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Eisblume

Itachi x ... Verbindung aus der Vergangenheit
von

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Freund oder Feind

Zurück in die Heimat der Vergangenheit.

Freund oder Feind
 


 

............doch sie wurden verfolgt, von den dunklen Wesen die sie bereits kommen gesehen hatte.
 

Seit sie von Kunoha aufgebrochen waren, ist es nun schon zwei Tage her.

Nach Alans Schätzung, sollten sie ihr Ziel in 1 ½ Tagen das verschollene Dorf erreicht haben.
 

Anfangs hatte der Schnee sie noch begleitet, aber er zog sich immer weiter zurück. Es wurde immer wärmer und Kate hatte die Vermutung, dass ihre Verfolger sie langsam, aber sicher bald eingeholt hatten.

Sie wollte Alan darauf ansprechen, dass etwas nicht stimmte, aber er wusste es selber und schlug nun vor eine kurze Pause zu machen.
 

„Alan, sie kommen immer näher.“ „Ich weiß“. „Es kommt mir so vor als würden wir im Kreis laufen.“ „Wie meinst du das? Nun ja, normalerweise wären wir schon längst im Dorf, “

erklärte Alan. „Hat jemand von euch schon versucht zu testen, ob es sich um ein Jutzu handelt, dass uns festhält?“
 

„Dimitrie hat es überprüft Kate, aber nichts gefunden.“

„Vielleicht sollte ich es mal versuchen“, schlug sie vor. „Das ist keine so gute Idee, wenn etwas schief geht können wir dir nicht viel helfen“. „Es geht nicht anders“, entschied sie.
 

Also schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Sie waren in einem kaum erkennbaren Muster, aus komplizierten Jutzus gefangen, das bewirkte, dass sie kaum weiter kamen. Aber warum hatte Dimitrie nichts finden können, überlegte sie?
 

Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie Alans besorgtes Gesicht.

„Wie geht es dir, du warst fast 10 Minuten ganz reglos“.

„Es geht mir gut, aber die schlechte Nachricht ist, wir sind in einem kaum erkennbaren Muster aus komplizierten Jutzus gefangen“.

„Aber wieso konnte Dimitrie es nicht sehen“.
 

„Ich weiß es nicht Kate. Gibt es eine Möglichkeit es aufzulösen?“ „ Ja die gibt es, aber es braucht Zeit. Itachi hat es mir beigebracht, solche versteckten Muster zu erkennen und aufzulösen, aber es gibt einen Hacken.“

„Was für einen“, fragte Alan nun besorgt.

„Ich werde mein Chakra fast ganz verbraucht haben.“

„Das wird kein Problem. Einer von uns wird dich tragen, bis es dir wieder besser geht,“ meinte er etwas erleichtert, da es nichts Ernsteres war

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Und so macht sie sich an die Arbeit. Sobald sie angefangen hatte, das erste Jutzu aufzulösen, wurde auch gleichzeitig eine Falle ausgelöst. Kate konnte nur knapp ausweichen, als eine riesige Feuerkugel auf sie zukam.

Von da an wehrten Alan und seine anderen vier Begleiter die Fallen ab und sie löste die Jutzus weiter auf.
 

Als sie das Letzte endlich aufgelöst hatte, konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten und wäre hingefallen, wenn Alan sie nicht aufgefangen hätte.

„Das hast du gut gemacht“. „Danke“ antwortete sie schwach.

Nun konnte es endlich weiter gehen. Ihre Verfolger waren schon sehr nah, aber jetzt konnten sie wieder etwas Distanz gewinnen. Alan hatte sie bisher getragen, aber nun wollte sie wieder selber gehen.

„Alan bitte lass mich runter, es geht mir wieder gut“. „Das glaube ich nicht, wenn ich dich nicht aufgefangen hätte, wärst du zusammengebrochen. Außerdem sind wir so schneller.“
 

Im Stillen dachte er, sie muss ja nicht wissen, wie nah sie wirklich sind. Wenn sie noch näher kommen, werden wir einem Kampf nicht ausweichen können.

Nach weiteren sinnlosen Protesten, da er sich sowieso nicht umstimmen ließ, gab sie es auf und entspannte sich in seinen Armen.

Einen kurzen Augenblick später hörte sie etwas blitzschnell näher kommen. Es war ein Feuer-Jutzu.
 

Alan konnte gerade noch so mit Kate ausweichen und sagte: „Sie haben uns also eingeholt.“

Kate überkam plötzlich eine gewaltige Angst, dass sich das bewahrheitet, was sie gesehen hatte. Aber dem war so nicht.

Erst sah man nichts durch die Rauchwolke, aber dann erkannte man fünf Personen. Kate hatte den Atem angehalten, und holte nun wieder keuchend Luft.

Es war jemand anderes, der da auf sie zukam.

Man konnte immer noch nicht erkennen wer es war, aber Alan hatte da so eine Ahnung.
 

Er tauschte einen kurzen Blick mit Dimitrie aus, der nur nickte und sich stumm mit den anderen zwei verständigte.

