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Leben in der WG

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Anreise und Wiedersehen

Endlich war es soweit. Es war Montag und die WG stand zusammen mit dem Abschlussjahrgang am Bahnhof. Zudem waren auch sechs Lehrer anwesend. Jeweils ein männlicher und ein weiblicher Lehrer pro Klasse. Es war gerade einmal 8:00 Uhr und Roxas und Axel standen mehr schlafend als wach am Bahnstieg. Doch Roxas´ Müdigkeit war wie weggeblasen, als der Zug kam. Drängelnd und schuppsend trat der Jahrgang in den Zug und setze sich in ihr reserviertes Abteil.

Die Lehrer machten eine Ankündigung: „Also, wir fahren jetzt gute acht Stunden. Danach kommen wir am Twilight Towner Hauptbahnhof an. Dort müssen wir in eine Straßenbahn umsteigen und fahren zum Abendrotviertel. Von dort gehen wir zu Fuß zu unserem Hotel. Habt ihr das alle verstanden?“

Alle stimmten murmelnd zu und schon setzte sich der Zug in Bewegung. Roxas war aufgeregt, aber die Aufregung legte sich in der halben Stunde Fahrt. Nach weiteren ein und halb Stunden war es totlangweilig.

Schließlich erklang die wohlbekannte Stimme, die sagte: „Endstation, Twilight Town. Der Zug hält hier. Sie haben Anschlusszüge nach Halloween Town und Destiny´s Island. Bitte achten sie darauf, keine Gepäckstücke liegen zu lassen.“

Roxas sprang auf und klaubte seine Sachen zusammen. Axel sah ihn lächelnd an: „Roxy, was bist du denn so voller Elan?“

Angesprochener lächelte zurück: „Wirst du schon noch erfahren.“

Der Zug hielt und sie stiegen schnell ihn die Straßenbahn zum Abendrotviertel um. Roxas hatte sich einen Fensterplatz ergattert und vor allem und jedem verteidigt. Wie ein kleines Kind sah hinaus und freute sich. Seine Freunde nahmen es mit einem Lächeln hin.

Twilight Town hatte sich nicht verändert, was Roxas noch glücklicher machte. Einmal glaubte er sogar Bekannte gesehen zu haben.

Im Hotel lief es ziemlich unspektakulär ab. Es gab Vierer- und Sechserzimmer. Axel, Roxas, Sora und Riku schnappten sich natürlich ein Viererzimmer. Mit Naminé und Kairi konnten sie ja schlecht in ein Zimmer. Schnell packte Roxas seine Sachen aus und rannte auch schon aus dem Zimmer.

Axel und die anderen beiden sahen ihm verwundert hinterher.

„Was hat er denn?“, fragte Sora.

„Keine Ahnung.“, sagte Axel.
 

Roxas meldete sich bei einem Lehrer ab und trat auf die Straße. Er atmete tief ein und aus. Dann lief er, so schnell er konnte, zum Abendrothügel. Am liebsten hätte er den Weg mit seinem Skateboard bestritten wie früher, aber es hatte einfach nicht mehr in seinen Koffer gepasst.

Auf dem Hügel lehnte er sich über den Zaun und rief laut: „ICH BIN WIEDER DA!“

Anschließend ließ er sich auf den Rücken fallen und betrachtete die Wolken. Aber schnell wurde die Ruhe durchbrochen.

„Nein. Roxas ist wieder da.“, sagte eine schneidende Stimme.

Roxas drehte sich um und sah Cifer, Raj-Jin, Fuj-Jin und Vivi.

Roxas grinste: „Ja, ich bin wieder da und morgen ist das Struggle-Turnier. Wir werden euch fertig machen.“

„Dazu müssten Hayner, Pence und Olette wissen, dass du da bist.“

Roxas sprang auf. „Wo sind sie denn?“

„Na, wo wohl?“

Roxas grinste und verabschiedete sich. Er freute sich, dass er und seine Twilight-Town-Freunde mit Cifer und seiner Bande Frieden geschlossen hatten, bevor er umgezogen war. Die Feindschaft lebte nur in den Struggle-Turnieren wieder auf. Roxas war einer der besten Kämpfer Twilight Towns.

Schnell lief der Blonde zum Bahnhof. Als er den Berg hinunterlief, wünschte er sich sein Skateboard. Schnell sprang er in die Straßenbahn und fuhr zum Hauptbahnhof. Seine alten Freunde konnten nur am Treffpunkt sein.

Im Zentrum lief Roxas erst einmal über das Tram-Forum. Er musste der netten Verkäuferin vom Souvenirshop hallo sagen. Er war ihr Stammkunde gewesen. Danach lief er zum Treffpunkt. Vor dem Eisengitter blieb er andächtig stehen. Dahinter hörte er schon die Stimmen. Hayner beredete wohl die Strategie zum Turnier.

„… aber trotzdem. Uns fehlt immer noch ein Mann!“

Roxas trat durch das Gitter. „Vielleicht könnte ich ja aushelfen.“, sagte er.

Hayner, Pence und Olette sahen zu ihm. Hayner rieb sich die Augen und guckte, als ob er schielen würde. Pence saß da und starrte einfach. Olette reagierte als erste. Schreiend sprang sie auf.

„ROXAS!“, rief sie und sprang dem Blonden in die Arme.

„Olette.“, erwiderte der Blonde glücklich.

„Roxas.“, sagte auch Pence und klopfte ihm auf die Schulter.

„Pence.“

Auch Hayner kam zu ihm und wuschelte ihm durch die Haare. „Roxas, altes Haus.“

„Schön euch alle wiederzusehen.“, grinste Roxas.

„Warum hast du nicht geschrieben oder angerufen, dass du kommst?“, fragte Olette vorwurfsvoll.

„Sollte eine Überraschung sein.“, sagte der Blonde.

„Und was machst du hier?“, fragte Pence.

„Wir haben unsere Abschlussfahrt und die ist hierher. Wir wohnen in diesem Nobelhotel im Abendrotviertel. Da bin natürlich sofort erst einmal zum Abendrothügel und dann hab ich Cifer getroffen und ihn gesagt, wir machen ihn morgen fertig beim Turnier.“

„Genau!“, pflichtete Hayner ich zu, „Mit Roxas im Team können wir gar nicht verlieren. Aber Roxas, das Turnier fängt schon jetzt gleich an.“

„Worauf warten wir dann noch? Lasst uns siegen.“, sagte Olette und sie liefen zum Tunierplatz.



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