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True Feelings – Wahre Gefühle

Tomomasa x Yasuaki
von

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Süßes Geheimnis

Titel: True Feelings – Wahre Gefühle

Untertitel: Süßes Geheimnis

Teil: 08/??

Autor1: Hoshikari

Email: himmelsengel_serenity@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Harukanaru Toki no Nake de

Rating: PG-16

Inhalt: Yasuaki ist eine gefühllose Puppe, die man nicht verletzten kann. Wirklich? So recht glaubt Tomomasa das nicht und nimmt sich des Onmyoujis an.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Tomomasa x Yasuaki

Archiv: ja

Disclaimer: Harukanaru… und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht mir (schön wär's) und ich verdiene hiermit auch kein Geld.
 


 

Schließlich war es soweit und Yasuaki konnte etwas Dickes, Feuchtes an seinem Eingang spüren. Nach einem kurzen Druck gab dieser den Weg frei und Tomomasa konnte in ihn eindringen. Schmerzhaft atmete der Grünhaarige ein… hielt die Luft an und kniff die Augen zu. Dieser Eindringling war weitaus größer als die bisherigen.
 

"Gomen", keuchte Tomomasa, schien aber auch nicht bereit sein abzubrechen. Würde er jetzt aufhören, würde Yasuaki es sicher nie wieder versuchen wollen.
 

Wie ein Ertrinkender hielt er sich an den Schultern des Größeren fest. Als der Andere fast völlig in ihm war, hob dieser eines seiner Beine an und legte es sich über die Schulter, sodass er etwas tiefer vordringen konnte. Dabei streifte er unwillkürlich diesen einen Punkt in ihm, was ihm ein lustvolles Stöhnen entlockte. „Hah…“
 

Erleichtert sah Tomomasa auf ihn hinunter und lächelte. "Besser?"
 

Heftiges Nicken war die Antwort. Wieder schneller atmend öffnete Yasuaki die Augen. „Zeig mir… lass mich fühlen…“
 

"In Ordnung. Dein Wunsch ist mir Befehl", schmunzelte Tomomasa und begann sein Becken vor und zurück zu bewegen.
 

Heftig schmiss sich der Kleinere an den Anderen, hielt sich an dessen Rücken und Schultern fest, das Gesicht in dessen Halsbeuge verborgen. Zum Glück war er so gelenkig, sonst hätte ihm diese Position sicher Schmerzen bereitet. Lange jedoch hielt er es nicht mehr aus und er löste sich etwas von dem Anderen, suchte stets eine neue Position, welche besser war. Tomomasa schien seinen „Wunsch“ zu ahnen, denn als der Grünhaarige sich zurücklehnte, nahm er kurzerhand dessen anderes Bein und legte es sich um seine zweite Schulter, wodurch ihm ein noch tieferes Eindringen möglich war. „Haaaah…“
 

Aber auch Tomomasa entwich schon mal das ein oder andere Stöhnen. Er hatte zwar erwartet das Yasuaki eng war, aber nicht dass er SO eng war und sich dennoch so gut anpasste.
 

Schließlich war es soweit. Ein weiteres Mal wurde der Onmyoji von seinen Gefühlen mitgerissen. Laut schrie er Tomomasas Namen, wobei er sich eng zusammenzog und im Laken verkeilte. Sein ganzer Körper verkrampfte sich.
 

Er spürte wie Tomomasa ein letztes Mal in ihn stieß und laut aufkeuchte und dann schien etwas tief in seinem Innern zu explodieren und Hitze breitete sich in ihm aus.
 

Als er wieder zu seinen Sinnen kam, blickte er an sich herab. „Was… war das?“, fragte er atemlos.
 

"Das... das war... eindeutig gut", japste Tomomasa und sank auf Yasuaki herab, dessen Beine wieder neben sich platzierend.
 

„Was… was ist da in mir…? Da war was… Heißes…“
 

"Na ja... das was du draußen von dir gegeben hast", meinte Tomomasa und lief tatsächlich etwas rosig an.
 

Kurz überlegte der Angesprochene, was der Größere damit meinte. Als ihm die Bedeutung der Worte richtig bewusst wurde, lief auch er etwas rosig an und blickte an sich herab. „Das… ist jetzt in mir?“ Ein Nicken bestätigte die Frage.

