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Gakko, Aijó fúbo mótto

[kuzuxhidanxdeixsaso]
von

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Letzter Ausweg?!

Kapitel 29

Letzter Ausweg?!
 

so hier melden wir uns dann wieder einmal;P

tut mir leid das ich nich über ostern ein neues kapi hochgeladen habe ich hoffe ihr hattet trotzdem ein schönes fest >.<

auf jeden fall wäre hier dann das neue kapi^^

viel spaß beim lesen

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Tja, jetzt lag ich schon fast einen ganzen Tag hier und langweilte mich zu Tode! Kakuzu war, als ich wach geworden war, schon weg gewesen. Dem Zettel nach zu urteilen, den er da gelassen hatte, war er in den Unterricht gegangen, ermahnte mich aber aufs strengste im Bett zu bleiben und keinen Unsinn zu machen. Als ob ich das machen würde, obwohl es sicher nicht wirklich interessant für ihn wäre. Am Ende würde er mich allerhöchstens zusammenstauchen, weil er ja die Verantwortung für mich hatte. Ich seufzte.

Mir war sooo langweilig! Ob ich doch aufstehen sollte? Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass er noch eine halbe Stunde Unterricht hatte, bis es zur Mittagspause klingelte. Hmmm... das könnte klappen! Ich hätte mindestens 25 Minuten Bewegung!

Gut, und jetzt gaaaanz langsam...

Ich schlug die Bettdecke zurück und erschauderte erst mal. Buaah! Kalt!

Langsam setzte ich mich auf und konnte zu meiner Freude feststellte, dass mir nur leicht schwindelig wurde. Nur leider war der Boden einfach nur eiskalt! Man, ne Bodenheizung konnten die nicht einbauen, oder? Wäre echt mal ein Vorschlag für den Schulrat, oder wie immer das denn hieß. Immer noch fröstelt stand ich auf und kämpfte erst einmal das leicht aufkommende Übelkeitsgefühl zurück. Gut, das auch geschafft und was sollte ich jetzt machen? Ich sah mich um. Kakuzus Zimmer. Und ich war hier allein. Und mir viel absolut nichts ein, was ich machen sollte!

Okay, ganz ruhig! Also, anders! Was würde Deva jetzt tun?

Wie zufällig wanderte mein Blick zu Kakuzus Kleiderschrank. Tja, sie würde in seiner Unterwäsche rumwühlen. Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht. Sollte ich? Ich wäre so was von tot! Naja, aber das war ja gerade der Reiz an der ganzen Sache! Vorsichtig tapste ich zum Schrank, hielt aber noch einen Augenblick inne. Was erwartete ich eigentlich von dieser Aktion? Ich meine, was brachte mir das, außer, dass ich ein noch größeres Problem mit Kuzu bekommen würde? Hmm... Na, darüber konnte ich mir auch nachher noch Gedanken machen!

Grinsend zog ich die Schulblade auf und besah mir den Inhalt etwas genauer. Man, suuuper... Socken.

Gut, falsche Schublade! Dann eben die nächste. Hm, das sah doch schon einmal eher nach dem aus, was ich gesucht hatte. Seine Unterwäsche! Hm, alles ja sehr interessant und im Gegensatz zu mir hatte er keine sehr farbenfrohen, mit denen ich ihm hätte aufziehen können. Was für ein Mist! Genervt knallte ich die Schublade wieder zu. Und was jetzt?

Wieder diese lästige Frage! Man, war das langweilig!

Seufzend setzte ich mich wieder auf das Bett, das leicht knarrte. Ich ließ mich zurückfallen und starrte an die Decke.

Bei Jashin, war das langweilig! Das konnte doch nicht angehen, dass man, wenn man schon keinen Unterricht hatte, einfach nicht wusste was man tun sollte! Das ging doch einfach nicht, oder sollte zumindest nicht, nur bei mir war es einmal wieder so und es nervte gewaltig...

Grummelnd sah ich mich noch einmal im Zimmer um, ob mir nicht doch noch etwas einfallen könnte, was ich machen konnte. Mein Blick blieb an der Kette auf dem Nachttisch hängen. Warte mal, die kannte ich doch!

Ich trat näher und nahm sie hoch, damit ich sie genauer betrachten konnte. Ja, das war doch meine Kette! Mein Rosenkranz! Wie kam die hier her? Ich konnte mich nicht erinnern, sie abgenommen zu haben, oder doch? Wann sollte das passiert sein? Mal überlegen...

Ich hatte sie gestern noch angehabt, als ich im Krankenzimmer gelegen hatte, aber danach? Ich war ja zu fast nichts fähig gewesen, also, wie war die da hingekommen?

