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Verbotene Gefühle

ItaDei
von

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Fataler Irrtum

Als die Wache aufgeregt in den Saal kam und zu ihm eilte, wusste Deidaras Vater bereits, dass etwas nicht stimmte. Eigentlich sollten sie nur nachsehen, wo Deidara blieb, da nun schon wieder eine halbe Stunde vergangen war.

„Mein Herr…euer Sohn…“ Weiter sprach die Wache nicht, sondern reichte dem König nur Deidaras Krone, die auf dem Boden gelegen hatte.

„Was ist passiert?“, fragte er entgeistert und nahm die Krone zitternd entgegen.

„Wissen wir nicht…aber der Boden war aufgewühlt und an der Mauer klebte etwas Blut“, sagte die Wache und senkte demütig den Blick.

„Es musste irgendwann passieren“, sagte der alte Mann und vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Was sollen wir tun?“, fragte die Wache.

„Holt einen Boten…er soll zu mir auf das Zimmer kommen“, sagte der König und stand auf.

Mit eiligen Schritten verließ er den Ball, der nach dem Vorfall sowieso aufgelöst wurde. In seinem Zimmer angekommen holte er eiligst ein Pergament hervor und begann einen Brief zu verfassen. Er wusste schon wer seinen Sohn entführt hatte. Genau derjenige, der vor zehn Jahren damit gedroht hatte, seinem Deidara etwas anzutun wenn er nicht sein Land hergab. Es war Lord Kisame von Nachbarreich Masu (was zufällig Forelle übersetzt heißt XP). Er war nur Lord, da der echte König nicht im Stande war zu regieren, weswegen Kisame als Cousin das Recht erlangte. Wenn nun der rechtmäßige König verstarb, würde er automatisch König werden und sein Land und das Volk noch mehr unterdrücken. Es klopfte an der Tür, als der König gerade das Pergament zusammenrollte und versiegelte.

„Herein“, rief er und der Bote, nach dem geschickt worden war, betrat der Raum.

„Sie haben mich gerufen, Seiher“, sagte er und verbeugte sich.

„Ja…Bring diese Botschaft bitte nach Masu“, sagte der König und hielt ihm die Botschaft hin.

„Jawohl“, sagte der Diener, nahm die Nachricht und verschwand wieder.

Er machte sich schnell auf den Weg um es in das erwähnte Land zu bringen. Der besagte Lord saß gerade gemütlich im Thronsaal und verspeiste sein Mittagessen. Die Tür zum Saal würde aufgestoßen und ein Bediensteter kam herein. Er ging auf die Knie und verbeugte sich tief.

„Herr…ein Bote aus Haru ist gerade angekommen“, sagte er.

Kisame horchte auf.

„Aus Haru, sagst du? Das ist ja interessant. Bringt ihn her!“, befahl er und lehnte sich zurück.

Der Diener nickte, stand auf und verließ hastig den Saal. Wenig später wurde der Bote hereingeführt und übergab die Nachricht. Kisame winkte daraufhin mit der Hand und die Wachen die im Raum standen führten den Boten ab.

„H…Hey wa…was soll das?!“, rief der Gefangene perplex.

„Na ja…wir hatten lange keine Hinrichtung mehr“, antwortete Kisame mit einem Grinsen.

Der Bote begann sich zu wehren, doch es gab kein Entkommen. Der fischähnliche Lord öffnete nun das Pergament und begann es sich durch zu lesen. Mit jedem Wort wurde sein Grinsen breiter, bis es fast bis zu den Ohren reichte.

„Das ist wirklich interessant. Zetsu!“, sagte Kisame und rief nach seinem Spion.

Wenig später kam der besagte auch in den Saal und verbeugte sich.

„Was wünscht ihr?“, fragte er.

„Es sieht so aus als wäre unserem lieben Nachbarn der Sohn abhanden gekommen. Ich weiß, dass meine Leute entweder dort im Kerkern oder tot sind, darum bin ich mir sicher, dass ich nichts damit zu tun habe. Also finde heraus wer ihn hat und wie viel er für das Gör haben will!“, erklärte Kisame unmissverständlich.

