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Kein Signal! Stromsparmodus

Spiegel der Vergangenheit
von

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Hier also das zweite Kapitel, wo auch endlich mal die anderen Hauptfiguren etwas mehr vorkommen. Viel Spaß^^

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Sein Blick traf auf den eines abgehetzt aussehendem jungen Mannes mit hellen Haaren.

„Mein Gott…“, keuchte dieser, „du läufst ja wie ein Bekloppter…“

Dann erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht: „Endlich hab` ich dich eingeholt!“

Yoshi sah ihn zweifelnd an. Warum tötete er ihn denn nicht einfach?

„Aber wenigstens bin ich nicht der Einzige, der sich abmühen musste. Du siehst auch fertig aus.“ Und das Lächeln wich einem frechen Grinsen.

Yoshi wollte sich gerade rechtfertigen, als er sich an seine Lage erinnerte. Außerdem fühlten sich seine Beine an wie Wackelpudding mit Vanillesoße.

Er ließ sich auf den Boden sinken. Direkt in eine Pfütze –es war schwierig sich nicht in eine zu setzen, da eigentlich der gesamte Boden eine riesige Pfütze war- aber das änderte auch nicht mehr viel an dem Zustand seiner Kleidung.

Yoshi senkte den Kopf und schwarze Strähnen fielen über seine Schultern, dann schloss er die Augen.

Er musste sich geschlagen geben.
 

Dann spürte er Hände auf seinen Schultern. Der Blonde hatte sich zu ihm hinuntergebeugt.

„Hey, lass den Kopf doch nicht so hängen!“

Yoshi kam der Aufforderung nach und sah zum zweiten Mal in die freundlichen Augen, die ihn aufmunternd anblickten.

„Ach ja! Nicht dass du denkst, ich würde dich gleich umbringen, so siehst du nämlich aus, ich will dir nichts antun, keine Sorge.“

Dann wandte er den Kopf von Yoshi ab, um die Neuankömmlinge zu empfangen.

„Seid ihr auch schon da?!“, sagte er vorwurfsvoll, „wird auch Zeit…Der Kleine hat aber eh noch nichts gesagt. Nicht ein Wort. Wahrscheinlich hast du ihn zu Tode erschreckt, Akito.“

Wieder einmal verdrehte der Langhaarige die Augen: „Sicher, weil ich ja auch derjenige bin, der wie verrückt hinter ihm hergelaufen ist.“

Die ganze Situation verwirrte Yoshi sehr.

Da standen seine Verfolger und lachten wie drei kleine Kinder. Eigentlich mal wieder der perfekte Moment für eine Flucht, doch irgendetwas hielt ihn zurück. Yoshi konnte es nicht ganz einordnen. Vielleicht war es das lange vergessene Gefühl von Wärme, das ihm jede Angst nahm.

Nach kurzer Zeit drehten sich die Drei wieder zu Yoshi.

Der Blonde, der Yoshis Meinung nach viel zu schnell laufen konnte, machte einen Schritt auf ihn zu und reichte ihm seine Hand: „Ich bin Masashi, schön dich kennenzulernen. Das sind Akito“ Er zeigte auf den großen, langhaarigen Mann, der so oft die Augen verdrehte. „ und Hiro.“ Nun deutete sein Finger auf den kleinsten der Drei, der ungeduldig von einem Bein aufs Andere hüpfte. „Und du bist?“

Yoshi verstand die Welt nicht mehr. Mörder nannten ihren zukünftigen Opfern ihre Namen, lächelten sie an und heiterten sie auf. Da konnte irgendetwas nicht stimmen.

„Na, verrätst du ihn oder müssen wir raten?“

„Yoshi…“, er hatte keine Ahnung, warum er so einfach seinen Namen sagte, aber vielleicht hatte es etwas mit diesem Lächeln zu tun, was schon wieder Masashis Gesicht zierte.

Trotzdem war das eigentlich kein Grund, um etwas so Dummes zu tun.

„Yoshi...hm, das passt irgendwie!“, sagte Masashi mit seinem zauberhaften Lächeln.

„Kommt er jetzt mit?“, fragte Hiro, wobei er den Kopf schief legte und seinen neugierigen Blick zwischen Yoshi und Masashi hin und herschweifen ließ.

