Prolog
So, ich werde den zweiten Teil ebenfalls mit einem Prolog beginnen ;)
Da die FF, für mich überraschend, gut angekommen ist kommt hier die Fortsetzung
Viel Spaß beim lesen.
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Der Gang des Lebens 2 – Es geht weiter
Prolog
Der Pokemon-Wettbewerb war vorbei.
„Wir gratulieren Maike zum Gewinn unseres diesjährigen Trainerinnen-Wettbewerb.“
Alle in der Arena applaudierten ihr zu.
Ihr schien es sichtbar peinlich zu sein so viel Aufmerksamkeit zu erregen.
Nach der Siegerehrung kam sie zu ihren neuen Freunden.
„Oh man ist mir das peinlich. Du hättest lieber gewinnen sollen.“ Maike lächelte zu Misty. „Nein. Du warst die bessere von uns beiden. Und im Halb- und im Finale hast du nochmal gezeigt wie gut du bist. Du hast es wirklich verdient.“ „Danke“
Ash ergriff das Wort: „So Maike, ich glaube wir müssen dann auch weiterreisen.“ Er kam auf sie zu und umarmte sie kurz. „Es tut mir Leid das ich dir weh getan habe. Und ich muss mich bedanken. Du warst die erste die mir Gefühl gab geliebt zu sein, und das obwohl ich mich nicht für dich entschieden habe. Entschuldigung“
Maike erstmal traurig guckend antwortete jedoch: „Ach das macht doch nichts. Ich kann damit umgehen. Außerdem habe ich doch das Turnier gewonnen. Misty hat dafür dich gewonnen. Seh es einfach so.“ Ash sah erstmal lächelnd Misty an, gab ihr einen Kuss und wandte sich dann wieder zu Maike. „Okay, wir werden uns bestimmt nochmal wieder sehen. Und viel Spaß auf deiner Reise.“
„Danke werde ich haben“
Misty ging auf Maike zu.
„Ich weiß, zwischen uns musste es Komplikationen geben. Aber du bist ein ganz süßes Mädchen. Ich glaub unter anderen Umständen wären wir sehr gute Freunde geworden.“
„Ja das glaube ich auch
Maike machte sich also auf den Weg Richtung Mamoria-City und Ash mit Misty und Rocko Richtung Alabstia.
Ash nahm Misty an die Hand. „Ich liebe dich Misty. Es war und ist immer so schön mit dir. Ich will nicht, dass es jemals zu ende geht.“ Misty antwortete mit einem zärtlichen „Ich liebe dich auch“ Sie küssten sich im gehen, was von einem Zuschauer als sehr lustig befunden worden wäre. Der einzige Zuschauer war jedoch Rocko.
Dieser freute sich zwar für die beiden, machte sich aber innerlich Vorwürfe, weshalb es bei ihm nicht so klappte wie er wollte.
Ash bemerkte dies, stoppte den Kuss, zum leiden von Misty, und entschuldigte sich mit einem lächeln.
Auf dem restlichen Weg gab es keine Probleme mehr.
<Ich muss Mum noch von mir und Misty erzählen. Mal gucken wie sie es aufnehmen wird. Sie mochte Misty doch immer so. Das klappt schon>
Die Sonne war kurz vorm Untergehen, als sie Alabastia erreichten.
„Guck mal Ash, der Sonnenuntergang. Das ist so was von romantisch, dass es schon wieder kitschig ist.“ Alle drei lachten.
„Und trotzdem ist es sehr romantisch“, antwortete Ash und gab Misty einen letzten Kuss bevor sie in Alabastia eintrafen.
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So, das wars wieder von mir. Ich hoffe die Fortsetzung wird mir annähernd so gut gelingen wie der erste Teil, der für meine Verhältnisse doch geglückt ist. ;)
Bin glaub ich nämlich nicht so das Schreibtalent, was ich heute in unser Deutscharbeit die ich heute geschrieben hab wieder erfahren musste^^
Naja ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.
Ankunft in Alabastia
Ankunft in Alabastia
So spät hatte Deliah Ketchum keinen Besuch mehr erwartet und war deshalb sehr erstaunt als es klingelte. <Wer mag das so spät nur sein?>
Sie öffnete die Tür und war umso überraschter als sie ihrem Sohn in die Augen sah.
„Hallo Mum. Wir waren grad in der Gegend und wollten dich Besuchen“ sagte Ash mit einem breiten Grinsen im Gesicht, woraufhin sie ihren Sohn umarmte.
„Kannst du nicht mal anrufen bevor du kommst? Ich konnte nicht mal aufräumen!
Dabei sah die Wohnung natürlich wie nach einem Frühjahrsputz aus.
