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Selena, bei Akatsuki

Die Hölle, oder doch erträglich?
von

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Kapitel 15

Kapitel 15
 

so ich melde mich mal wieder und möchte mich als aller erstes bei allen kommischreibern bedanken!!!

leute ihr seit echt die besten *euch alle knuddel*

ich hätte echt nich gedacht das diese ff von so vielen leuten gelesen wird^^

naja aber bevor ich hier noch einen langen roman schreib

hier das neue kapi^^
 

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Es wurde Zeit, dass sagte mir mein Körper. Die Abenddämmerung brach an. Ich begann mich zu strecken und zu räkeln, wollte eigentlich noch gar nicht aufstehen, aber ich durfte den beiden anderen nicht einen noch größeren Vorsprung geben. Ich wollte ja schließlich beweisen, dass meine Methode schneller ging als ihre, also blieb mir wohl oder übel nichts anderes übrig als doch noch aufzustehen. Vor mich hin brummend, ich war immer noch nicht richtig wach, begab ich mich in das angrenzende Bad, um mir dort das Gesicht zu waschen und die Zähne zu putzen. Nachdem ich das gemacht hatte, zog ich mich schnell an und verließ mein Zimmer, bezahlte unten und verließ das Gasthaus. Ich hatte nicht mehr vor noch einmal zurück zu kommen, wollte die Mission heute noch abschließen. Gemächlich machte ich mich auf den weg zur Residenz des Fürsten, den ich aushorchen sollte. Da ich allerdings keine Ahnung hatte wo dieser wohnte musste ich mir erst einmal den Weg erfragen, dumm nur, dass mich so ein Möchtegern bemerkte und sich mir aufdrängte den Weg zu zeigen! Das konnte ja wirklich noch was werden…

„Sag mal, was macht so ein hübsches Ding wie du um diese Uhrzeit auf der Straße und warum willst zu überhaupt zu dem Fürsten?“, fragte er mich, wenige Minuten nachdem wir los gelaufen waren aus.

Na super ich war auch noch an eine Quasselstrippe geraten, warum musste immer mir so etwas passieren?! Hatte ich jemanden beleidigt, nicht das getan was ich sollte, oder warum hatte ich immer so ein Pech?

Seufzend lief ich weiter, die Fragen meines Wegführers so gut es ging ignorierend. Das ging allerdings nicht so leicht wie ich mir das gedacht hatte und so begann ich schließlich doch zu reden, zwar nicht das was er eigentlich wissen wollte, aber die eigentlichen Gründe gingen ihn ja nichts an!

„Also Ersten, so spät ist es noch gar nicht, dass ich einen eigenen Beschützer brauche, für den du dich ja zu halten scheinst. Und Zweitens geht dich das gar nichts an, was ich beim Fürsten will!“

„Hey, hey! Da hat eine aber mal Temperament! Außerdem denke ich sehr wohl das du Schutz brauchst.“

„Bin ich in deinen Augen etwa so schutzbedürftig?“, fuhr ich ihn an.

Das wurde mir langsam echt alles zu bunt! Auf so einen konnte ich auch verzichten, da würde ich mir lieber den Weg selbst suchen, auch wenn ich dabei Zeit verlieren würde!

„Verschwinde einfach, ich finde den Weg schon allein.“

Einen Schritt schneller gehen zog ich an ihm vorbei und bog die nächste Kreuzung nach links ab, dieser Typ konnte mich echt mal!

„Warte, das ist der falsche Weg!“, erklang es hinter mir und als ich hinter mich sah, erkannte ich diesen Baka, wie er mir nachrannte. Das durfte doch nicht wahr sein?!

Schnell sah ich mich noch einmal um, es sah keiner in meine Richtung, und machte einen Satz auf den nächst bestem Baum, in dessen Geäst ich mich erst einmal verkroch.

Mein Verfolger, denn das war er ja jetzt, kam gerade an der Stelle an, an der ich bis eben noch gestanden hatte und sah verwirrt in alle Richtungen, konnte nicht glauben warum ich auf einmal so schnell verschwunden war. Das sollte mir recht sein, so konnte ich mir den Weg in Ruhe ersuchen. Ich sprang geräuschlos zum nächsten Baum und setzte, von einem Baum zum anderen springend, meinen Weg fort.

