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Night

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Der Waffenstillstand

Angestrengt versuchte Kai zu erkennen wo er war und wo er jetzt hin musste. Es war schon so dunkel geworden das man gerade so eben noch die Hand vor Augen sehen konnte. Der Berater nahm sich einen alten Stock der am Rand des Weges lag und zündete ihn an. „Aaah schon viel besser. So dann müsste ich jetzt eigentlich wenn ich mich nicht irre in die Richtung.“ Mit diesen Worten zeigte er nach Rechts der weggabelung. Über seine Entscheidung den rechten Weg zu nehmen war er dann nach einiger Zeit nicht mehr so begeistert, denn der Weg war voll mit Geröll und schlammig war er auch. „Na klasse, jetzt stecke ich fest.“ Mit großem Kraft auf wand und dem Verlust einer seiner Schuhe kam er dann nach einigen Minuten wieder frei. Mit Kopfschütteln und gesenktem Kopf marschierte der Vampir weiter. In solchen Momenten konnte er es nicht ab das er seine Gabe zu fliegen gegen die Möglichkeit in die Sonne zu gehen getauscht hatte.
 

„LASST MICH LOS, ich will zu meinem BRUDER.“ schrie Ai aus vollem Hals. Ein Mann hielt sie an ihrem Arm fest und zog sie von dem Lagerfeuer weg. Als Akio endlich verstand was los war brüllte er mit Leib und Seele „Alle Ritter zum Angriff.“ Mit seinen Worten stürmten die Dämonen auf die Feinde los. Ohne Angst oder scheu, nur eines im Kopf...dem Prinzen und seiner geliebten Schwester darf nichts geschehen. Takuya rannte zu dem Dämon der sie mit genommen hatte und verpasste ihm einen kräftigen Hieb mit der Rückseite seines Katanas in die Magengrube seines Feindes. Der daraufhin schmerzvoll stöhnend zu Boden fiel. Takuya stieg auf sein Pferd und zog Ai dann zu sich hoch, er hätte gerne gekämpft, denn das waren auch Feinde vom Reich der Sonne, aber er musste auf die Prinzessin achten und durfte keine Sekunde verschwenden in der er sie in Sicherheit bringen konnte. Auch Akio wollte kämpfen denn auch wenn es Dämonen waren die da ihr Leben ließen, waren es dennoch seine Leute die für ihn ihr Leben ließen. Aber der braunhaarige Vampir musste daran denken das er noch etwas sehr wichtiges vor hatte und deswegen jetzt mit Ai, Takuya und 15 seiner Ritter so schnell wie nur möglich hier weg mussten. In paar Meter Entfernung blieb der Braunhaarige stehen und schaute zurück zu seinen Leuten, seine Dämonen waren in der Unterzahl, dennoch scheinen sie nicht zu verlieren. Nach ein paar Stunden der Flucht kamen sie an einem Wald an und der Prinz entschied sich eine kurze Pause einzulegen, um auch denn Dämonen die flucht und Rückkehr zur Truppe zu ermöglichen die zurück geblieben waren um zu Kämpfen. Nach einiger Zeit trafen dann auch noch ein paar ein aber die meisten hatten ihr Leben, für das Leben des Prinzen und der Prinzessin gelassen. „Gut dann würde ich sagen das wir jetzt weiter ziehen, Richtung Kamerun.“ Für Ai war das eindeutig zu viel, weinend lag sie in Takuyas armen. Der Prinz kam auf die zwei zu, streichelte der Prinzessin übers Haar und nickte dem Braunhaarigen mit einem Blick der sagt 'Gut gemacht' zu.
 