Misty wunderte sich auch. <Das heißt nicht aufgeräumt...Ich möchte mal sehen wies hier sauber sein soll.>
Auch Misty erhielt von Ashs Mutter eine kräftige Umarmung. „Schön siehst du aus Misty, Du wirst von mal zu mal hübscher.“
Ash beobachtete das Geschehen mit einem lächeln auf den Lippen.
„Und du auch Rocko. Komm lass dich auch umarmen.“
Die vier machten es sich in der Küche bei einem netten Abendessen gemütlich.
„Sehr lecker Miss Ketchum.“ merkte Rocko an.
„Danke, Rocko. Und, erzählt mal. Was habt ihr in letzter Zeit so erlebt? Gab es irgendwas spannendes? Ich hab gelesen du hast bei dem Turnier in Vertania-City mitgemacht, aber leider gegen die Siegerin verloren. Stimmt das?“
„Mum. Du fragst immer so viel auf einmal.“
„Tut mir Leid, aber ich bin doch so neugierig.“ Alle lachten.
„Ja es stimmt. Aber dafür hab ich was anderes „gewonnen“.“ Sie blickte verlegen zu Ash.
„Gibt es da etwas was ich wissen sollte Ash?“
„Ja...ähm.. wie soll ich sagen. Eigentlich wollte ich es dir später sagen, aber...“
Misty guckte etwas wütend auf Ash, da er so lange brauchte. „Aaasssh!“
„Ja, Misty und ich sind...ähm...ineinander, wie soll ich sage. Wir sind ein paar.“
Stille brach ein.
<Oh man. Ist sie jetzt sauer deswegen? Oder warum sagt sie nichts?>
„So eine tolle Nachricht und du sagst es mir erst jetzt?“
Ash war baff. Mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet.
„Ich wusste doch schon lange das du etwas für Misty übrig hattest.“ Miss Ketchum grinste übers ganze Gesicht.
„Muuuum.“
Misty war ebenfalls verwirrt über das Verhalten von Ashs Mutter. Sie wurde rot. Was jeoch zum Glück niemand sah.
„Wenn das dein Vater hört. Ich werde ihn gleich heute noch anrufen. Wenn er hört das unser kleiner Ash seine erste Freundin hat wird sich auch freuen.“
„Wo ist Pa eigentlich gerade?“
„Er hat mir gesagt das er in Neuborkia bei Professor Lind ist.“
Nach dem essen wollten die drei noch zu Prof. Eich ins Labor gehen. Dort angekommen fanden sie jedoch nur Tracey. Dieser räumte gerade Bücher in ein Regal ein.
„Ash? Misty? Rocko? Was macht ihr denn hier? Das ist ja eine tolle Überraschung. Wenn Professor Eich euch sieht wird er große Augen machen.“
In diesem Moment trat er auch schon durch die Eingangstür. „Ja wenn das nicht Ash, Misty und Rocko sind. Und wie ich gehört habe seit ihr ein Liebespaar. Deine Mutter erzählt es gerade jedem im Dorf. Wie geht es euch“
Ash wollte am liebsten im Boden versinken. Wieso musste seine Mutter nur so peinlich sein und alles rumerzählen?
„Uns geht es bestens Professor.“ antwortete Rocko. „Wie kommen sie mit ihren Forschungen voran?“
„Alles sehr gut. Wir neulich erst herausgefunden auf welche Art dich die Ditto Fortpflanzen. Sehr interessant. Und dein Vater, Ash, hat dazu einiges Beigetragen.“
„Das freut mich zu hören Professor.“
Nach einem längerem Gespräch wollten sich die drei wieder ins Haus von ash begeben als Tracey sie noch aufhielt. „Morgen ist doch das große Alabastia-Stadtfest. Es kommen viele Leute aus der ganzen Welt. .Die meisten natürlich um Professor Eich zu treffen, viele aber auch einfach nur um zu feiern.“ Bei letzterem lachte er verschmitzt.
„Vielleicht kommt ihr auch.“
Die drei blickten sich nickend an und Misty antwortete: „Natürlich kommen wir. Wird bestimmt toll.“
Ash bemerkte die Lichter schon vom weiten. Etwas stimmte da nicht.
Es waren Sirenen von der Polizei und der Feuerwehr.
Ash und die anderen liefen so schnell sie konnten.
<Was ist da passiert? Mama. Bitte las es nichts schlimmes gewesen sein.>
Vor dem Haus offenbarte sich dann das Grauen. Sie fragten einen Notarzt was passiert sei. Ash kannte ihn noch aus seiner Jugend, als er hier noch lebte.
„In euer Haus wurde eingebrochen. Wir wissen nicht vom wem oder wieso. Aufjedenfall wurde deine Mutter dabei...“ Der Arzt legte eine Pause ein.
