Zum Inhalt der Seite

Mit Lichtschwert und Zauberstab

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 01.

Mit Lichtschwert und Zauberstab
 

Kapitel 01.
 

Seit knapp zwei Wochen Geistert mir diese Geschichte jetzt im Kopf herum, und das obwohl ich noch genug andere Storys habe. Aber ich kann einfach nicht anders, zwar wird die Story nicht an erster Stelle stehen was das Schreiben angeht, aber ich werde ganz klar auch hier weiter schrieben.
 

Ich selber finde dir Idee eines Crossovers zwischen dem Harry Potter, und dem Star Wars Universum recht faszinierend. Auch kann ich mich nicht so wirklich daran erinnern jemals etwas in dieser Richtung irgendwo gelesen zu haben.
 


 

++++++++++
 

Der alte Spielplatz hatte auch schon mal besser Zeiten gesehen, die Zeit und das zerstörerische Treiben Jugendlicher hatte Spuren hinterlassen.
 

Auf der einzigen noch intakten Schaukel saß ein einsamer Jugendlicher mit wirrem Schwarzem Haar, sein Trüber Blick war in die Ferne gerichtet, die grünen Augen wirkten Stumpf und Leer.
 

Er hatte in seinem Leben schon einige Namen bekommen, Freak, Missgeburt, und noch viele andere. Doch den welchen er am meisten haste war, Der-Junge-Der-Lebt, er konnte es einfach nicht mehr hören. Dabei wollte er nichts besonderes mehr sein, wollte einfach nur er selbst sein, wollte nur Harry James Potter sein.
 

Ein Lautes Seufzen entrann seiner Kehle, er hatte es einfach so satt. Aber das war ja noch nicht alles, es gab da noch eine Prophezeiung über ihn und den größten Schwarzmagier der Neuzeit, Tom Riddle, Lord Voldemort, oder Er-Dessen-Namen-Nicht-Genannt-Wird.
 

Wie konnte man bloß so sehr Angst vor einem Namen haben, das Verstand er bis heute nicht, doch der eigentliche Supergau kam erst vor einigen Wochen. Sein Pate wurde ihm genommen, und das nur weil er nicht nachgedacht hatte und blindlings Losgestürmt war.
 

Die erste Zeit hatte er sich immer wenn er alleine war die Augen Ausgeheult, doch irgendwann hat sein Kopf sich geleert und seine Gedanken wurden gradliniger. Harry begann über das Geschehen nachzudenken, und nicht nur über das letzte Schuljahr, sondern über sein gesamtes Leben.
 

Auch war ihm in den letzten Wochen eine Veränderung an ihm aufgefallen, er konnte mit seinen Gedanken Dinge dazu bewegen sich selbst zu bewegen. Oft saß er einfach nur in seinem Zimmer, oder irgendwo anders wo man ihn nicht sah und ließ etwas Schweben. Über ihm verdunkelte sich zögerlich der ohnehin Wolken verhangene Himmel.
 

Langsam hob er den Kopf und betrachtete den Himmel, selbst er musste heute sagen das es merkwürdig aussah, doch es interessierte ihn nicht so wirklich. Also senkte Harry seinen Blick wieder, doch wenn er es nicht getan hätte, wäre ihm sicher der sich langsam bildende Wirbel aufgefallen der über ihm entstand.
 

Doch Harry hing weiter seinen Gedanken nach, er suchte nach einem Ausweg aus allem. Manchmal sehnte er sich inzwischen danach einfach in der Dunkelheit zu verschwinden, ein Teil von ihr zu werden.
 

So auch heute, und wie so oft sprach er das in seinen Gedanken laut aus. „Wenn du es so willst, so sage es, und du wirst in eine Welt gelangen wie du sie noch nie gesehen hast.“
 

Harry’s Kopf fuhr hoch und er schaute sich verwundert um, doch da war niemand, er war noch immer ganz alleine hier auf dem Spielplatz. Die gehörten Worte gingen durch seinen Kopf, und langsam drang die Bedeutung eben dieser in seinen Geist.
 

Sollte es denn wirklich möglich sein, sollte es solch einen Ort geben, sollte Harry sich darauf einlassen. Was wäre denn wenn er gehen würde, diesen Ort verlassen würde und sein Leben hinter sich lassen würde.
 