Ich sah zur Türe. Kakuzu musste sie mitgenommen haben. Nett von ihm!

Aber warum tat er das? Ich mein, er hasste mich doch, oder? Das war einfach nur unlogisch! Oder hatte er es nur getan, damit er sich nicht mein Gerede anhören musste, weil ich meine Kette nicht hatte? Das war wohl der wirkliche Grund gewesen. Er musste mich wirklich hassen, dass er so etwas tat, nur um mich ruhig zu stellen, wobei, das hatte er ja am liebsten, das hatte er mir ja auch schon gesagt...

Tränen traten mir in die Augen. Für jeden war ich nur eine Last! Meine Eltern, Freunde, Kakuzu...

Warum war es einem wie mir erlaubt zu leben? Hätte Kakuzu mich nicht ein wenig fester schubsen können?

Vielleicht hätte ich ja dann einen Schädelbasisbruch erlitten..., dann wäre das ganze hier wenigstens zu Ende. Es interessierte doch sowieso keinen, was mit mir war. Das beste Beispiel dafür war Deidara gewesen. Freudlos fing ich an zu grinsen. Ja, am Anfang hatte er mich sicher noch gemocht, aber inzwischen konnte er mich sicher auch nicht mehr ausstehen. Bestimmt hatte er von Deva den wahren Grund erfahren, warum ich mit ihm zusammen sein wollte. Und die anderen hatte er sicher auch schon auf seine Seite gezogen, es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis ich vollkommen allein dastehen würde, schließlich war ich erst seit ein paar Tagen in der Gruppe und das auch nicht wirklich. Ich war hier wirklich allein...

Mein Blick glitt wieder zu meiner Kette.

Was hatte das für einen Sinn, Jashin? War es wirklich der Sinn des Lebens, gehasst zu werden? War darum deine Religion getränkt von Blut und Leid? Wollte ich das überhaupt?

Ich schloss eine Faust um meine Kette. Ja, ich wollte es. Ich wollte Jashin-sama gefallen! Er war nun mal mein Gott, ein Gott der Zerstörung, der Gott des Todes...

Tod...

Mir kam eine Idee. Mein Blick glitt zur Badezimmertür und danach auf die Uhr. Es blieb mir noch genügend Zeit. Mit festen Schritten lief ich auf die Tür zu, legte mir dabei meine Kette um und ließ mir noch einmal alles durch den Kopf laufen. Ja, das war wirklich die beste Lösung, etwas Besseres hätte mir gar nicht einfallen können! Ich wollte meinem Gott gefallen und das konnte ich am Besten, wenn ich seinen Willen verbreitete, das es ganz nebenbei meine Probleme löste war nur noch ein Zusatzfaktor es zu tun. Ich würde meinem Gott die größte Ehre erweisen, die ich konnte und auch meine Letzte...

Im Badezimmer angekommen drehte ich den Wasserhahn auf. Kurz hielt ich meine Hand darunter. Ich erschauderte. Das Wasser war eisig kalt. Ich drehte den Hahn auf "warm".

Gut, jetzt brauchte ich noch...

Ich stand wieder auf und machte mich an Kakuzus Waschbecken zu schaffen.

Aha! Ich wusste es, er rasierte sich! Gut, dann würde ja alles klappen! Kurz machte ich mir am Rasierer zu schaffen, hatte aber nach kurzer Zeit schon was ich wollte. Prüfend besah ich mich der Klinge und ging noch einmal sicher, ob sie auch wirklich scharf war. War sie... Erneut hielt ich meinen Arm unter den warmem Wasserstrahl und wartete kurz. Schließlich drehte ich den Wasserfluss kleiner und setzte die Klinge knapp unterhalb meines linken Handgelenks an. Zuerst noch ohne Druck fuhr ich über meine Haut, kennzeichnete schon einmal den Verlauf, drückte schließlich fester zu. Sofort färbte sich der eben noch so dünne Strich rot. Der mir wohl bekannte Schmerz breitete sich in meinem schon geschundenen Unterarm aus. Ja, dieses Gefühl hatte ich vermisst! Ich schoss die Augen und genoss den Augenblick für kurze Zeit. Als ich die Augen wieder öffnete war schon das halbe Waschbecken rot gefärbt. Ich betrachtete das Wasser, in dem sich die roten Rinnsale langsam zu dem anderen Ende der Waschbecken ausbreiteten. Der Duft meines eigenen Blutest stieg mir in die Nase. Ein prüfender Blick auf mein Handgelenk sagte mir, das ich immer noch blutete. Ich seufzte und drückte die Klinge noch einmal auf die selbe Stelle, dieses mal jedoch um einiges fester, damit der Schnitt tiefer ging. Kurz wurde mir schwarz vor Augen und ich ließ die Klinge fallen. Sie landete mit einem leisen `blubb´ in der hellroten Flüssigkeit unter mir. Schon mit leicht verschleiertem Blick sah ich, wie sie langsam nach unten sank und bald nicht mehr zu sehen war. Mittlerweile hatte sich das Wasser fast vollständig rot gefärbt und machte mir nur noch deutlicher, wie viel Blut ich eigentlich schon verloren hatte. Unterstütz wurde das auch dadurch, dass meine Sicht immer mehr verschwamm, schon fast nicht mehr kenntlich war. Das Einzige, was ich noch sehen konnte, war Rot. Ich verlor langsam alles Gefühl in meinem Körper, spürte schon gar nicht mehr das weiße Porzellan auf das ich mich stütze, schon eher lag. Jedoch umso mehr konnte ich eine in mir aufsteigende Kälte wahrnehmen, die sich unweigerlich ausbreitete. Das hieß wohl, dass es wirklich bald zu ende sein musste. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ja, so endete es anscheinend. Wirklich stören tat es mich ja nicht. Vermissen würde mich auch keiner, also war es in Ordnung. Ob jemand zu meiner Beerdigung kommen würde? Wohl eher nicht. Ob jemand weinen würde? Auch nicht. Ich schloss die Augen. So ging es also zu ende…
 