„Na los sag schon.“ Ash konnte nicht mehr. Er rechnete mit dem schlimmsten.
„Deine Mutter wurde nieder geschlagen.“
Ash war sprachlos. Er fühlte sich leer. Es breitete sich eine Dunkelheit in ihm aus, die in zu verschlingen drohte. Er spürte nichts mehr. Alles fühlte sich unwirklich und fremd an. Seine Sinne arbeiteten fast nicht mehr. Er konnte gerade noch hören:
„Aber sie lebt noch.“
„Wo ist sie? Ich muss sofort zu ihr.“
„Sie ist schon auf dem Weg ins Krankenhaus. Aber bitte geht da noch nicht hin. Es ist noch nicht alles sicher.“
Ash fing zu weinen an.
So hatte Misty ihn noch nie erlebt. Er war in diesem Augenblick so emotional das sie auch anfing zu weinen. Sie umarmte ihn.
„Alles wird gut Ash. Bitte glaub mir, ich weiß es einfach.“
Doch Ash wusste nicht was er glauben oder machen sollte. Er war nach Alabastia gekommen um seine Mutter wieder zu sehen und sie wurde ihm einfach so weggenommen, ohne das er was dagegen machen konnte.
Rocko brach das schweigen. „Ich glaube wir sollten alle erstmal schlafen gehen und den Schock verarbeiten. Ich denke bei Professor Eich wird sich noch eine Schlafgelegenheit finden.
Und so war es auch. Rocko nahm ein Zimmer für sich Misty teilte sich eins mit Ash.
Sie wollte ihn in so einer Situation nicht alleine lassen. Er brauchte sie vorallem jetzt.
Misty stieg in sein Bett umarmte ihn und gab ihm einen Kuss.
„Wein dich ruhig aus. Du darfst es.“
Ash ging mit Tränen in den Augen ins Land der Träume.
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So, das war das erste Kapitel. Hoffe es hat wieder gefallen ;)
Beim nächsten mal geht es weiter mit dem Kapitel: „Wie soll es weiter gehen?“
Wie soll es weiter gehen?
Wie soll es weiter gehen?
Am nächsten Morgen wachte Ash erst spät auf. Misty war schon länger wach und hatte zusammen mit Rocko das Frühstück vorbereitet.
„Was hat Ash gestern noch gemacht Misty. War er noch sehr traurig.“
„Ja. Er ist mit Tränen in den Augen eingeschlafen. Er war in diesem Augenblick so zerbrechlich. Ich denke es war Schicksal das wir gerade jetzt zusammen gekommen sind.“
In diesem Augenblick klingelte das Telefon.
Professor Eich , der in einem alten Fotoalbum blätterte, ging ran.
Als er auflegte sah er glücklich aus. So glücklich wie man in so einem Augenblick gerade sein konnte.
„Sie wird es mit großer Wahrscheinlichkeit überleben. Genau wird man es aber höchstens in zwei Tagen wissen.“
„Das ist gut.“
In diesem Moment klingelte Mistys Handy. Sie ging aus dem Zimmer.
„Hallo?“
„Ja hi Misty. Hier ist Violet. Wie geht es dir?“
„Nicht so gut. Wir sind gerade in Alabastia. Bei Ash wurde eingebrochen und seine Mutter wurde dabei fast getötet.“
Violet war sprachlos.
„Zum Glück sind Ash und ich jetzt ein Paar. Ich glaube es wär sonst noch viel härter für ihn.“
„Habt ihr es endlich geschafft ja?“
Diesmal war Misty sprachlos. Jedoch mit einem Grinsen im Gesicht.
„Naja, der Grund weshalb ich dich anrufe. Das wird jetzt wahrscheinlich doppelt hart.
Unsere Arena wird weggegeben wenn nicht jemand gegen den Heruasforderer der hier ist bis in 10 Tagen gewinnt. Unsere Pokemon sind alle zu schwach und deshalb bist du die einzige, die Gewinnen kann. Du musst so schnell wie möglich zu uns kommen.“
„Aber...“
...
Ash betrat das Zimmer. Er sah fertig aus. Seine Haare waren noch mehr zerzaust als sonst und ihm stand die Trauer und der Frust ins Gesicht geschrieben.
„Ash, deiner Mutter geht es besser. Sie wird wahrscheinlich wieder gesund.“ begrüßte ihn Tracey.
Ash nahm die Nachricht wahr und in ihm wurde es gleich wärmer. Etwas war jedoch merkwürdig.
„Was heißt wahrscheinlich?“ brachte der Junge aus seinem Mund. Man konnte es ihm ansehen das er Schwierigkeiten hatte zu sprechen.