Daraufhin schaute der Schwarzhaarige die Drei verdutzt an. Warum sollte er mitkommen? Wollten sie ihn etwa nicht erschießen, sondern entführen? Das würde auch erklären, warum sie ihn verfolgt hatten, obwohl sie ihn, wenn er Masashis Worten Glauben schenken durfte, nicht umbringen wollten.

Er hätte also doch lieber fliehen sollen….
 

„Ich hab` ihn doch noch gar nicht gefragt…“, grinste Masashi etwas verlegen, begleitet von einem Augenverdreher seitens Akito und einem „War doch klar…“

„Na dann, äh, willst du mitkommen?“, fragte Masashi etwas unbeholfen, woraufhin Yoshi ihn zweifelnd ansah.

Seit wann fragten Entführer ihre Opfer, ob sie entführt werden wollten?

Das war ja noch unlogischer, als seine eigenen Leute zu erschießen, was sie ja auch schon getan hatten.

Als er seine gänzlich vor Erstaunen entglittenen Gesichtsmuskeln wieder einigermaßen im Griff hatte, antwortete er: „Würde irgendjemand auf diese Frage mit „ja“ antworten? Wer stimmt schon zu seiner eigenen Entführung zu?!“

Er war aufgestanden und sah die Gegenüberstehenden an.

Hiro drehte sich, sichtlich geschockt, zu Akito und Masashi: „Er denkt, wir würden ihn entführen!“

„Scheint so“, erwiderte Akito gelassen, „liegt wahrscheinlich daran, dass Masashi ihm nicht gesagt hat, worum es geht und was los ist.“

Nach einer kurzen Pause folgte mit nicht zu überhörender Ironie: „Aber vielleicht liegt es auch einfach an mir.“

Hiro schenkte ihm einen erstaunten Blick und tat einfach so, als verstünde er keine Ironie: „Jetzt gibst du das sogar zu!“

Masashi sah die Beiden etwas genervt an: „Könntet ihr eure Streitereien vielleicht auf später verschieben? Wir haben hier ein kleines Problem…“

Das kleine „Problem“ schaute die Drei nun eben so verwirrt wie erwartungsvoll an.

Sie wollten ihn nicht entführen? Und auch nicht erschießen…

Wenn das stimmte, was wollten sie denn dann?

Aber vielleicht spielten sie ihm das auch nur vor, um ihn zu verwirren. Wenn ja, dann hatte es zumindest funktioniert.

Er hatte keinen blassen Schimmer, was er von der ganzen Aktion halten sollte.

„Äh, also….“, startete Masashi einen Erklärungsversuch, „Akito, erklär` du das lieber…“

„War ja klar…“, übernahm dieser widerwillig die Aufgabe, „Also Yoshi, wir haben deine Verfolger überrascht und ausgeschaltet, dann haben wir nach dir gesucht, um zu erfahren, warum sie hinter dir her waren.“

Yoshi starrte ihn an.

Wie unlogisch war das denn bitte?!

Jemand, der ihn vor den Verfolgern rettet?

Klang ja fast wie ein Märchen..., aber sein Leben war definitiv keins, also konnte das nicht stimmen.

„Ich glaub’, er ist nicht überzeugt. Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht überzeugt ist“, stellte Hiro fest.

„Das ist jawohl nicht schwer zu erkennen. Es steht ihm ja regelrecht ins Gesicht geschrieben. Außerdem würde ich das wahrscheinlich auch nicht glauben, wenn ich er wäre“, stimmte Masashi zu, „Klingt ja auch ziemlich unglaubwürdig…können wir das nicht irgendwie beweisen?“

Dann herrschte Stille, abgesehen vom Regen, der unaufhörlich weiter auf die Erde prasselte.

Die Drei sahen sich an und überlegten fieberhaft. Es war schließlich nicht einfach diese abenteuerliche Geschichte zu beweisen.

Dann durchbrach Akito in einem gefühllosen Ton das Schweigen: „Was ist, wenn wir ihm die Leichen zeigen?“

Masashi und Hiro starrten ihn mit großen Augen an und auch Yoshi war nicht weniger erstaunt.

Sie wollten ihm LEICHEN zeigen?!!!

„Ähm…ja…etwas Besseres fällt mir auch nicht ein“, musste Hiro zugeben, „aber das heißt nicht, dass du schlauer bist, weil du es zuerst gesagt hast…“

„Also, was meinst du? Kommst du mit zurück und siehst dir den „Beweis“ an?“, fragte Masashi, der sich wieder Yoshi zugewandt hatte.