Nach gut einer Stunde kam ich schließlich, nachdem ich gut zwei Mal in die falsche Richtung gegangen war, an die Residenz. Es meiner Meinung nach einfach zu groß und viel zu unübersichtlich für die Inhaber, was für mich ja recht praktisch war, in Kurzfassung es bat verdammt viele Möglichkeiten sich zu verstecken und die Bewohner auszuhorchen. Besser konnte es für mich gar nicht laufen. Als ich noch mal einen genaueren Blick auf das Gelände warf, fiel mir auf, dass die Soldaten, die hier zu Hauff patrouillierten, viel zu weit weg vom Gebäude selbst waren! Das machte es noch einmal leichter für mich. Die Schatten um mich herum ausnutzend schlich ich an das Anwesen und sah mich nach einem gemütlichen Versteck um. Ich hätte mir auch einfach den nächst bestem Baum nehmen können, aber ein wenig Wert auf Bequemlichkeit legte ich dann doch! Schließlich fand ich mein zukünftiges Versteck, eine große, knorrige Trauerweide, die an einem kleinen Teich lag. Hier konnte ich es mir bequem machen und in Ruhe lauschen, lag sie auch noch sehr zentral und fast genau gegenüber des Besprechungsraums, wie ich später noch bemerkte. Mit leisen Schritten schlich ich zum Baum und sprang unbemerkt in die Wipfel, machte es mir dort gemütlich und fing an das ganze Geschehen um mich herum zu betrachten. Hier war wirklich viel los, ständig huschte einer der Bediensteten durch die Flure, brachte Tee oder Essen, oder trug die leeren wieder zurück in die Küche. Hier war wirklich Hochbetrieb, wenn das den ganzen Tag so ging, taten mir die Leute hier echt leid! So wollte ich nicht arbeiten, da war ich echt froh bei den Akatsuki zu sein!

Ebenso wie mich umzusehen fing ich an mich umzuhören, lauschte den Gesprächen der Bediensteten und auch, denen des Fürsten selbst, doch momentan laberte er nur etwas von einer nahe stehenden Hochzeit, bei der alles perfekt sein musste und nichts fasch laufen durfte. So wie ich den einschätze war der ein richtiger Perfektionist. Das würde mich echt nerven, ich sage ja nicht, dass ich es mochte wenn etwas falsch war, aber mal ein Fehler war ja nicht schlimm. Doch dieser hier motze wirklich jeden an, wenn dieser auch nur den kleinsten Fehler machte! Es fing an in meinen Fingern zu jucken, wodurch sich meine Hand beträchtlich nahe an meines meiner zwei Katana näherte, aber ich brachte mich noch einmal schnell genug in den Griff. Ich war hier um diesen Kerl zu belauschen und nicht um ihn umzulegen!

Was ich eigentlich sehr schade fand, aber gut man konnte ja einfach nicht alles haben und so war es wohl eben auch hier.

„..alles für die Konferenz vorbereiten.“

Was war das eben gewesen? Es gab heute eine Konferenz? Das hieß ich würde hier noch schneller fertig sein, als ich sowieso schon gedacht hatte. Das fand ich ja noch besser als sowieso schon! Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, zeigte deutlich, dass meine Laune gestiegen war. Jetzt hieß es nur noch zu warten und zu lauschen, aber wie es schien würde diese Konferenz nicht vor Mitternacht anfangen, was mir noch einmal deutlich ihre Wichtigkeit zeigte und mir dazu noch einige Zeit verschaffte in der ich mich noch einmal auf alles vorbereiten konnte. Ich wollte ja später nichts verpassen. Doch vorher lauschte ich noch einmal in die Richtung in der sich Sasori und Deidara befanden, doch die beiden lagen ruhig in ihren Unterkünften, was ich an ihrem flachen und ruhigen Atem festmachen konnte, und schliefen seelenruhig vor sich hin. Und zu mir sagten sie ich würde nichts auf die Reihe bekommen! Das war ja wohl ein Witz! Wer von uns war denn bitte mit dem schlafen beschäftigt, während etwas Wichtiges ablief? Die beiden oder ich?! Dabei fiel mir ein, ich konnte die beiden ja auch noch eine Weile nicht von meinen Informationen informieren und sie damit noch ein wenig zu Soldaten verurteilen, aber war ich wirklich so fies, dass ich das tat. Im Normalfall wäre das so gewesen, aber da ich mit den beiden voraussichtlich noch einige Missionen zu bestehen hatte, wäre das alles nicht so klug gewesen, weshalb ich mich dazu entschloss sie sofort zu unterrichten, was die beiden sicher nicht zu würdigen wussten, sie würden sich eher noch aufregen, weil ich sie nicht gleich in meinen Plan eingeweiht hatte und was weiß ich noch alles, dabei wollten die beiden mir ja anfangs gar nicht glauben, wie gut meine Ohren denn nun wirklich waren. Aber das würde sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ändern, zumindest nicht bei Deidara, aber darum konnte ich mich ja dann kümmern, wenn es so weit war. Jetzt galt es erst einmal alles heraus zu finden, was sicher nicht schwer werden würde, aber gut.
 