Irgendwie war ich heute nicht so aufmerksam, wie sonst. Das hieß nicht, dass ich nicht wusste worum es ging, was wir gerade behandelten, aber meine Gedanken schweiften immer wieder zu einer weißhaarigen Person ab. Noch dazu kam, dass sich in mir immer mehr das Gefühl breit machte, dass etwas nicht in Ordnung war, auch wenn mir einfach nicht einfallen wollte, was es war! Zum wiederholten male richtete sich mein Blick auf meine Armbanduhr. Noch fünf Minuten, dann war ich für heute entlassen und ich war wirklich froh darüber. Wieder machte sich das ungute Gefühl in meinem Magen breit, dieses Mal aber stärker. Was war los? Ob es immer noch die Schuldgefühle waren?

Ja, verdammt noch mal, ich hatte Schuldgefühle! Ich brauchte ne Entschuldigung und das ging am besten wenn man im Krankenflügel war! Ich wusste ja nicht, dass er so doll gegen das Waschbecken krachen würde! Das war echt keine Absicht!

Hmm... rein theoretisch hätte ich ihm auch eine rein schlagen können, dann hätte er Nasenbluten bekommen und müsste jetzt nicht total hilflos in meinem Bett liegen.

Obwohl mir die Vorstellung schon gefiel Hidan total hilflos in meinem Bett liegen zu haben! Aber das tat jetzt nichts zur Sache. Viel mehr interessierte mich im Moment, wie ich diese Schuldgefühle wieder unter Kontrolle bringen konnte, mal ganz zu schweigen von diesem mulmigen Gefühl! Glücklicherweise klingelte es in diesem Moment. Ich war wirklich noch nie so froh über Unterrichtsschluss gewesen...

Schnell schnappte ich mir meine Tasche, da stand mir auch schon Deva im Weg. Fragend sah ich sie an.

"Wie geht es Hidan? Ich hoffe doch er erholt sich langsam, mit dir an seiner Seite sicher recht schnell, oder?", zwinkerte sie mir zu. Innerlich seufzte ich auf. Dass sie einen auch nie mit solchen Anspielungen in Ruhe lassen konnte...

"Deva, lass mich durch. Ich will gerade zu ihm!", murrte ich und schob sie ein wenig zur Seite.

Zu meiner Überraschung hüpfte sie sofort zur Seite.

"Aber klar doch! Ich kann dich ja nicht von deinem Liebsten fernhalten! Hihi..., das hatte ich auch nicht vor! Na dann, beeil dich mal mein Großer, und seid nicht zu wild! Arr!", kicherte sie und sah mich pervers grinsend an.

Oh man, die hatte echt zu viel Freizeit!

"Danke, und keine Sorge, wir werden leise sein!", zischte ich sarkastisch und stürme davon. Manchmal ging sie mir echt auf den Senkel!

Im Hintergrund hörte ich noch etwas wie, hoffentlich, sonst weiß es bald die ganze Schule, dass ich aber nur mir einem Kopfschütteln quittierte. So schnell ich konnte und es die Massen von Schülern zuließen, die sich ebenfalls einen Weg in Richtung Zimmer bahnten, lief ich weiter. Ich wurde getrieben von dem Gefühl, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Endlich erreichte ich doch noch mein Zimmer, dass ich im Moment mit Hidan teilte und beeilte mich aufzuschließen. Nachdem ich drinnen war schloss ich, entgegen meiner Gewohnheit nicht sofort ab, sondern sah mich erst einmal im Zimmer um. Sofort erkannte ich, dass Hidan nicht mehr im Bett lag.