Sollte er mitkommen? Wenn nicht, würden sie hier ja irgendwie nicht weiterkommen. Er konnte das Risiko ja einfach mal eingehen, was hatte er schon zu verlieren?

Er war zwar noch etwas unsicher, stimmte aber dennoch zu und so machten die Vier sich zusammen auf den Rückweg.

Yoshi war zwar schleierhaft, woher sie den Weg kannten, er hatte völlig die Orientierung verloren, aber da Akito ziemlich zielstrebig voran ging, folgte er einfach.

Als sie nach einer ellenlangen Ewigkeit immer noch unterwegs waren, fing er aber doch an sich zu sorgen: Es hatte doch gar nicht so lange gedauert, bis er eingeholt wurde. Was wenn er jetzt doch entführt wurde? Und er hatte ja wirklich zugestimmt…

„Ähm…“, er wollte nicht wie ein Kleinkind klingen nach Art „Wann sind wir endlich da?“, aber er musste einfach fragen, „So weit war der Weg doch gar nicht…“

Masashi blieb abrupt stehen und sah ihn an. „Nicht so weit? Das war verdammt weit, so wie du gerannt bist. Es hat nur nicht so lange gedauert.“

„Oh…“, Yoshi hatte sie also ganz schön gescheucht. Das tat ihm jetzt etwas Leid. Eigentlich waren sie ja ganz sympathisch…

„Aber es ist nicht mehr weit, also kommt“, schaltete Akito sich ein, „Sonst dauert es ja noch länger.“

Als sie nach kurzer Zeit an der Ziellagerhalle eintrafen, waren dort einige Leute versammelt, die alle die gleiche Kleidung wie Masashi, Akito und Hiro trugen. Diese drehten sich um, als sie die vier Neuankömmlinge bemerkten.

„Chef, wir haben alles abgesucht, aber nichts und niemanden gefunden, deswegen sind wir zurückgekommen und haben hier schon mal etwas aufgeräumt“, sagte der Mann, der sich aus der Gruppe gelöst hatte und auf Masashi zuging.

„Das ist kein Wunder“, lachte Masashi, „Wir haben ihn schließlich gefunden.“

Jetzt deutete Masashi auf Yoshi und die Gruppe, die alles gehört hatte, kam näher, um diesen anzusehen.

Yoshi kam sich vor wie eine Eule mit drei Beinen, die ihren Kopf um 720° drehen kann, und fühlte sich unbehaglich, weil alle ihn anstarrten.

Der Mann, der vorhin schon gesprochen hatte, ergriff wieder das Wort: „Und für diesen kleinen Jungen schickt die Mafia 10 Leute? Warum investiert LUEG so viel Geld, um ihn aus dem Weg räumen zu lassen?“

Yoshi fand das ein klein wenig diskriminierend. Sooo klein war er doch gar nicht!

Aber bevor er sich beschweren konnte, beantwortete Masashi schon die Frage: „Das wissen wir noch nicht, aber wir waren auch erst einmal damit beschäftigt ihm zu beweisen, dass wir ihn gerettet haben und ihn nicht umbringen wollen. Deswegen hatten wir auch vor ihm die Leichen zu zeigen. Wo habt ihr sie?“

Yoshi fühlte sich etwas mulmig. Er fand es komisch, dass er gleich die toten Körper einiger Menschen wie Waren im Schaufenster ansehen sollte. Andererseits hatten sie versucht ihn umzubringen, er sollte also kein Mitleid mit ihnen haben.

„Das… äh… wird schwierig…“, stammelte der Mann, „Wir haben sie ins Meer geworfen…“

„Waaas!?“, Masashi war geschockt, auf seinen Zügen zeichnete sich verzweifelte Ratlosigkeit ab.

„Und jetzt?“, fragte er an Akito und Hiro gewandt.

Yoshi verstand, dass Masashi enttäuscht war. Er hatte ihm schließlich seine gute Absicht beweisen wollen. Aber Yoshi fand den Umstand, dass die Leichen entsorgt waren, gar nicht so schlecht: Erstens musste er sie jetzt nicht mehr sehen und zweitens wusste er jetzt, wo sie sich befanden. Es konnte sich nur um die Lagerhallen am alten Hafen im Westen der Stadt handeln, die nicht mehr genutzt wurden.

Masashi wandte sich nun Yoshi zu: „Ähm, das ist jetzt blöd gelaufen. Sicher denkst du jetzt, das wäre nur eine Ausrede und…“, dann wusste er nicht mehr, was er noch sagen sollte. Wie konnte er den ganzen Schlamassel denn jetzt noch erklären und beweisen?

