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Alles oder nichts

Sommerwichteln 2008
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 03.11.2008
abgeschlossen
Deutsch
8892 Wörter, 1 Kapitel
Hier ist meine Wichtelgeschichte für AudreyBlanche, die ich für die Sommeraktion unserer Zirkels geschrieben habe.

Thema: In der Hitze des Augenblicks
Bitte nicht wundern, ich hab' das nicht ganz eingehalten *hust*

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Alles oder nichts E: 03.11.2008
U: 03.11.2008
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8878 Wörter
abgeschlossen
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Von:  AudreyBlanche
2008-11-26T18:21:35+00:00 26.11.2008 19:21
Vielen Dank für diese lange Wichtelgeschichte!
Ich fand es toll, dass du dir so viel Zeit genommen hast, um so eine lange Geschichte zu schreiben. Die Idee mit Dorian Grey fand ich super, ich konnte mich nicht einmal mehr daran erinnern, dass dieser Satz auch vorkam, umso besser, dass du ihn so hervorgehoben hast, er hat ja auch verdammt gut gepasst. ^^
Die Geschichte war gut aufgebaut, dass die beiden verheiratet sind, vor allem, da man es nicht gleich von Anfang an gemerkt hat. Nach dem Anfang hatte ich angenommen, dass es aus der Sicht eines Jugendlichen ist, aber es war eine freudige Überraschung, dass du den Lehrer gewählt hast. Meiner Meinung nach, hast du sowohl Philip als auch Alexander gut dargestellt, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie zu sehr in Jugendsprache sprechen; es kann aber sein, dass das bei manchen Erwachsenen so ist, und ich kenne es nur nicht. Und bei mir dürfen Lehrer auch nicht während des Unterrichts telephonieren... Ich weiß, weshalb du es mit reingebracht hast, aber es wirkte auf mich etwas befremdlich.
Ich fand es klasse, dass Alex so offen mit der Beziehung zu Philip umgeht, und sich keinen Deut darum schert, was seine Arbeitskollegen davon denken. Genau dadurch wurde Philip dann auch für mich zum eigentlichen Missetäter dieser Geschichte, denn auch wenn Alex sehr egoistisch und selbstbezogen ist, so ist Philip doch nicht anders. Nicht nur, weil er ihn betrogen hat, sondern in seiner ganzen Art, dass er überhaupt nicht ernst nimmt, dass Alex auch mal was wichtig ist und es nicht unmöglich ist, einen Nachmittag mit ihm auf so einer langweiligen Party zu verbringen. Ich finde, dass hier nicht das Problem war, dass sie sich nicht geliebt haben, sondern dass sie vielleicht schon zu lange zusammen waren und damit der andere unwichtiger geworden ist. Diese schwierige Phase einer Beziehung hast du wirklich gut umgesetzt. Besonders gefiel mir einmal dieses Bild, als Philip den Briefbeschwerer an die Wand wirft und eine Macke zurück bleibt. Man kann es als Metapher auffassen, aber es drängt sich einem nicht so auf, weshalb es mir unglaublich gut gefallen hat.
Das Problem mit Daniel hat sich ganz allmählich aufgebaut und man wusste lange nicht, wem von beiden man jetzt glauben sollte, denn man hat Alex zugetraut, dass er grundlos eifersüchtig wird. Aber es hat sich ganz langsam in der Geschichte entwickelt, wie im echten Leben. Sehr gut.
Was sich mir während der ganzen Geschichte aber kaum erschlossen hat, war, warum Philip Alex überhaupt geheiratet hat, schließlich gab es eigentlich keinen anderen Grund außer ihr 'Ich liebe dich/ihn'. Das kann auch reichen, vor allem, da sich die Beziehung bereits in den Brüchen befand, aber mir hat der Grund gefehlt, warum sie sich damals füreinander entschieden haben.

Und ich muss leider sagen, dass sich die Geschichte etwas schwer las, ich kann es nicht genau beschreiben, obwohl man vielleicht am ehesten sagen könnte, dass mir das Gefühl gefehlt hat. Ich weiß nicht, woran das lag, denn die ganze Erzählung war stimmig, alles hat zusammengepasst und ein gutes Bild der beiden gezeichnet zusammen mit allen Problematiken, aber ich habe eine große Distanz gefühlt. Das fand ich sehr schade, vor allem, da du dir so viel Mühe für mich gegeben hast.
Trotzdem habe ich mich sehr gefreut, über all die Arbeit und auch über das Ergebnis. Vielen Dank.
Liebe Grüße, AudreyBlanche