Zetsu nickte und verschwand wieder aus dem Raum. Kisame grinste immer noch. Die Dinge liefen endlich mal zu seinen Gunsten und schon bald konnte er den Alten aus dem Nachbarreich vertreiben und es übernehmen. Noch dazu könnte er durch den Prinzen einige interessante Dinge in Erfahrung bringen. Falls er sie rausrückte. Doch darum machte er sich nur bedingt Sorgen. Es gab ja Mittel und Wege Informationen aus Personen herauszubekommen. Das war einfach fantastisch, weshalb Kisame auch in sich hinein lachte.
 

Währenddessen wieder in Haru…

Itachi kam langsam wieder zu sich. Als er die Augen öffnete sah er erst einmal eine graue Decke. Es brauchte einige Zeit, bis er sich wieder dran erinnerte was passiert war und er hoch schreckte.

„Uhh…das war ein Fehler“, sagte Itachi und griff sich an den Kopf, da ihm schwindelig wurde.

Nach einiger Zeit ging es wieder und er begann sich im Raum um zu sehen. Er war in einer Art Lagerraum, da einige Kisten herumstanden. Der Raum war nicht sonderlich groß und komplett aus Holz gebaut. Itachi vermutete, dass sie vielleicht in einem Haus am Stadtrand waren, da diese noch aus Holz bestanden oder sie waren schon gar nicht mehr im Land. Jetzt viel sein Blick auf die Gestalt die neben ihm lag.

„Dei“, sagte er und rutschte zu ihm.

Vorsichtig hob er ihn hoch und drehte ihn um, sodass er in sein Gesicht sehen konnte. Erst erschrak er, als er das viele Blut in Deidaras Gesicht kleben sah, doch es sah schlimmer aus als es war. Der junge Prinz hatte nur eine kleine Platzwunde am Kopf, die sich aber schon verkrustet hatte. Der Schwarzhaarige zog ein Taschentuch aus der Hosentasche und wischt das schon getrocknete Blut aus dem Gesicht des Blonden. Anschließen strich er sanft eine Blonde Strähne aus dem Gesicht und betrachtete es. Er sah ziemlich friedlich aus. Die Hände des Uchihas machten sich irgendwie selbstständig und strichen über die sanfte Haut von Deidaras Wangen. Von diesen Berührungen geweckt, begann der Blonde sich zu bewegen. Er kniff die Augen zusammen und öffnete sie leicht.

Itachi lächelte.

„Hey, Schlafmütze“, sagte er.

Deidara brauchte erstmal ein paar Sekunden um klar im Kopf zu werden, doch das gelang ihm nicht da er zu starke Kopfschmerzen hatte.

„Alles Ok?“, fragte der Schwarzhaarige noch, da er den schmerzvollen Gesichtsausdruck bemerkt hatte.

„Naja, un. Wie man es nimmt, un“, sagte Deidara und richtete sich ein Stück auf.

„Kopfschmerzen?“, fragte Itachi.

„Ja und wie, un“, antwortete der Blonde und griff sich an den Kopf.

„Kommt bestimmt von der Verletzung oder?“, meinte der Uchiha.

Deidara murmelte nur etwas Unverständliches und richtete sich auf.

„Wo sind wir, un?“, fragte er anschließend.

„Frag mich was Leichteres. Ich weiß es auch nicht. Wahrscheinlich wurde wir von irgendjemanden entführt“, erklärte Itachi.

Deidara nickte und schaute sich nun den Raum an.

„Nicht sehr spannend“, sagte Itachi und stand auf.

Der Blonde schaute zu ihm hoch und fragte, was er nun vor hätte.

„Nur ein bisschen die Beine vertretet. Und gucken ob ich irgendwas finde“, sagte Itachi und begann sich im Raum umzusehen und in die Kisten zu gucken.

Doch zu seiner Enttäuschung waren sie alle leer. Deidara blieb lieber auf dem Boden sitzen, da er nicht wusste, ob er mit den Kopfschmerzen überhaupt stehen konnte. Ein Poltern ließ ihn stark zusammen zucken und anschließend böse zu Itachi schauen.