„Du würdest Dinge lernen die du noch nie gesehen hast, und Wesen kennen lernen die man auf deiner Welt nicht kennt. Und doch kannst du eines Tages zurück kehren wenn du es wünschst.“ Wieder war da diese Stimme, und wieder sah Harry sich sehr genau um, aber es war als wenn die Worte vom langsam aufkommenden Wind getragen würden.
 

Sein Gedanken waren in Bewegung, kreisten um die Vorstellung ein neues Leben zu beginnen, die Möglichkeit sich völlig unabhängig zu entwickeln. Weit ab von der Welt der Zauberer wie er hoffte, ohne das er irgendwo eingesperrt oder gejagt wurde.
 

Langsam stand er von der Schaukel auf und sah sich noch einmal um. „Ja, ja ich will hier weg.“
 

Aus dem Himmel kam ein rotes Licht, es umhüllte Harry, es war auf eine Art Kühl, und doch wieder angenehm Warm.
 

+++
 

Das war sehr ermüdend, Tonks saß schon fast zwei Stunden hier und beobachtet Harry wie er auf der Schaukel des alten Spielplatzes saß und vor sich dahin vegetierte.
 

Ihr selbst ging es eigentlich nicht besser, Sirius Fall hatte auch bei ihr eine große Leere hinterlassen, doch sie konnte ihre Trauer mit Remus Lupin Teilen.
 

Nur Harry hatte niemanden, und niemand durfte zu ihm. Dumbledore hatte es allen Vorboten, selbst Harry’s beiden besten Freunden Ron Weasley und Hermine Granger.
 

Aber nicht nur Dumbledore hat es verboten, auch die Eltern der beiden taten es. Tonks konnte sich noch gut an das Geschrei von Mr. Und Mrs. Weasley erinnern.
 

Dabei hatte ausgerechnet Molly Weasley früher immer wieder gesagt Harry wäre wie ein Sohn für sie, doch nun redet sie von ihm wie von einem gemeingefährlichem.
 

Wieder wanderten ihr Augen zu dem schwarzhaarigem Teenager, welcher sich jetzt umsah als wenn er jemanden suchen würde. Sofort duckte Tonks sich noch weiter, und fragte sich wie er sie bemerkt haben könnte, dabei war ihre Tarnung doch perfekt.
 

Doch das war noch nichts alles, sie sah wieder zu Harry, welcher jetzt etwas zu sagen schien, aber sie konnte ihn nicht verstehen.
 

Und plötzlich war er weg, sie sah nur noch einen Art Lichtblitz. So schnell wie sie konnte sprang sie auf und rannte auf den Spielplatz, schlitternd kam sie an der Schaukel an und schaute auf den Boden, wo nur dir Abdrücke von zwei Füßen zu sehen war.
 

Mit einem Plopp verschwand sie und erschien sofort wieder in der Küche des Geheimen Hauptquartiers des Orden des Phönix, oder wie man das Haus eigentlich nannte, Grimmauldplatz Nr.12.
 

„Harry, Harry, er ist weg, einfach verschwunden.“ Tonks stimme war von lauten japsen unterbrochen, doch als sie geendet hatte, hatte sie die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.
 

Albus Dumbledore war ebenfalls anwesend, er schritt auf sie zu und faste nach den Schultern der jungen Frau. „Was meinst du mit verschwunden, wie konnte das passieren?“ fragte er und alles drängten sich jetzt um die beiden.
 

„Ich hab ihn nicht aus den Augen gelassen, er war auf den kleinen Spielplatz gegangen und hatte sich dort auf die Schaukel gesetzt. Er hat einfach nur dagesessen und vor sich hingestarrt, und da war sonst niemand, das hatte ich mehrmals überprüft. Dann gab es einen Lichtblitz und er war weg, einfach weg, verschwunden.“ plapperte Tonks los und schüttelte dabei immer wieder ungläubig den Kopf.
 

„Wir gehen jetzt sofort zu diesem Spielplatz, es muss eine Spur geben.“ Ordnete Dumbeldore an und nur wenige Augenblicke später fand man sich am Rande des besagten Spielplatzes wieder. „Tonks, zeig mir die Stelle.“
 

Die Junge Aurorin zögerte nicht lange, sie führte die Leute zur alten Schaukel und zeigte dann auf den Boden. „Da hat er gestanden, da sind noch immer die Abdrücke seiner Schuhe, sie sind ganz deutlich zu sehen.“
 

Sofort begannen Dumbeldor und einige andere damit die gesamte Umgebung mit verschiedensten Zaubern zu untersuchen. Das ging fast eine halbe Stunde so bis sie alle wieder zusammen kamen.
 