So vergingen die nächsten Stunden, bis die Turmuhr nahe dem Marktplatz endlich Mitternacht schlug. Wie auf Kommando traten auch die Gäste ein und begaben sich in den Konferenzraum, dessen Türen, wenige Minuten nach Mitternacht, geschlossen wurden und damit zeigten, dass die Versammlung begonnen hatte. Ich ging noch einmal sicher, dass ich auch gut saß und dann fing ich an die Geräusche um mich herum auszublenden und mich nur noch auf das Gesprochene in dem Konferenzraum zu hören. Die Stimmen die sprachen waren ausschließlich Männer, hohe Ämter innehabend, wie ich im laufe der Zeit mit bekam. Zuerst war es nur langweiliges Geschwafel und ich begann schon ernsthaft mich zu fragen, warum ich überhaupt hier war, als der Namen „Akatsuki“ fiel. Sofort hatten die Gespräche wieder meine volle Aufmerksamkeit, die vorher merklich abgenommen hatte. Es schien langsam interessant zu werden.

„Wir müssen etwas gegen sie unternehmen! Sie sind schon viel zu mächtig!“

„Was bringt uns das? So ziehen wir doch nur ihren Zorn auf uns!“

„Wir sollten uns lieber mit ihnen verbünden, so profitieren wir eher davon.“

„Wie willst du das denn bitte tun? Sie einfach danach fragen? Das ist doch alles wahnsinnig!“

„Fällt dir etwas anderes ein? Wenn ja, dann sag es!“

„Ich würde eher zum Angriff raten!“

„Ach ja und wie bitte?“

Es herrschte Stille.

Ich war leicht beeindruckt, hätte nicht gedacht, dass die sich alle solche Gedanken um uns, die Akatsuki machten. Wir hatten wirklich einen guten, oder schlechten Ruf, je nach dem von welchem Punkt aus man das ganze betrachtete. Was mich aber etwas stutzig machte war, dass sie etwas gegen uns planten, nicht das ihre Heere allein etwas gegen uns ausrichten konnten, aber mit Unterstützung eines der Ninjadörfer, oder vielleicht sogar mehrer, konnten sie uns durchaus gefährlich werden. Mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Magengegend hörte ich weiter zu.

„Also was ist jetzt?“

„Wenn ich mich da einmischen dürfte. Man könnte doch eines der Ninjadörfer zu rate ziehen. Laut meinen Informationen sind sie den Akatsuki nicht sehr freundlich gesinnt.“

Das durfte ja nicht wahr sein, jetzt kam dieser Baka doch noch auf diese Idee!

„Das ist sogar eine sehr gute Idee, die Frage ist dann nur noch welches wir um Hilfe bitten sollen?“

„Ich denke das einfachste und nächstgelegene ist immer noch Konoha! Die Hokage dort scheint selbst darauf bedacht irgendwann die Akatsuki anzugreifen.“

Auch das noch! Jetzt wollten sie auch noch, oder besser ausgerechnet Konoha um Hilfe fragen! Konnte es noch schlimmer werden?

„Eine gute Möglichkeit, aber zur Sicherheit sollten wir noch Suna und den Kazekage um Hilfe bitten. Die beiden Dörfer sind ja außerdem Verbündete.“

Ja, es konnte noch schlimmer werden…

Wieso immer ich?! Das war doch nicht fair, aber andererseits würde das alles auch ein riesen Spaß sein, bedachte man nur einmal die ganzen Gegner, die man in Gen-jutsu fangen konnte und sie damit quälen! Gut an sich schien die Sache dann doch nicht ganz so schlimm zu sein, nein ich begann sogar aus einem seltsamen Grund heraus mich auf das ganze zu freuen!