Nach einigen anstrengenden Tagen der Reise zu dem Königreich der Sonne kam Kai dann endlich an einem Dorf an. Langsamen Schrittes ging er auf den erst besten Bauern zu „Wo bin ich hier?“ Der rothaarige kam lächelnd auf den reisenden zu „Das hier ist das letzte Dorf vor dem Reich der Sonne. Wo wollt ihr hin?“ Kai antwortete „Ich will zum Königreich der Sonne...könnt ihr mir sagen wo ich lang muss?“ der Bauer nickte, grinste und zeigte Richtung Norden. Der Berater des Prinzen zeigte seine Dankbarkeit mit einer leichten Verbeugung und ging dann auch gleich weiter. Kurz bevor der Mann das Dorf verließ, kam ein Junge auf ihn zu und gab ihm auf Wunsch des Bauern der fröhlich lachend an seiner Scheune stand, einen knall roten reifen Apfel. „Viel Glück Fremder“ rief der rothaarige. Kai lächelte dem Jungen zu bedankte sich und ging dann seinen Weg zum Reich der Sonne weiter. //Apfel...naja auch wenn ich ihn nicht wirklich brauche, lecker ist er trotzdem//
 

Tagelang waren sie nun unterwegs, der Dunkelhaarige legte kaum eine Pause ein, um ja keine zeit zu verschwenden und so mit der Zeit kamen dem Prinzen bedenken. Bedenken darüber ob sie es schaffen würden, bedenken das es sicher falsch war Ai mit zunehmen und er zweifelte ein wenig an sich selbst. Akio riet am Kopf der Truppe und als er so nachdachte wo sie lang mussten und wie lange es wohl noch dauern würde, hielt er plötzlich an. Takuya hob verwundert seinen Kopf und blickte den Prinzen an. Der schaute in die runde und senkte dann seinen Kopf. „Ich weiß leider nicht weiter, ich weiß nicht wo lang wir müssen.“ Alle Dämonen redeten wild durcheinander als plötzlich die hohe Stimme von Ai zu hören war „DAAA, schaut doch. Da sind ganz viele kleine lichter.“ Akio riss seine Augen auf, drehte sein Pferd in die Richtung wo die lichter zusehen sein sollten und bekam seinen Mund nicht mehr zu. Ai seine kleine Schwester hatte sie alle gerettet. Der Prinz zeigte mit einer Handbewegung das ein Dämon zur Auskundschaftung sich dahin begeben sollte. Sofort ritt ein Dämon auf dem Pferd des Braunhaarigen zu dem Dorf. Langsam ritt der Krieger auf das Dorf zu, es scheint nicht so doll bewacht zu sein wie er gedacht hatte. Ohne große mühe und ohne das jemand etwas dagegen sagte konnte der Krieger in das kleine Dorf Reiten. Musik war aus einem der größeren Häuser zu hören, auf der Straße stolperte ein Mann betrunken geradewegs in einen Heuhaufen und zwei Kinder die von ihrer Mutter in das nächste Haus gescheut wurden, fingen an zu Lachen. Es schien alles sehr ruhig und gut geeignet für eine Übernachtung. Der Dämon ritt zur Truppe zurück und erstattete Bericht. „Es ist ruhig, keine Wachen und gut für eine Pause geeignet.“ Akio nickte und zeigte mit der Faust Richtung Dorf.
 

Alle Krieger hatten einen Schlafplatz in einem Hotel gefunden, auch der Prinz hatte einen doch er konnte nicht Schlafen. Die Ungewissheit was ihn morgen und die nächsten Tage erwarten würde brachte ihm schlaflose Nächte. Denn so was wie in der Nacht wo sie angegriffen wurden und Ai in Gefahr war wollte er nicht noch einmal erleben. Ruhig schaute er sich um und sah das alle Dorfbewohner ihre Fenster und Türen verbarrikadierten und sich schnell in ihre Häuser und Wohnungen zurück zogen. Langsam ging er weiter durch das jetzt ruhige Dörfchen. Die Musik in der Bar war weg, die Betrunkenen wurden von der Straße geholt, alle Tiere wurden in ihre Ställe gebracht und jetzt sah das eben noch etwas lebhaft wirkende Dörfchen aus wie eine Geisterstadt. Der Braun haarige schaute sich um als er plötzlich eine eiskalte Knochige Hand an seinem Fuß spürte. Er zuckte zusammen denn das war eindeutig keine lebende Kreatur mehr. Mit einem Ruck befreite er sich aus dem eiskalten griff und was er jetzt sah versetzte ihn in angst und schrecken.
 