"Scheiße!", entfuhr es mir gepresst. Hektisch sah ich mich um. Okay, jetzt ganz ruhig! Ich sollte die Sache zuerst einmal nüchtern betrachten. Hidan lag nicht im Bett, das sah man auf den ersten Blick. Aber rausgehen konnte er auch nicht, da erstens das Fenster geschlossen war und zweitens die Türe auch abgeschlossen war! Das hieß, der einzige Ort an dem er sich befinden konnte war...

Mein Blick fiel auf die Badezimmertüre und wieder beschlich mich dieses seltsame Gefühl. Schnellen Schrittes war ich bei der Tür und legte meine Hand auf den Griff, zögerte aber noch zu öffnen. Es war als wüsste etwas in mir, was mich erwarten würde und wollte es mir um jeden Preis ersparen. Entschlossen schüttelte ich den Kopf und drückte die Klinke runter und zog die Tür mit einem Ruck auf.
 

Mir war, als würde mein Herz einen Augenblick aussetzten, als ich Hidan erkannte. Zuerst war es Erleichterung, doch dann erkannte ich, dass er sich nicht mehr regte, unnatürlich über dem Waschbecken hing und sich etwas sehr rotes im ganzen Waschbecken und auf dem Boden ausgebreitet hatte. Ich erstarrte. Einen Moment starrte ich ihn mit offenem Mund an. Dann schrie ich erstickt auf und eilte zu ihm.

Schnell zog ich ihn von dem Waschbecken und verfrachtete ihn auf meinen Schoß, dabei stellte ich fest, dass er schon eiskalt war.

Hektisch legte ich meine Finger an seinen Hals, suchte verzweifelt nach einem Puls. Nichts... Gar nichts!

Schon rannen mir Tränen über das Gesicht, tropften auf den blutverschmierten Boden. Er war doch nicht... er konnte doch nicht...

Poch...

Was war das? Oh Gott! Er hatte noch einen Puls! Jashin sei dank! Erleichtert atmete ich auf, machte mir dann aber schnell wieder der Situation bewusst. Kurz schloss ich die Augen und versuchte wieder klar denken zu können. Ich wusste, dass es wichtig war schnell zu handeln, aber ich konnte im Moment einfach nicht. Langsam bekam ich mich wieder einigermaßen unter Kontrolle. Jetzt war die Frage, ob ich ihn ins Krankenzimmer bringen sollte, oder ob ich jemanden losschicken sollte. Dabei war mir aber nicht wohl, da ich den, sowieso schon kalten Hidan, zurücklasse müsste, auch wenn es nur für einen kurzen Moment wäre. Verdammt, was sollte ich machen? Okay, erst mal die Blutung stoppen... Verbandszeug war im Schrank!

Ich sprang auf, wobei ich Hidan losließ, und dieser unsanft auf dem Boden aufkam. Oh... Ups? Egal!

Schnellen Schrittes war ich beim Schrank und zog sogleich einen Verband heraus. Na, zum Glück hatten mir ich einen Erste Hilfe Kurs hinter mir!

Wieder neben Hidan kniend nahm ich sein Handgelenk und zog scharf die Luft ein.

Verdammt, war der Schnitt tief! Warum hatte er das überhaupt getan? Er wäre wirklich beinahe gestorben! Nein, daran durfte ich jetzt nicht denken! Wieder liefen mir Tränen über die Wangen, aber ich versuchte sie so gut es ging zurück zu halten. Ich musste mich zuerst um Hidan kümmern. So sorgfältig ich konnte fing ich an den Verband umzulegen. Auch wenn es in dieser Situation lächerlich klang, fiel mir auf, wie viele Schnitte wirklich seine Unterarme zierten und, dass es nicht schon vorher zu so einem Fall gekommen war.

Hinter mir nahm ich auf einmal Schritte wahr. Wer...?

"Oh mein Gott! Was ist passiert?"

"Deva?! Wieso...?" Ich sah sie verständnislos an. Wieso war sie bitte hier?

Noch bevor ich reagieren konnte hatte sie sich auch schon neben mich gekniet und sah auf den leichenblassen Hidan herunter.

"Wieso hat er das...?", stotterte sie aufgelöst. Das wüsste ich wirklich auch sehr gerne, aber dafür war jetzt keine Zeit!

