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Dark Mask

Winx are part of a Legend
von

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Dunkles Geschenk

So Leutchen, damit sind wir schon dort, wo auch ich auf meinem Rechner schon bin. Dieses Kapi wird nun etwas Traurig zum Schluss, hoffe aber ihr seid mir net böse.

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14. Dunkles Geschenk
 

Nach kurzer Zeit war dann eine Reaktion zu erkennen: Das Schloss verschwand in Luft und das Tor der Wüstenburg auch. Link hatte sich inzwischen wieder zurückverwandelt und Bloom sich wieder gefangen. „Nächstes Mal sag mir vorher, dass du dich in ein Tier verwandeln kannst.“ „Nicht irgend ein Tier, sondern das Tier aus einer alten Legende der Schattenwelt.“ konterte Link lässig und trat ein, Bloom hinterher.
 

Drinnen war es: „…sehr dunkel. Es ist sehr dunkel hier drin.“ beschwerte sich die Thronerbin von Domino und lief gegen eine Säule, die sie nicht sehen konnte. „AUA! Jetzt reichts mir! Ich mach mir Licht!“ „Warte, das dürfte auch reichen.“ meinte ihr Bruder und zündete seine Laterne mit einem Zündholz an. Das Licht war zwar nur spärlich, aber man konnte immerhin etwas sehen. Der Boden war nur stellenweise gepflastert und an den unmöglichsten Stellen waren kleine Seen aus Sand. „Pass auf wo du hintrittst. Im Sand versinkt man hier ziemlich schnell.“ warnte Link und schlängelte sich vorsichtig durch die Sandseen bis zur Tür. Vorsichtig folgte auch Bloom den schmalen Wegen um die Sandgruben herum. Als Link dann vor der Tür stand, ging die Lampe schließlich aus und beide standen wieder im Dunkeln. „MISST!“ donnerte Link, dass etwas Sand von der Decke rieselte. „Kein Öl mehr!“ Das haute Bloom aus den Socken. Etwas verwundert drehte sich Link um und erahnte Blooms Bewegungen. Sie richtete sich langsam wieder auf. „Wie kannst du nur vergessen, eine Öllampe mit Öl aufzufüllen! Das ist schlechte Vorbereitung!“ „Wer sagt denn, das ich kein Öl mehr habe? Außerdem brauchen wir die Lampe nicht mehr, wenn wir durch die Tür hier durch sind.“ gab Link etwas mürrisch zurück und schob die steinerne Tür auf.
 

Auf der anderen Seite sahen sie eine Treppe mit vier angezündeten Fackeln. Das Feuer erleuchtete die kleine Halle nicht einmal annährend. Aber trotzdem war es hell genug um gut sehen zu können. „Was sind das für Flammen?“ wollte Bloom wissen. Ihr Bruder konnte schnell darauf antworten: „Geisterflammen. Als ich das letzte Mal hier war, verwandelten sie sich in Geister, und ich musste durch die gesammte Burg hetzen, um alle vier einzusammeln. Naja, jetzt brennen die Flammen und wir können in die Wächterkammer…“ Zu Früh gefreut! Die Flammen erloschen und statt ihrer Schwebten vier große- wenn ihr Twilight Princes kennt, wisst ihr was jetzt kommt. Die Geister schwebten auf die beiden Geschwister zu und blieben auf einmal in der Luft stehen. Allem Anschein nach, waren ihre Blicke auf Link hängen geblieben. Es war, als wären Links Augen näher an ihnen dran, als sie wirklich waren. Sie gaben ein fürchterliches Zischen und Fauchen von sich und verschwanden wieder in ihre Fackeln zurück. „Na das war ja was. Was haben die denn?“ fragte Bloom, doch Link machte nur: „Äääääähhh…“ kratzte sich an der Wange und sah verlegen zur Seite. Er wusste, dass die Geister seine Augen noch von damals erkannt hatten. „Aha! Also doch deine Augen!“ platzte Bloom los und jagte ihrem Bruder damit einen riesigen Schrecken ein. „Verdammt! Ich sagte doch dass du meine Aura nicht lesen sollst!“ brüllte Link und ließ versehentlich etwas Sand von der Decke des Raumes rieseln. Eine peinliche Stille trat ein.
 