„Es ist unglaublich, wir haben eine völlig unbekannte Form von Energie gefunden. Keiner hat so etwas je gesehen, wir können deshalb nicht sagen was mit Harry passiert ist. Ob er einfach nur verschwunden ist, gefangen, oder Tod? Trotzdem werden wir den gesamten Orden zusammen rufen und uns auf die Suche machen, den irgendwo muss er ja seine.“ sprach der weise alte Anführern und Apparierte.
 

Alle fragten sich was mit nun mit Harry war, einige Fragten sich in welchen Schwierigkeiten er jetzt steckte, und einige wenige hatten Angst das er Verletzt war und sich einfach nicht melden konnte.
 

+++
 

Doch besagter Harry James Potter war soweit in Ordnung, er hatte bloß tierischen Kopfschmerzen von seiner kleinen Reise, und er war sich sicher das es eine Reise war.
 

Und er war sich auch noch sicherer das er sich nicht mehr auf der guten alten Mutter Erde befand, dafür sprach die Umgebung die aus schwarzen Sand und Gestein bestand, ebenso der dunkle Himmel der eine violette Farbe hatte. Nebenbei sprachen die Schwarze Sonne und die drei Monde natürlich auch dafür, doch Harry versuchte extra diese kleinen Tatsachen zu verdrängen.
 

Er sah sich um und beschloss auf einen nahen Hügel zu steigen, um sich von dessen Spitze ein besseres Bild seiner Umgebung zu machen. Der Boden war zum Teil recht Sandig, er hatte sichtlich Mühe hinauf zu kommen, Harry stürzte sogar einige male. Doch je höher er kam, um so fester wurde der Untergrund. Doch leichter wurde es dadurch nicht.
 

Der Sand wich langsam steinigem Geröll, und er musste feststellen das diese schwarzen Steine teilweise recht spitz und scharfkantig waren. Mit einigen Blessuren an Knien und Händen erreichte er die höchste Stelle des Hügels und sah sich um.
 

Die Umgebung war Eintönig und bedrückend, alles war irgendwie Schwarz und Grau, und Tod. Das einzige was irgendwie lebendig wirkte, war der scharfe Wind den er jetzt deutlich zu spüren bekam. Langsam drehte er sich, um sich richtig umzusehen, wobei er erwartete nichts zu sehen, doch er wurde mit dem Gegenteil überrascht.
 

Eine Art von Bauwerk sprang ihm ins Auge, wirklich erkennen konnte er nichts, den es war wie alles hier irgendwie Schwarz. Doch er konnte die Entfernung recht gut abschätzen, und er wusste das es ein recht langer Fußmarsch werden würde.
 

Harry seufzte einmal laut auf und machte sich dann auf den Weg, setzte mehr oder weniger einen Fuß vor den anderen. Je weiter er ging, und je länger er hier war, um so mehr konnte er etwas fühlen. Doch er konnte nicht sagen was es war, doch dieses Gefühl ließ seine Haut kribbeln und seine Sinne stärker reagieren als bis her.
 

Was Harry bei seiner schon recht Wanderung besonders auffiel, war das Fehlen von Tieren, jedenfalls hatte er noch nichts in der Art gesehen. Ebenso wenig fand er irgendeine Art von Pflanze vor, dabei kannte er doch die verschiedenste Wüstenpflanzen, aber hier gab es Scheinbar gar nichts.
 

Das einzige was es hier gab, waren Felsen, Sand, und der Wind. Und je näher er dem Bauwerk kam, desto stärker wurde der Wind. Dann unterbrach er seine kleine Wanderung sogar einmal, denn an einer Felswand schimmerte etwas.
 

Vorsichtig näherte er sich der verwinkelten Felswand und spähte in die kantige Spalte, und noch immer konnte er etwas schimmern sehen. Harry kniff die Augen zusammen um zu erkennen was er dort sah, von der Form her wirkte es auf ihn wie ein Kristall.
 

