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FF VII-Charas hier?!

Und jetzt?!
von

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Kapitel 3

3. Kapitel:
 

“Sscht.” stieß ich hervor und brachte Lynn zum Schweigen. Sie hat doch fast zwei Stunden durchgeredet und Cloud mit Fragen gelöchert, doch...der hat kaum geredet...

Die beiden blickten zu mir. Ich hatte eindeutig das Türschloss gehört. Dann hörte ich meine Mutter. Ich seufzte. “Dann viel Glück.” sagte Lynn und klopfte mir auf die Schultern.

“Ihr bleibt hier.” sagte ich den beiden, während ich nervös aufstand und das Zimmer verließ. Ich ging die Treppe runter, wo meine Eltern und mein Bruder standen und über irgendetwas redeten.

“Hi, Schatz. Wie war die Schule?” fragte mich meine Mutter. Musste die mich immer Schatz nennen...?! Ich hasste das...

“Äh...ja eigentlich ganz gut, nur...es gibt da etwas, worüber ich mit euch reden muss.” sagte ich und mit jedem Wort wurde ich leiser. Meine Eltern blickten mich an. “Was hast du angestellt?!” fragte mein Vater sofort. “Nichts...äh naja nicht so wirklich...” winkte ich schnell ab. “Ich habe euch ja mal von diesem Schüleraustausch erzählt, den unsere Schule jährlich durchführt?!” setzte ich vorsichtig an.

Das stimmte sogar. Einmal im Jahr machte unsere Schule einen Schüleraustausch. Nur mit Russland und nicht Japan. Ich hoffe das würden sie nicht merken...

“Ja.” gab meine Mutter von sich und wartete, dass ich endlich weiterredete.

“Gut und das macht ja immer unsere Stufe.” fuhr ich fort. Wieder ein Ja seitens meiner Mutter.

“Allerdings wurde wohl versäumt uns den genauen Termin zu nennen.” fuhr ich weiter fort. Meine Mutter verlor schon langsam die Geduld.

“Naja und somit wurden spontan welche gesucht, die die Austauschschüler aufnehmen.” “Und du hast dich gemeldet.” schlussfolgerte Ryan. “Nun äh...ja.” gab ich von mir.
 

“Amy, was denkst du dir denn?! Also eigentlich habe ich nichts dagegen, aber wir müssen doch wenigstens vorher Bescheid wissen. Außerdem haben wir doch gar kein Gästezimmer!” erwiderte meine Mutter, blieb überraschenderweise aber ruhig. WIE?! Sie hatte eigentlich nichts dagegen?! Ganz neue Töne...

“Aber ich dachte. Unser Haus ist an sich groß genug und naja notfalls könnte er ja bei mir auf der Couch schlafen.” “Wohl eher im Wohnzimmer.” erwiderte mein Vater sofort. Väter...

“Ist er denn hier?” fragte meine Mutter. Ich nickte und zeigte nach oben.

“Woher ist er denn?” fragte mein Bruder. “Japan.” antwortete ich. “Genau der passende für dich, was?!” lächelte meine Mutter. Ich lächelte leicht. Wie recht sie doch hatte... in gewisser Hinsicht zumindest...

“Also, würdest du uns unseren neuen Mitbewohner wenigstens vorstellen?” fragte nun mein Vater. “Äh...achso...klar. Lynn? Kommt ihr mal.” rief ich nach oben. “Lynn ist auch hier?” ich nickte nur und blickte zu meiner Zimmertür. Sie öffnete sich auch kurz darauf und eigentlich wartete ich nur auf eine Reaktion meiner Eltern, dass da Cloud Strife runterkam. Doch die blieb komischerweise aus.
 

Ich blickte die Treppe hoch und mir fiel die Kinnlade auf den Boden. Cloud trug nur seine Sweatshirt-Jacke und seine Hose. Der Schulterpolster, der “Arm”, der Stoff am Bein war alles verschwunden. Mein Blick fiel auf den Arm, der normalerweise verdeckt war. Da war gar kein...Geostigma...?!

Ein Glück!

“Mund zu.” flüsterte plötzlich mein Bruder neben mir. Ich schluckte. Upps...

Aber bei dem Anblick...

Lynn zwinkerte mir zu. “Ich dachte, es wäre überzeugender, wenn er den ganzen Schnickschnack ablegen würde.” flüsterte Lynn mir zu. Ich nickte nur und starrte immer noch Cloud an.

Hä?! Der war ja grade mal einen Kopf größer als ich?! Du meine Güte und ich war schon verdammt klein...

“Aha, dann sind sie wohl der Austauschschüler aus Japan?! Wie heißen sie denn?” lächelte meine Mutter Cloud an. Sie schien bisher gar nichts zu merken.

Cloud nickte.

Hoffentlich hatte er jetzt nichts vergessen...

“Tarun.” stellte sich Cloud kurz vor und reichte meiner Mutter die Hand. Zwäng dir doch mal ein Lächeln ab, Cloud, bettelte ich in Gedanken.