Langsam ließ er sich wieder nach hinten sinken. Ihm war noch etwas seltsam zumute aber auf der anderen Seite auch…herrlich warm. Ein Lächeln… ein erstes richtiges Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.
 

"Wunderschön", hauchte Tomomasa und konnte nicht widerstehen die samtenen Lippen erneut in Besitz zu nehmen.
 

Dieses Mal wurde die Berührung sofort erwidert.
 

Zärtlich schlang Tomomasa auch die Arme um den zierlichen Körper und bald darauf schliefen beide eng aneinander gekuschelt und noch immer vereint ein.
 

Am nächsten Morgen wurde Yasuaki dann durch ein Gewicht auf seinem Körper geweckt. Zuerst realisierte er nicht, was hier vor sich ging, jedoch… als er sich an den vorigen Abend, bzw. die Nacht erinnerte, schoss ihm buchstäblich die Röte ins Gesicht. Er konnte gar nicht richtig glauben, was er da getan, oder besser: zugelassen hatte. Aber es war auch schön gewesen. Gedanken verloren spielte er mit einer von Tomomasas Haarsträhnen, wobei die andere Hand abwesend über den breiten Rücken strich.
 

Der Ältere schlief noch immer friedlich und im Schlaf war das sonst so erhabene, manchmal sogar arrogant wirkende Gesicht völlig entspannt und wirkte viel jünger als sonst.
 

Eine Weile zögerte der Kleinere, doch schließlich ging er sogar dazu über dem Anderen über das Gesicht zu streichen. Als er sich etwas anders hinlegen wollte, zuckte er schmerzlich zusammen, da er feststellen musste, dass sich Tomomasa noch immer tief in ihm befand. „Ai…“
 

Aber immerhin wachte dieser dadurch auch auf und zog sich nun zurück. Verschlafen blinzelte er Yasuaki an. "Ohayo..."
 

Momentan war der Angesprochene nicht in der Lage zu antworten. Das Zurückziehen des Älteren war etwas schmerzhaft gewesen und so mühte sich Yasuaki gerade damit ab den Schmerz zu ertragen.
 

"Geht's?", wollte Tomomasa besorgt wissen und stand dann auf, um sich seinen Kimono über zu streifen und rasch das Zimmer zu verlassen. Als er wieder kam hatte er eine Schüssel Wasser und saubere Tücher dabei. "Das wird helfen", meinte er zuversichtlich und zog die Decke zurück, so dass Yasuaki in all seiner Pracht vor ihm saß.
 

„Was hast du damit vor?“, fragte der Grünhaarige, welcher etwas ins Zittern gerat, als ihm die Decke entzogen wurde. Er konnte nicht richtig sitzen, sein Unterleib tat ihm weh.
 

"Vertrau mir einfach noch mal. Dreh dich am besten auf den Bauch und spreiz die Beine etwas."
 

Etwas unsicher, was das alles bringen sollte, zögerte Yasuaki etwas, bevor er sich umdrehte und auf den Bauch legte. Seltsamerweise war es ihm etwas peinlich seine Beine zu spreizen, aber er tat es, wenn auch nur wenig. Anscheinend machte sich ein neues Gefühl in ihm breit: Scham.
 

Doch ohne weiter darüber nachzudenken, begann Tomomasa Yasuakis beanspruchten Körperteil mit feuchten Tüchern zu behandeln und wischte auch die letzten Spuren ihrer gemeinsamen Nacht weg.
 

„Aie…“ Die Berührung schmerzte am Anfang. Erst nach und nach setzte die kühlende Wirkung des Wassers ein und Yasuaki entspannte sich wieder. „Huh…“
 

"Tut mir leid. Am Anfang tut es meistens etwas weh, aber man gewöhnt sich daran... etwas besser?", wollte er wissen, nachdem die feuchten Tücher endlich sauber blieben.
 

Langsam nickte er. „Warum tut das eigentlich so weh?“
 

"Weil es beansprucht wurde und nicht trainiert ist."
 

„Ach so.“ Den Rest des Vormittages verbrachten die Beiden damit sich zu baden und etwas zu essen, wobei Yasuaki etwas Schwierigkeiten hatte zu sitzen. Gegen Mittag dann machten sie sich auf den Weg zu Yasuakis Meister.
 