Alan ließ nun Kate vorsichtig auf den Boden gleiten, bis sie wieder auf ihren Füßen stand und schob sie hinter sich, sodass er schützend vor ihr stand.

Der Rauch war nun verschwunden, und nun standen fünf, ebenfalls in dunkle Umhänge gehüllte Personen.
 

„Was wollt ihr“ fragte Alan, der nun vorgetreten war.

Einer der fünf, der ihr Anführer zu sein schien, trat nun ebenfalls einen Schritt vor.

„Wir wollten nur mal vorbei schauen, ob ihr die Prinzessin wirklich gefunden habt und sie in eurer Obhut ist“.

„Das ist sie, das seht ihr doch, das sollte genügen“.

„Verrat mir eins Alan, wie seid ihr aus dem Jutzu wieder raus gekommen?“

„Es gibt nur wenige die überhaupt erkennen konnten, um was für Jutzus es sich handelt“.
 

Der Fremde hatte nun die Kapuze des Umhangs herunter genommen.

„Das kann doch wirklich nicht sein, das ist doch…“, dacht Kate. Sie kannte ihn, aber woher....
 

„Warum sollte ich dir das verraten“, aber Alan wurde von Kate, die nun auf Seite getreten war, unterbrochen. „Etienne?“, fragte sie etwas ungläubig.

„Hallo Kate“ grinste er, „lange nicht gesehen“.

Jetzt war sie sauer. Er war für das Jutzu verantwortlich gewesen und sie hatte schon gedacht… (Da Alan sich bis jetzt nicht eingemischt hatte, antwortete sie.)
 

„Ich hab das Jutzu aufgelöst und bis darauf, dass es jede Menge Chakra verschlungen hat, war es wirklich lahm“, sagte sie sauer. „Was machst du eigentlich hier Draußen, müsstest du nicht im Dorf sein und Wache schieben“.

„Doch das müsste ich kleine Eisblume, wenn ich nicht aus dem Dorf verband worden wäre“, meinte er immer noch lächelnd.

Ihre Wut hatte sich genauso schnell wieder verzogen, wie sie gekommen war.

„Was aber, wie ist das möglich, dann müsstest du doch eigentlich, aber du bist ...“
 

„Nein ich bin nicht das, vor dem du geflüchtet bist, ich bin immer noch ein Mensch, dank dir“. „Alle die, die verband worden sind, sind es nicht offiziell, nur du bist dazu in der Lage, das rückgängig zu machen, oder uns zu ewiger Finsternis zu verdammen“.

„Wieso wurdest du verband Etienne, wieso“. „Weil ich anders bin und weil der Rat angst hatte, dass es Unruhen im Dorf gäbe, wenn jemand anders als die Königsfamilie das Dorf regiert“.

„Aber das können sie doch nicht machen“, sagte sie etwas verzweifelt. „Du siehst doch dass sie es machen können und mit jedem Tag, kommen wir der Finsternis näher“.
 

„Dann habe ich dich also gesehen, hättet ihr wirklich ein ganzes Dorf ausgelöscht nur um mich zu finden, wärt ihr wirklich so weit gegangen“?

„Wenn es hätte sein müssen, wären wir auch so weit gegangen“, meinte er nun ernst.

Sie fing plötzlich an zu zittern, als sie die Bilder fast deutlich wieder vor sich sehen konnte. „Kate“ fragte Alan besorgt, „musste das wirklich alles sein Etienne?“.
 

Etiennen´s Mienen wurden wieder etwas sanfter und versuchte sie etwas zu beruhigen.

„Kate“, versuchte er beruhigend auf sie einzureden, „es ist nichts der gleichen passiert, bitte beruhige dich wieder“.
 

„Ich soll mich beruhigen“, schrie sie ihn nun schon fast an. „Weißt du warum ich überhaupt zugestimmt hatte wieder zurück zu kommen“? „Weil ihr sonst alles platt gemacht hättet und ich meine Kräfte immer noch nicht unter Kontrolle habe“.

„Glaubst du wirklich der Rat würde auf mich hören, ich wäre nur eine Schachfigur, die jederzeit ersetzbar ist, wenn sie haben was sie wollen“.

„Sie hatten mich nie kontrollieren können, sie wollen mich immer noch aus dem Weg räumen, sie hatten es das letzte Mal ja auch fast geschafft“.

Endete sie fast atemlos.
 

Nun wurde sie von zehn verdutzten Gesichtern angeblickt.

Etienne war der erste der sich wieder gefangen hatte, „das ist doch gar nicht war“.

„Und ob Etienne, oder erinnerst du dich nicht mehr, du warst doch auch dabei“.

Nun sah er sie wieder verdutzt an. „Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht wovon du redest“.
 

„Das kann doch nicht war sein“, meinte sie nur noch Kopfschüttelnd.

Sie hatte sich wieder etwas beruhigt und überlegte wie sie ihm seine Erinnerung wieder geben konnte, bis ihr wieder etwas einfiel.

Alan, der sie etwas skeptisch anschaute, hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Sie schien über etwas nachzudenken und er hatte ein ungutes Gefühl dabei.

