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Spezial Kapitel zu: Ein Mädchen landet in der Welt von FF

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Spezial Kapitel 12

Spezial Kapitel 12:
 


 

~Jennis Sicht~
 

„Oh man, ich kann nicht mehr!“ „Diese paar Kilometer wirst du doch noch schaffen!“ „Paar? Das sind noch über 20 Kilometer!“ „Ja und? Ein Klacks.“ „Ich habe doch aber schon über 40 weg, ich kann nicht mehr!“ „Na von mir aus. Dafür wirst du morgen aber die restlichen Kilometer von heute mitlaufen!“ „Wirklich? Oh danke Seph!“ Ich sprang ihn regelrecht an und knuddelte ihn durch.

Er zwang mich mal wieder ein paar Strafrunden zu laufe, oder besser gesagt ein paar Strafkilometer. Naja, was solls. So langsam gewöhnte ich mich ja daran. Wir gingen jedenfalls zurück zum Gelände, wo ich mich erst mal auf dem Trainingsplatz niederließ, da ich mich kaum noch bewegen konnte. „Fix und alle.“ „Wir sehen uns dann heute Abend mein kleiner Wildfang.“ Seph beugte sich zu mir runter, und hob mein Kinn so an, das ich ihm in die Augen sehen musste. „Und das du mir was schönes zauberst.“ Er legte seine Lippen auf meine und schenkte mir einen leidenschaftlichen Kuss. Danach verließ er mich Richtung Bürogebäude. Ich jedenfalls blieb noch etwas kniend auf dem Platz.
 

„Na, wieder ne kleine Disziplinarstrafe bekommen?“ Ich schaute gleich nach links wo ich Zack sah, der mich anlächelte. „Ach hör auf Zack. Das find ich überhaupt nicht lustig. Ich kann mich nicht mal mehr richtig bewegen.“ „Na komm, ich helf dir hoch.“ Er reichte mir seine Hand, die ich auch gleich annahm und er mich zu sich hoch zog. „Und jetzt?“ Er legte seine Arme um mich, damit ich nicht gleich wieder in die Knie gehe. „Duschen. Ich will duschen.“ „Na dann los, ich bring dich zu einer schönen und großen Dusche.“ „Ja, aber keine Gemeinschaftsdusche!“ „Nein, keine Sorge.“

Er ging mit mir zusammen in Richtung Gebäude und stütze mich dabei ab. Wir gingen zusammen rein, begaben uns in den rechten Flügel und fuhren mit dem Lift nach oben. Ich lag die ganze fahrt über regelrecht in Zacks Armen. Als der Lift anhielt, stiegen wir aus. „Das ist aber nicht der 32. Stock.“ „Nein, der 30.“ Ich musste kurz lächeln als er dies sagte. Er öffnete seine Quartiertür, und nahm mich mit rein.
 

„Wo das Bad ist weist du ja noch.“ „Jep, gleich rechts von der Tür.“ Ich lächelte ihn nochmal an, und begab mich auch gleich ins Bad. Dort zog ich mich erst mal langsam aus, da mir doch etliche Muskeln weh taten. „Soll ich dir helfen?“ Während ich gerade dabei war mir meine Hose langsam auszuziehen, legte Zack auf einmal seine Arme um mich und fing an mir meinen Schulterbereich zu liebkosen. „Zack! Eigentlich wollte ich alleine duschen!“ „Ist ja gut.“ Er ließ seufzend von mir ab und ging hinaus. Ich lächelte ihm kurz noch mal hinter her und stellte mich dann unter die schöne kalte Dusche.
 

~Zacks Sicht~
 

‚Oh man ey, manchmal frag ich mich echt ob ich als Rekrut genau so begriffsstutzig war.‘ Ich hatte gerade eben mit den Rekruten eine kleine Trainingsstunde absolviert, und musste wieder so vieles erklären, was ich eigentlich schon letztes mal sagte. Naja, was solls. Ich war jedenfalls gerade auf den Weg zu meinem Quartier, um mich für einen Moment auszuruhen, da ich gestern Abend doch wieder etwas zu viel feierte.

Während ich so ging, sah ich auf einmal auf dem Trainingsplatz zwei Gestalten, die ich sofort erkannte. Erst wollte ich schnellen Schrittes auf sie zugehen, doch als ich sah wie sich der eine runter beugte und seine Lippen auf seine legte, riss es mir buchstäblich das Herz raus.
 