Aber vermutlich würde ich dann ohnmächtig werden.
 

“Dann wohnen sie vorübergehend also hier?! Naja, aber wir müssen sie auf einige Regeln hinweisen.” sagte mein Vater. Ich blickte auf den Boden. Bitte nicht deine Regeln, Papa...

“Duzen sie mich.” sagte Cloud kurz. Mein Vater nickte.

“Also. Erstens, keine Partys. Zweitens, kein Alkohol oder Drogen. Drittens, Hände weg von meiner Tochter.” sagte mein Vater ernst. Ich versuchte mich in der Zwischenzeit so klein wie möglich zu machen, dabei war ich auch noch knallrot. Ich merkte wie Cloud kurz zu mir und dann wieder zu meinem Vater blickte. “Okay.” gab er dann von sich. “Schön, dann verstehen wir uns.” lächelte mein Vater.

“Ähm, da er ja heute erst hier angekommen ist, wäre es okay, wenn wir erstmal wieder hochgehen? Ich denke, wir müssen ihm auch noch einiges erklären, was mit der Schule jetzt ist und so?!” wandte ich mich an meine Eltern. “Ja klar. Ich werde mich mal ans Abendessen machen.” lächelte meine Mutter. “Lynn, wie lange darfst du denn bleiben?” fragte meine Mutter noch.

Sie stieß sich vor die Stirn. “Ich sollte vor dem Abendessen zurück sein und das gibt es bei uns in...EINER STUNDE?! Verdammter Mist...” sie schrie noch einige andere Wörter, während wir sie nur anstarrten.

“Lynn, das willst du mir nicht antun, oder?!” zischte ich ihr dann zu. Die wollte mich doch nicht mit ihm alleine lassen, oder doch?!

“Wieso denn nicht? Ihr kommt bestimmt auch ohne mich zurecht. Aber ich verspreche zuhause mich mal im Internet über Parallelwelten etc. zu informieren.” entgegnete sie leise.

“Du bist fies.” gab ich nur von mir. “Wenn er übermorgen noch hier sein sollte, musst du sowieso den Tag alleine zurechtkommen.” sagte sie dann schulterzuckend. Ich starrte sie fragend und entsetzt an.

“Ich habe doch Training.” sagte sie belanglos. Ich stieß mir vor die Stirn.

Daran hatte ich gar nicht gedacht...

“Gehen wir erst nochmal hoch. Ein paar Minuten habe ich noch.” sagte sie dann und schob mich die Treppen hoch, Cloud folgte uns.
 

Mein Blick fiel auf die Couch. Da lagen Clouds ganze Sachen, die eher aussahen wie ein Haufen schwarzer Stoff, als Klamotten, naja egal...

Ich ließ mich mit Lynn wieder auf das Bett sinken und seufzte. Das mit den Regeln war mir immer noch peinlich.

“Und jetzt?” fragte Lynn in die Runde. Ich zuckte leicht mit den Schultern. “Ich weiß es nicht. Wir wissen überhaupt nicht, wie er hier gelandet ist, wo sollen wir anfangen überhaupt nach etwas zu suchen?!” entgegnete ich und blickte sie an.

Cloud blickte ebenfalls fragend umher.

“Vielleicht sollten wir uns mal darüber informieren, ob sowas in der Art schon einmal stattgefunden hat. Es muss ja nicht mit Final Fantasy zu tun haben.” schlug Lynn vor. “Du meinst, ob schon einmal jemand plötzlich eine Charakter aus einem Spiel bei sich im Zimmer hatte?!”fragte ich nach. Sie nickte.

“Ist wohl unsere einzige Möglichkeit.” sagte ich seufzend.

“Gut, dann machen wir beide das und wir sehen uns morgen. Ich muss wirklich los.” sagte Lynn dann und stand auf. “Obwohl ich schon lieber hier bleiben möchte.” fügte sie dann lächelnd hinzu. Ich schüttelte den Kopf. “Wir können ja tauschen.” schlug ich grinsend vor. “Echt?!” hakte sie nach. “Garantiert nicht.” grinste ich und umarmte sie kurz, bevor sie ging und ich mich wieder auf das Bett sinken ließ.

Oh, Gott... jetzt war ich mit dem wohl bestaussehendsten Final Fantasy Charakter (hm, okay, darüber lässt sich streiten) alleine in einem Zimmer...

Sollte ich mich jetzt nicht eigentlich freuen?!

Ich denke, ich war im Moment zu nervös...
 

“Also, wie gefällt ihnen Deutschland denn bisher?” fragte meine Mutter Cloud beim Abendessen. Es gab Spaghetti Bolognese. Cloud beäugte das Essen misstrauisch, doch aß es. Ob es ihm schmeckte, konnte man nicht sagen.

Ich blickte zu ihm. “Ich weiß nicht. Viel habe ich noch nicht gesehen.” antwortete er. Stimmt, eigentlich gar nichts... außer dieses Haus...