Mit einem schmunzeln auf dem Gesicht ging Kai auf die riesigen Tore und Mauern zu. Endlich hatte er es geschafft, jetzt muss er nur noch hinein und das lebend. Kai war nur noch zwanzig Meter entfernt als an seinem rechten Ohr ein Pfeil vorbei schoss. „Das war ein Warnpfeil...ich werde nicht noch einen verschwenden. Sagt mir was ihr wollt.“ rief einer der Wachposten auf der Mauer. Der Berater versuchte in der Dunkelheit auf der Mauer jemanden zu erkennen, aber es war einfach zu finster und der Mond versteckte sich soeben hinter einer Wolke. „Ich heiße Kai und bin der Berater vom Prinz aus dem Königreich der Dunkelheit, ich wurde geschickt um Verhandlungen mit Kato Toshiro zu führen. Ich komme in Frieden und habe keine Waffen bei mir außer einem Katana und einem Dolch zu meiner Sicherheit.“

Mit Handschellen an seinen Gelenken und einem Dolch an seiner Kehle wurde der Vampir durch einen riesigen Gang zu einer großen Braunen Tür geführt. Die Tür wurde von einem Wachposten geöffnet und die kleine Gruppe ging hinein. Der Berater saß auf Takuyas platz und versuchte die Arbeit zu erledigen die sonst der Prinz selbst erledigt hätte. Kai versuchte nicht zu lachen aber es erwies sich als schwer nicht zu lachen wenn man das Bild im Kopf hat was der Gefangene sich soeben ins Gedächtnis gerufen hatte. So wie der Berater da grübelnd über seiner Arbeit saß, sah er genauso aus wie Akio der gerade versuchte den Hauptmann beim Schach zu schlagen und das war schwer denn der Hauptmann ist wahrscheinlich der beste Spieler überhaupt. Kai wurde aus seinen Gedanken gerissen und nun blickte er den schwarzhaarigen in die Augen. „Was wollt ihr von mir?“ fragte der Berater. Der Gefragte schaute auf „Ich habe den Auftrag mit ihnen über einen Deal zu sprechen, unter vier Augen und Ohren.“ Die Wachposten verließen den Raum als der Berater sie mit einer Handbewegung nach draußen bittete. „Um was für einen Deal geht es?“ Der braunhaarige antwortete „Der Prinz möchte einen Waffenstillstand.“ Als der Mensch seine Antwort hörte sprang er auf, der Stuhl kippte nach hinten um und Kai zuckte zusammen. „Einen Waffenstillstand...und was ist wenn ich da nicht zustimme?“ Der Vampir verkneifte sich ein schmunzeln „Dann wird dieser Takuya leider Tödlich verunglücken.“ Der Mann riss seine Augen auf „...Takuya? Ähm....“ er dachte kurz nach ehe er seinen Satz vollendete „ok...Waffenstillstand.“ Kai schaute aus dem Fenster und beobachtete wie ein paar Männer die schwach beleuchtete Straße entlang torkelten. //Naja eines ist überall gleich...egal ob Mensch, Dämon oder Vampir wir alle saufen// Der Vampir musste noch einmal schmunzeln. „Dann lass ich ein Schriftstück anfertigen wo wir dann beide unterschreiben werden und das wird dann per Bote zu den Hauptmännern geschickt.“ Kai nickte und wurde daraufhin von einer Frau zu seinem nächtlichen Quartier gebracht. „Dies ist für die Zeit ihr Zimmer. Wenn sie Hunger haben oder einen anderen Wunsch haben, brauchen sie nur in die Küche zu kommen, die ist am ende dieses Ganges.“ Der braunhaarige nickte und die Tür wurde geschlossen. Erschöpft ließ er sich in das weiche frisch gemachte Bett fallen, es roch nach Kirschblüten und Sommerbrise. Der Berater mochte diese Düfte nicht besonders, er fand das sei Frauensache und den einzigen Duft denn er ein wenig mochte war der Geruch wenn es Regnete.
 