„Gut, jetzt da wir das abgeklärt haben werde ich morgen sofort einen Boten los schicken, der die beiden Dörfer anfragen wird. Das wird alles vorerst geheim gehalten, wir wollen ja nicht, dass Akatsuki vorzeitig von allem Wind bekommt!“

Das, mein Lieber, war aber schon längst passiert!

Grübelnd lehnte ich mich zurück und sah in den sternenklaren Himmel.

Sie wollten also morgen zwei Boten los schicken, das hieß ich hatte noch genügend Zeit mich mit Sasori und Deidara abzusprechen, auch wenn ich das nicht gerne tat, aber in einem solchen Fall konnte ich nicht alleine entscheiden. Wie es aussah würde ich den beiden wohl noch heute Nacht einen Besuch erstatten!

Unter mir begann wieder ein reges Treiben, dass die Versammelten verursachten, als sie den Raum verließen. In dem bestehenden Aufbruch verschwand ich ebenfalls, machte mich auf den Weg zu einem Blond- und einem Rotschopf.

Das würde heute Nacht ja noch was geben, wenn ich die beiden wecken musste!

Nach kurzen Irrwegen in der Stadt erreichte ich schließlich den Lagerplatz meiner beiden Teamkollegen. Um mich herum lag alles im Schatten, nur dann und wann von einem kleinen aufblitzen einer Lampe unterbrochen. Um das Lager herum patrouillierten ein paar Soldaten, die mir aber nicht im Weg standen, da es ein leichtes für mich war diese zu umgehen. Von meinem Gehör geleitet erreichte ich schließlich die kleine Unterkunft in der Deidara und Sasori schliefen. Weiterhin darauf bedacht niemanden zu wecken, zumindest vorerst nicht, schlich ich mich zu den beiden hinein und schloss leise die Tür hinter mir. Der Raum war erfüllt mit dem ruhigen atmen der beiden. Halt, nicht ganz! Es war nur einer der beiden ruhig, der andere war mit meinem Eintreten schneller geworden.

„Nicht erschrecken, ich bin es nur.“, versuchte ich Deidara zu beruhigen, denn er war es, der wach lag.

„Selena? Und was willst du hier un? Es ist mitten in der Nacht un!“

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Wie konnte man zu so später Stunde, naja wohl eher nicht von meinen Zeitverhältnissen ausgehend, so aktiv sein?

„Oh, danke das du mir das sagst das ist mir noch gar nicht aufgefallen!“, gab ich spöttisch zurück.

Und noch bevor das Blondchen weiter reden konnte fing ich schon an zu erklären.

„Hör zu, das hat jetzt keine Zeit. Ich hab etwas Wichtiges mit euch beiden zu besprechen. Es könnte um die Zukunft der Akatsuki gehen!“

„Schön und um was geht es da genau?“, erklang es leicht verschlafen aus der anderen Ecke des Zimmers. Sasori war also auch schon wach.

„Danna, seit wann seit ihr wach un?“, fragte der Blondschopf verwundert, der von dem Erwachen seines Partners, im Gegensatz zu mir nichts mitbekommen hatte.

„Das ist jetzt nicht so wichtig, also worum geht es Selena?“

„Ich hab den Fürsten schon ein wenig ausgehorcht und...“, weiter kam ich nicht, wurde schon von Deidara unterbrochen.

„Was soll das heißen un `du hast ihn schon ausgehorcht´?“

„Genau das was es heißt. Im Gegensatz zu euch beiden war ich nämlich nicht untätig! Aber zurück zum Thema. Ich habe es geschafft einer Konferenz zu lauschen und dabei sind recht interessante Dinge zur Ansprache gekommen.“

„Was genau?“

„Akatsuki.“

„Das ist doch nichts besonderes un! Es wird doch dauernd über uns verhandelt un!“

„Auch im Bezug darauf euch mit Hilfe von Konoha und Suna anzugreifen?“

Stille.

Gut mit nichts anderem hatte ich im ersten Augenblick gerechnet.

