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Mit Lichtschwert und Zauberstab

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Kapitel 09.

Mit Lichtschwert und Zauberstab
 

Kapitel 09.
 

So, hier haben wir das neue Kapitel, ich wünsche euch allen viel Spass beim Lesen^^
 


 

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Harry war richtig geschafft, er hatte den ganzen Tag soviel gelernt und geübt wie es nur ging nach dem Unterricht. Jetzt nach dem Abendessen freute er sich einfach auf sein warmes Bett, im Gemeinschaftsraum ignorierte er die Blicke und das leise Geflüster der anderen und ging einfach die Treppe hinauf zu seinem Schlafsaal.
 

Außer ihm war sonst noch keiner da, so entledigte er sich seiner Sachen und setzte sich auf sein Bett. Harry hatte gerade seine Lichtschwerter und seinen Zauberstab und sein Kissen gelegt als er einer Präsenz hinter sich gewahr wurde.
 

„Haaaarrryyy.“ säuselte jemand schmalzig seinen Namen, und als ihm klar wurde wer da seinen Namen nannte, sah er rot. „ES REICHT!“ brüllte er und fuhr hoch, in dem Moment wo er sich umdrehte, griff er mit der Macht nach seinem Zauberstab und zog ihn in seine Hand.
 

Da hockte eine in spärliche Reizwäsche gekleidete Ginny Weasley und sah ganz Unschuldig aus. „ICH HAB GENUG VON DIESEM UNSINN.“ brüllte Harry sie an als schon einige Schüler in den Raum stürmten, ganz vorne natürlich Ron, der kaum das er sah was los war zum Zauberstab griff.
 

„WIE KANNST DU ES WAGEN POTTER, ERST ZIEHST DU EINE SHOW AB DAS DU NICHTS VON MEINER SCHWESTER WILLST, UND NUN DAS HIER...“ „Petrificus Totalus.“ fuhr Harry seinem alten Freund ins Wort und schickte ihn gelähmt zu Boden. „Jemand soll sofort Professor McGonnagall holen, ich hab endgültig die Schnauze voll, also holt verdammt noch mal Professor McGonnagall.“ die Luft knisterte nur so vor Magie, Ginny saß noch immer auf dem Bett und schien nicht ganz zu verstehen was passierte.
 

Und erst als Minerva McGonnagall wild fluchend den Jungenschlafsaal betrat, schien sie so etwas wie Scham zum entwickeln und versuchte sich zu bedecken. „Beim Barte Merlins, was geht hier vor Mister Potter, und wie sehen sie aus Miss Weasley?“ Den am Boden Liegenden Ron übersah sie einfach.
 

„Miss Weasley hat sich gegen meinen Willen in meinem Bett einquartiert Professor. Sie stellt mir seit tagen nach und dies hier scheint der Höhepunkt ihrer Besessenheit in meine Person zu sein.“ erklärte Harry und beruhigte sich langsam wieder.
 

Leider sah es bei seiner Hauslehrerin anders aus, sie schien mehr als nur wütend zu sein. „MISS WEASLEY, MACHEN SIE DAS SIE IN IHREN EIGENEN SCHLAFSAAL KOMMEN, UND MORGEN NACH DEM FRÜHSTÜCK KOMMEN SIE IN MEIN BÜRO.“ brüllte die Professorin, alle dachten das damit alles wieder gut wäre, leider war dem nicht so, denn Ginny war Dumm genug noch etwas zu sagen.
 

„Aber Professor, Morgen ist Hogsmeads Tag, und ich wollte mit meinen Freundinnen in Dorf gehen.“ Die anderen sahen das Unheil kommen als sich das Gesicht von Minerva McGonnagall rot färbte und suchten deshalb das weite. „WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN MISS WEASLEY, VERSCHWINDEN SIE JETZT BEVOR ICH MICH VERGESSE.“
 

Ginny rannte, so mehr oder wenige unbekleidet wie sie war. „Mister Potter, wenn sie noch etwas zeit haben, kommen sie bitte gleich zu mir. Es gibt da noch etwas das ich mit ihnen besprechen möchte.“ „Sicher Professor, ich ziehe mich an und komme dann gleich.“
 

