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Der Gang des Lebens 2

Es geht weiter
von

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Wie soll es weiter gehen?

Wie soll es weiter gehen?
 

Am nächsten Morgen wachte Ash erst spät auf. Misty war schon länger wach und hatte zusammen mit Rocko das Frühstück vorbereitet.

„Was hat Ash gestern noch gemacht Misty. War er noch sehr traurig.“

„Ja. Er ist mit Tränen in den Augen eingeschlafen. Er war in diesem Augenblick so zerbrechlich. Ich denke es war Schicksal das wir gerade jetzt zusammen gekommen sind.“

In diesem Augenblick klingelte das Telefon.

Professor Eich , der in einem alten Fotoalbum blätterte, ging ran.

Als er auflegte sah er glücklich aus. So glücklich wie man in so einem Augenblick gerade sein konnte.

„Sie wird es mit großer Wahrscheinlichkeit überleben. Genau wird man es aber höchstens in zwei Tagen wissen.“

„Das ist gut.“

In diesem Moment klingelte Mistys Handy. Sie ging aus dem Zimmer.
 

„Hallo?“

„Ja hi Misty. Hier ist Violet. Wie geht es dir?“

„Nicht so gut. Wir sind gerade in Alabastia. Bei Ash wurde eingebrochen und seine Mutter wurde dabei fast getötet.“

Violet war sprachlos.

„Zum Glück sind Ash und ich jetzt ein Paar. Ich glaube es wär sonst noch viel härter für ihn.“

„Habt ihr es endlich geschafft ja?“

Diesmal war Misty sprachlos. Jedoch mit einem Grinsen im Gesicht.

„Naja, der Grund weshalb ich dich anrufe. Das wird jetzt wahrscheinlich doppelt hart.

Unsere Arena wird weggegeben wenn nicht jemand gegen den Heruasforderer der hier ist bis in 10 Tagen gewinnt. Unsere Pokemon sind alle zu schwach und deshalb bist du die einzige, die Gewinnen kann. Du musst so schnell wie möglich zu uns kommen.“

„Aber...“
 

...
 

Ash betrat das Zimmer. Er sah fertig aus. Seine Haare waren noch mehr zerzaust als sonst und ihm stand die Trauer und der Frust ins Gesicht geschrieben.

„Ash, deiner Mutter geht es besser. Sie wird wahrscheinlich wieder gesund.“ begrüßte ihn Tracey.

Ash nahm die Nachricht wahr und in ihm wurde es gleich wärmer. Etwas war jedoch merkwürdig.

„Was heißt wahrscheinlich?“ brachte der Junge aus seinem Mund. Man konnte es ihm ansehen das er Schwierigkeiten hatte zu sprechen.

„Naja. Es steht immer noch nicht ganz gut gut um deine Mutter. Aber das wird besitmmt.“ wollte Rocko ihn aufbauen.

Misty war ganz leise. Wie sollte sie es ihm jetzt sagen? Was würde er dazu sagen oder was würde er machen? <Nein. Ich werde es ihm erstmal nicht erzählen. Erst wenn es Deliah besser geht.>
 

„Ash? Wollen wir vielleicht ans Wasser gehen? Das könnte dir gut tun.“ fragte Rocko.

<Es kann eigentlich nicht schlechter werden.> „Ja ok. Wir könnten gehen.“

Misty ging auf Ash zu. Sie wollte ihm einen Kuss geben. Er aber wich aus. „Was ist los?“ „Bitte Misty. Ich möchte erstmal nicht. Ich muss erstmal wieder klar kommen. Bitte versteh das.“ „Ja Ash.“ Sie sah, dass es ihm noch schlechter ging als am vorigen Tag. <Ich hoffe alles wird wieder gut. Aber wie soll ich Ash das mit der Arena erzählen?>
 

Rocko, Misty und Ash, Tracey blieb im Labor, machten sich auf dem Weg zum Meer.

In der ganzen Stadt war viel los. Alle vorbereiteten sich auf das heute beginnende Stadtfest.

Girlanden wurden über die Straßen gehangen und viele Stände wurden aufgebaut. In einem gab es bunte Tiere, die man sich „erschießen“ konnte, an einem anderen Zuckerwatte und an wieder einem anderen Getränke.

Ash war aber natürlich gar nicht in Feierlaune und so ging er, ohne all das zu beobachten und mit gesenktem Blick, durch die Stadt
 

<Es wär so schön. Wieso muss das ausgerechnet jetzt passieren?>

<Ash bedrückt das alles sehr. Ich würde ihm so gerne mehr helfen, aber er hat sich seit gestern total verschlossen. Ich kann ihn aber verstehen. Und jetzt komm ich und mach wahrscheinlich noch mehr Probleme.>
 

Misty blickte sich um. Wo war Rocko? Grad eben war er doch....

Der war aber schon im Getümmel und bei den schönsten Frauen im Dorf.

„Ich glaub wir müssen ohne Rocko weiter gehen. Der ist beschäftigt.“ Misty lachte.