"Hast du noch immer so viele Fragen?", wollte Tomomasa wissen und sah ihn kritisch von der Seite her an.
 

„Um ehrlich zu sein ja. Ich möchte wissen, wieso ich auf einmal all das fühle… obwohl das doch bisher nie der Fall gewesen war. Und auch über den Kristall möchte ich etwas wissen. Ob er uns beide beeinflusst in unseren Fähigkeiten.“
 

"Ich fühl mich nicht anders als sonst", meinte Tomomasa, wollte Yasuaki aber auch nicht alleine lassen. Vielleicht etwas, was sich doch geändert hatte.
 

„Das mag ja sein, aber es kann gut möglich sein, dass sich etwas tut, wenn wir kämpfen und unsere Fähigkeiten einsetzen. Das will ich nicht riskieren“, kam es ernst von dem Kleineren. Dabei schwang auch so etwas wie Sorge in seiner Stimme mit.
 

Ganz konnte Tomomasa das zwar nicht nachvollziehen, doch er folgte Yasuaki und verhielt sich dann ganz ungewohnt still, als dieser mit seinem Meister Abe no Seimei sprach.
 

„Es kann gut möglich sein, dass der Kristall eine Wirkung auf euch hat, obwohl ich das bezweifle. Der Kristall ist aus reiner Energie des Lichts kreiert worden und dient lediglich dazu dich am Leben zu erhalten Yasuaki… bzw. in diesem Fall euch beide. Zu mehr dient er nicht, deshalb glaube ich kaum, dass eure Körper beeinflusst werden oder dergleichen. Du kannst also beruhigt sein.“

„Und was ist mit diesen Gefühlen, welche ich seit kurzem empfinde?“, fragte der einstige Schüler weiter.
 

"Beschreibe es mir, aber am Ende wirst du für dich entscheiden müssen, was genau du empfindest."
 

„Manchmal… da schlägt mein Herz so schnell und ich zittere, dann wiederum empfinde ich Angst… manchmal sticht mein Herz und es tut weh, dann wiederum bekomme ich Gänsehaut. Die verschiedenen Emotionen, welche ich bisher ausmachen konnte waren Angst, Nervosität, Unbehagen… aber auch Freude. Es geht mir nicht um die Emotionen an sich, sondern… warum fühle ich so was jetzt? Ich habe es doch damals nicht gefühlt.“
 

"Weil du glaubtest nicht fühlen zu können und dich nie damit auseinander gesetzt hast. Aber nun bist du nicht mehr allein, sondern hast einen Gefährten an deiner Seite, der dein Leben mit dir teilt und der schon immer sehr starke Empfindungen hatte, die nun auch ein Teil von dir sind."
 

Bei diesen Worten drehte sich der Grünhaarige zu der besagten Person um. In gewisser Weise… ja in gewisser Weise war er Tomomasa dankbar. Er zeigte ihm Dinge, von denen er geglaubt hatte, sie seien unmöglich, auch wenn sie ihn teilweise sogar etwas ängstigten. Ein Hauch von Dankbarkeit lag in seinen Augen, als er zu seinem Begleiter sah.
 

Dieser lächelte ihn sanft an. Ein Lächeln, dass Yasuaki sich einfach gut fühlen ließ, ohne ersichtlichen Grund. Aber ihm wurde wunderbar warm und er fühlte sich geborgen.
 

Da war es wieder… dieses Gefühl in ihm, welches so wunderbar warm war. Es schien so, als ob diese kleine Geste seitens Tomomasa ihn innerlich wärmen würde. Er mochte diese Empfindung. Auch auf seinem Gesicht zeichnete sich ein klitzekleines Lächeln ab.
 

Etwas was seinen Meister zufrieden lächeln ließ. Yasuaki würde schon alleine hinter sein großes Geheimnis kommen, er war auf dem besten Weg dahin jedenfalls.
 

Nach ein paar Minuten des Schweigens richtete der Meister ein letztes Mal das Wort an seinen Schüler. „Yasuaki, du wirst für dich selbst herausfinden müssen, was du für richtig hältst. Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Und natürlich, wenn es irgendwelche nachfolgenden Wirkungen gibt, so musst du diese herausfinden. Da kann ich dir nicht dabei helfen. Und nun… gehe deinen Weg.“ Damit machte er eine Handbewegung welche eindeutig zeigte, dass die beiden Ankömmlinge gehen sollten.