Und während die wütende Hauslehrerin sich zurück zog, griff Harry nach seinen Sachen und kleidete sich wieder an. Als er fertig war, stieg er über den noch immer am Boden liegenden Weasley und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. „Kann mal einer hochgehen und das Stück Holz da oben wegschaffen?“ fragte er etwas lustlos. „Wovon redest du Harry?“ kam es von Seamus Finnigen der den schwarzhaarigen verwirrt ansah, jedoch antwortete Neville für seinen freund und Zimmernachbarn. „Harry meint den Holzkopf Ron, der liegt doch noch immer da oben in unserem Schlafsaal.“
 

Jeder in Hörweite begann zu lachen, Harry gab Neville noch ein grinsende Daumen hoch ehe er durch das Eingangsportal ging und sich auf machte zu Professor McGonnagall.
 

Harrys Füße trugen ihn zu dem Quartieren der Lehrer und er klopfte eher Lustlos an die Tür seines Zieles, ihm wurde recht schnell geöffnet und kurz darauf saß er seiner Hauslehrerin gegenüber. „Es tut mir leid das ich sie noch einmal zu mir gebeten habe Mister Potter, mir ist natürlich nicht ihre Müdigkeit entgangen, ebenso wenig wie mir ihre derzeitige Leistung im und außerhalb des Unterrichtes aufgefallen ist. Doch ich danke ihnen das sie trotzdem hier sind.“
 

Eigentlich wollte er etwas erwidern, doch als er seinen Mund aufmachte, gähnte er einfach nur. Sofort hielt er sich die Hand vor den Mund und stammelte eine Entschuldigung. Minerva McGonnagall lachte und stand auf, sie verließ das kleine Wohnzimmer und kehrte kurz darauf mit zwei Tassen Tee zurück.
 

„Hier Mister Potter, trinken sie den, dann geht es sicher etwas besser.“ entgegnete sie. „Danke Professor, und wie ich vorher sagen wollte, ich komme doch gerne wenn sie mit mir sprechen wollen. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte er und nahm einen Schluck Tee, sofort spürte er wie er etwas wacher wurde.
 

„Es geht um den Vorfall in der Bibliothek letzte Woche, und drei gewisse geschockte Schüler.“ erklärte Minerva und sah wie ihr Schüler die Augen verdrehte. „Professor, ich hab mit den drei wirklich nichts gemacht, das habe ich dem Direktor auch gesagt.“
 

„Keine Sorge Mister Potter, das weiss ich, es geht um etwas anderes. Mister Weasley und seine Schwester, so wie Miss Granger kamen nach diesem Vorfall auf die Krankenstation um sie zu untersuchen. Madam Pomefrey wollte die Geschwister schnell wieder gehen lassen, Miss Granger jedoch bereitete ihr Sorgen und sie wollte sie noch genauer untersuchen. Doch dazu kam es nicht, denn Mister Weasley gab Miss Weasley den Befehl ihm und seiner Schwester zu folgen.“ erklärte Minerva.
 

Harry spuckte beinahe seinen Tee quer durch den Raum. „Bitte? Professor, sie wissen wie sich das jetzt für mich anhört. Wir reden hier von Ron, ich habe inzwischen zwar nicht mehr so eine hohe Meinung wie früher, aber das er so etwas tun könnte?“ „Ich weiss Mister Potter, aber was war denn mit gerade eben. Ich habe Miss Granger nirgendwo gesehen, und dabei wäre sie bei so eine Art von Vorfall mit in der ersten Reihe und hatte noch vor mir Miss Weasley angeschrien.“
 

Sie hatte recht. „Verdammt, ich hab zwar gemerkt das sie etwas stiller war als sonst, aber das jetzt, warum hab ich das nicht gemerkt?“ Harry stellte die Tasse weg und stützte dann mit beiden Händen seinen Kopf und dachte an alle Begegnungen mit Hermine zurück.
 

