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Untreu

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Wo ist Seto??

Kapitel: Wo ist Seto??
 

Mokuba suchte seinen Bruder überall. Doch er war nirgends zu sehen. Gut die Villa war riesig. Sein Geliebter konnte überall sein. Aber wenn der Schwarzhaarige ihn tatsächlich findet, wie würde er nun mit ihm umgehen? Sein Bruder, sein Freund und Geliebter hat sein vertrauen missbraucht. Er hat ihn betrogen. Er ist ihm untreu gewesen und das mit Joey wheeler. Der Schwarzhaarige ballte die Faust zusammen und überlegte wo Seto am ehesten sein könnte. Immerhin musste Mokuba das doch wissen. Schliesslich kennen sie sich sehr gut.

„Das dachte ich wenigstens“, dachte der jüngere Kaiba.

Joey war auch noch im Haus und begab sich auf die Suche. Aber da die Villa für den Blondschopf ein unbekanntes Gebiet vieler verworrener Gänge war, war es schwierig hier einen Überblick zu bekommen. Und nach langem laufen, war Joey sich sicher. „Ich hab mich verlaufen. So ein mist“, schimpfte der Jugendliche. Und auf hilfe konnte der Jugendliche lange warten. Die Drei waren die Einzigsten hier. „Na prima ich werde hier verhungern und niemals mehr herausfinden“, sagte Wheeler und lief weiter. Bis er irgendwo in der Ferne ein dämmriges licht sah. Der Blondschopf eilte zur Lichtquelle und trat ein.
 

Kaiba war froh endlich alleine zu sein. Schon komisch das er gerade diesen Raum gewählt hat. Hier waren viele unschöne Dinge passiert. Es war das einzigste Zimmer,das noch an seine Vergangenheit mit Gozaburo erinnerte. Aber vielleicht war es kein Zufall, das Seto gerade hierherkam. Natürlich ganz unbewusst. Das Zimmer war in den Jahren heruntergekommen und verstaubt. Kaiba machte etwas die Fenster auf und Luft kam rein. Seto schaltet nach dem Lichtschalter. Es leuchtet kurz auf. Es war ein angenehmes Licht. Der Jungunternehmer setzte sich auf den Boden und sah genau in das Bild des Feindes. Gozaburo kaiba. „Dich werde ich wohl nie los“, murmelte seto und schloss die Augen. Hier kam er immer rein, wenn der brünette was verbrochen hatte und dann als würde Seto durch die Zeit reisen, spürte er den Gürtel auf seinen Händen. Unwillkürlich begann Kaiba zu zittern. Tränen kullerten auf den verschmutzten Boden. Und die bohrenden Blicke von Gozaburo trafen Seto. „Ich bin ein nichts. Ich zerstöre alles“, dachte Kaiba und legte sich auf den boden. Am liebsten wollte Seto nur noch sterben. Er hat alles falsch gemacht. Sein leben ist ein scherbenhaufen. Das war es schon immer. Aber diesmal entkam der Jungunternehmer nicht der Schlinge.
 

Joey trat in das Zimmer ein. Erst mal kam ihm ein modriger Duft entgegen. „Oh man“, dachte Wheeler und rümpfte die Nase. Dann schaute er durch den Raum. Das einzigste was Joey sofort sah, war das riesige Potrait von Gozaburo kaiba. Etwas erschreckendes hat es schon. Das Bild sah im vergleich zum Raum am lebendigsten aus. Davor lag ein zusammengekauerter Jugendlicher. Joey lief zu ihm und bückte sich. Er sah nicht mehr den stolzen Geschäftsführer der berühmtesten Imperiums Japans, nein hier lag ein häuflein elend. „Seto..“flüsterte der Blondschopf. Kaiba hebte kurz den Kopf.

„Joey??“ flüsterte dieser nur.
 

Währenddessen hatte Mokuba schon alle Räume durch. Alle die für Seto wichtig sein könnten. „Man wo steckt Seto nur??“ dachte der Schwarzhaarige. Zum schluss lief der Jugendliche zum computer. Der letzte Ausweg seinen Bruder zu orten. „Computer,sag mir wo mein Bruder ist??“ erfragte Mokuba den Computer. Ein Surren kam und ein Plan der Villa entstand. Und nun sah Mokuba wo sich sein Bruder befand.

Mokuba bekam grosse Augen. Und wie der Wind eilte der Schwarzhaarige zu Seto.
 

Doch leider kam er zu spät. Joey war schon da und die Wut stieg in Mokuba auf. Trotz des seltsamen Aufenthaltes seines Geliebten. „Geh von ihm weg!!!“ brüllte der Schwarzhaarige ihn zu. Der Blondschopf schaute kurz auf und funkelte ihn wütend an. „Nein werde ich nicht“, herrschte er ihn an. Der jüngere Kaiba trat ein und sah in Setos Augen. Sie hatten allen ihren glanz verloren. Die Wut auf Joey war in diesem Augenblick verschwunden. Besorgt kniete Mokuba sich zu seinem Bruder. „Seto?? Seto??“ murmelte Mokuba und strich über seine Wange. Der ganze Körper zitterte. Verwirrt blickte der Schwarzhaarige zu Joey. „In diesem Zustand war er auch, als ich eintrat. Wir sollten ihn rausbringen. Dieser raum ist auch unheimlich“, meinte Joey. Gemeinsam brachten sie den Jugendlichen raus. Auf eine Couch legen sie ihn hin. „Er sieht furchbar blass aus“, stellte mokuba fest. „Sollen wir nicht lieber einen Arzt holen??“ fragte der blondschopf. Stille. Dann ein nicken. Mokuba verständigte den Hausarzt. Der kam dann zu ihnen. „Master mokuba. Ihr Bruder muss ins Krankenhaus. In dem Zustand kann ich ihn nicht hier lassen“, sagte der Hausarzt. „Ins Krankenhaus??“ fragten die beiden Jugendlichen erschrocken. Dieser nickte.
 

„Nervenzusammenbruch??“ wiederholte der Schwarzhaarige dieses böses Wort. Der zuständige Arzt nickte. „Ja. Ich hab ihm doch eindringlich gebeten, das mr.kaiba sich vor Stress schonen soll. Aber diesmal hat es ihn wohl ziemlich hart getroffen. Er ist nicht ansprechbar“, sagte der arzt. Mokuba schluckte. Joey der in Hörweite war setzte sich hin. Das musste er erst mal verdauen.
 

„Es ist meine schuld. Nur wegen mir hat Seto einen zusammenbruch“, murmelte Mokuba und setzte sich unbewusst neben Joey. Der drehte sich zu ihm um. „Nein, wenn dann bin ich es. Ich hab doch das alles ausgelöst. Auch wenn ich es nicht verstehe, aber ich hab euren Bund gebrochen“, sagte wheeler. Schweigen. „Wir sind beide daran schuld. Ich wusste nicht, wie sehr es Seto belastete. Und das hät ich doch am ehesten sehen müssen. Schliesslich bin ich doch sein Bruder. Ich hätt das sehen müssen. Doch ich war zu egoistisch“, flüsterte mokuba und versuchte seine Tränen zu unterdrücken. „Das allerbeste wäre, wenn wir Seto für einige zeit in ruhe lassen“, meinte der Blondschopf.



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