Akio schaute sich um und überall ragten aus dem Boden knochige Hände. Er konnte sich nicht erklären was hier los war. Was ihn aber nicht verwunderte war das dann nach kurzer Zeit eine halbe Armee von untoten vor, neben und hinter ihm standen. Die meisten hatten nicht mehr all ihre Gliedmaßen beisammen und mussten kriechen, bei dem einen fehlte sogar der Kopf. //Wo bin ich denn hier gelandet? Jetzt weiß ich auch warum sich alle Dorfbewohner verzogen haben.// Der Vampir zog sein Katana und kämpfte sich so schnell wie es ihm möglich war zum Hotel vor, denn die untoten machten sich schon an den Häusern zu schaffen.

Durch ein kratzen an der Tür wurde Takuya wach, langsam setzte er sich auf. „Jaajaa einen Moment.“ Der Katzenmensch ging auf die Tür zu und machte sie zur Hälfte auf. „Ach du meine Güte...Hey, tut mir Leid wir brauchen nichts.“ Vor der Tür waren untote, der braunhaarige grinste während er sprach. Die untoten waren total still, als ob sie ihm gespannt zuhörten. Dann schlug er die Tür zu, daraufhin randalierten die untoten noch mehr. „Ai wach auf...aufwachen...AI.“ „...mmmmh nur noch fünf Minuten Mama.“ „Ich bin nicht deine Mama, fünf Minuten haben wir nicht und wach auf.“ Takuya schüttelte Ai ein wenig um sie wach zu bekommen. „Was denn?“ fragte die geweckte verschlafen. „Zieh dich an wir müssen hier raus, draußen warten untote auf uns.“ Ai und ein Dämon der das mitbekommen hatte rissen ihre Augen auf. „Ja jetzt schaut nicht so. Ai zieh dich an und du wecke die anderen.“ Die Kreatur nickte und Ai zog sich so schnell sie konnte an. „Gut ich denke die anderen Dämonen in den Nebenzimmern haben den Besuch schon mitbekommen. Also flüchten wir durch das Fenster.“ Genau als der Junge fertig mit sprechen war brachen drei untote durch eines der Fenster und landeten im Zimmer. „OK...Plan Änderung wir nehmen doch den voll gestopften Gang.“ Denn als er ein Blick auf das Dach warf sah er das das komplette Dach von untoten übersät war. Ein Dämon machte die Tür auf und lenkte die untoten ab, Takuya mit Ai auf dem Arm verschwand in die andere Richtung des Ganges. Die restlichen Dämonen aus dem Zimmer folgten ihm. Eines der Hotelzimmer war offen und der braunhaarige konnte in der Dunkelheit erkennen das der Besitzer des Zimmers den nächsten Morgen nicht erleben würden. Die untoten hatten anscheint die Tür auf bekommen und machten sich jetzt über ihr Abendessen her. Er war nur glücklich darüber das Ai in die andere Richtung schaute.

Mit viel Kraft und mühe hatte Akio es endlich zum Hotel geschafft und er war sogar schon drinnen, doch leider waren die untoten schneller. Takuya sah den Prinzen gerade zur Tür rein kommen als sich drei untote ihm in den weg stellten. Einer der Dämonen wollte eben den ersten untoten das Geländer hinunter stoßen, als plötzlich die Tür neben ihnen auf gerissen wurde und zwei dieser Skelette samt denn dreien vor ihnen übers Geländer nach unten vor die Bar segelten. Der braunhaarige schaute in das Zimmer und es waren zum Glück die Krieger vom Prinzen die den untoten das Fliegen beigebracht hatten.

Der Prinz hielt unten die untoten in Schach als ihm plötzlich wieder einfiel was hier los war. „Heute ist Vollmond...und wir sind hier in Kehna. Das Dorf hier ist dafür bekannt das jeder dritte Vollmond, so hier endet wie wir das soeben erleben dürfen. Das Dorf wurde früher auf einem Friedhof gebaut und jetzt seit diesem Tag kommen die untoten jeden dritten Vollmond wieder um sich zu rächen, weil ihre letzte ruhe gestört wurde.“ rief der Prinz den anderen zu um sie aufzuklären. Takuya machte seinen Mund auf um etwas zu sagen, aber er ließ es dann doch bleiben und kickte lieber einen untoten die Treppe runter. Nachdem drei Dämonen dem purzelschlagenden Skelette gefolgt waren ging er dann auch die Treppe runter. „Ich finde wir sollten hier schleunigst verschwinden.“ meinte der braunhaarige zum Prinzen. „Habt ihr alle Sachen? Und sind alle anwesend?“ hackte Akio noch kurz nach. Der Katzenmensch nickte und drückte Ai noch fester an sich, denn Ai fand das schon längst nicht mehr lustig und wollte so schnell wie möglich da weg.
 