„Sie haben vor uns anzugreifen? Das ist sehr gewagt.“

„Nicht wenn sie es wirklich schaffen Konoha und Suna auf ihre Seite zu ziehen und nichts anders wird passieren.“

„Und was sollen wir denn deiner Meinung nach machen un?“

„Sie werden die Boten erst heute früh los schicken, das heißt wir können sie noch abfangen. Und außerdem gehen sie ja davon aus, dass wir noch nichts wissen. Das verschafft uns einen Vorteil. Wir können uns in Ruhe darauf vorbereiten, oder sogar schon früher los schlagen.“

„Das haben wir nicht zu bestimmen, aber du hast Recht zuerst einmal sollten wir die Boten ausschalten.“

„Kann ich das machen un?“, kam es sofort begeistert von dem Blonden.

„Das wird wohl schlecht gehen. Schon mal daran gedacht, dass ihr beide Soldaten seit? Ihr könnt nicht so einfach weg von hier.“

„Sie hat Recht. Selena, du übernimmst die Boten. Wir beide schauen, dass wir hier wieder raus kommen und jetzt verschwinde.“

Ich nickte lediglich und verschwand in den Schatten in denen ich gekommen war.

Das hätte man auch freundlicher sagen können, aber es war vorerst wichtiger, wie das ganze hier ablaufen würde! Schnell machte ich mich zurück auf den Weg zum Anwesen des Fürsten.

Dort sah ich gerade noch, wie sich zwei Personen vom Anwesen weg bewegten, die eine in Richtung Konoha, die andere in Richtung Suna. Das Blöde dabei war, die beiden Dörfer lagen von hier aus genau in entgegengesetzte Richtungen! Wie sollte ich denen denn da bitte folgen? Teilen konnte ich mich noch nicht! Stopp mal, teilen? Das ging doch, ich musste nur Schattendoppelgänger einsetzten. Schnell schloss ich die Fingerzeichen, wodurch kurze Zeit später neben mir mein genaues Ebenbild in einer Rauchwolke erschien. Dieses schickte ich dem nach, der nach Suna lief, ich selbst sprintete dem Boten für Konoha nach.

Ich folgte meinem Opfer bis außerhalb des Dorfes um sicher zu gehen, dass sein Tod nicht so schnell bemerkt wurde, wobei dieser nicht einmal besonders auf seine Umgebung achtete, sich sogar gar nicht dafür interessierte, sondern einfach das spazieren gehen genoss! Wenn ich den losgeschickt hätte, der würde was erleben, aber er würde ja sowieso nicht mehr leben zurückkehren, damit hatte sich das ja dann schon erledigt.

Der Wald um uns herum wurde langsam dichter und meiner Meinung nach immer besser für meine Taten geeignet. Mich noch einmal in alle Richtungen umsehend, ich wollte ja schließlich sicher gehen, dass wir beide allein waren, sprang ich aus den Baumwipfeln, in denen ich mich die ganze Zeit aufgehalten hatte, und landete gekonnt vor meinem Opfer, welches zuerst recht verwirrt von meinem plötzlichen Erscheinen, dann aber ängstlich ansah. Ihm war dann wohl doch der Gedanke gekommen, warum ich ihn verfolgte.

Ohne ein weiteres Zögern zückte ich ein Kunai und schnitt ihm die Kehle auf, bekam dabei ein paar Blutspritzer ins Gesicht, die mich aber nicht weiter störten, ich sie sogar gar nicht wirklich bemerkte. Mit einem letzten Röcheln fiel mein Gegenüber zu Boden und um ihn herum begann sich eine Blutlache zu bilden. Ich könnte ja mal eigentlich…

Schnell schüttelte ich meinen Kopf, versuchte mir selbst klar zu machen, dass ich dafür keine Zeit hatte, was dann auch letztendlich klappte. Ich hatte noch wichtigeres zu tun, als mich mit diesem Genuss…

Nein ich musste damit aufhören! Schnell sprang ich wieder in die Baumwipfel und entfernte mich von meinem Opfer, dabei immer noch den leicht süßlichen Geruch seines Blutes in der Nase.

Als mich ein Zucken und kurz darauf die Erinnerungen meines Doppelgängers erreichten hatte ich schon wieder fast den Stadtrand erreicht, blieb daher kurz stehen. Die beiden anderen waren schon im Anmarsch und wurden scheinbar von den Soldaten verfolgt!