„Naja. Es steht immer noch nicht ganz gut gut um deine Mutter. Aber das wird besitmmt.“ wollte Rocko ihn aufbauen.
Misty war ganz leise. Wie sollte sie es ihm jetzt sagen? Was würde er dazu sagen oder was würde er machen? <Nein. Ich werde es ihm erstmal nicht erzählen. Erst wenn es Deliah besser geht.>
„Ash? Wollen wir vielleicht ans Wasser gehen? Das könnte dir gut tun.“ fragte Rocko.
<Es kann eigentlich nicht schlechter werden.> „Ja ok. Wir könnten gehen.“
Misty ging auf Ash zu. Sie wollte ihm einen Kuss geben. Er aber wich aus. „Was ist los?“ „Bitte Misty. Ich möchte erstmal nicht. Ich muss erstmal wieder klar kommen. Bitte versteh das.“ „Ja Ash.“ Sie sah, dass es ihm noch schlechter ging als am vorigen Tag. <Ich hoffe alles wird wieder gut. Aber wie soll ich Ash das mit der Arena erzählen?>
Rocko, Misty und Ash, Tracey blieb im Labor, machten sich auf dem Weg zum Meer.
In der ganzen Stadt war viel los. Alle vorbereiteten sich auf das heute beginnende Stadtfest.
Girlanden wurden über die Straßen gehangen und viele Stände wurden aufgebaut. In einem gab es bunte Tiere, die man sich „erschießen“ konnte, an einem anderen Zuckerwatte und an wieder einem anderen Getränke.
Ash war aber natürlich gar nicht in Feierlaune und so ging er, ohne all das zu beobachten und mit gesenktem Blick, durch die Stadt
<Es wär so schön. Wieso muss das ausgerechnet jetzt passieren?>
<Ash bedrückt das alles sehr. Ich würde ihm so gerne mehr helfen, aber er hat sich seit gestern total verschlossen. Ich kann ihn aber verstehen. Und jetzt komm ich und mach wahrscheinlich noch mehr Probleme.>
Misty blickte sich um. Wo war Rocko? Grad eben war er doch....
Der war aber schon im Getümmel und bei den schönsten Frauen im Dorf.
„Ich glaub wir müssen ohne Rocko weiter gehen. Der ist beschäftigt.“ Misty lachte.
Bei dieser Situation konnte sich selbst Ash ein Lächeln nicht verkneifen. Misty sah es : „So gefällst du mir besser Ash. Klar bedrückt dich das alles. Aber du musst dich auch ein bisschen ablenken können.“
Ash konnte darauf nur mit einem Nicken antworten.
Misty nahm ihn also an die Hand und sie gingen wieder aus der Stadt raus in Richtung Wasser.
Sie kamen an einer Klippe am Meer an.
„Guck mal Ash. Man kann im Fernen die Zinnoberinsel sehen. Weißt du noch als du da deinen vorletzten Orden errungen hast? Es war einer deiner besten Kämpfe.“
Ash antwortete mit einem trockenen „Ja“
„Komm wir setzen uns da hinten auf die Steine. Wenn du willst können wir reden wenn nicht dann eben nicht.“
Eine Zeit lang schwiegen sie sich an, bis Ash die Stille und das rauschen des Meeres unterbrach.
„Misty? Liebst du mich wirklich? Ich will nicht das du nur aus Mitleid oder sonst einem komischen Grund mit mir zusammen bist.“
„Ash du Dummerchen natürlich liebe ich dich. Wir haben so viel miteinander erlebt, ich gestehen dir, dass ich dich liebe und du denkst wirklich ich liebe dich nicht wirklich? Das macht mich schon ein wenig traurig.“
„Nein Misty so meinte ich das nicht. Ich glaube dir, und ich vertraue dir.“
Er machte eine Bewegung zu Misty und küsste sie.
„Ich möchte jetzt aber wirklich meine Mutter sehen. Ich möchte von ihr hören, das es ihr gut geht.“
„Das wirst du noch. Glaub mir.“
„Ja“
Misty und Ash kuschelten sich aneinander. Es war wieder so ein Moment der nie enden sollte.
Kurz bevor es Abend wurde, machte sich Tracey ebenfalls auf um in die Stadt zu gehen.
In der Stadt sah er dann einen am Boden zerstörten Rocko.
„Hat es wieder nicht geklappt?“
Von Rocko aber kam nur ein leises Grummeln.
„Naja, kommst du mit um nach Misty und Ash zu gucken? Sie sind schon ziemlich lange weg.“
„Ja, ich hab grad nichts besseres zu tun.“ Worauf Tracey nur lachen konnte.