"Deva, das ist jetzt nicht wichtig! Du musst zur Krankenstation und jemanden her bringen, ich habe mich zwar ein wenig um die Wunde gekümmert, aber mehr schlecht als recht, das wird nicht reichen, dafür hat er schon zu viel Blut verloren. Beeil dich!"

Noch immer erschrocken sah sie auf Hidan, nickte dann aber und sprang auf, war wenige Sekunden später verschwunden, dafür hörte ich aber noch ihre schnellen Schritte auf den Fluren widerhallen. Ich seufzte. Wenigstens etwas!

Ich bettete Hidans Kopf auf meinen Schoß, nachdem ich den Verband festgebunden hatte. Gedankenverloren strich ich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht, wusste einfach nicht was ich noch tun sollte, wusste nicht wie ich ihm helfen sollte.

Verdammt! Wäre ich doch nur dageblieben! Dann wäre das nicht passiert!

"Oh Hidan, es tut mir so Leid! Du darfst nicht sterben! Bitte nicht! Tu mir das nicht an!", wisperte ich.

Mir rannen immer mehr Tränen über die Wangen. Ich wollte nicht noch mal jemanden verlieren. Nicht noch mal, nachdem ich schon meine Eltern verloren hatte! Wenn Hidan jetzt starb, dann... dann wusste ich nicht, wie es weitergehen sollte.

Von draußen hörte ich schnelle Schritte. Oh Gott, sie waren da! Gut!

Schnell wischte ich mir mit der Hand über die Augen, um die Tränenspuren loszuwerden, hoffte das mir dies gelang, obwohl ich wusste, dass meine Augen rot waren.

In so einer Situation noch eitel sein..., ich war wirklich seltsam. Noch einmal atmete ich tief durch und sah dann ins Zimmer hinein, genau im richtigen Augenblick, denn schon tauchten Deva, Hayate, Deidara und ...Asuma?! Na ganz toll, der konnte Hidan doch gar nicht ausstehen, warum war er dann bitte mitgekommen?

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich Hayate neben mich kniete und sich Hidan besah. Bildete ich mir das nur ein, oder zeichnete sich auf seinem Gesicht eine eindeutig besorgte Stirnfalte ab. Ich hatte ihn wirklich nur sehr selten, eigentlich noch gar nicht, so besorgt gesehen. Sofort machte sich wieder diese Angst in mir breit. Was war, wenn er es nicht schaffen würde.

"H-hayate-sensei! Er wird doch wieder, oder?", fragte ich panisch, starrte meinen Lehrer fragend an. Er ließ seinen noch einen Augenblick seinen Blick auf Hidan ruhen, bevor er aufsah.

In diesem Moment entglitten mir meine Gesichtszüge.

Ich sah Hoffnungslosigkeit in seinen Augen.

"Nein...", murmelte ich. Er konnte Hidan doch nicht aufgeben! Er musste ihm helfen!

"Oh Gott...", entfuhr es Deidara und ich hörte das leise platschen von Wasser, als seine Tränen auf den blutverschmierten Fließen aufkamen. Das durfte einfach nicht sein, schrie es in mir und ich weigerte mich einfach das zu glauben. Es konnte nicht sein, er hatte das doch bisher auch immer geschafft, da konnte er doch jetzt nicht einfach... Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte verzweifelt das alles aus meinem Kopf zu bekommen, das durfte einfach nicht sein!

"Hayate, sie müssen doch etwas tun können?", flehte Devas Stimme, die ich schon gar nicht mehr wirklich wahrnahm. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt auf den mittlerweile eiskalten Körper in meinen Armen zu sehen und zu hoffen, dass er jeden Augenblick wieder seine Augen aufschlagen würde, nur um mir mitzuteilen, dass das alles nur ein riesen Scherz war.

"Er hat viel zu viel Blut verloren, das Einzige, was jetzt wirklich noch helfen könnte, wäre eine Bluttransfusion, dazu bräuchte ich aber jemanden mit der gleichen Blutgruppe, mal davon abgesehen, dass ich die von Hidan gar nicht kenne, wird es wirklich sehr klappt jemand richtigen zu finde, der auch noch bereit ist sich Blut abnehmen zu lassen."

Was war das? Ein Hoffnungsschimmer?

"Sie finden die Blutprobe raus und ich finde einen Spender!", rief ich der Verzweiflung nahe. Es musste doch jemanden geben, der sich freiwillig das Blutabnehmen ließ um Hidan zu retten!

Wen hatten wir da... mich, Deva wahrscheinlich auch, Deidara, Kisame..., eigentlich alle aus unserer Gruppe, oder? Und wenn nicht würde ich schon dafür sorgen, darauf konnte sich Hidan verlassen.