Keiner konnte schnell genug reagieren, als Kate auch schon vor Etienne auftauchte, ihre Hand an seine Wange legte und die Augen schloss.

Es war schwieriger als gedacht. Man hatte seine Erinnerungen, zum Teil mit einer Barriere blockiert. Sie waren anscheinend nicht in der Lage gewesen, wie bei so vielen anderen, seine Erinnerungen an bestimmte Ereignisse zu löschen. Dafür war sein Geist zu stark.
 

Nach einigen Minuten, konnte sie ganz langsam die Barriere auflösen.

Doch als sie die Augen wieder öffnete, wurde alles schwarz um sie herum, sie hatte sich wohl doch zu viel zugemutet und das war nun das Ergebnis.

Etienne wusste gar nicht wie ihm geschah, als sie plötzlich vor ihm auftauchte und sie ihre warme Hand an seine Wange legte. Erst wusste er nicht was sie damit bezweckte, aber als er sie betrachtete. Sie hatte die Augen geschlossen und schien sich zu konzentrieren.
 

Alan und Dimitrie wollten sie aus seiner Reichweite bringen. Aber sie schienen an einem unsichtbarem Schild abzuprallen, dass von ihr aus zu gehen schien.

Auch Etienne schloss nun seine Augen und dann konnte er es sehen. Eine Blockade, die sich langsam auflöste, er schlug die Augen wieder auf und betrachtete Kate wieder.

Langsam kamen seine Erinnerungen wieder. Der Rat hatte es wirklich gewagt, und hatte versucht seine Erinnerungen, vor allen an Kate auszulöschen, aber an sie konnte er sich immer erinnern.
 

Und dann schlug auch Kate endlich wieder die Augen auf. Aber nicht lange.

Ihr Blick wurde verschwommen, und sie verlor das Bewusstsein.

Reflexartig fing Etienne sie auf. Sie hatte sich völlig verausgabt und ihr letztes bisschen Chakra aufgebraucht, um ihm seine Erinnerungen wieder zugeben.

Aber sie hatte Recht. Würde der Rat sie in die Finger bekommen, wäre das ihr Ende und das wollte er unter keinen Umständen zulassen.
 

Er nahm sie auf seinen Arm. „Was hast du vor Etienne?“, wollte Alan wissen. „Ich nehme sie mit“. „Das wirst du nicht tun“, antwortete Alan grimmig.

„Willst du sie wirklich dem Rat ausliefern? Hast du das wirklich vor, hast du überhaupt keine Augen im Kopf? Siehst du nicht, was dort wirklich geschieht? Kein Wunder, dass sie nicht entdeckt werden wollte“.
 

Alan straffte die Schultern. „So lautet unser Auftrag“. „Das hast du ihr sicher nicht erzählt, oder?“ Darauf antwortete er nicht.

„Ich wusste es doch, du hast dich kaum verändert, du befolgst immer noch brav deine Befehle, ohne es zu hinterfragen und ohne Rücksicht auf Verluste“.

„Aber ich werde es nicht zulassen“.
 

„Du wirst sie nicht mitnehmen Etienne“. „Und was willst du dagegen tun? Sie hat mir meine Kompleten Erinnerungen wieder gegeben, und darunter sind auch einige interessante Kampftechniken“.
 

Alan war jetzt richtig sauer, er hatte sich genug angehört und wollte Etienne schon angreifen, aber er kam nicht einmal in seine Nähe. Er war wieder von einem Schutzschild umgeben, nur das es jetzt von ihm ausging. „Ganz schön praktisch, so ein Schutzschild, dass hatte sie mir mal beigebracht als wir noch Kinder waren, erinnerst du dich Alan?“, meinte er belustigt.
 

Er gab seinen Begleitern eine kurze Anweisung, und macht sich auf den Weg.

Keiner konnte sie daran hindern, Kate mitzunehmen, wegen des Schutzschildes. Selbst seine Begleiter waren darunter und daher nicht angreifbar.

Kurz bevor er verschwand, drehte er sich noch einmal zu Alan um, der ihn wütend anblickte. „Wir sehen uns“, meinte dieser belustigt und verschwand anschießend. Allerdings, sein Lachen konnte man immer noch eine Zeit lang hören.

Etienne macht sich nun auf den Weg zu seinem Versteck, wo sie fürs erste in Sicherheit waren.
 

Wie sollte er ihr das alles nur erklären. Nach vielem hin und her Überlegen entschied er schließlich, das es am besten sein würde erst einmal zu warten, bis sie wieder aufgewacht ist, damit er mit ihr in aller Ruhe reden konnte.

Wenn sie wollte, konnte er sie unterrichten, überlegte er weiter......

Aber es sollte nicht so einfach werden, wie er es sich vorgestellt hatte. Es würde noch ein gewaltiges Donnerwetter auf ihn warten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-24T13:17:38+00:00 24.04.2009 15:17
uhi ich frag mich wie die teile aussehen
Von: abgemeldet
2009-03-31T11:44:30+00:00 31.03.2009 13:44
Wow.
Das war wieder ein super Kapitel. ^^
Ich hoffe es geht bald weiter. >_<

Mfg Money-Money


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