Ein Innerer Zwang bewirkte das Harry seine rechte Hand ausstreckte und nach dem unbekannten Kristall griff, er fühlte sich kühl an, und doch schien es als würde er schwach pulsieren. Ihn faszinierte die violette Farbe dieses knapp 25cm großen Stückes und er konnte einfach nicht anders, er musste ihn unbedingt mitnehmen.
 

Also setzte Harry seine Weg fort, der Wind hatte zum Glück etwas nachgelassen, wodurch er um einiges besser voran kam. Inzwischen konnte er sich auch einen besseren Eindruck über sein Ziel machen, es sah nach einer Art Pyramiden Konstruktion aus, an dessen Seiten so etwas wie Säulen oder Türme herausragten.
 

Je näher er kam, um so mehr ahnte Harry wie groß diese Bauwerk war, Hogwarts würde klein daneben wirken schätzte er. Man konnte jetzt auch so etwas wie Öffnungen erkennen, Harry überlegte ob es sich um Balkone handeln könnte.
 

Am Schluss musste er noch eine Art letzte Hürde überwinden, und das war eine Steinerne Brücke, eine besonders Schmale ohne Geländer die wie es aussah, direkt zum Eingang des Bauwerks führte. Vorsichtig schritt er bis zum Rand der Schlucht welche er überwinden musste und schaute vorsichtig hinab.
 

Das war keine Schlucht, das war ein Abgrund. Oder eher die Personifizierung des Wortes Abgrund. Scharfe Kanten und Felsspitzen ragten aus der Wand und es war keine Boden zu erkennen, nur endlose schwärze.
 

Harry’s Blick ging wieder zu der Brücke und er schätzte sie ab, sie war etwas 100 Meter lang und wies einen sanften nach oben gehenden Bogen auf. Was Harry am meisten Sorgen machte, waren zwei Tatsachen. Die erste war das es eben kein Geländer gab, die zweite Sache war, das sich der Weg zur Mitte hin verjüngte.
 

Er schätzte das die Brücke in der Mitte nur noch etwa einen, bis anderthalb Meter breit war. Und zusammen mit dem trügerischem Wind war das ein mehr als gefährlicher weg.
 

Doch Harry wagte es, schließlich hatte er ja nicht gerade eine andere Wahl, wo sollte er den sonst schon hingehen. Mit bedacht schritt er auf die Brücke und näherte sich Meter um Meter der Mitte, immer gegen den Wind ankämpfend der jetzt von rechts auf ihn eindrang.
 

Doch wieder einmal wurde er überrascht, den plötzlich änderte sich die Windrichtung und eine starke Böe fegte von links über ihn hinweg und riss ihn zu Boden. So schnell er konnte griff er links nach der Kante der Brücke und hielt sich fest, seine rechte hielt noch immer den gefundene Kristall fest.
 

Als der Wind etwas nachließ, erhob Harry sich vorsichtig und steckte den Kristall erst einmal hinten in den Bund seiner Hose. Er wollte nicht auf ihn fallen falls er noch einmal zu Boden ging, dann setzte er wieder einen Fuß vor den anderen, langsam und vorsichtig.
 

Besonders vorsichtig war Harry als er den höchsten Punkt der Brücke erreichte, die Mitte, und jetzt konnte er genau sagen das der Weg hier nur einen Meter breit war.
 

Aber er sagte sich jetzt wo er wieder auf eine breites Ende zuging, das es nur besser werden könne. Doch leicht wurde es nicht, der Wind riss an allen Seiten von ihm, es war als würde er in einer Windhose stecken.
 

Als er die andere Seite endlich errichte, sank er Erschöpft auf die Knie und seufzte hörbar auf. Harry verharrte eine zeit lang bevor er sich auf das Konzentrierte was vor ihm lag, und das war sehr beeindruckend.
 

Den Kopf in den Nacken legend, bestaunte er das Bauwerk, und er begann sich zu fragen für was es da war, was seine Bedeutung war. Die Spitze der Pyramide war so weit über ihm, er konnte sie kaum erkennen, und er war sich sicher das Hogwarts nicht mal annähernd an die Größe dieses Bauwerkes heranreichte, das einzige Wort das ihm hierbei einfiel war, Gigantisch.
 

Und auch der Eingang der sich vor ihm befand, war gigantisch, es war eine Art steinernes Tor. Gute 30 Meter Breit und 10 Meter hoch, und verschlossen.
 

