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Animaa

Das Tier in DIR
von

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Prohezeiung

Prolog: Die Prophezeiung
 

„In Jahren völliger Dunkelheit, in denen das Volk aufschreit, unter der Herrschaft eines Tyrannen, der in seiner Grausamkeit keine Grenzen kennen wird, wird das Volk, der Animaa ein Kind hervorbringen, das mit dem Mal der Silan gezeichnet sein wird. Er wird sich im Angesicht seiner Feinde selbst krönen und keine Angst kennen. Seine Absichten werden rein, sein Fleisch allerdings mit einem Fluch belegt sein.

Ein Mann wird ihn verfluchen, der in Tagen großen Elends auf ihn zählen können wird und er wird im Angesicht des Feuers seinen Fehler eingestehen und vor seinem wahren König niederknien. Er wird etwas geben, das für ihn von großem Wert ist um seine Loyalität zu beweisen und anhand dieses Mangels soll er sich als Verbündeter, des Verdammten zu erkennen geben. Auch wenn ihnen noch so große Schrecken begegnen, werden sie nicht zaudern ihr Ziel zu erreichen und wenn der Gezeichnete sein Gelübde nicht bricht und das auch nicht in Erwägung zieht wird er tief in sich ein Licht erkennen das ihn auch vollkommener Dunkelheit nicht verlässt und ihn leiten wird.
 

Das Kind mag vielleicht noch mehr Verbündete auf seinem Weg finden, doch das liegt nur an Ihm und ist nicht zwingend, denn am Ende, im entscheidenden Kampf kommt es nur auf das Kind an, ein Kind das vermögen wird, den Tag hervorzubringen und im gleißenden Licht, wird ein Held geboren werden.“
 

Mit diesen Worten unterbrach der Alte vom Berge sein Schweigen nach Jahren das erste mal und es sollte auch seine letzte gewesen sein. Die Leute im Dorf Nash‘ion die seine Stimme vernahmen, beteuerten, dass von dem Alten ein Licht ausging, dass alle, die versuchten ihn zu erblicken, bei seinem Anblick erblindeten. Sie errichteten einen Altar mit einem Stein, in den sie seine Worte eingravierten. Doch mit der Zeit begann die Prophezeiung in Vergessenheit zu geraten und aus einer Prophezeiung, wurde Legende und aus Legende wurde Mythos bis 1200 Jahre später kaum einer mehr um den genaue Wortlaut wusste, denn das Dorf Nash’ion, in dem der Stein stand, wurde zum Teil des Mythos und nie gefunden.
 

Nur die Animaa, halb Mensch halb Tier, behielten seinen ungefähren Inhalt in ihren Köpfen, denn die Worte waren in einem animaaischen Dorf, an ein animaaisches Volk gerichtet worden und so bereiteten sie alles vor, um die Ankunft des Gezeichneten zu verkünden. Doch wieder gingen Jahrhunderte ins Land, ohne das erhoffte Kind vorzubringen und allmählich, begann die Zuversicht der Animaa zu Staub zu zerfallen. Nichts änderte sich, auch nicht mit der Geburt Nonans im Dorf Karsh’ion, in dem Jahr, als der 51. Kaiser, Azu, den Thron bestieg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-03-20T20:04:56+00:00 20.03.2010 21:04
hihi*erstes kommi^^
ich fin den anfang voll spannend^^ weiter so=)^^


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