"Hm, ich denke das müsste so gehen, aber ich weiß nicht, ob die Zeit noch reicht."

"Dann beeilen sie sich!", knurrte ich. Wenn es wirklich schnell gehen musste war man immer von Trantüten umgeben! Mit einem Nicken verschwand Hayate aus dem Zimmer und ließ Deidara, Deva und mich mit Hidan in den Armen zurück.

"Es war ja zu erwarten gewesen, das so was passiert..."

Ruckartig drehten wir und um. Asuma lehnte an der Türe und sah uns mitleidig an.

"W-was soll das jetzt heißen?", fauchte ich meinen Lehrer an, der verärgert die Augenbrauen zusammenzog.

"Eben das, was es heißt. Es war klar, dass er sich irgendwann verletzen würde!"

In diesem Moment hätte ich ihm am liebsten mal die Meinung gesagt, dabei mal mein beherrschtes Wesen zur Seite geschoben, aber dazu hätte ich von Hidan weg gemusst, also ließ ich es blieben und beschränkte mich lediglich darauf ihn mit bösen Blicken zu löchern. Zu meiner Freude sprangen nun auch Deva und Deidara ein.

"Sie haben doch gar keine Ahnung Asuma-sensei! Wissen sie, was Hidan vielleicht schon alles durchmachen musste?", fauchte Deidara.

"Er hat recht, außerdem war bekannt, dass er schon öfter so weit gegangen ist. Bis jetzt ist nur noch nichts passiert. Und ich denke das wäre es auch nicht, er hatte einen Grund das hier zu tun, auch wenn wir ihn nicht kennen, muss er ihn sehr belastet haben. Er ist nicht der Typ, der so etwas einfach unüberlegt tut!"

"Ach nein? Mir kam Hidan bisher eher nicht so vor, als würde er seine Zeit mit nachdenken verschwenden! Er ist eher... ein spontaner Typ, wenn ich ihn richtig eingeschätzt habe!", erklärte der Ältere, wobei er Hidan einen abfälligen Blick zuwarf.

Mit der Reaktion, die jetzt folge, hatte er aber anscheinend nicht gerechnet.

Deva war rot vor Zorn aufgesprungen und hatte schon den Mund aufgemacht, um unseren Lehrer anzubrüllen. Doch Deidara war schneller.

-KLATSCH-

Mit seiner Ganzen Kraft hatte er ausgeholt und Asuma-sensei eine schallende Ohrfeige gegeben. Ich war wirklich beeindruckt, dankte dem Blonden aber innerlich. Unser Lehrer indes sah den schnaufenden Deidara einfach nur perplex an.

"Wagen sie es nie wieder, so über Hidan zu reden! Es mag zwar sein, dass er vorlaut ist und oft nicht nachdenkt, bevor er etwas sagt, aber das gibt ihnen noch lange nicht das Recht so über ihn zu reden! Sie konnten ihn doch von Anfang an nicht ausstehen!"

"Das hat damit gar nichts zu tun, junger Mann. Und ich denke, dass das eben seine Folgen haben wird!"

Jetzt schritt auch Deva ein, ich war ja immer noch ein wenig verhindert.

"Ich denke es reicht Asuma. Ihr habt es beide übertrieben und außerdem ist das eine ziemlich unschöne Angelegenheit, wir sollten lieber hoffen, dass es Hidan bald wieder gut geht."

Sie legte Deidara beruhigend eine Hand auf die Schulter. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass er unseren Lehrer noch mal schlagen würde.

Dieser starrte währenddessen Hidan böse an, bevor er nickte.

"Ich glaube du hast Recht, Deva. Wie dem auch sei, ich werde jetzt zu der Schuldirektorin gehen, um ihr von der hiesigen Situation zu berichten. Ihr bleibt am besten hier und verhaltet euch ruhig. Und Deidara, dich will in zwei Stunden in meinem Büro sehen!"

Mit diesen Worten wandte er sich um und ging, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen, hinaus.

"Arsch...", murrte ich und stich dem immer noch eiskalten Hidan ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Deidara knurrte etwas und schien ebenfalls meiner Meinung zu sein. Deva seufzte und ließ sich auf das Bett sinken. Alles in allem kehrte Stille ein, eine erdrückende, die mich immer unwohler fühlen ließ.

Wann kam Hayate endlich wieder zurück? Hidan lag hier im... Sterben und er schien es nicht für nötig zu halten sich zu beeilen!

Wie auf Kommando kam der Schwarzhaarige ins Zimmer und kniete sich neben mich, setzte dabei schon eine Nadel an die Armbeuge von Hidan.

"Ist das wirklich nötig? Ich meine er hat doch schon genug Blut verloren.", erklang die Stimme von Deva hinter uns.

