Kaitos Prolog
Prolog
Schritte hallten durch den langen Flur der Polizeistation, dann verstummten sie, der Mann der noch eben durch denn Flur gegangen war, war nun stehen geblieben und schaute aus dem Fenster.
Vom Fenster aus konnte man fast die ganze Stadt sehen, die obwohl es noch dunkel war in bunte Farben gehüllt war, was weniger an den Lichtern der Stadt lag sondern mehr daran das sie in tausende von bunte Flugblätter gehüllt war die vom Himmel regneten und auch sonst von allen Seiten in die Stadt gebracht worden. Ja es war wieder soweit. Der Polizist stand nur da und schaute aus dem Fenster, er hätte nie gedacht das er in so etwas verwickelt werden würde, das bedeutete das auf ihn eine Menge Arbeit zukam. Nun hatte er aber wirklich genug Zeit damit verplempert aus dem Fenster zu starren, er hatte es doch eben noch so eilig gehabt. Mit den Unterlagen in den Händen, die er unbedingt abliefern musste, lief er, diesmal etwas schneller als zuvor, den langen Flur entlang, der ihm immer wenn er diesen weg nehmen musst und das kam selten vor, unendlich vorkam. Dann endlich sah er sie die Tür am End des Flurs, Raum 111.
Der Polizist legte die Hand auf den Griff der Tür, dabei spürte er eine Kälte in der Hand, der eiserne Türgriff der stabilen Eichenholztür war kalt, das war eigentlich auch kein Wunder er wurde nur selten betätigt. Er drückte den Griff nach unten und drückte die Tür erst langsam auf, er hatte wirklich Respekt vor der Person in diesem Zimmer und wollt die Tür nicht aufreisen um eine Nachricht zu überbringen die in dem Raum wahrscheinlich schon bekannt war, dann riss er die Tür aber doch auf, er musste die Unterlagen so schnell wie möglich überbringen. In dem Raum war es dunkel, die Fenster die sich am anderen Ende des Raumes befanden waren mit großen dunkellila Vorhängen verdeckt, nur durch einen kleinen Spalt konnte Licht durch sie gelangen.
Er ordnete noch schnell seine Gedanken um nicht einfach wirres Zeug zu reden und nicht respektlos zu klingen. Gerade als er den Mund auf machen wollte um zu berichten ertönte von einem großen Stuhl, der vor den Fenstern stand und dem Polizisten den Rücken zuwand so das er nur die Lehne sehen konnte eine Stimme, die nicht gerade sehr tief war, aber trotzdem eine gewisse Ausstrahlung hatte. „Haben sie denn keinen Respekt, einfach reinzuplatzen ohne nur einmal anzuklopfen?“ Langsam gewöhnten sich die Augen des Polizisten an das schwache Licht und nun erkannte er auch einen großen Schreibtisch, der vor dem Stuhl stand. ,,E-es tut mir leid Sir ich-“ wollte er gerade erklären, als ihn ein zweites Mal die Stimme des Anderen unterbrach.
,,Vielleicht sollte ich mir ein Schild anschaffen auf dem bitte klopfen steht, aber das würden sich nicht wirklich lohnen, wissen sie ich bekomme nur selten besuch und-“ Dieses Mal unterbrach der Polizist den Satz: ,,SIR die Lage ist wirklich ernst!“ ,, Sie müssen ja nicht gleich so laut werden die Lage ist mir sehr wohl bewusst.“ Mit diesen Worten wurden die Vorhänge geöffnet und vor den Fenstern regnete es Flugblätter.
,,Das geht schon seit 1 Uhr morgens so, sie wie viel Uhr haben wir jetzt?“ Kam es von der Person auf dem Stuhl. Noch von dem vielen, plötzlichen Licht geblendet versuchte der Polizist die Ziffer auf seiner Uhr zu erkennen. ,,Es ist nun 5 Uhr morgens,“ antwortete er schließlich, war er nicht schon um 4 Uhr los gelaufen, befand er sich wirklich schon eine Stunde in diesem Raum oder war der Flur wirklich so unendlich lang gewesen? ,,Wie auch immer fangen sie an,“ sagte die Person auf dem Stuhl und lehnte sich zurück. ,,Anfangen wo mit?“ Das ganze Gespräch ergab für den Polizisten keinen Sinn mehr. ,,Na sie werden ja nicht zum Spaß hier her gekommen sein, oder?“ Bekam er nur als Antwort, das genügt aber schon und dem Polizisten fielen die Unterlagen in seiner Hand wieder ein. ,,Ja gut,“ fing er an: ,,das habe ich gesammelt.“ Mit diesen Worten ging er zum Schreibtisch und breitete seine Unterlagen auf ihm auf. Es waren Flugblätter.
Night,
taucht sich nun in die Schatten dieser Stadt
Bonbon,
sucht nach den süßen Schätzen dieser Stadt
Regenwolke,
breitet sich über dem Himmel dieser Stadt aus
The Mask,
schließt sich den Spielen dieser Stadt an
Cat Lady,
schleicht durch die Gänge dieser Stadt
Elster,
wird dieser Stadt ihre Schätze stehlen
Kaito Bird,
fliegt über die Dächer dieser Stadt
Tomate,
wird es dieser Stadt zeigen
,,Und das sind nur ein paar, aber das Schlimmste kommt noch Sir hören sie sich das an,“ berichtete der Polizist: ,, "Der König der Dieb Kaito King Silver, erweist dieser Stadt die Ehre von ihm besucht zu werden", das steht auf einem riesigen Plakat das am Glockenturm befestigt wurde, hier ist auch ein Foto,“ beendete er seinen Bericht und legte ein Foto auf den Schreibtisch, auf ihm war ein Glockenturm der mit einem roten Plakat umhüllt war auf dem eine goldene Krone abgebildet war und der Text des "König der Diebe" stand.
Dem Polizisten wurden immer noch die Lehne des Stuhls zugewandt. Nach einer kurzen Schweigepause hörte man aber wieder die Stimme die vom Stuhl kam. ,,Es geht wohl wieder los der Wettkampf der Diebe hat erneut begonnen.“ Der Polizist lies sich die Worte durch den Kopf gehen und fragte dann: ,,Und was sollen wir nun tun Uno?“
Prolog Ende
_________________________________________________________________________________
So das war der Prolog ich hoffe das liest jemand und wenn ja hoffe ich das es ihm/ihr gefallen hat ^^
Aussprache: Uno = You-no