„Nicht so laut, un“, zischte er, da der Schwarzhaarige einen der Holzdeckel hatte fallen lassen.

„Tschuldigung“, nuschelte er und setzte sich dann doch lieber wieder zu seinem Freund.

„Soll ich dir vielleicht ein bisschen die Schläfen massieren. Da geht’s dir bestimmt gleich viel besser!“, sagte Itachi nach einer Weile, der wunderbaren Stille.

Deidara zuckte mit den Schultern.

„Ja von mir aus, un“, sagte er.

Der Schwarzhaarige nickte, rutschte hinter ihn und zog ihn zurück. Erschrocken quiekte der Jüngere kurz auf, da er erwartet hatte sitzen zu bleiben. Wenig später war sein Kopf in Itachis Schoß gebettet. Dieser legte beide Hände an die Schläfen des Blonden und begann zu massieren. Die Kehle des Blonden verließ ein erleichtertes Stöhnen, da die Massage wirklich gut tat. Etwas war der Schwarzhaarige durch diesen Laut errötet, machte aber weiter. Genüsslich schloss der Verwöhnte die Augen und genoss die schmerzfreie Zeit und das angenehme Kribbeln, was die Berührungen auslöste. Jedoch wurden sie abrupt unterbrochen als die Tür aufgestoßen wurde und ein weißhaariger, ziemlich übel aussehender Mann hereinkam.

„Verdammte Scheiße, wieso sagt ihr nicht das ihr wach seit!“, schrie er die Beiden an.

„Woher sollen wir wissen das wir dir Bescheid sagen sollen?“, antwortete Itachi wieder in seinem Eiskalten Ton.

„Werd nicht frech du Stück Dreck“, sagte der Eingetreten.

Deidara hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerichtet und musterte den Mann. Sehr groß war er nicht und seine weißen, fast silbernen Haare waren fein säuberlich nach hinten gekämmt. Auf dem Rücken trug er eine dreischneidige Sense, was dem jungen Prinzen schon ein bisschen Angst machte.

„Wer von euch beiden Idioten ist der Prinz?“, fragte der Unbekannte nun.

Deidara und Itachi blinzelten. Eigentlich war Deidaras Aussehen überall bekannt. Nicht unbedingt alles, aber jeder wusste, dass er blonde Haare hatte. Gerade wollte Deidara zur Antwort ansetzten, als ihm Itachi ins Wort fiel.

„Ich bin es“, sagte er.

Verwirrt blickte Deidara zu ihm, doch der Schwarzhaarige gab ihm zu verstehen, still zu sein.

„Gut dann komm mit du Bastard“, sagte der an der Tür Stehende und wartete ungeduldig.

„Itachi nicht, un“, flüsterte Deidara, doch der Schwarzhaarige war bereits aufgestanden.

Der Weißhaarige schnappte sich den Arm des Uchihas und zog ihn unsanft aus dem Raum, sodass Deidara allein zurück blieb…
 

Please komis^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-05-24T13:59:32+00:00 24.05.2009 15:59
Der arme Itachi. Hoffendlich passiert ihm nichts.
Das Kapitel finde ich sehr spannend. Ich bin schon gespannt, was noch weiter passiert, besonders was, ich schätze mal Hidan, von ihm will.^^
Von:  Sayuriichan
2008-08-19T10:17:53+00:00 19.08.2008 12:17
hi
das kapitel hat mir sehr gefallen.
ich denk mal das die beiden ziemlichen ärger kriegen da kisame wahrscheinlich weis wie der prinz aussieht.
bin schon aufs nächste mal gespannt.
lg
Sayuriichan
Von: abgemeldet
2008-08-15T19:45:09+00:00 15.08.2008 21:45
ich wusste das ita sagt das er der prinz sein soll
na ja
zum kapi
is spannend und überraschend
kisame als könig naja
mal was anderes
und hidan als entfürer

ich freu mich auf die fortzesung......


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