„Naja, das mag jetzt naiv klingen und vielleicht ist es auch falsch, aber irgendwie glaube ich euch auch so. Es klingt nicht nach einer Lüge“, sagte Yoshi und hatte schlagartig die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden.

Hiro war der Erste, der nach einer langen Pause wusste, was er dazu sagen sollte: „Du glaubst uns? Das ist ja genial! Also arbeitest du ab jetzt mit uns zusammen?“

Vor Freude hüpfte er auf Yoshi zu und schüttelte ihm enthusiastisch die Hand.

Auch Masashi hatte nun seine Sprache wiedergefunden: „Das heißt, du sagst uns, warum sie hinter dir her sind? Das würde uns unglaublich helfen!“

Doch Yoshi musste ihn enttäuschen: „Naja, das wüsste ich eigentlich auch gern mal…“, ein verlegenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, „Ich hab‘ wirklich keine Ahnung.“

„Oh…“, niedergeschlagen ließ Masashi den Kopf hängen.

Dann hatte das alles rein gar nichts gebracht? Wofür hatten sie diese ganzen Leute umgelegt, wenn sie doch nur einen kleinen Jungen verfolgten?

Irgendetwas stimmte an der Sache aber nicht.

Er wollte gerade den Anderen seine Zweifel an der Sache klar machen, als Akito das Wort ergriff: „Du meinst, sie verfolgen dich, aber du weißt nicht warum? Das klingt nicht gerade logisch. Du hast sicher ein Geheimnis…“

Sein durchdringender Blick durchbohrte Yoshi förmlich und wenn er wirklich etwas geheim gehalten hätte, was damit zu tun hatte, war er sich sicher, dass er es bei dieser unausgesprochenen Drohung sofort preisgegeben hätte.

Da es aber kein Geheimnis gab, musste er sich natürlich gegen diese Anschuldigung wehren.

Doch Hiro kam ihm zuvor: „Ich glaub’s ja nicht! Da sagt Yoshi gerade, dass er uns vertraut, was bei den gegebenen Umständen nicht allzu verständlich ist, da kommst du an und zweifelst an seiner Aussage. Das ist so gemein von dir!“

Wütend stampfte er auf Akito zu: „Woher soll er es denn wissen? Meinst du, sie haben es ihm vorher erzählt, wenn er für irgendeine Aktion im Weg ist? Als ob du immer alles wüsstest!“

Der Angeklagte sah Hiro perplex an, als dieser wie ein kleiner Junge, dessen Mutter ihm nicht das gewollte Spielzeug kauft, mit den Fäusten gegen seine Brust schlug.

Auf den Gesichtern der Anwesenden stand Verwirrung. Niemandem fiel eine passende Reaktion auf Hiros verhalten ein.

Also reagierte einfach niemand.

Bis auf denjenigen, den das Ganze am meisten treffen musste, auch physisch.

„Äh…“, machte Akito.

Dann war der Regen der Einzige, der sich traute der Stille zu trotzen.
 

Als Hiro nach einer Ewigkeit bemerkte, dass die versammelte Mannschaft mit der Situation überfordert war, fragte er empört: „Oder gebt ihr ihm etwa Recht?“

Mahnend ließ er seinen Blick durch die Reihe der Männer schweifen, die alle ihre Augen abwendeten, bis er an Masashi hängen blieb, der unbeholfen zu einer Erklärung ansetzte: „Also weißt du, Hiro, es ist ja nicht so, dass wir ihm nicht glauben würden, natürlich glaubt auch Akito ihm“, für eine Sekunde löste sich Masashis Blick von Hiro, um Akito klar zu machen, dass er jetzt entweder zustimmen oder seine Klappe ganz halten sollte, „Es ist nur so, dass es da noch einige Fragen zu klären gibt. Aber das verschieben wir lieber. Morgen ist ja auch noch ein Tag und wir sind alle total durchnässt. Gehen wir lieber nach Hause.“

Dann lächelte er Hiro beschwichtigend an.

Dieser seufzte und zuckte dann mit den Schultern: „Ist wohl okay so.“

Die Stimmung entspannte sich wieder und alle warfen Masashi einen dankenden Blick zu, bevor sie wie Schatten in der Dunkelheit verschwanden, bis am Ende nur noch Akito, Hiro, Yoshi und Masashi übrig waren.