<Ich muss es ihm jetzt sagen. Vielleicht versteht er mich ja. Ich möchte im soetwas nicht vorenthalten.>
„Ash?“
„Ja?“
„Ich muss dir was sagen. Ich habe einen Anruf aus Azuria gekriegt und ich denke ich sollte dir nicht verheimlichen was da los ist. Meine Schwestern können die Arena nicht weiter leiten und wenn in den nächsten zehn Tagen nicht jemand gegen einen Trainer gewinnt, wird die Arena verkauft. Ich bin die einzige die die Arena retten kann. Was sagst du dazu?“
Ash war geschockt.
„Aber ich...Mum ..du...WIR“
In diesem Moment kippte er um. Es kam Misty so vor als ob ihm jemand die Beine weggezogen hatte. Er war ohnmächtig.
Rocko und Tracey kamen gerade an die Klippe, sahen was passierte und rannten zu ihm.
„Er hat hohes Fieber. Wir müssen einen Arzt rufen.“ bemerkte Rocko nachdem er seine Stirn fühlte.
Tracey zog sein Handy aus der Tasche.
„Aber wieso? Weshalb könnte er so ein Fieber haben?“ <Ich bin so ein schlechter Mensch. Wie konnte ich ihm das jetzt nur antun? Das wird er mir nie verzeihen.> Misty weinte bitterlich
„Ich weiß es nicht. Vielleicht wegen dem vielen Stress in letzter Zeit? Vielleicht ist er irgendwie vergiftet.“
„Wo bleibt dieser doofe Arzt. Die lassen sich auch immer viel zu viel Zeit.“
Misty umarmte Ash. <Bitte Ash. Bleib hier. Ich brauche dich. Ich werde mir das nie verzeihen wenn du nicht da bist.> Ihr kullerte eine Träne von der Wange auf Ashs Gesicht.
Kurz darauf traf der Arzt ein.
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Ich denke das Kapitel ist mir nicht so gut gelungen. Naja. Wahrscheinlich mag ich es nicht traurige Szenen zu beschreiben.
Vielen Dank fürs lesen un bis zum nächsten mal.
mfg
lord
Schicksalsschläge
So ich fang dann mal wieder an die FF weiter zu schreiben. Viel Spaß beim lesen ;)
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Schicksalsschläge
„Ash wird es wieder besser gehen. Es war zwar nur ein Schwächeanfall, jedoch sollte man dabei trotzdem vorsichtig sein. Er wird noch etwas im Krankenhaus bleiben müssen. Jetzt haben wir leider zwei Ketchums in unserem Krankenhaus.“
Misty war zwar erleichtert als sie das hörte, allerdings machte sie sich große Vorwürfe. <Ich hätte es ihm nicht sagen dürfen. Es war überhaupt nicht verantwortungsbewusst von mir. Ich bin ein schlechter Mensch.>
Sie wusste nicht wie sie mit dieser Situation umgehen solle. Sollte sie nach Hause gehen und versuchen alles zu vergessen?
Aber sie liebte Ash doch.
Sollt sie hier bleiben?
Konnte sie es überhaupt ertragen einen Menschen zu verletzen den sie so liebte?
<Ich komm damit nicht klar. Wieso muss ich so unmenschlich sein. Es wird besser für Ash sein wenn er mich nicht mehr sehen wird. Ich kann ihm nicht mehr unter die Augen treten.>
Mistys Entschluss war gefasst. Sie würde weggehen. <Ich liebe ihn und deshalb muss ich ihn vor mich schützen. Ihm wird nur schlechtes durch mich widerfahren. Ich habe Angst.>
Sie ging in das Labor von Professor Eich , packte ihre Sachen und blickte auf das Bett. Das Bett in dem sie ihn tröstete und ihm Geborgenheit gab. Trotz alledem wollte sie nach Hause reisen. <Ich werde ihm einen Brief schreiben, damit er weiß weshalb ich gegangen bin.>
Beim rausgehen lief sie Tracey über den Weg.
„Misty wo gehst du hin und wieso hast du deine ganzen Sachen bei dir? Bist du auf dem Weg zu Ash, und wie geht es ihm eigentlich?“
„Ash geht es besser meint der Arzt. Aber nein, Tracey ich jetzt nicht zu ihm. Ich werde erstmal gar nicht mehr zu ihm gehen. Ich gehe nach Hause. Ich kann nicht mit ansehen wie ich den Menschen den ich liebe verletzen konnte. Kannst du Ash bitte das hier geben? Ich hoffe er versteht mich.“
Tracey nahm den Brief. Stille trat ein.
„Das hab ich nicht von dir erwartet, Misty. Meinst du nicht es würde Ash helfen wenn du hier bei ihm bleibst?“
Misty sagte nichts und blickte auf den Boden. Im nächsten Moment ging sie nach draußen.