Der Duft von Frisch gebackenen Brötchen stieg dem schlafenden in die Nase. Er atmete tief ein „Lecker...essen, aber leider nicht das richtige für mich.“ Langsam stand der braunhaarige auf und setzte sich an den Tisch. Kurz darauf machte er sich dann doch ein Brötchen fertig, nur wegen dem Genuss. Herr Kato klopfte an die Tür und kam -so wie er es bei Takuya immer tat- ohne Antwort rein. „Das Schriftstück ist geschrieben es fehlen nur noch unsere Unterschriften.“ Verwirrt blickte der Berater zu dem essenden Vampir „Warum isst du ein Brötchen?“ Ruckartig sprang der Vampir auf und blickte zu dem Mann der da in der Zimmertür auf ihn wartete. „Ähm...ja ich komme.“ grinsend schaute er von seinem Brötchen auf „Weil es lecker ist und ich selten etwas zu essen bekomme...“ mit langen schritten gingen sie den hohen Gang entlang „Darf ich danach Baden? Ich hätte es dringend mal wieder nötig.“ sagte der braunhaarige etwas zögerlich. Der Berater antwortete kurz „Ja klar.“

Zusammen gingen sie in das Büro des Beraters um beide ihre Unterschriften auf das Papier zu bringen. Etwas nachdenklich blickte der Vampir auf das Schriftstück. Jetzt war er hier und musste dafür sorgen das der Krieg aufhört und sein Prinz war am anderen ende dieser Welt. Nach längerem hin und her hat sich der braunhaarige dafür entschieden anstatt des Boten das Schriftstück zu überbringen. Er hatte überlegt da er nicht wusste ob die Dämonen dem Schriftstück glauben schenken würden, alleine los zu gehen. Es war einfach sicherer für ihn und für den Boten. Seinen Vorschlag teilte er dem Berater mit „Ja ist ok. Dann kannst du jetzt Baden gehen und für deine Reiße kannst du dich in der Küche mit Essen ausstatten.“ er machte eine kurze Pause und blickte in die ferne „Viel Erfolg.“ mit diesen Worten verschwand er in seinem Büro. Kai ging zu den Heißen quellen des Hauses um sich dort aufzuwärmen und endlich mal wieder anständig zu Baden, danach wurde er vom Chefkoch mit Essen nur so überschüttet. Voll bepackt und gut gestärkt riet der Vampir dann auf einem Pferd - was er von einem stallburschen zugewiesen bekommen hat- in das Gebiet wo der Krieg stattfand.
 

Mit einem traurigem Lächeln schaute der Herrscher seine kleine Schwester an. „Gut dann mal schnell hier weg.“ Das er Ai mitgenommen hatte missfiel im immer mehr. Ein paar Dämonen gingen voraus und machten den Weg frei, während Takuya sich um Ai kümmerte. Ein freudiges quieken von Ai signalisierte das sie es fast geschafft hatten und die untoten schreckten kurz zurück. Am Stadtrand angekommen ließen die untoten leider nicht von ihnen ab, erst als die ersten Sonnenstrahlen am Horizont auf blitzten verschwanden die komischen gestalten wieder zurück ihn ihre Gräber.

Akio atmete hörbar aus und war sichtlich erleichtert es endlich geschafft zu haben. Doch leider hatten sie wieder 3 Dämonen verloren und somit hatten sie nur noch 16 Krieger bei sich. Mit gesenktem Blick ging der Prinz weiter, diesmal ohne Pferd, denn die beiden Reittiere hatten es nicht geschafft. //das macht die ganze Sache noch schwieriger, so brauchen wir sicher doppelt so lange// Langsam wurde es Tag und der Himmel klarte sich auf, zum Vorschein kam ein wunderschöner blauer Himmel. Der aber nicht lange da blieb denn nach kurzer zeit wurde er schon von den nächsten grauen finsteren Wolken Verdeckt. Wo die Reisenden auch nichts gegen hatten, schließlich waren sie Kreaturen der Nacht.
 

