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We don't need another hero!

vorallem keine schizophrenen magical girls!
von

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Dauerregen

Ein müder Blick aus dem Fenster sagte Reno schon, dass es ein Scheißtag werden würde. Der Dauerregen in der Stadt die Niemals war war noch schlimmer als sonst. Er hasste diese Stadt und wäre eigentlich lieber in Edge geblieben, aber dort wäre er wahrscheinlich arbeitslos geworden., da Shinra aufgrund vieler Anfeindungen die Verwaltung umgesiedelt hatte. Reno fand den Namen der Stadt sehr passend, meistens nannte er sie aber „die Stadt in der Niemand wohnt“. Er seufzte genervt und ließ sich aus dem Bett fallen, mit einem dumpfen Knall landete er unsanft, aber nun richtig wach, auf dem Boden. „Reno, beeil dich, sonst bist du zu spät!“ ertönte die Stimme von Cloud, seinem Mitbewohner, aus der Küche Er war ebenfalls mit Shinra hierher gekommen, allerdings nicht zum Arbeiten. Er war Umweltaktivist und wohl der größte Feind, den Shinra hatte. Und trotzdem fuhr er Reno netterweise jeden Morgen zur Arbeit, auf einem spritfressenden Monstrum von Motorrad. Reno schlüpfte in seinen Anzug, dessen Armbinde groß und deutlich anzeigte dass er zum Sicherheitsdienst gehörte, genauer gesagt zu den Leibwächtern Rufus Shinras, dem Präsidenten des gleichnamigen Konzerns, die meistens einfach nur Turks genannt wurden. Dann setzte er sich zu Cloud und Roxas, Clouds 15 jähriger Cousin, der hier schon seit seiner Geburt lebte, an den Frühstückstisch, wo er sich erstmal einen Kaffee genehmigte, um richtig wach zu werden, Schwarz mit zehn Würfeln Zucker. Als er die zweite Tasse hinuntergestürzt hatte, ohne sich zu verbrühen, blieb ihm gerade noch Zeit, seine zerzausten Haare in einen Pferdeschwanz zu zwingen, da packte Cloud ihn auch schon am Kragen und schmiss ihn in die nasse und kalte Welt. Um auf einem Motorrad eine halbe Stunde lang, Stau nicht mit eingerechnet, in Richtung des Hauptquartiers zu fahren. In strömenden Regen. Was für ein herrlicher Tag! Nur eine dreiviertel Stunde später sprang Reno, ordentlich durchnässt, von Fenrir, Clouds Motorrad, winkte zum Abschied und betrat das große Gebäude, welches sogar den Wolkenkratzer der Erinnerungen überragte. Er stieg sofort in den Turks-Aufzug, in dem er erstmal vollautomatisch getrocknet wurde. So was hatte es in Edge oder Midgar nicht gegeben, aber den Dauerragen genauso wenig. Reno wunderte sich oft, ob es irgendwo in der Nähe eine Wüste gab, ein Gebiet das ausgetrocknet war, weil es hier ständig regnete. Und irgendwo anders gab es deswegen wohl ständig Überschwemmungen. Oben angekommen, was wieder fünfzehn Minuten gedauert hatte, setzte er sich in sein Büro und schlief, da es hier ja eh nie was zu tun gab. Gegen Mittag wurde jedoch von Tseng, dem einzigen, der zwischen den anderen Turks und dem Präsidenten stand, eine Sitzung einberufen. Das Thema, das sie nicht nur heute, sondern schon seit ihrem Umzug beschäftigte, was die Organisation XI, eine zwielichte Bande von Menschen, denen besondere Kräfte nach gesagt wurde. Das einzige, was man über sie wusste, war, dass sie aus elf Leuten bestand und ihr Anführer sich Xemnas nannte. Bereits vor einigen Sitzungen hatte Reno bereits herausgefunden, dass man aus diesem Namen lustige Dinge machen konnte. Die Lieblinge von ihm und seinem Partner Rude waren Mansex beziehungsweise Sexman. Als die Sitzung vorbei war, bei der eigentlich nichts Neues heraus kam, holte sich Reno wieder einen Kaffee, nur leider hatte er nicht mit Hojo, dem Cheflaboranten, dem man nicht über den Weg trauen konnte, gerechnet, der Reno einfach niederschlug und in sein Labor schleifte.



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