Wieso das denn bitte?! Was hatten die beiden denn jetzt bitte schon wieder angestellt? Und zu mir sagen ich würde nichts als Probleme bringen, dabei war doch eher das Gegenteil der Fall, aber gut das sollte ich jetzt erst einmal lassen, da die beiden geradewegs auf mich zu liefen und damit ihre Verfolger.

Schnell machte ich einen Satz nach hinten und begann in die Richtung zu laufen aus der ich eben noch gekommen war, lief aber nur so schnell, dass die beiden zu mir aufholen konnten.

„Darf ich fragen wieso die euch jetzt verfolgen?“, fragte ich, meine Neugierde nicht zurück halten könnend, als die beiden mich erreichten.

„Mein lieber Partner hier hat es mal wieder geschafft fast alles in dir Luft zu jagen, für seine angebliche Kunst!“, entgegnete mir Sasori aufgebracht, was ich bis jetzt noch recht selten erlebt hatte. Ein wütender Sasori war doch schon einmal etwas! Prüfend sah ich zu dem Blondschopf hinüber, der aber nur die ganze Zeit seinen Blick beschämt zu Boden gerichtet hatte. Das würde ja eine sehr lustige Rückreise geben!

Seufzend sprang ich weiter, mich dem schneller werdenden Tempo der anderen beiden anpassend. Wie es aussah würden wir heute wohl noch bis in den Morgengrauen, wenn nicht sogar noch länger laufen, was unweigerlich bedeutete, dass ich im Tageslicht laufen musste, was wiederum meinen Augen nicht besonders gut tat! Das Leben war momentan einfach fies zu mir!
 

Ich weiß nicht wie lange wir jetzt schon liefen und das auch noch in schnellem Tempo, obwohl wir unsere Verfolger schon längst hinter uns gelassen hatte, aber der Tag war schon lange angebrochen, hatte mich dazu veranlasst mir die Augenbinde um zu legen und trotzdem sah ich keiner Pause entgegen. Das lange laufen war es nicht was mir zu schaffen machte, das sicher nicht ich war schon weitere Strecken in schnellerem Tempo gelaufen, was mich eher störte war die Sonne, die jetzt glücklicherweise nur von hinten kam. Meine Haut war es einfach nicht gewohnt so lange dem Licht ausgesetzt zu sein, wesahlb ich jetzt schon wieder einen Sonnenbrand hatte! Diese beiden Bakas! Warum konnten die beiden nicht einfach mal miteinander reden, die beiden hatten die ganze Zeit über kein Wort gewechselt, und sich endlich zu einer Pause entscheiden?! Ich war es langsam leid und wenn das so weiter ging würde ich bald etwas sagen, egal welche Folgen das haben könnte!

Schließlich, als ich gerade etwas sagen wollte, ergriff Deidara doch noch das Wort.

„Ähm.. Danna un? Es tut mir leid wegen vorhin un…Ich hätte vielleicht wirklich nicht so über reagieren sollen un.“

Was mich ja schon ein neugierig machte, was das Blondchen denn nun angestellt hatte, aber ich hielt erst einmal meinen Mund.

„Gut, dass du das endlich einsiehst.“

Wow, jetzt sprachen die beiden miteinander und dann kam so was raus! Das konnten doch echt nur Männer sagen, einfach kein Gefühl!

„Selena?“

Leicht wand ich meinen Kopf in Richtung Sasori.

„Was gibst?“

„Hältst du das noch ne Weile im Licht aus? Wir sind schon fast am HQ.“

Das fiel ihm merklich früh ein, dich um mich zu kümmern!

„Mach dir deswegen mal keine Sorgen, den Sonnenbrand hab ich schon längst. Ich will aber nur hoffen, dass ihr auch was gegen Sonnenbrand im HQ habt!“, gab ich leicht patzig zurück, verkniff mir dabei aber auch ein Grinsen.

„Jetzt wo du´s sagst un, du bist schon ziemlich rot un…“

Wie schnell er solche Sachen doch bemerkte, dachte ich mir sarkastisch, lief aber trotzdem weiter.

„Gut, wenn wir so weiter laufen haben wir vor der Abenddämmerung das HQ erreicht.“

Endlich!
 