Da der braunhaarige Berater mit einem Pferd unterwegs war, kam er gut voran und war schon nach ein paar Stunden im gefährlichen Gebiet. Das Pferd ließ er bei denn Zelten der Krieger aus dem Reich der Sonne stehen. Von einem Krieger begleitet ging der Berater zu dem Hauptmann, der Mann erklärte seinem Hauptmann die Lage und der wollte sofort das Schriftstück sehen. Als der Muskel bepackte Mann fertig war ließ er einen Krieger mit weißer Fahne losschicken. Kurz darauf kam der Hauptmann des Reiches der Dunkelheit zu ihnen geritten. Mehrmals schauten sich beide Hauptmänner das Schriftstück an und konnten es kaum glauben, endlich konnten sie mit diesem irgendwie sinnlosen Krieg aufhören.

Nachdem die beiden Oberhäupter sich das Schriftstück noch ein - zweimal durch listen und sich dann die Hände schüttelten, gingen beide zurück zu ihren Lagern um die Gute Nachricht zu überbringen. Kai folgte dem Hauptmann aus dem Königreich der Sonne. Mit einem lauten knall schlug kurz darauf eine Bombe aus gewaltigem Ausmaße vor dem Lager ein in dem Kai sich zurzeit befand. Die Krieger vom Reich der Dunkelheit wurden weg geschleudert und sofort versuchten Rettungstrupps zu ihren zur zeit nicht verfeindeten Nachbarn vorzudringen.
 

„AAAAAH....scheiße...Kai.“ Akio atmete schwer und sank zu Boden „KAAAAIIII...“ war das einzige was er noch heraus brachte bevor er ganz umkippte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thuja
2009-02-24T10:12:36+00:00 24.02.2009 11:12
ein guter start in den Tag
ja ist ein bissl spät das zu sagen
aber hab ein guter Kaffee und ne gute Geschichte ist einfach toll

„kreisch“
Aber Kai wird doch nicht, also er ist doch nicht
„ganz blass werd“
Er ist doch nicht etwa tot
Das wäre so schrecklich
Gerade jetzt wo wieder Frieden einkehrt

Akio Ai und Takuja kommen auch absolut nicht zur Ruhe
Ein spannendes Ereignis jagt das nächste
Bin echt erleichtert das die drei es aus diesem Dorf raus geschafft haben, lebend
Auch wenn es wieder Opfer gab
Dennoch so schrecklich die ständigen Angriffe auf die Gruppe auch sind, einen kleinen Vorteil haben sie. Dadurch das Takuja Ai so gut beschützt, ist er in Akios Achtung denke ich schon ein wenig gestiegen
Wer weiß, vielleicht wird das noch was zwischen den beiden
Wo Takuja den Skeletten praktisch die Tür vor die Nase zu haut mit dem Kommentar: „wir brauchen nichts“ musste ich so lachen
Zu geil
Bin sowieso total gespannt wie Akio reagiert, wenn er rausfindet, dass Takuja kein Kerl ist :D

Bei der Rechtschreibung treten noch einige Mängel auf
Vielleicht nochmal überlesen, aber ansonsten war es schön

Hoffentlich lädst du ganz schnell was neues hoch

hdl

Von:  cookiie
2009-02-19T14:03:03+00:00 19.02.2009 15:03
sooo, tut mir wirklich Leid das mein kommi erst so spät kommt, aber ich hatte jetzt eine woche lang keinen computer -.-
naja, egal, zurück zu deiner ff
das mit den untoten fand ich spannend gemacht und ich finde es schön das der krieg zwischen den beiden völkern endlich vorbei ist
aber, omg, der arme akio, wie ist denn das passiert?
wer hat ihn denn verletzt?
ansonsten wollte ich nur kurz sagen, dass es ritt und nicht riet heißt und das ein paar wiederholer, wie z.B. bei nacht oder so drin waren, aber ansonsten war es gut
weiter so
lg
cookiie^^


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