„Das ist aber nicht alles Mister Potter, als Madam Pomefrey verlangte das Miss Granger auf der Krankenstation bleiben sollte, drohte Miss Weasley mit Konsequenzen durch Direktor Dumbledore. Und das ist etwas was mir noch größere Sorge bereitet, denn wenn Albus etwas damit zu tun hat, dann bedeutet das für mich das ich all die Jahre den falschen Unterstützt habe.“
 

„Professor.“ begann Harry und atmete mehrmals tief durch. „Nicht nur sie hegen zweifel an dem Verhalten des Direktors, ich tue es schon seit dem Gespräch nach Sirius Fall durch den Schleier. Aber sie müssen sich natürlich selbst entscheiden wie es nun weiter geht, ich selber habe mich schon entschieden was ich tun will.“ Ja das wusste er wirklich, er hatte es zwar nicht lange durchdacht, doch sein Instinkt und sein Gefühl sagten das es richtig war.
 

„Was gedenken sie zu tun Mister Potter, und wie kann ich ihnen helfen?“ fragte Minerva sofort und sah wie ihr Schüler nachdenklich wurde. „Hermine zu holen ist für mich kein größeres Problem, aber ich habe nicht vor ohne Luna zu gehen. Sie würden mir sehr helfen wenn sie Sie holen würden und sich dann mit mir in der nähe des Eingangsportals zu treffen, am Wandteppich mit dem roten Drachen und dem Greifen.“
 

„Sofort?“ fragte sie, und Harry nickte. „Das wäre günstig Professor, bei uns im Gemeinschaftsraum dürften inzwischen nur noch wenige auf sein, so kann ich meine Sachen holen und dann Hermine aus ihrem Schlafsaal befreien.“
 

„Moment Mister Potter, das ist nicht möglich, sie können Miss Granger nicht aus dem Mädchenschlafsaal holen.“ warf die Hauslehrerin ein, doch der junge Mann winkte lässig ab. „Das ist meine leichteste Übung Professor, sie werden es sehen.“
 

Harry leerte seinen Tee und stand dann auf. „Also Professor, ich sehe sie dann in etwa einer halben Stunde am Treffpunkt.“ verabschiedete der Padawan sich und eilte zurück zum Turm der Gryffindors.
 

Vorsichtig stieg er nach Nennung des Passwortes durch das Eingangsportal und griff auf die Macht zu um zu erkennen ob noch welche Wach waren. Der Gemeinschaftsraum war bis auf ein Pärchen aus dem siebten Jahrgang leer, und die waren zu sehr mit sich selber beschäftigt.
 

Mit Lautlosen Schritten erklomm er die Treppe zu seinem Schlafsaal hinauf, wie es schien schliefen, mit einem Quäntchen Macht sorgte Harry dafür das sie auch weiter schlafen würden. Sein Koffer war schnell gepackt, nun brauchte er nur noch Hermine holen.
 

Das Pärchen vorm Kamin war noch immer in seiner eigenen Welt gefangen, so bestand von dort erst einmal keine Gefahr. Harry begann sich zu Konzentrieren und versuchte die Zauber zu fühlen die auf der Treppe zu den Mädchenschlafsälen lagen, es war unglaublich, überall Linien aus Magischer Energie, er war von ihnen Umgeben.
 

„Okay, es wird wohl doch nicht so einfach.“ murmelte Harry und dachte nach wie er dieses Hindernis nun umgehen konnte um an sein Ziel zu gelangen. Mit seiner Magie konnte er hier nichts ausrichten, das wusste er, aber er hatte nicht nur seine Magie, er hatte die Macht auf seiner Seite. Vorsichtig begann er mit der Macht die Magischen Linien zu manipulieren, sie zu biegen und sanft aus dem weg zu schieben bis er gefahrlos dir Treppe hinauf gehen konnte.
 

Im Schlafsaal der Mädchen sorgte er wieder dafür das niemand aufwachte und trat an die mit Vorhängen verschlossenen Betten heran bis er das gefunden in dem Hermine lag. Was Harry fand, ließ sein Herz schmerzen, Hermine Granger, Mine, seine ehemals beste Freundin lag mit offenen Augen da und starrte einfach zur Decke.
 

Innerhalb von fünf Minuten und etwas Magie hatte er ihre Sachen gepackt und ihren Geschrumpften Koffer genau wie seinen eigenen in die Tasche gesteckt hatte. „Okay Mine, zeit zu gehen, wir kriegen dich schon wieder auf die Beine.“ flüsterte der Junge Padawan und hob die Braunhaarige vorsichtig in seine Arme, eine Art Bildblitz zog durch sein Gedächtnis und er sah den Namenlosen Planeten, war das eventuell die Lösung.
 