Eigentlich wollte ich gleich weiter gehen, doch als ich sah wie Seph den Platz verließ und Jan alleine ließ, entschied ich mich dafür auf ihn zu zugehen. Ich wusste genau dass ich keine Chance gegen Sephiroth hatte, jedenfalls wenn es um Jans Herz geht, aber ich versuchte es dennoch weiter. Ihn aufgeben wollte ich nicht. Er kniete am Boden und schien ziemlich fertig zu sein, wobei ich leicht lächeln musste.

Ich blieb noch etwas schweigsam neben ihm stehen, vor allem da er mich noch nicht bemerkte. Als ich ihn so sah, zog sich meine Brust förmlich zusammen. Ich hatte mich kaum das ich es merkte in ihn verliebt. Erst wollte ich es nicht war haben. Ich sagte ständig zu mir das ich doch keinen Jungen lieben kann, das geht doch nicht. Aber ich konnte nichts machen, er schlich sich immer mehr in mein Herz, bis er es ganz eingenommen hatte.
 

Irgendwann sagte ich es ihm sogar, und auch das ich es schaffen werde das er nur mich lieben wird, nur bis jetzt hab ich es nicht geschafft. Ich konnte es einfach nicht, ich wusste nicht wie. Ich hatte mich noch nie in einen Jungen verliebt, wusste nicht wie ich es machen sollte. Und irgendwann war es dann zu spät, da mir jemand anderer zuvorkam. Hätte ich nur von Anfang an gewusst wer er wirklich ist, dann würde ich bestimmt anderes hier stehen und mir nicht darüber den Kopf zerbrechen. Aber es viel mir nicht auf, wie auch. Man konnte doch nicht glauben das er in Wirklichkeit ein Mädchen ist.

Ich atmete kurz tief durch und setzte wieder mein Lächeln auf. Ich wollte ihm nicht zeigen wie sehr es mich quälte das er lieber mit Sephiroth zusammen ist als mit mir. „Na, wieder ne kleine Disziplinarstrafe bekommen?“ Er drehte sich gleich zu mir um, wobei ich ihn nur anlächelte. Nachdem er mir kurz seine Meinung sagte, half ich ihm hoch. Ich legte gleich meine Arme um ihn, damit ich seine Nähe genießen konnte. Für ihn sah es aber bestimmt mehr so aus, das ich nicht wollte, dass er wieder auf den Knien landet.
 

Nachdem er mir sagte er wolle unter die Dusche gehen, begab ich mich mit ihm zum Gebäude. Ich genoss jede Sekunde in der er in meinem Arm lag, auch wenn es nur zum abstützen war. Wir kamen oben bei mir an und gingen zu meiner Tür. „Das ist aber nicht der 32. Stock.“ „Nein, der 30.“ Ich sah ihn an, und erkannte ein lächeln, welches mir sagte das er nichts dagegen hatte. Also ging ich mit ihn in mein Quartier rein, dort ging er gleich ins Bad und ließ mich hier alleine zurück.

Ich setzte mich aufs Bett und musste kurz nachdenken, konnte aber nicht da ich immer wieder zur Tür sah. Ich wünschte mir richtig das er jetzt rauskommen würde und mich bitten würde mit ihm zusammen zu duschen, aber ich wusste das dies nie passieren wird. Also fasste ich einfach Mut und ging ins Bad rein. Bemerken tat er mich nicht, zum Glück.
 

Ich sah ihm dabei zu wie er sein Oberteil langsam auszog. Ich konnte genau erkennen das er schmerzen hatte. Als er langsam seine Hose aufmachen wollte ging ich auf ihn zu und legte meine Arme von hinten um ihn. Gleich darauf legte ich meine Lippen auf seine Schulter und platzierte etliche Küsse auf seiner schönen Haut. Nur leider wollte er dies nicht, und bat mich ihn alleine zu lassen. Ich stockte ein wenig, denn eigentlich währe ich lieber hier geblieben. Ließ ihn dann aber los und verließ das Bad wieder.

Ich setzte mich auf mein Bett und dachte nach. Während ich da saß konnte ich das Wasser laufen hören. Ich schloss meine Augen und dachte wie ich jetzt mit ihm drunter stehen würde…wie ihm das Wasser seinen Körper runter fließt. Es half nichts, ich musste mir langsam eingestehen das ich nie eine Chance haben werde ihn zu meinem zu machen. Egal was ich auch versuche, mehr als ein Freund werde ich wohl nie für ihn sein. Ich ließ mich seufzend nach hinten fallen und sah zur Decke…….. „Nein!!…ich gebe nicht auf!“



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