"Aber anders kann ich nicht feststellen, welche Blutgruppe er hat. Tut mir wirklich leid!", meinte er und sah besorgt auf die Spritze, mit der er eine kleine Menge Blut absaugte.

Deva schluckte und sah weg.

"K-kommt die Direktorin eigentlich auch?", fragte Deidara und spähte nach draußen in den Gang. Hayate schüttelte den Kopf.

"Nein, Die Direktorin hat Angst vor Blut! Ich kann nicht 2 Patienten gebrauchen... zudem sollten wir Hidan hier wegbringen. Könnt ihr ihn ins Krankenzimmer bringen? Ich muss schnell ins Labor und das Blut untersuchen!"

Eine Direktorin, die Angst vor Blut hatte? Ich nickte und hob Hidan vorsichtig ganz auf meine Arme. Wie zerbrechlich er im Moment aussah...

Hayate war indes schon aus dem Zimmer verschwunden. Gemeinsam mit Deva und Deidara ging ich ebenfalls in Richtung Krankenzimmer. Ich hoffte nur, dass es wirklich jemanden gab, der dieselbe Blutgruppe wie Hidan hatte. Da fiel mir was ein. Wie sollten wir überhaupt erfahren, wer welche Blutgruppe hatte? Scheiße! Daran hatte ich noch gar nicht gedacht!

Okay, ruhig Blut... das stand wahrscheinlich in den Schülerakten. Letztes Jahr haben wir uns alle testen lassen müssen. Und so was veränderte sich ja nicht, oder? Gut, dann hätten wir das... mussten also nur noch an entsprechende Akten kommen!

"Hey, Deidara, Geh in Hidans Zimmer. Auf dem Schreibtisch müssten ein paar Schülerakten liegen! Hol sie!", wies ich den Blonden an, der mich nur perplex musterte.

"Beeil dich!"

Noch einen kurzen Augenblick starrte er mich an, dann nickte er und verschwand hinter der nächsten Ecke.

"Was für Akten meinst du, Kakuzu?"

Ich schüttelte nur den Kopf und lief weiter. Sie musste ja nicht wissen, dass ich Hidan ein paar Schülerakten kopiert hatte. Das war ja gegen die Schulordnung. Kurz darauf hatten wir auch schon das Krankenzimmer erreicht.

Vorsichtig legte ich Hidan auf eines der freien Betten. Müde ließ ich mich neben ihn fallen.

"Warum hat er das getan, Deva?", murmelte ich und legte mein Gesicht in meine Handflächen. Sie setzte sich neben mich.

"V-vielleicht war er traurig?", meinte sie und strich mir über die Haare. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie hatte das was Beruhigendes.

"Warum?"

Ja, diese Frage. Man konnte sie für alles gebrauchen, aber die Antworten, die man darauf bekam, wollte man nie hören. Genau so wenig, wie ich sie jetzt hören wollte, aber ich hatte so ein dumpfes Stimmchen, das versuchte mir die Schuld zu geben, wollte es aber nicht wahr haben. Warum sollte er so etwas wegen mir getan haben?

"Ich kann nur raten, aber...", sie stockte.

Siehst du, flüsterte die Stimme jetzt etwas lauter.

"Was?", schrie ich schon fast gereizt. Ich mochte es nicht, wenn man mich auf die Folter spannte. Und schon gar nicht, in einer solchen Situation!

"Tja... weißt du, er war niedergeschalgen, weil du sauer auf ihn bist..., oder eher warst...", gestand sie und sah peinlich berührt in eine andere Richtung.

In meinem Kopf hallten ihre Worte nach. E-er war niedergeschlagen? Wegen mir? Er hatte wegen mir das...?

Das hatte ich doch nie beabsichtigt, geschweige denn gewollt! Verdammt! Wieder breitete sich dieses schreckliche Schuldgefühl in mir aus, das ich schon von seinem letzten Besuch hier kannte. Da war ich auch Schuld gewesen...

Schnell wischte ich mir über die Augen. Nein! Ich durfte jetzt nicht anfangen zu heulen!

Vor allem nicht vor Deva, das würde sonst nicht gut ausgehen...
 