Vorsichtig erhob Harry sich wieder und schritt dann auf den Eingang zu, das merkwürdige Gefühl das er schon die ganze Zeit hatte, war hier jetzt noch stärker. Er hatte das Gefühl als würde seine Haut unter schwachem aber gleichmäßigem Strom stehen.
 

Als er das Tor fast erreicht hatte, ging ein Zittern durch den Boden und das Bauwerk, Harry blieb sofort stehen und sah gebannt dabei zu wie sich das gigantische Tor in Bewegung setzte und sich weit genug öffnete das ein Mensch bequem hindurch gehen konnte.
 

Eigentlich wollte Harry jetzt rein gehen, doch er blieb stehen, den er konnte etwas hören, etwas was sich nach Schritten anhörte die auf ihn zukamen. Vorsichtig spähte er in die Dunkelheit bis er die Umrisse einer Person erkennen konnte.
 

Eine Art schwarze Robe mit einer sehr großen Kapuze war zu erkennen, die Ärmel waren sehr lang und Weit. Harry konnte kein Gesicht erkenne, aber von der Statur würde er sagend das ihm ein Mann gegenüberstand.
 

„Sage mir Wanderer, was führt dich hierher?“ jetzt war Harry sicher das es ein Mann war, die Stimme klang angenehm aber deutlich beherrschend, als wenn er gewohnt wäre befehle zu geben.
 

Harry schluckte und suchte nach den richtigen Worten um sein hiersein zu erklären. „Ein Stimme sagte sie würde mich an einen Ort bringen der sich völlig von dem Unterscheide würde was ich kenne, und das ich Dinge lernen würde die jenseits meines Vorstellung liegen würde.“
 

„Und warum bot dir diese Stimme das an Junger Wanderer?“ „Weil ich am ende war, bin! Ich wurde von der Last meines Lebens erdrückt und wollte in der Dunkelheit verschwinden, mich auflösen.“ Harry musste mit schwer mit seinen Gefühlen Kämpfen, doch er schafft es, irgendwie.
 

„Ich verstehe Junger Wandere, ich spürte deine Ankunft, auch den Weg der dich zu mir führt konnte ich fühlen. Du bist stark in der Macht, und wenn dich etwas hierher führte, so werde ich mich dir annehmen und dich zu meinem Schüler machen.“ Der Mann hob nun die Arme und die Ärmel entblößten zwei hellhäutige Hände, mit denen er die Kapuze zurück schob.
 

Harry betrachtet das Gesicht des Gegenüber sehr genau, es wirkte sehr Jugendhaft, doch die grauen Augen zeugten von sehr langer Lebenserfahrung, einige braune Strähnen des halblangen Haares fielen ihm vor die Augen.
 

„Doch zu erst Junger Wanderer, sollten wir uns kennen lernen. Also folge mir.“ Und Harry folgte ihm ins innere. Die Gänge waren groß und so etwas wie kleine Lampen waren alle paar Meter angebracht und spendeten ein leichtes Licht.
 

An den Wänden konnte man so etwas wie Zeichen erkennen, Harry tippte auf so etwas wie Schriftzeichen, sicher war er sich aber nicht. Der Weg endete in ein riesigen Kammer, die bis auf etwa ein Dutzend Steinerne Rechtecke leer war.
 

Der Unbekannte ging auf einen davon zu und setzte sich im Schneidersitz hin, dann deutet er auf den Stein gegenüber von sich. Harry setzte sich ebenfalls hin und versuchte es genau so zu machen wie sein Gastgeber.
 

„Ich kann deine Gefühle wahrnehmen, sie erfüllen den Raum. Trauer und unterschwellige Wut überwiegen dabei alles, auch überkam mich als ich dein Ankunft fühlte eine Vision. Ich sah einen Mann, mehr Reptil als Mensch, der angefüllt war mit Bösem. Ich ahnen das du etwas mit ihm zu tun hast, würdest du mir davon erzählen, mir von dir erzählen?“ fragte der Mann, und seine Stimme versprühte dabei eine Art von Ruhe.
 

