ganz langsam werde ich dann mit meiner Zunge über jedes Stückchen Haut auf deinen Körper entlang fahren. Solange bis du dich mir willig entgegen biegst. Doch glaub nicht, dass ich deiner Bitte gleich nachgehen werde. Für deine Frechheit werde ich dich necken, aber nicht deinen Wunsch nachgehen dir mehr zu geben. Bis du stöhnend und bettelnd nach mehr verlangst. Erst dann werde ich weiter machen und das beste Stück von dir verwöhnen. Und es wird schnell gehen, da ich mein ganzes Tun darin vertiefen werde. Schließlich werde ich zum letzten Schritt übergehen... den Schritt nachdem es meinen Körper dürstet. Du glaubst dein Verstand hätte sich schon verabschiedet? Nun du wirst dich irren. Den ich werde dich nehmen und jedes Fünkchen aus dir heraus treiben. Und du wirst nur Stöhnen und meinen Namen sagen können... die ganze Zeit über bis ins neue Jahr... die ganze lange Nacht lang über. Bis dir endgültig alle Sinne schwinden.“
 

Nach seinen Worten war mein Kopf wie leergefegt. Seine Worte und die Vorstellung allein, waren fast schon zu viel für meine sensiblen Nerven, die nach Arne verlangten. Mit jeder Faser seines Körpers.
 

„Nun... wirst du weiterhin frech zu mir sein? Willst du das ich meine Worte wahr werden lasse?“
 

Er spielt mit mir. Und er genießt es in vollen Zügen.
 

„Quatsch nicht so viel alter Mann, sondern zeig mir lieber das deine Worte nicht nur hohle Tatsachen sind.“
 

Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, aber es war ja genau das was ich wollte. Und es würde sich heraus stellen, dass Arne nicht gelogen hat.
 

Diese eine Neujahrsnacht wird mir in bleibender Erinnerung bleiben. Und es liegt nicht mal nur daran, dass ich sie stöhnend unter meinen Freund verbracht hatte. Es wird immer davon gesprochen, das alte Jahr soll man besinnlich und ruhig im Einklang auf das vergangene Jahr ausklingen lassen. Doch sind das doch nur alte Marotten.
 

Mit einem Mann wie Arne an meiner Seite, wird sicher jedes neue Jahr anders verbracht werden. Und genau das will ich auch so. Später im Alter können wir daran festhalten, aber doch nicht jetzt, wenn das Beste noch vor uns liegt. Hoffentlich auch gemeinsam.
 

Ich wünsche allen anderen Paaren und Menschen auf der Welt, ein genauso spannendes Neujahr wie es mir zu teil wurde.
 

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit

Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid

Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass

Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
 

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh

Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du

Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut

Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
 

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht

Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht

Und viel mehr Blumen, solange es geht

Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
 

Ziel sei der Friede des Herzens

Besseres weiß ich nicht

(Gedicht zum neuen Jahr aus "Mein Lied" von Peter Rosegger)
 


 

~Ende~
 

*********************************************************************************
 

Ende, aus, basta!

>.<

Eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben zu den Beiden... aber die haben sich echt selbstständig gemacht. So was aber auch. Nun ich hoffe euch stört das Ende meiner Reihe nicht. ;)

Es sollte eigentlich besinnlich ausklingen... aber Arne und Marc wollten etwas ganz anderes. *hust*

*grins*
 

Bis zum nächsten Mal, eure Viebi
 

P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-03-09T14:44:34+00:00 09.03.2009 15:44
böser böser arne
ist ja nicht zu glauben... der arme arme marc
(erklärung:
NEIN er tut mir nicht leid
das ist nur geheuchelt
ich fands geil ^^)


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