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Wenn es nicht so währe

Assoziatives Schreiben Satz 7
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.09.2008
abgeschlossen
Deutsch
801 Wörter, 1 Kapitel
Hallo ihr lieben!

Diesmal etwas komplizierteres, etwas schwierigeres. Ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Wenn es nicht so währe... E: 20.09.2008
U: 20.09.2008
Kommentare (4)
801 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  LadyArgentum
2008-09-22T16:51:59+00:00 22.09.2008 18:51
Hi. ^^

Ich muss sagen, die Geschichte ist dir wirklich gut gelungen.
Die Gefühle, die du beschreibst, kommen alle wunderbar rüber und hätten mir fast sogar eine Träne entlockt. XD Das Gleiche gilt dafür, wie die Person über die Krankheit spricht und was sie darüber denkt. Es passt wirklich alles gut zusammen.
Auch an deinem Schreibstil und deiner Rechtschreibung gibt es nichts zu bemäkeln.
Im Ganzen eine sehr schöne, gefühlvolle Story. ^^

Gruß, LA
Von:  DJ
2008-09-22T16:32:39+00:00 22.09.2008 18:32
Und da bin ich wieder ^^

Im ersten Moment dachte ich gerade wirklich an Krebs, da haben dann aber die drei Buchstaben nicht mehr gepasst. Und ab da wars mir eigentlich klar.
Du hast nicht zufällig "Philadelphia" mit Tom Hanks gesehen? Zu dem Thema ein wirklich sehr bewegender, mitreißender Film.

Im Gegensatz zu Technomage hab ich mich mal wegen eines Referats mit HIV/AIDS beschäftigt, und war damals schon entsetzt, was manche Leute da glauben... Und von einer gewissen Kirche mit dem "alle Menschen liebenden" Gott will ich da gar nicht erst anfangen -.- Da krieg ich schon beim bloßen Gedanken daran das Kotzen...

Du hast die ganzen Bereiche sehr gut dargestellt, die Isolation, die Ungewissheit, die Unsicherheit... Man konnte sich sehr gut einfühlen.

Auch deinen zweiten OS finde ich sehr gelungen, waren ja zwei wirklich ernste Themen, die du aber gut und emotional dargestellt hast.
*mal von der Depri-Stimmung runterkomm und lob* xD"
Zwei Geschichten, die nachdenklich machen ^^

*knuddl*
DJ
Von:  Varlet
2008-09-22T10:04:59+00:00 22.09.2008 12:04
Haho,

ich finde die Geschichte traurig und sie vermittelt einem das Gefühl, dass es Krankheitsfälle gibt, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und keine Chance auf Heilung besteht. In dem Fall von AIDS, ist es leider so, dass es keine Heilung gibt, was du in dem OS gut dargestellt hast.
Ja, ich muss sagen, dass es gut war, auch wenn das Thema wirklich zum Grübeln ist und man es gar nicht als Positiv sehen kann, aber der OS war einfach gut geschrieben.
Man bekommt auch das Gefühl, als könnte man auch selber die Person in der Geschichte sein, selber jene Person, die erkrankt und nicht mehr weiter weiß.
Mich hat sie, an mich selber erinnert, da ich auch, was andere Menschen angeht, ziemlich zurück haltend bin und mich keinem öffne, habe eine Fassade aufgebaut die keinen Menschen an mich ran lässt, dem ich nicht zeige, wie ich wirklich bin und das nur als Schutz und genau das gleiche dachte ich auch bei ihr und ihren Beweggründen es ihren Freund nicht zu sagen. Aber trotzdem will sie, dass er lacht, sie will ihn glücklich sehen, egal wie schlecht es ihr geht.
Auch scheint es mir, als hätte sie sich mit ihrer Krankheit auseinander gesetzt, selbst wenn sie nicht darüber nach denken will, dass der Tod auf sie lauert, aber wenigstens hat sie erkannt, dass sie ihm ihre Liebe gestehen wird und ich hoffe dann doch, dass es nicht irgendwann ist, weil irgendwann zu spät sein kann.
Was ich eigentlich mit allem sagen will, das war ein wirklich gut geschriebener OS, der das Thema gut dargestellt hat.

Liebe Grüße
Von:  Technomage
2008-09-21T20:22:12+00:00 21.09.2008 22:22
Hao,

die Geschichte gefällt mir eigentlich sehr gut. Sehr glaubwürdig, sehr gefühlsnah, dafür, dass du dich mit einem so schwierigen Thema auseinandersetzt. Solche Krankheiten als Thema einer Geschichte sind nicht unbedingt etwas, was ich persönlich gerne lese, aber stilistisch und inhaltlich habe ich wenig auszusetzen.
Ich musste in der ersten Hälfte sehr an "Mars" von Fritz Zorn denken, auch wenn es nur ein Abklang des Leids und des unabwendbaren Endes durch die Krankheit, das ich bei seinem Buch empfunden habe. Aber schon die Assoziation kannst du als ganz großes Kompliment betrachten.
Ich fand das Gefühl der Krankheit und der Isolation durch selbige sehr gut getroffen. In einer längeren Geschichte hätte man die Angst und Verzweiflung wohl noch tiefer einschneiden können, aber für die Länge war es absolut passend. Ich kenne mich mit AIDS nicht wirklich gut aus, außer dem was man nun mal so mitbekommt, aber auch von der "technischen" Seite klang es alles intakt und gut getroffen für mich.

Mich haben offen gesagt die Namen gestört. Sehr gestört. Ich weiß, es ist nur ein Detail und vielleicht ist es sogar wichtig für einen Kontext der Geschichte, den ich nicht erfasse, aber eigentlich haben sie mich in dem Fluss der Gedanken, den ich bis zur ersten Namensnennung empfunden habe, komplett unterbrochen und rausgerissen; in eine andere Leseebene versetzt.
Ansonsten habe ich auf Anhieb nicht viel zu kritisieren.

Alles in allem: durchaus gelungen, sowohl in der Sprache, als auch in der Darstellung.

Grüße,
shu ^_~