<Es war wohl ihre letzte Entscheidung. Ich hoffe alles wird gut>
<Wo bin ich? Was ist passiert? Wieso bin ich ihm Krankenhaus?> Ash wollt sich aufrichten, aber er schaffte es nicht. Er war zu schwach.
<Ich fühl mich als ob jemand zwei Wochen non-stop in mich reingetreten hätte.>
Er lehnte sich wieder zurück und grübelte darüber nach wieso er hier war. Er erinnerte sich an Deliah und den Überfall. Dann kam ihm wieder der Abend an der Klippe.
Ihn ihm wurde es wieder düsterer. Er erlebte alles ein zweites Mal. Der Einbruch und seine Mutter und dann auch noch, dass Misty nach Hause müsste.
Ihm lief eine Träne über die Wange.
<Wieso ist sie nicht hier? Ist sie schon weggegangen? Ich hoffe nicht.> Ash fing an leise zu weinen. Niemand sollte ihn hören. Langsam schlief er wieder ein.
„WAS? Du willst wirklich weg? Jetzt wenn Ash im Krankenhaus liegt? Das ist unglaublich.Ich hoffe du weißt was du machst. Und ich hoffe für dich das Ash dich schnell vergisst. So etwas ist das schlimmste,das jemandem passieren kann. Ich bin enttäuscht.“
„Aber...“
Misty wusste nicht was sie sagen sollte.
Alles ihre Freunde waren dagegen, sie wollte es aber nicht begreifen.
„Wieso versteht ihr nicht weshalb ich gehe?“
Sie fing an zu weinen und lief los.Sie wusste nicht wo sie lang lief, sie wollte einfach nur weg.
Rocko war ebenfalls geschockt. Nie hätte er gedacht das sie wirklich weggehen wird. Vorallem nicht nachdem was gestern geschah.
<Mit der habe ich erstmal abgeschlossen.>
Überraschenderweise ging die Genesung von Deliah Ketchum viel schneller als erwartet.
Sie wachte sogar früher auf, als ihr Sohn. Im Bett blickte sie auf und zu ihrem erstaunen wartete dort schon jemand. Rocko blickte sie erfreut an. „Schön das es ihnen schon besser geht Miss Ketchum. Die Ärzte sagten mir das sie bald aufwachen würden und dann kam ich zu ihnen.,“
„Das ist aber sehr liebenswürdig von dir. Was ist eigentlich passiert?“
„Sie wurden überfallen und niedergeschlagen. Wissen sie das nicht mehr?“
„Jetzt wo du es sagst fällt es mir langsam wieder ein. Aber ich lebe noch, ein Glück. Was ist mit den anderen? Und wieso sind Ash und Misty nicht hier?“
Rockos Geschicht wurde ernst.
„Ash hatte einen Schwächeanfall. Er liegt auch in diesem Krankenhaus.“
„Aber das ist ja furchtbar. Wo liegt er? Ich muss sofort zu ihm. Ist Misty bei ihm?“
„Nein leider nicht...“ Er sprach weiter:„ Sie ist nach Hause gegangen. Sie will nicht hier bleiben. Sie meint sie wäre der Auslöser für Ashs Schwächeanfall und sie will ihn vor sich schützen. Ich denke sie drückt sich einfach nur. Sie hat zu viel Angst um mit dieser Situation fertig zu werden.“
„Wieso macht sie das?“ „Ich weiß es leider auch nicht. Sagen sie Ash aber erstmal nichts davon. Er hat einen Brief von Misty und der soll ihm alles erklären.“
Kurze Zeit später wachte auch Ash wieder auf. Bei ihm war diesmal Tracey.
<Ich kann ihm den Brief noch nicht jetzt geben. Es könnte wieder etwas passieren.>
Ash freute sich als er ihn sah. „Tracey schön das du da bist. Aber wo ist Misty? Und weißt du wie es meiner Mutter geht?“
„Wie ich grad gehört habe geht es deiner Mutter schon sehr viel besser. Und wegen Misty. Du sollst heute Nachmittag entlassen werden und dann wirst du alles erfahren. Es ist aber nichts schlimmes mit ihr passiert das kannst du mir jetzt erstmal glauben.“
<Was ist mit Misty?>
Bevor Ash nach Hause ging lief er noch zum Krankenzimmer seiner Mutter. Er klopfte an die Tür. „Herein!“ Als Ash eintrat war er erstaunt, dass seine Mutter schon so „fit“ war, dass sie Essen durfte.