“Und was macht ihr morgen?” wollte nun mein Vater wissen und blickte mich an. Ich dachte nach. Ich konnte ihm ja schlecht erzählen, dass Lynn und ich schnellstens einen Weg finden mussten, wie er wieder in seine Welt kommt...

“Ich denke, wir gehen erstmal neue Klamotten besorgen. Er hat nicht viele dabei und die, die er mithat, kann er nicht anziehen bei uns.” antwortete ich dann lächelnd. Cloud blickte fragend zu mir. Okay, bloß nicht ablenken lassen...guck woanders hin, Amy...

Ich sah über den Tisch zu meinen Bruder, der dabei war einen Lachanfall zu unterdrücken und schüttelte dabei immer wieder mit dem Kopf.

Was hatte der jetzt schon wieder?!

Zum Glück verlief der Rest des Abendessens ohne Fragen und Erzählungen meiner Eltern oder Bruder, der noch immer versuchte nicht zu lachen.
 

“Was heißt, wir gehen morgen neue Klamotten kaufen?! Ich dachte, ich sollte das Haus nicht verlassen?!” wollte Cloud von mir wissen, als er sich in meinem Zimmer wieder auf die Couch setzte. Ich ließ mich wieder auf dem Bett nieder.

“Äh, naja so war das auch nicht gemeint. Ich hatte nur gesagt, du kannst nicht mit zur Schule gehen. Und falls du das Haus verlassen musst, dann ist das nunmal zu auffällig, wenn du in diesen Klamotten rumläufst.” antwortete ich ihm dann. “Bist auch so schon auffällig genug...” murmelte ich vor mich hin und versuchte mich auf was anderes zu konzentrieren.

Es klopfte kurz darauf an der Tür. “Ja?!” rief ich und meine Mutter kam herein. Sie hatte Bettzeug in der Hand.

Was hatte das jetzt zu bedeuten?!

“Ich habe deinen Vater doch noch davon überzeugt, dass ihr beide schon vernünftig seid und er hier schlafen darf.” lächelte sie mich an und legte das Bettzeug neben Cloud auf die Couch, während ich mich am liebsten wieder in die nächste Ecke verkriechen wollte.

Hinzu kam auch noch, dass sich meine Wangen ganz heiß anfühlten. Ich sollte mich am besten solange verstecken, bis ich nicht mehr rot war... zum Glück verschwand meine Mutter sofort danach wieder. “Gute Nacht.” sagte sie noch.

Ich seufzte einmal laut. “Ich gehe mich eben fertig machen.” sagte ich dann, holte ein paar Sachen aus meinem Schrank raus und ließ Cloud allein in meinem Zimmer sitzen, bevor ich im Bad verschwand.

Ich hatte oben ein Badezimmer für mich alleine. Als ich bettfertig wieder in mein Zimmer kam, hatte Cloud das Bettzeug bereits ausgebreitet.

“Ähm, ich hätte die Couch auch ausziehen können?!” sagte ich, als ich wieder zu meinem Bett ging. “Ist schon okay so.” gab Cloud von sich. “Leg deine Sachen hin, wo du willst *gähn*” sagte ich gähnend, als Cloud seinen Schnickschnack in der Hand hielt. Er legte es daraufhin einfach auf meinen kleinen Nachttisch, während ich mich ins Bett legte. Ich war wirklich müde...

“Wenn was ist, ich bin hier.” murmelte ich schon im Halbschlaf und machte das Licht aus und hoffte ganz schnell einzuschlafen, ohne ständig daran denken zu müssen, dass Cloud Strife in meinem Zimmer lag...
 


 


 


 


 

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hi, wieder^^

das neue kappi ist (schon...) fertig!

eigentlich wollte ich es ja schon heute mittag fertigstellen, aber ich war mit meiner familie weg (irgendwo in solingen auf soner burg; war cool, da gab es gaaaaaanz viele schwerter xD) okay zurück zum thema:

Vielen Dank für eure kommis!!! Freu mich total *quietsch* xD

irgendwie habe ich das ganz komische gefühl, dass diese ff lang werden wird...

vllt. sollte ich soviel schon mal verraten: sie besteht aus 2 teilen, aber das kommt alles noch!

Würde mich über kommis freuen :D

Bis dann^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hitsuji-chan
2008-10-12T19:35:38+00:00 12.10.2008 21:35
Ich will auch einen Clooud in meinem Zimmer! T_T
Scheiße, diese FF ist so geil! XD
*Lachtränen wegwisch*
Mach ja so wieter! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! :D
Von:  Valenfield
2008-10-12T19:12:27+00:00 12.10.2008 21:12
Kyah *-*
Woah Amy hat's gut >.<
Kann das nicht Realität sein?! Und ich krieg dann Zack!? :D
Wieder tolles Pitel, freu mich auf's Nächste x)

LG :)


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