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das wars auch schon wieder und diesmal etwas länger auf wunsch von euch^^

hoffe es ist lang genug geworden;P

ich bin froh das ich die mission jetzt endlich hinter mir hab ich hatte das gefühl das sich das alles etwas in die länge gezogen hat

tut mir leid>.<

jetzt kommt aber mal ein anderer abschnitt und dazu möchte ich euch um eure meinung fragen

ihr könnt mir gerne mal schreiben was ihr gerne noch hättet das passiert oder wer mit wem zusammen kommt^^

((ja ich habe vor selena mit jemnden zusammen zu bringen))

ich weiß aber noch nich so wirklich wer und wie

also bitte ich euch dazu mir eure meinungen zu sagen ich versuche diese so gut wie möglich mit ein zu bringen^^

würd mich jedenfalls sehr freuen und ein kleiner kommi wär auch nich schlecht^^

eure kaja-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  fahnm
2008-11-22T00:01:27+00:00 22.11.2008 01:01
Selena hat heraus gefunden das der Fürst Konoha und Suna um Hilfe bitten will um Akatsuki zu vernichten. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS.

mfg
fahnm
Von:  Rekhyt_Moonfang
2008-11-13T21:16:44+00:00 13.11.2008 22:16
Scheinbar nimmst du ja meinen Rat nach längeren Kapiteln an^^
Hach ich liebe diese leicht verrückte Art von Selena xD
Die Idee mit Suna ud Konoha ist echt gut, vor allem weil ja wahrscheinlich noch weitere Boten ausgesandt werden.
Naja bezüglich des Pairings....kannst du mir mal ne ENS mit den zur Auswahl stehenden Charakteren schicken(ich denke man kann tobi, Zetsu und Konan dierekt ausschließen^^)?
Jetzt n Pairing zu wählen wäre noch n bisl schwer weil Selena erst so kurz dabei ist und die restlichen Akas bisher kaum kennt.
Mit nem Pairing würde ich mir noch n bischen Zeit lassen (2-3 Kapitel oder so, je nachdem wen du so im sinn hast, damit das net zu schnell geht)
glg,
Drogar

Von: abgemeldet
2008-11-13T20:12:45+00:00 13.11.2008 21:12
Hui, ein schön langes Kapitel!*_* So mag ich das!XD
Und ich wäre dafür, Selena mit Hidan zusammen kommen zu lassen! Würde doch irgendwie passen,oder? ^.^ö
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!(Mach wieder ein schön langes ja?^__^)
LG
hamst
Von:  dab_of_paint
2008-11-13T19:29:40+00:00 13.11.2008 20:29
Heyho
Gomen, dass ich beim letzten Kapitel keinen Kommi dagelassen hab >.<
Na ja, also dafür fand ich das Kapi jetzt echt klasse ;D Besonders die länge is super :)
Zum Pairig:
Selena x Hidan *____________________* <3
(Meine Meinung, muss man nicht ernst nehmen... kann man aber ô.o)
glg Freaky :DD
*Äpfel, Blut und 'ne Jashinkette da lass*

Von:  sajira-yori
2008-11-13T19:21:03+00:00 13.11.2008 20:21
Ein wirklich gutes (und auch längeres) Kapitel!
Mir hats gefallen^^
Du kannst wirklich schön beschreiben.
Wegen deiner Frage:
Ich wäre für kakuhi^^
Mach weiter so xD
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
LG
sajira-yori

Von:  InaBau
2008-11-13T18:08:51+00:00 13.11.2008 19:08
Ein schönes Kapitel! Selena kann also eine Konferenz belauschen, was sich als sehr wichtig für die Akatsukis herausstellt. Da wollen also diese Idioten die Akatsukis mit Hilfe von Konoha und Suna angreifen. Wann sich Deidara wohl einkriegt und sich gegenüber Selena normal verhält? Zum Glück werden sie auch ihren Verfolger los und werden wahrscheinlich am Abend das Hauptquartier erreichen. Hoffentlich geht es schnell weiter! Ich bin schon auf Peins Reaktion auf den Bericht neugierig.
Von:  Cicero
2008-11-13T17:46:56+00:00 13.11.2008 18:46
ich finds toll^^
die mission is toll beschrieben!!
mit wem selena wohl das nächste mal unterwegs is Oo
und zu deiner frage: ich bin für hidantobi^^
ich liebe dieses pairing xDD
oder kakuhidan!!
kuku^^
also!
weiter so xDD
ggglg
cic


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