„Hey mein Schatz. Was machst du nur für Sachen? Komm setz dich zu mir.“ Ash tat wie sie ihm es sagte. „Wie geht es dir Mum? Alles wieder in Ordnung?“
„Ja alles schon viel besser. Und bei dir?“ „Naja geht so. Weißt du was mit Misty ist? Ich hab sie noch nicht gesehen.“
„Nein ich habe keine Ahnung. Aber vielleicht wissen die zu Hause etwas.“ Ash grübelte.
„Na los mach schon. Auf nach Hause und dann sagst du mir was Sache ist“ Deliah zwinkerte ihm zu.
Ash lief so schnell er konnte in Richtung Labor. Er wusste er würde Tracey dort finden.
Dieser war gerade im Garten. Noch völlig außer Atem rief Ash ihm zu:„Hey...Tracey...wo ist...der...Brief?“
Tracey fasste in seine Tasche und krammte ihn heraus um ihn Ash zu geben.
Dieser begann ihn langsam zu öffnen...
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So das wars mal wieder^^
So ungefähr nen halbes Jahr nach dem letzten Kapi. Ich hoffe(und denke) das nächste braucht nicht so lange. Grüße an alle die bisher immer mitgelesen haben :P
Entscheidungen
Soooo, ÜBERRASCHUNG!!!! Jap, mich gibt es noch und ich dachte mir heute nach dem Aufstehen: “Hey, warum nicht einfach mal wieder an dieser alten FF weiter schreiben und gucken was passiert“ :P Vielleicht bekommt sie ja doch noch irgendwann ein Ende :D
Na dann, viel Spaß beim Lesen und bis denne ;)
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Entscheidungen
Der Brief:
"Mein liebster Ash,
Ich habe dir wehgetan.
Ich liebe dich über alles und doch habe ich dich auf so schreckliche Art und Weise verletzt. In einer Zeit, in der ich dir Halt und Unterstützung geben sollte. Ich werde mich auf den Weg nach Azuria machen. Wenn in den nächsten 10 Tagen keiner gegen mich als Arenaleiter kämpft, wird unsere Arena verkauft.
Außerdem werde ich dich so vor mir schützen können. Du hast diesen Schmerz nicht verdient. Ich liebe dich und deshalb werde ich mich von dir fernhalten. Ich bin gefühlskalt. Dir so etwas anzutun, während du so zerbrechlich bist. Es tut mir unendlich leid. Ich denke nicht, dass du mir jemals verzeihen könntest. Tschüss.
In größter Liebe, deine Misty“
Ash traute seinen Augen nicht. Ist es wirklich möglich, dass sie ihn in so einer Situation verlässt? Ohne sich mit ihm vernünftig auszusprechen oder ein letztes Lebwohl?
Ihm wurde wieder etwas schwummerig.
<NEIN! Das ist Quatsch. Was soll das. Das ist der größte Blödsinn den ich je gehört habe. Wie kann man in einem Satz sagen ‚Ich liebe dich‘ und im nächsten ‚Tschüss und auf nimmer Wiedersehen‘. Das ergibt keinen Sinn.>, dachte sich Ash.
„Tracey, ich muss nach nach Azuria gehen. Ich werde zu Misty gehen und sie zur Rede stellen. Ich lasse mir mein Leben, dass gerade so wunderbar wurde nicht von so einem blöden Vorfall wieder nehmen.“
Er stürmte aus dem Labor und machte sich wieder auf den Weg ins Krankenhaus und spielte vor Delia alles locker hinweg.
„Mum, Misty ist weg. Sie ist nach Azuria, damit die Arena nicht verkauft wird. Alles halb so wild. Ich wollte dich nur fragen, ob es in Ordnung wäre dich hier zu lassen, während ich auch nach Azuria reisen würde. Rocko wird sicher hier bleiben, damit du nicht ganz allein bist.“
„Ehh.. .ja, natürlich mein Schatz. Mach dich auf den Weg, vielleicht holst du Sie noch ein! Ich schaffe das hier schon.“
„Danke Mum. Aber ich mache mich erst morgen früh auf den Weg, ich will Misty erst in Azuria überraschen.“
„Ach so einer bist du.“, sagte Delia grinsend. „Fast schon wie dein Vater“. Und sie fing an zu lachen. “Der kommt übrigens auch morgen hier an. Als er gehört hat was passiert ist, hat er sich gleich auf den Weg gemacht. Ich bin also gar nicht alleine!“
Ash war beruhigt. <Es ist besser, wenn sie erstmal nicht alles weiß. Sie würde sich nur unnötig Sorgen machen.> Und auch er selbst konnte ohne sich groß Gedanken um seine Mutter zu machen die Reise antreten und Misty fragen, was das alles solle.