Wie eine Braut trug er Hermine hinaus aus dem Schlafsaal, durch den Gemeinschaftsraum und die Gänge von Hogwarts bis zu dem Teppich den er Professor McGonnagall genannt hatte.
 

Sorgsam blieb er im Schatten versteckt bis er zwei Personen erkannte die auf ihn zu kamen, als er seine Hauslehrerin und seine Luna erkannte, trat er vor. „Professor, Luna, hier bin ich.“ sagte er.
 

Minerva und Luna zogen scharf die Luft ein als sie die apathisch wirkende Hermine sahen. „Was werden sie tun Mister Potter?“ fragte Minerva McGonnagall und strich ihrer besten Schülerin dabei durch das Buschige Haar.
 

„Ich werde Luna und Mine mit mir nehmen, an einen Ort der so weit fort von hier ist, das niemand Hand an einen von uns legen kann. Aber keine Angst, Voldemort habe ich nicht vergessen, ich lasse sie und die anderen hier nicht im Stich.“
 

Seine Stimme hatte eine gewisse Art von Wärme an sich der Minerva McGonnagall zu tränen rührte. „Ich werde hier sein und auf sie drei warten Mister Potter, also kommen sie ja zurück, oder sie bekommen Riesen Ärger mit mir.“ die sonst so strenge Hauslehrerin versuchte Lustig zu klingen, doch sie hatte tränen in den Augen.
 

„Keine Angst Professer, ich verspreche es.“ erwiderte der schwarzhaarige und sah dann zum Wandteppich. „Ruhm und Ehre den glorreichen Rumtreibern.“ flüsterte Harry und öffnete so einen Geheimgang. Luna nickte Professor McGonnagall noch einmal lächelnd zu und ging dann vor Harry in den Gang hinein.
 

Als sich die Öffnung des Geheimganges hinter den drei Schloss, benutzte Luna ihren Zauberstab um mit einem Lumos den Weg zu erleuchten. „Ich hoffe es macht dir nichts aus das ich nicht dich trage?“ fragte er und grinste die blonde dabei an. „Was nicht ist, kann noch werden Mister Potter.“ erwiderte sie und grinste ihrerseits zurück.
 

Langsam setzten sie ihren weg fort, es ging erst einmal eine lang Treppe hinab, dann machte der Tunnel einen Bogen nach links und sie folgten ihm für etwa 10 Minuten. „Wir sollten gleich da sein, wir kommen in einer kleinen Gasse am Rande von Hogsmeade raus. Man kann den Gang dort nur von innen öffnen, und zwar mit dem gleiche Satz wie beim Eingang.“
 

„Ist gut Harry, aber was machen wir dann?“ Luna ging während sie das fragte einfach immer weiter, der Tunnel ging inzwischen wieder leicht aufwärts bis sie zu einer Reihe Stufen und einer Art Falltür kamen.
 

Vorsichtig öffnete Luna die Falltür mit dem Passwortes und sah sich vorsichtig um. „Da ist niemand Harry, ich denke wir können es wagen.“ „Gut Luna, dann los.“
 

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Ginny konnte nicht schlafen, die Ereignisse der letzten Stunden raubten ihr die Nerven, sie versuchte seit einer guten halbe Stunde ihr Kopfkissen zu erwürgen.
 

Dann fiel ihr ein das er noch einmal aufstehen musste, denn die Granger war ja Vertrauensschülerin, und die musste noch ihren Rundgang machen. „Verdammte Schnepfe, jetzt darf ich noch mal aufstehen und dafür sorgen das du deinen blöden Rundgang machst.“ murmelte die Rothaarige und stand auf.
 

Ginny nahm sich ihren Morgenmantel und ging zum Schlafsaal in dem die Mädchen des sechsten Jahrgangs schliefen. Leise schlich sie an das Bett von Hermine Granger und öffnete die Vorhänge, und fand sie nicht vor. „Was zum?“ die rothaarige sah sich um und stellte fest das die Sachen der braunhaarigen nicht mehr da waren.
 

„Ronald.“ kam sie laut rufend in den Schlafsaal der jungen gestürmt, sofort waren die Wach und waren darüber mehr als nur mies gelaunt. „Merlin Ginny, was soll dieser Mist?“ fragte Ron und sah seine Schwester mit verschlafenem Blick an.
 