Harry nickte und atmete erst einmal tief durch bevor er sprach. „Mein Name ist Harry James Potter, doch dort wo ich herkomme nennt man mich auch Der-Junge-Der-Lebt. Alles nur weil ich einen Todesfluch überlebt haben soll, und den gefährlichsten Schwarzmagier der Zeit dabei auch noch vernichtet haben soll. Doch es war die Liebe meiner Mutter die mich rettete, und den Todesfluch reflektierte, als sie und mein Vater sich opferten. Danach wurde ich zu Verwandten geschickt die mich hassten und es mich auch spüren ließen, 10 Jahre lang dachte ich das mein Leben so für immer aussehen würde.“
 

Erinnerungen an diese Zeit stiegen aus seinen Gedanken auf, und er brauchte einige Momente bis er wieder weiter sprechen konnte. „Doch an meinem 11 Geburtstag wurde mir meine Herkunft eröffnet, ich war ein Zauberer, wie meine Eltern. Ich sollte auf die beste Schule des Landes gehen, wo ich schon seit meiner Geburt vorgemerkt worden war. Es war wie ein Traum, ein völlig neues Leben eröffnet sich mir, doch es erschreckte mich auch. Alle Menschen die mir begegneten wussten fast mehr über mich als ich selber, und endlich erfuhr ich die Wahrheit über das Opfer das meine Eltern brachten. Auch in der Schule wurde ich nach dieser Tat gemessen, an die ich mich nicht mal erinnern kann.“
 

Harry hatte sich jetzt langsam etwas in rage geredet, doch die völlig ruhige Art seines gegenüber ließen auch ihn wieder ruhiger werden. „Bitte Junger Wanderer, fahr fort wenn du dazu bereit bist.“ Sprach der Mann, und Harry nickte.
 

„Dieser Schwarzmagier, alles dachten er wäre Tot, doch das war er nicht. Diese Narbe auf meiner Stirn, sie ist wie eine Verbindung zu ihm. Er war mehr so was wie ein halbes Wesen, doch er wollte sein Leben zurück.“ Und so berichtete Harry in allen Einzelheiten von seinen Jahren an der Hogwarts Schule und den Sommern dazwischen bei den Dursleys, und dann kam er zum letzten Jahr und dem Sturm ins Ministerium.
 

„Und nur weil ich einfach losgestürmt bin, viel mein Pate Sirius durch den Torbogen und den Schleicher des Todes. Es war meine Schuld, und dann ließ ich mich von meinem Hass leiten und lies mich auf deren Stufe hinab. Danach erfuhr ich von der Prophezeiung, die praktisch sagte entweder er oder ich. Und wieder lies ich mich von meiner Wut leiten, ich zerlegte das Büro meines Schulleiters, auch wenn ich immer noch der Meinung bin das er es verdient hat. Zurück bei den Dursleys gab ich mich meiner Trauer hin, habe einfach nur vor mich hin vegetiert. Nachts habe ich einfach in die Dunkelheit gestarrt, und fing dabei an mir zu wünschen ein teil von ihr zu sein. Auch bemerkte ich das ich so etwas wie eine neue Fähigkeit entwickelte.“
 

Harry hob seine rechte und deutete auf einen kleinen Stein der darauf Anfing zu schweben. „Und dann heute auf dem Spielplatz wünschte ich mir dann in Gedanken wieder einmal ich könnte ein teil der Dunkelheit werde.“
 

„Und dann sagte dir die Stimme sie könne dich an einen Ort schicken, ist das richtig Junger Wanderer?“ fragte der Unbekannte, und Harry nickte nur. Dabei ließ er noch immer den kleinen Stein herum schweben.
 

„Dein Herz und deine Seele wurden schon oft verletzt, doch beides ist rein, und die Macht ist stark in dir. Der Stein zeigt das nur zu deutlich, wenn du es wünscht werde ich dich zu meinem Schüler machen, und du wirst Dinge lernen und erleben wie du sich noch nie gesehen hast.“
 

„Was für Dinge?“ fragte Harry und bereute es einige Momente später bereits. Denn plötzlich fingen er und alle Steine in der Halle an zu schweben, die Steine begannen sich um alle Achsen zu drehen. „Sind sie das, was ist das, wie geht das?“ fragte er aufgeregt, Augenblicke später saß er wieder auf seinem Stein und alles war wieder wie vorher.
 