Inzwischen dämmerte es draußen langsam und Layla war in den Schlossgarten gegangen, da sie unbedingt mit Flora reden musste. Diese hatte die Anwesenheit der Prinzessin von Andros noch nicht bemerkt, da sie mit einer ziemlich seltenen Rosenart beschäftigt war. „Flora?“ sagte Layla und ließ Flora somit ein wenig erschrecken. Etwas verwirrt wandte sich die Nusshäutige mit den grünen Augen um. „Ja? Was ist denn Layla?“ „Ist dir irgendetwas an Link aufgefallen?“ „Meinst du seine Klamotten? Naja, wenn diese komische Mütze nicht wäre, würde es eigentlich…“ „Nein, ich meine nicht seine Klamotten!“ unterbrach Layla. „Ich meine seine Gesichtszüge, sein Auftreten, irgendwas!“ Für einen Moment überlegte Flora. Dann fiel ihr etwas ein, was ihr aufgefallen war: „Seine Augen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Er hat, naja, beeindruckend blaue Augen. Die sehen irgendwie…“ „…cool aus.“ beendete Layla nickend. Unwillkürlich bekam sie einen leicht roten Hauch auf den Wangen.
 

Der Raum vor der Wächterkammer war eigentlich mit Sand bedeckt. Und in der Mitte des Raumes stand eine Säule, die ziemlich hoch hinaus ragte. „Wow.“ machte Bloom unwillkührlich während sie nach oben sah. „Müssen wir da hoch?“ „Japp. Ich hoffe du bist Schwindelfrei.“ „Na hör mal, ich hab schon luftigere Höhen erlebt!“ erklärte Bloom lautstark, verwandelte sich und stieg flatternd die Säule empor.
 

Oben angekommen sah sie einen etwas gelangweilten Link an die Tür geleht stehen. „Warum hat das so lange gedauert?“ fragte der Hylianer und streckte sich. Bloom war verwirrt. „Was… wie… wann… Midna?“ „Midna“ bestätigte Link ernst und wartete bis seine Schwester bei ihm war, bevor er die große Tür öffnete, die den Weg zur Wächterkammer ebnete.
 

Die Kammer war Kreisrund und bestand eigentlich nur aus einer Plattform auf einer gigantischen Säule, ähnlich der im vorraum, zwei Türen die durch eine Brücke quer durch besagte Plattform, und den äußeren Ring, miteinander verbunden waren, und einer sehr tief gelegenen Sandgrube. Zaghaft sah Bloom über den Rand der Brücke, auf der sie nun standen, weil im Zentrum der Säule der Kristall von Musa schwebte. „Wow. Da geht es verdammt tief runter.“ „Du sagst es. Wenn du hier abstürzt, dann ist es aus. Mir ist das mal passiert, und ich sag dir, ich bin froh darüber mehr Leben zu haben als eine Katze.“ Verwirrt sah Bloom ihrem Bruder hinterher, der nun schon fast vor Musas Kristall stand. Als die Blauhaarige ihn sah, fuchtelte sie sofort wild, und offensichtlich panisch, mit den Händen herum und formte mit den Lippen Worte, die er natürlich nicht lesen konnte, da er keine Lippen lesen konnte. Als Musa dann hinter ihn deutete, verstand er: Der Feind stand direckt hinter ihm. Ein kalter Schauer jagte den beiden Geschwistern über den Rücken, als sie ein bedrohliches Schnauben hörten. Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend wandten sie sich um und blickten in die flammend roten Augen eines unheimlichen, schwarzen Mustangs. Aber der Reiter dieses Mustangs war noch schrecklicher. Ihre Blicke wanderten langsam höher und sahen schließlich in schrecklich bekannte, schreckliche, leere, durchbohrende Augen. Die Augen des Bösen, die Augen von Ganondorf! Doch er war es nicht persönlich, das spürte Link. Es musste sich also um eine Art Klon, oder Doppelgänger handeln. „Ihr habt es also geschaft bis hier her zu kommen. Aber hier endet euer Weg entgültig!“ verkündete der falsche Ganon und hielt sich die Hand vor das Gesicht. Es zerfiel zu Asche und was blieb, war der Knöcherne Schädel*. In der Hand hatte der Reiter eine Art Speer. Mit einem Ruck, war er verschwunden, hatte sich in die gleichen schwarzen Quadrate aufgelöst, in die sich auch Link verwandelte, wenn er warpte. „Wo ist er… es… was auch immer?“ fragte Bloom und sah sich aufgeregt um. Phantom Ganon war weg. Wo war er hin? „Bloom! Wenn du ihn siehst, dann versuch ihn aus dem Sattel zu schießen!“ „Verstanden! Was machst du?“ „Ich? Ich befrei Musa! Zu dritt haben wir bessere Chancen!“ rief der Hylianer und rannte auf Musas Kristall zu. Er war farblos und durchsichtig.
 