„Granger ist weg, und ihre Sachen auch.“ Es dauerte einige Sekunden, die zu zwei Minuten wurden ehe die Worte ganz in den Geist von Ron eingedrungen waren. „WAS.“ brüllte er und rannte als wenn eine Spinne hinter ihm her wäre.
 

Ginny musste sich beeilen um ihren Bruder nicht aus den Augen zu verlieren, ihr Lauf endete erst im Büro des Direktors wo ein im Morgenmantel und verschlafen aussehender Albus Dumbledore aus seinen Privaträumen. „Ronald, Ginevra, was soll dieser Radau mitten in der Nacht?“
 

„Das ist es Direktor, Ginny kam gerade zu mir und sagte mir das Granger weg ist.“ erklärte Ron. „Das ist war Direktor, und ihre Sachen auch.“ warf auch Ginny mit ein.
 

Sofort viel der Schlaf von dem Bart tragenden alten Zauberer ab und er eilte zu seinen Regalen und seinen kleinen magischen Instrumenten. „Sie ist wirklich weg, das ist unmöglich. Ich habe über alle Ein und Ausgänge des Schlosses einen Zauber gelegt der meldet wenn Schüler versuchen zu fliehen. DAS IST NICHT MÖGLICH.“ schrie Dumbledore am Ende und drehte sich mit vor Wut sprühenden Augen zu den beiden Schülern um.
 

„Ihr zwei werdet sofort losgehen und sie finden.“ zischte der Direktor wütend und scheuchte Ron und Ginny aus seinem Büro.
 

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„Bleib hinter mir, es ist nicht weit.“ flüsterte Harry während sie sich im Schatten eines Hauses standen. Der Junge Mann sah vorsichtig um die Ecke, was mit Hermine auf dem Arm nicht ganz so einfach war, doch er schaffte es.
 

„Es ist niemand zu sehen Luna, lass uns gehen, halt dich bitte an meiner Schulter fest damit du auch siehst wohin wir müssen.“ „Okay Harry, ich lasse dich nicht los.“ antwortete die blonde und hielt sich an der Schulter ihres Freundes fest während sie durch die dunklen Strassen von Hogsmeade wanderten.
 

Sein Haus war bereits in Sicht, alle seine Sinne hatte Harry angespannt während sie immer näher an ihr Ziel heran kamen. „Was ist das für ein Haus?“ hörte er die flüsternde Stimme von Luna. „Das ist meines, es gehört zum erbe meiner Eltern.“ antwortete er ebenso leise und trat auf die Türschwelle des Hauses.
 

Wie von selbst öffnete sich die Haustür und Harry konnte mit seinen beiden Begleiterinnen eintreten. Jetzt sahen er und Luna auch das Vira ihnen die Tür geöffnet hatte. „Ich habe euer näher kommen gespürt, ebenso wie ich nun den verschlossenen Geist dieses jungen Mädchens spüre.“ sagte die Miralukar und sah dann zu Harry.
 

„Wie gedenkst du nun vor zu gehen Harry?“ fragte sie während der schwarzhaarige seine Freundin auf dem Sofa ablegte. „Morgen Früh gehen wir, wir fliegen zurück erst einmal. Ich habe es mir lange überlegt, wenn wir hier bleiben kann Hermine nicht wieder zu Kräften kommen. Sie ist eine der Klügsten Personen die ich kenne, und ich glaube nicht das sie von dem was passierte nichts mitbekam.“
 

Vira trat an das Sofa und legte der aus leeren Augen zu Decke schauenden eine Hand auf die Stirn. „Die Barriere um ihren Geist ist stark, doch mit etwas Zeit wird sie fallen und sie wieder frei geben. Doch wenn ich etwas Hilfe hätte von Meisterin Bastilla, würde es uns, und deiner Freundin hier sehr viel einfacher fallen. Wir findest du diese Idee Harry?“
 

Doch niemand antwortete, und als Vira sich umdrehte, sah sich das Harry und Luna Arm in Arm auf einem Sessel saßen und eingeschlafen waren.
 