Sich vor seinem Meister verbeugend stand der Grünhaarige auf und verließ das Haus seines Meisters. „Es für mich selbst herausfinden? Wie soll ich das machen?“, fragte er sich.
 

"Vielleicht gar nichts. Lass es auf dich zukommen", schlug Tomomasa lächelnd vor und lief brav neben Yasuaki her.
 

Einfach nur nickend ging Yasuaki weiter. Es dauerte nicht lange, da kamen sie wieder bei Tomomasas Zuhause an. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er diesen Weg schon beinahe reflexartig gelaufen war. Dabei hatte er doch gar nicht auf den Weg geachtet, hatte die ganze Zeit über seine Füße und den Boden vor ihm betrachtet. Bei diesem Gedanken musste er schon fast innerlich kichern. Es gab aber auch komische Sachen!
 

"Gefällt es dir hier bei mir?", wollte Tomomasa dann auch prompt wissen und sah Yasuaki erwartungsvoll an.
 

Etwas erstaunt über diese Frage drehte er den Kopf zu dem etwas Größeren. „Warum ist das so wichtig?“
 

"Weil ich möchte dass du dich wohl fühlst."
 

Kurz überlegte er. „Ich mag die Art, wie dein Zuhause gestaltet ist. Es ist alles wunderbar natürlich gehalten und friedlich. Hier herrscht eine angenehme Stille.“ Als er das sprach, liefen seine Wangen ein wenig rosa an.
 

"Du magst den Trubel bei Fuji-hime wohl nicht, was? Dann solltest du es dir hier gemütlich machen, während ich bei ihnen vorbei sehe."
 

„Ich komme mit“, kam es prompt von dem Kleineren. „Als Hachiyou ist es meine Pflicht…“ Weiter kam er nicht, da seine Lippen durch ein anderes Paar versiegelt wurden und er in eine Umarmung gezogen wurde.
 

Als er sich wieder löste, die Umarmung aber aufrecht hielt, lächelte ihn Tomomasa nur strahlend an. "Du kannst mich auch gern begleiten, wenn du lieber in meiner Nähe bist."
 

Bei diesen Worten schien sein Herz beinahe einen Aussetzer zu machen. Verdammt, warum reagierte sein Körper so komisch? Verlegen senkte er den Blick auf dessen Brust und nuschelte etwas von „baden gehen“.
 

"Jetzt oder nachher?"
 

Nur langsam schielte er nach oben. „Jetzt…?“ Warum hörte das nicht auf? Zuerst wollte sein Herz nicht weiter schlagen und jetzt schlug es so heftig, dass man glauben konnte Yasuaki hätte gerade einen Marathon zu laufen.
 

Tomomasa hob eine Hand und war etwas erstaunt, als Yasuaki zusammen zuckte. Glaubte der Kleine denn wirklich, er würde ihn aus irgend einem Grund auch immer schlagen wollen? Sachte legte er die Hand auf Yasuakis Wange und küsste ihn auf die Stirn. "Die Prinzessin und die Miko können warten. Gehen wir erst einmal baden."
 

Überrascht öffnete der Kleinere die Augen und sah seinen Gegenüber an. Er war mehr als nur erstaunt, dass ihn der Andere nicht schlagen wollte. Aber warum hatte er das eigentlich befürchtet? Selbst wenn es so gewesen wäre… er hätte sich doch verteidigen können. Warum hatte er also nichts „dagegen“ unternommen? Warum?

Ein einfaches Nicken kam von ihm als Reaktion und somit liefen sie gemeinsam ins Haupthaus, wo so baden gehen konnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Todesgoettin_Hel
2008-11-22T21:47:22+00:00 22.11.2008 22:47
*/////* Wunderschön... endlich haben die beiden miteinander geschlafen... ich bin so glücklich *schnief* Ich hoffe, dass Tomomasa nicht nur mit Yasuaki spielt, das wäre Mist... oder dass er ihn wegen ner Frau sitzen lässt... oder irgendwelche anderen Missverständnisse auftauchen *angst* Aber schön, dass Yasuaki jetzt solche Gefühle entwickelt und Tomomasa auch so geduldig ist ^__^
Bis zum nächsten Kapitel!!

*winke* dat Hel-chan


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