„Die Macht wirkt sich auf unterschiedlichsten Arten aus und so gibt es viele Arten diese zu nutzen, es wird Teil dessen werden was ich dich Lehren werde, mein Junger Schüler.“ „Was ist diese Macht?“ Harry war aufgeregt, und seine Stimme spiegelte das nur zu gut wieder. „Die Macht erfüllt alles, sie ist ein mystischen Energiefeld das alles Durchdringt und alles zusammen hält.“
 

Harry lauschte den Worten und ließ sie in seine Gedanken eindringen, er überdachte sie genau, hatte dann aber am Ende schon eine neue Frage auf den Lippen. „Und warum kann ich dann diese Sache mit dem Schweben, und warum können sie das?“
 

„Viele Wesen könne die Macht spüren, und ich wurde seit früher Kindheit trainiert. Ich bin ein Jedi-Meister, natürlich wirst du dich nun fragen was ein Jedi ist, ich werde es dir erklären. Der Orden der Jedi lebt seit je her mit der Macht im Einklang, wir sind Bewahrer des Friedens und Vertreter des Rechtes. Und wenn du mein Schüler wirst, wirst auch du den Weg eines Jedi beschreiten.“
 

Jetzt sah Harry sich um. „Und dies hier ist ein Ort der Jedi?“ fragte er, doch sein neuer Lehrer schüttelte den Kopf. „Dies hier, ist ein Tempel der Sith. Die Sith sind einfach ausgedrückt das Gegenteil zu den Jedi, sie sind der Dunklen Seite der Macht verfallen. Ich möchte dich nicht belügen, auch ich war einst der dunklen Seite verfallen, war ein Dunkler Lord der Sith. Aber ich wurde erst besiegt, und dann zurück geführt auf die Helle Seite.“
 

Harry beugte sich gespannt vor. „Was bedeutet Gegenteil, ich verstehe das nicht so ganz?“ „Das verstehe ich mein Junger Schüler. Die Jedi legen ihre Gefühle ab um inneren Frieden zu erreichen, die Sith hingegen lassen die Gefühle zu um sich an den Negativesten zu nähren. Das Spiegelt sich besonders in den beiden Kodexen wieder. Inzwischen weiss ich aber das es auch für mich als Jedi Gefühle gibt die ich zulassen darf, und die mich Stärken. Auch wenn es lange zeit dauerte, ist doch so mein Liebe!“ die letzten Worte sprach er etwas lauter aus und eine weiter Person erschien.
 

Harry schrak auf, er hatte nichts bemerkt, was wohl auch davon kommen könnte das ihre Schritte keinen Laut von sich gaben, und das obwohl er ganz klar Stiefel mit hohen Absätzen erkennen konnte. Er betrachtet die Frau genau die sich zu ihnen gesellte, sie war hochgewachsen, hatte braune Haare und sehr ausdrucksstarke blauen Augen. „So ist es mein Geliebter, und es hat nur ein paar Hundert Jahre gedauert. Aber denkst du nicht es wird langsam Zeit deinem Jungen Schüler zu erklären wo er hier genau ist.“
 

„Du hast recht. Alsomein Junger Schüler, dieser Ort, dieser Planet hat keinen Namen. Vor vielen Tausend Jahren wurde er von der Macht aus der Zeit gerissen. Während um uns in der Galaxis weiter die Zeit vergeht wie normal, vergeht sie für uns nicht. Das bedeutet keiner der hier ist wird altern, und dabei rede ich nicht nur von uns dreien. Es gibt in diesen Mauern noch andere von der Macht berührte, ob sie sich dir Zeigen ist aber allein ihre Entscheidung. Alle führte die Macht hierher, hier wo die Sith, die wahren Sith ihren letzen Außenposten hatten. Sie errichteten diesen Tempel und später brachten die Dunklen Jedi ihre Beute hierher, viel Wissen das sie den Jedi genommen hatten um es ihrem hinzuzufügen. Jetzt gibt es hier das umfangreichste Wissen um die Macht, und die Traditionen der Jedi, und jeder hier profitiert davon. Und nun wird es wohl Zeit das ich mich dir Vorstelle, schließlich wirst du von nun an mein Schüler sein. Mein Name ist Revan, für dich Meister Revan, solange bis du keine Schüler mehr bist. Hast du das soweit verstanden?“
 

Harry nickte. „Ja, ich habe verstanden Meister.“ Die Junge Frau lächelte jetzt verbeugte sich leicht. „Dann will ich mich dir auch einmal vorstelle. Ich bin Bastilla, und ebenfalls eine Jedi-Meisterin wie Revan.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2009-06-14T23:08:21+00:00 15.06.2009 01:08
Das wr die Erste begegnung mit Revan.
Man das war Stark.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


Zurück