„Also sehen wir uns morgen wieder. Bis dann, Yoshi!“, Hiro grinste breit, winkte Yoshi zu und warf dann einen triumphierenden Blick in Richtung Akito, welcher diese Neckerei mit einem Seufzen an sich vorbeiziehen ließ. Dann waren sie verschwunden.

Yoshi starrte ihnen nach.

Im einen Moment stritten sie, im Anderen gingen sie zusammen nach Hause. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht sofort zu sehen war, schienen die beiden sich doch gut zu verstehen. Jedenfalls kamen sie miteinander klar…

Ein Räuspern holte Yoshi aus seinen Gedanken: „Ähm… wo wohnst du eigentlich?“

Masashi sah ihn an und schien dabei über irgendetwas nachzudenken.

„Also, das ist…“, vielleicht sollte er einfach mit „hier“ antworten –die Lagerhallen waren ja wirklich nicht schlecht, auf jeden Fall besser als sein bisheriges „Zuhause“, und wer wusste schon, ob das überhaupt noch stand?- aber bevor er seine Gedanken zu Ende denken konnte, wurde er schon von Masashi unterbrochen: „Vielleicht ist es sicherer für dich nicht nach Hause zu gehen und es würde deine Familie nicht solchen Gefahren aussetzen. Es sei denn, sie sind nicht nur hinter dir her, sondern hinter deiner gesamten Familie.“

Für Yoshi war das kein besonders überzeugender Grund: Welche Familie sollte er bitte in Gefahr bringen?

Aber er hatte ja eh nicht vor wieder dorthin zurück zu gehen. Dennoch war er sich nicht sicher, ob die Lagerhallen wirklich die richtige Lösung waren.

Bestimmt würde bald jemand kommen, um nach seinen Verfolgern zu suchen.

Trotzdem hatte er kaum eine Alternative. Wo sollte er sonst schon hin?

Doch während Yoshi noch nachdachte, wurde die ungestellte Frage ganz einfach von Masashi beantwortet.

„Wenn du nicht weißt, was du tun sollst, komm doch einfach mit zu mir. Du kannst auch deiner Familie Bescheid sagen. Nur halt nicht, wo genau du bist, das wäre ja dumm… Außerdem kann ich dich so gleich morgen mit zum Stützpunkt nehmen! Ich wüsste eh nicht, wie du sonst dorthin kommen solltest. Die Gefahr, dass dir irgendjemand von Zuhause folgt, ist zu groß. Also?“

Angesichts dieses Angebots war es für Yoshi nicht schwierig eine Entscheidung zu treffen.

Was war schon dabei einem bewaffneten, fremden Mann in seine Wohnung zu folgen?

„Ja!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xRin-chan
2011-06-10T12:52:06+00:00 10.06.2011 14:52
Maaaann, wann geht das denn endlich weiter hier xDD
Von:  xRin-chan
2009-02-09T20:11:15+00:00 09.02.2009 21:11
so schreib ich dann auch ma nen kommentar ;)
vlt sind masa-chan und die andern ja auch einfach nur hamma neugierig was mit yoshi is^^ tehe xD ok es hat wohl eher nen etwas andern grund^^ glaub ich... denk ich,mein ich xD da war doch was xD *kurzzeitgedächtnis...*
DUUU machst das schon xD
weiter soooooo x3
argh ich muss ja noch aki und hiro maln -.-
und das bein hab ich auch imma noch nich geändert,geschwige denn bin ich weitergekommen mit der geschichte xD maaaann keine zeit (~mein gewissen~: laber nich! du langweilst dich doch ständig! ~ich~: garnich wahr! xD ...oder doch...?...) na egal, muss ich halt ma machen xD
bis denne,lg ;)
Von:  Wolkenfee
2009-02-04T17:00:50+00:00 04.02.2009 18:00
Hm, wie mam sieht, kannte ich das nun aber schon...
Was mir aber gerade beim Nochmallesen aufgeffalen ist: Ich find es etwas seltsam, dass sie Yoshi einfach so retten, wenn sie nicht mal wissen, wer er eigentlich ist und was die Leute wollen.
Naja, klärt sich sicher noch...
Von:  Wolkenfee
2009-01-07T20:09:52+00:00 07.01.2009 21:09
Heyho^^
So, da bin ich endlich!
Also, sehr mysteriös das ganze^^
Hiro und Akito gefallen mir


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