Bloom suchte mit forschendem Blick den Raum ab. Sie konnte den Gegner nicht entdecken.
 

Link wollte gerade mit seinem Schwert ausholen, um den Kristall zu zerstören, doch da hörte er schon wieder das bedrohliche Schnauben. Es ging alles so schnell, dass er es gar nicht richtig mitbekam: Bloom rief ihm etwas zu, doch Link konnte es nicht verstehen. Reflektorisch wirbelte er herum und erblickte Phantom Ganon, der mit seinem Speer zum Stoß ausholte. Midna stieß Link beiseite und wurde selber von dem Speer durch die Brust durchbohrt.
 

„Dummes Ding!“ höhnte das reitende Unheil und schleuderte die Herrscherin der Schattenwelt von seinem Speer weg. Er war für einen Moment unachtsam. Das nutzte Link aus: er stürmte auf Phantom Ganon zu, holte mit dem Schwert zum Schlag aus, sprang von hinten auf das Schattenross und durchbohrte den Schädel seines Reiters mit der heiligen Klinge. Das Pferd bäumte sich auf und warf beide ab, bevor es in schwarzen Flammen verschwand, genau wie sein Reiter. „Link!“ hörte er seine Schwester rufen. Doch er antwortete nicht. Er rappelte sich schwer atmend und sich die Seite haltend auf, und ging langsam auf die am Boden liegende Midna zu.
 

Erst jetzt hatte Bloom realisiert was geschehen war und flatterte zu der verwundeten Prinzessin des Zwielichts, die sie nun zum ersten Mal in ihrer wahren Gestalt, ihrer Menschenähnlichen Gestalt, sah. Obwohl sie blass war, war sie doch wunderschön. „Hey, Midna. Gib jetzt nicht auf.“ flüsterte Link und hob sanft ihren Kopf ein Wenig an. Midna hustete. An ihrem Mundwinkel lief etwas violettes Blut entlang. „Link… es… tut… mir… leid…“ „Hey, nicht aufgeben. Das kriegen wir schon hin. Bloom, tu doch was und heile sie!“ bat der Hylianische Schwertkämpfer den Tränen nahe und wandte sich zu seiner Schwester um. Doch die konnte nichts dagegen tun. „Es tut mir leid Link, aber ich kann nur Menschen heilen oder Flüche von Menschen und Elfen nehmen. Aber das würde meine Fähigkeiten übersteigen.“ „Und was ist mit Feenstaub?“ „Es ist keine schwarze Magie. Außerdem könnte es sein, dass ich Midna damit vernichte.“ meinte die Rothaarige nun auch mit Tränen in den Augen. Erneut wandte sich Link zu Midna um. „Midna, wir kriegen das schon hin. Zelda… Zelda kann dich sicher heilen.“ meinte er schon fast schluchzend. Midna lächelte matt. „Link… ich möchte… dir etwas… schenken. Es… gehörte… einst… den Göttern… die Schatten… Kristalle, meine… Kraft… und die Sphären…“ würgte sie hervor und legte ihre schwarze Hand auf Links Wange. Ein Leuchten ging von ihr aus, dass sich durch seinen Körper zog. Als letztes, bevor ihre Kräfte sie verließen, hob sie ihre Hand und ließ die vorherigen Kristallsphären und die Schattenkristalle erscheinen, die um ihren besten Freund kreisten und dann in ihm verschwanden. „Ich… wünschte… wünschte… es… hätte… anders… geendet.“ flüsterte sie als letztes, bevor ein merkwürdiger Glanz sie umhüllte und auflöste. Link konnte nicht mehr. Wut und Trauer machten sich in ihm breit. Er musste es rauslassen. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“
 

Seine Reaktion war so heftig, dass Bloom das Herz in die Hose rutschte. Sie brachte kein Wort mehr heraus und sah einfach nur zu, wie ihr Bruder Musa befreite und die nächste kristallsphäre einsammelte. Mit der rot angelaufenen Blauhaarigen auf den Armen trat er wieder an ihre Seite. „Ich bring euch zum Schloss und da bleibt ihr dann auch, verstanden?“ fragte er beide. Aus Angst er könne beiden den kopf abreißen, nickten Musa und Bloom wortlos. Durch einen einzigen Gedanken erschien ein Portal mitten im Raum und ließ alle drei Passieren.

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Okey, ab jetzt kann es immer etwas dauern, bis das nächste Kapi fertig ist, besonders da ich im Moment keine Einfälle für diese Story habe. Wenn zwischendurch jemand eine Idee hat, wie es weitergehen könnte, dann gebe er mir bitte bescheid, egal ob per ENS oder im Kommentar.



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