Der nächste Morgen kam früher als erwartet, besonders für das auf dem Sessel schlummernde Paar, denn sie saßen direkt gegenüber der großem Gläsernen Schiebetür zum Garten. Und als die Sonne sich anschickte über den Horizont zu kriechen, sandte sie ihre wärmenden Strahlen auf das Pärchen.
 

Luna wachte als erstes auf, die blinzelte zur aufgehenden Sonne und vergrub ihr Gesicht dann in Harry's Brust, was ihn dazu bracht auf zu wachen. „Morgen.“ nuschlte er und bedeckte seine Augen mit der linken Hand. Die Erwiderung von Luna verstand er kaum, doch ihre Lippen als sie ihn küsste, spürte er darum um so mehr.
 

„Guten Morgen ihr zwei.“ begrüßte Vira die beiden, sie trug nun wieder ihre Jedirobe, nur auf die Maskierung ihrer Augen verzichtete sie. „Wollen wir gleich los Harry, oder erst Frühstücken?“ Das laute Knurren von zwei Mägen machten dann klar was zuerst kam.
 

Während des Frühstücks erklärte Harry seiner Hauselfe die Lage, diese war natürlich traurig, doch sie verstand es und war froh das ihr Herr noch Anweisungen für sie hatte. Luna hatte mit Hilfe von Vira auch der Abwesenden Hermine etwas zu Essen eingeflößt.
 

„Nun Luna, bereit zu den Sternen zu reisen?“ fragte Harry sie und führte die blonde in den Garten. „Ich gehen überall hin an deiner Seite Harry.“ „Dann komm und sie.“ sagte er und führte sie mitten in den Garten wo plötzlich etwas aus dem nichts erschien.
 

Im ersten Moment erschrak sie, doch Harry nahm sie sanft in dem Arm. „Keine Angst, das ist die Canis Major, mein Schiff. Es wird uns überall hinbringen wohin wir wollen.“ flüsterte der schwarzhaarige und führte sie die Rampe hinauf ins Schiff.
 

Gespannt schaute Luna sich alles an was er ihr zeigte, den kleinen Astrodroiden T2-E5 fand sie sogar richtig süß. Vira hatte bereits vorher alles an Bord gebracht, so auch Hermine, sie lag nun auf der kleinen Medizinischen Station festgeschnallt damit sie während des Fluges nicht verletzt wurde.
 

Gespannt saß Luna hinter Harry und Vora im Cockpit und sah wie ihr Liebster an den Kontrollen hantierte, links von ihr stand der kleine Droide T2-E5 und piepte laut. Harry lachte leise und drehte seinen Kopf bis er zu T5 schaute. „Ganz recht T5, wie gehen wieder auf Reisen, wir alle gehen auf die Reise.“
 

Ein dröhnen breitete sich im Schiff aus als sie Antriebsangregate der Canis an sprangen, das dröhnen wurde leiser bis nur noch ein kaum wahrnehmbares pulsieren übrig war. Höher und immer höher stieg das Schiff und Luna jauchzte als die funkelnde Dunkelheit des Alls sie umfing.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Antares
2009-06-28T15:57:36+00:00 28.06.2009 17:57
Sehr interessantes Crossover. Harry Potter und Star Wars zu verbinden ist echt eine geniale, aber sehr schwierige Idee. Du hast sie aber bisher richtig gut umgesetzt, meinen Respekt.
Dein Schreibstil gefällt mir auch, vor allem das Ende dieses Kapitels. ^^
Kleine Kritik trotzdem: Dass Ron sich auf einmal wie ein A*** verhält ist(noch) nicht wirklich nachvollziehbar. OK, vielleicht liegt es dran, dass er eigentlich einer meiner Lieblingspersonen ist, aber in den Büchern war er schließlich Harrys bester Freund, ich kann mir also nur sehr schwer vorstellen, wie er sich so plötzlich verändern kann. Aber wie gesagt: Deine Story, deine Auslegung. Ich bleibe gespannt. ^^

Gut dagegen ist die Darstellung Ginnys. Sie kam schon in den Büchern leicht besitzergreifend und Harry-fixiert rüber, da hast du das gut ausgearbeitet. (Obwohl ich sie nicht hasse oder so, in deiner Story kommt sie herrlich unsympathisch rüber. ^^)


Was lässt sich noch sagen? Ich will mehr davon! ^^

LG

Antares


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