Bei dieser Situation konnte sich selbst Ash ein Lächeln nicht verkneifen. Misty sah es : „So gefällst du mir besser Ash. Klar bedrückt dich das alles. Aber du musst dich auch ein bisschen ablenken können.“

Ash konnte darauf nur mit einem Nicken antworten.

Misty nahm ihn also an die Hand und sie gingen wieder aus der Stadt raus in Richtung Wasser.
 

Sie kamen an einer Klippe am Meer an.

„Guck mal Ash. Man kann im Fernen die Zinnoberinsel sehen. Weißt du noch als du da deinen vorletzten Orden errungen hast? Es war einer deiner besten Kämpfe.“

Ash antwortete mit einem trockenen „Ja“

„Komm wir setzen uns da hinten auf die Steine. Wenn du willst können wir reden wenn nicht dann eben nicht.“
 

Eine Zeit lang schwiegen sie sich an, bis Ash die Stille und das rauschen des Meeres unterbrach.

„Misty? Liebst du mich wirklich? Ich will nicht das du nur aus Mitleid oder sonst einem komischen Grund mit mir zusammen bist.“

„Ash du Dummerchen natürlich liebe ich dich. Wir haben so viel miteinander erlebt, ich gestehen dir, dass ich dich liebe und du denkst wirklich ich liebe dich nicht wirklich? Das macht mich schon ein wenig traurig.“

„Nein Misty so meinte ich das nicht. Ich glaube dir, und ich vertraue dir.“

Er machte eine Bewegung zu Misty und küsste sie.

„Ich möchte jetzt aber wirklich meine Mutter sehen. Ich möchte von ihr hören, das es ihr gut geht.“

„Das wirst du noch. Glaub mir.“

„Ja“

Misty und Ash kuschelten sich aneinander. Es war wieder so ein Moment der nie enden sollte.
 

Kurz bevor es Abend wurde, machte sich Tracey ebenfalls auf um in die Stadt zu gehen.

In der Stadt sah er dann einen am Boden zerstörten Rocko.

„Hat es wieder nicht geklappt?“

Von Rocko aber kam nur ein leises Grummeln.

„Naja, kommst du mit um nach Misty und Ash zu gucken? Sie sind schon ziemlich lange weg.“

„Ja, ich hab grad nichts besseres zu tun.“ Worauf Tracey nur lachen konnte.
 

<Ich muss es ihm jetzt sagen. Vielleicht versteht er mich ja. Ich möchte im soetwas nicht vorenthalten.>

„Ash?“

„Ja?“

„Ich muss dir was sagen. Ich habe einen Anruf aus Azuria gekriegt und ich denke ich sollte dir nicht verheimlichen was da los ist. Meine Schwestern können die Arena nicht weiter leiten und wenn in den nächsten zehn Tagen nicht jemand gegen einen Trainer gewinnt, wird die Arena verkauft. Ich bin die einzige die die Arena retten kann. Was sagst du dazu?“

Ash war geschockt.

„Aber ich...Mum ..du...WIR“
 

In diesem Moment kippte er um. Es kam Misty so vor als ob ihm jemand die Beine weggezogen hatte. Er war ohnmächtig.

Rocko und Tracey kamen gerade an die Klippe, sahen was passierte und rannten zu ihm.

„Er hat hohes Fieber. Wir müssen einen Arzt rufen.“ bemerkte Rocko nachdem er seine Stirn fühlte.

Tracey zog sein Handy aus der Tasche.
 

„Aber wieso? Weshalb könnte er so ein Fieber haben?“ <Ich bin so ein schlechter Mensch. Wie konnte ich ihm das jetzt nur antun? Das wird er mir nie verzeihen.> Misty weinte bitterlich

„Ich weiß es nicht. Vielleicht wegen dem vielen Stress in letzter Zeit? Vielleicht ist er irgendwie vergiftet.“

„Wo bleibt dieser doofe Arzt. Die lassen sich auch immer viel zu viel Zeit.“

Misty umarmte Ash. <Bitte Ash. Bleib hier. Ich brauche dich. Ich werde mir das nie verzeihen wenn du nicht da bist.> Ihr kullerte eine Träne von der Wange auf Ashs Gesicht.
 

Kurz darauf traf der Arzt ein.
 

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Ich denke das Kapitel ist mir nicht so gut gelungen. Naja. Wahrscheinlich mag ich es nicht traurige Szenen zu beschreiben.

Vielen Dank fürs lesen un bis zum nächsten mal.

mfg

lord



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  1Fragezeichen2
2008-11-20T20:08:32+00:00 20.11.2008 21:08
ja wieder ein sehr gutes kapitel aber der schluß
war ziemlich kurz
mfg 1Fragzeichen2

Von:  tiger
2008-11-20T18:40:55+00:00 20.11.2008 19:40
was soll ich noch sagen
toll leider bei der besten stelle aus
mach weiter so
tiger


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