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*mich in einer ecke verkriech und cicero mit mir schleif*

bitte nicht böse sein...

hidan so was an zu tun war nicht gerade einfach und es tut uns wirklich leid...

hoffentlich hat es euch trotzdem ein wenig gefallen

eure Cicero und Kaja-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shizuja
2009-04-20T19:00:35+00:00 20.04.2009 21:00
*sich umguck* Hab ich noch kein Kommi geschrieben? Naja, jetzt kommt aber eins zu diesem echt gelungenem Kapitel!
Ich finde, du hast es einfach klasse beschrieben!
Man kann verstehen, wie Hidan sich fühlte... *schnief* Ich hoffe, er schafft es. Er wird es doch schaffen, oder? ODER?
Wehe wenn nicht, Kuzu und meine Rache wird fürchterlich sien *muhaha*
Ich fand es total süß und lieb von Kuzu, als du angefangen hats, aus seiner Sicht zu schreiben. Wie er sich Sorgen um Hidan gemacht hat und sich immerhin rührend um ihn kümmert. Selbst wenn ihn natürlich ein wneig auch Schuldgefühle leiten merkt man doch, dass Kuzu Hidan liebt.
Bitte, bitte, quält Hidan im nächsten Kapitel mal nicht und lasst ihn einfach mit Kakuzu glücklich sein, ja?
Freue mich shcon aufs nächste Kapitel!
Lg, Shizuja
Von:  Touma
2009-04-19T10:10:03+00:00 19.04.2009 12:10
hidan >.<
du vollpfosten ._."
sterb kakuzu bloß nicht weg T.T
aber vielleicht rüttelt das kakuzu mal wach.
der tut mir nun dennoch so leid.

das kapitel ist sehr gelungen.
die gefühle kommen gut rüber ^^

ich freue mich wie immer riesig auf das nächste kapitel <3

LG
shieru
Von:  _EustassKid_
2009-04-18T15:55:32+00:00 18.04.2009 17:55
*snief*
Ach nein, wie traurig...
Hoffentlich überlebt HIdan das!
*euch schüttel*
Er überlebts doch oder? Ja? Er überlebts, ganz sicher, ja?
*anschau*
*snief*

Armer Kuzu...
*snief*
Der hat ja jetzt nen echten Berg an Schuldgefühlen...
Und ich denke er wird wirklich heulen müssen~
*sfz*
Tja, allerdings denke ich dass Deva genug mitgefühl hat um ihn net zu nerven^^'

*knuff*
Ach ihr beiden macht schnell weiter!
Ich bin sehr gespannt!
*smile*
Freu mich auf den nächsten Teil!

Lg Bloody_Gaara
Von:  RaoulVegas
2009-04-18T14:13:11+00:00 18.04.2009 16:13
oh jashin, dat war ja echt ein furchtbar tragisches kapitel *heul* der arme hidan und dann is asuma auch noch so gemein zu ihm. ich weiß schon, warum ich ihn net besonders mag... -.- hoffentlich bekommt dei jetzt net auch noch so richtig ärger deswegen *dei schnappt und versteckt*

aber es is immer wieder lustig mitanzusehen, das deva immer genau im "richtigen" moment vorbei kommt, wenn man sie denn doch mal braucht. wenigstens etwas ^^

*kuzi tröst* net weinen, hidan wird ganz bestimmt wieder gesund und dann muss er hidan aber auch sagen, wie gern er ihn hat und das er sich sorgen gemacht hat. und ich wette kuzi hat die passende blutgruppe, anders kann es gar net sein ^^

lg mariku
Von:  sajira-yori
2009-04-17T15:51:38+00:00 17.04.2009 17:51
OMFJ!!!
Hidan, du Idiot!!!
Naja, aber seine Lage war aus seiner Sicht schon etwas heikel...
Wenigstens ist jetzt auch klar, dass Kakuzu das nicht so gewollt hat.
Die Gefühle sind sehr schön rübergekommen.
Wirklich sehr schön! *euch lob*
Asuma ist ja ein richtiges Arschloch... Deidara, du hast das Richtige gemacht! *ihn anfeuer*
*grummel* *asuma tot sehen will* Ja, ich weiß, dass er schon mehrfach umgebracht wurde! Muheheheh^^

Äh, Kakuzu und rotgeweinte Augen? o.O Das Weiße ist bei ihm doch schon eh bräunlich, da sieht man rot glaub ich nicht so gut...
Ruhig Blut... LOL!! In dem Zusammenhang war das echt genial, vor allem, weil zuvor so viel über Blut und Blutgruppen geredet wurde^^

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! Wehe, ihr lasst ihn da abkratzen! *Senbon in Gift tauch*
Macht weiter so!
LG
sajira-yori
Von:  IrishCoffee
2009-04-17T15:08:03+00:00 17.04.2009 17:08
Wtf? NET STERBEN!!!!!
Omg! Hidan!!
;__;
Und armer Kuzu T__T

Aber wirklich gefühlvoll rübergebracht. Respekt, richtig verzweifelt.
Schnell weiterschreiben! ^^
Freu mich schon auf´s nächste Kapi,
bis denne,
_blacki_



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