<Wieso tut sie das? Es erklärt sich mir nicht. Ich werde sie mir zurückholen. Sie gehört doch zu mir!>
Der restliche Tag verging ruhig. Ash, Rocko und Pikachu, das die restlichen Tage in Obhut von Prof. Eich genießen durfte, gingen abends gemeinsam auf das kleine beschauliche Stadtfest. Nach einer Stärkung an einem der Imbiss-Stände schlenderten die drei nichtssagend durch die Straßen. Bunte Ballons, Girlanden, die Stände und die vielen erheiterten Menschen ließen Ash für kurze Zeit die Geschehnisse der letzten Tage in den Hintergrund schieben. <Ablenkung ist doch häufig die beste Therapie. Und morgen früh mache ich mich dann auf den Weg zu meiner Misty.>
Nach einer Weile wandte sich Ash an Rocko:„Hey Rocko, ich würde gerne noch alleine ans Wasser. Würdest du Pikachu mitnehmen?“. Pikachu sprang von seinem Stammplatz auf die Schulter des Braunhaarigen und Ash machte sich allein auf den Weg.
Am Wasser angekommen stellte er sich an die Klippe und blickte hinunter.
<Jetzt stehe ich hier. Ein Schritt mehr und alles wäre vorbei. Das Wasser ist so mächtig. Ich brauche das Wasser. Ich werde das richtige tuen.>
Er hatte es schon von weitem gehört während er in seinen Gedanken vertieft war. Sein Pikachu muss wohl von alleine hergekommen sein. „Pika Pika!“
„Ja Pikachu, ich komm ja schon. Morgen machen wir uns auf den Weg nach Azuria City und holen uns Misty zurück. Die denkt nämlich sie wäre schlecht für uns, dabei ist das totaler Quatsch. Oder was meinst du mein Kleiner?“
Ein erst verdutzt guckendes Pikachu stimmte dann aber schnell mit einem freudigen „Pika Pi“ zu.
Vor Sonnenaufgang war Ash aufgestanden und hatte sich fertig gemacht. Bei Delia hatte sich Ash schon am Abend zuvor verabschiedet. Er spürte eine Aufgeregtheit, ganz ähnlich der, die er spürte als er sein Pokemon-Abenteuer hier in dieser Stadt begann.
Und heute begab er sich wieder auf ein Abenteuer. Ein Abenteuer das Ihm mindestens genauso viel bedeutete: Seine Liebe zu Misty.
„Pikachu, es geht los!“
Die Reise verlief ohne große Probleme. Alleine mit Pikachu und seinen Pokemon reisen. Das war etwas Neues für Ash. Es war ungewöhnlich still. Niemand der eine Geschichte erzählte, einen Witz brachte oder jemand der ihn zurechtweisen würde, weil er doch immer noch ein Kind sei.
<So ganz alleine. Wäre das etwas für mich? Ich brauche doch meine Freunde. Ich brauche Misty!>
Er erreichte Marmoria City und ein paar Tage später Azuria. Es war noch genau so wie damals, als er das erste Mal hier war. Als Misty sich ihm und Rocko anschloss. Eines der schönsten Ereignisse die ihm passiert sind. Denn schon damals hatte er still und heimlich ein Auge auf sie geworfen. Ihre Schönheit war ihm sofort aufgefallen. Und der etwas sture und eigenwillige Charakter ging ihm nicht irgendwie auf die Nerven. Nein, es war das, was sie so auszeichnete. Was sie von allen anderen Unterschied und einzigartig machte.
Die Zeit die sie bisher miteinander verbrachten war häufig nicht einfach, aber am Ende immer wunderschön.
Das alles zusammen war der Grund warum er sie brauchte, warum er sie liebte und warum er jetzt hier war um sie wieder zu holen.
Der Weg zur Arena war schnell gefunden. Er hörte es schon von draußen. <Da drinnen ist gerade ein Arena-Kampf. Sie hat es rechtzeitig geschafft. Es ist gut, dass die Arena in der Familie bleibt.>
Ash betrat die Arena und stieg die Treppe hinauf zu den Tribünen. Er bewegte sich langsam und vorsichtig. Er wollte nicht, dass jemand ihn bemerkte.
Die Lautsprecher erklangen: „Das war der Arena-Kampf um den Quellorden. Nach einem knappen Kampf ist die Siegerin: Misty!“
<Sehr gut, meine Misty hat gewonnen. Ich muss sofort zu Ihr gehen!>
Und Ash betrat mit dem stärksten Herzklopfen den Weg hinunter und in Richtung Misty…
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Vielen Dank fürs Lesen diese Kapitels ;) Ich hoffe es hat euch gefallen. Auch wenn es fast 6 Jahre hat auf sich warten lassen :P
