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Rule my World

Geliebter Feind
von

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Der Streit

Rule my World
 

Hmm… Tut mir leid dass es so lange gedauert hat bis zu dem Kapitel aber ich hab ein KreaTIEF. Ich bin Ideenlos… -___-

Hoffe trotzdem dass das Kap euch gefällt ^^“““
 

5. Der Streit
 

In der Wut, die ihn packte, riss er sich den Tarnumhang vom Leib und ging hastig auf die Tanzfläche. Niemand bemerkte ihn, da die gesamte Aufmerksamkeit auf der Band lag.

Grob packte James Snapes Arm und riss ihn mit sich. Verwundert ließ sich der Slytherin hinterher schleifen.

„Hey was soll der Scheiß?!“, rief Lily wütend.

Snape blickte über seine Schulter und erklärte: „Schon ok. Tut mir Leid, ich komm gleich wieder, ja?“

Der blasse Zauberer verstand nicht warum Potter hier aufgetaucht war und ihn jetzt wegholte. War etwas passiert?

James führte den kleineren nach draußen, weg von allen, und schubste ihn schroff gegen eine Wand.

„Au!“, quiekte Snape erschrocken über die plötzliche Brutalität des Brillenträgers.

Der Streber bekam kaum mit wie James Hand nach vorne schnellte und sich um seinen Hals legte.

„Willst du mich verarschen Schniefelus?!“, fauchte der Sucher und blickte in die nun Angsterfüllten Augen die ihn anstarrten. Er war sauer… Stinksauer. Und das sollte Snape auch spüren…
 

„Spielst du irgendein dummes Spielchen mit mir?!“, brüllte der Gryffindor laut, da ihn hier sowieso niemand hören würde.

Snape schnappte vergebens nach Luft und röchelte: „James… Ich bekomme keine Luft!“ Der junge Potter hatte gar nicht bemerkt dass seine Hand immer fester Severus Hals zudrückte.

Mit einem angewiderten knurren ließ er dann doch los.

Mit Tränen in den Augen fasste sich Severus an den schmerzenden Hals:

„Was ist in dich gefahren?!“, keuchte der Slytherin und als James einen bedrohlichen Schritt auf ihn zumachte, wich der kleinere ängstlich zurück.

„Ich hab dich zuerst was gefragt!“, groß baute sich James vor den ohnehin schon schmächtigeren Snape auf, um noch mal zu verdeutlichen wer von ihnen der stärkere war.

„Ich…“, verwirrt blickte Snape den größeren an und suchte nach Worten, „Ich versteh nicht was plötzlich los ist! Ich hab nichts getan!“

„Ach ja?!“, bellte der Brillenträger und griff an die Schultern des anderen Jungen um ihn erneut gegen die Wand zu drücken. „Und warum… Warum…“, James wusste selber nicht genau was ihn so wütend machte: „Warum warst du mit Lily auf dem Ball?!“

Snape legte den Kopf schief und zog eine Augenbraue nach oben: „Du bist doch nicht Eifersüchtig auf Lily?“

Als Antwort trat Potter ihm brutal auf den Fuß, was den blassen Streber aufschreien ließ.

„Verdammt!“, fluchte Snape, „Sie ist doch nur meine Freundin! Meine beste Freundin! Warum bist du so…?“, der Junge wagte es nicht James noch mal als Eifersüchtig zu bezeichnen aus Angst dass Potter ihm wieder weh tat.

„Gib es doch zu!“, knirschte der Gryffindor und ließ Severus wieder los. Er verzog das Gesicht als würde er sich ekeln und wandte sich ab: „Du hast mich doch absichtlich verführt um mich jetzt bloßstellen zu können!“

Diese Worte versetzten Severus einen ungemeinen Stich im Herzen, noch schlimmer als jede äußerliche Wunde die James ihm in seinem Leben schon zugefügt hatte.

„Nein!“, meinte er verzweifelt, „Warum sagst du so was schreckliches?“

Potter drehte dem kleineren weiterhin den Rücken zu, da er ihm nicht in die Augen sehen konnte:

„Das ist deine Rache dafür dass ich dich immer so geärgert habe…“

Snape fühlte die Tränen die in seinen Augen brannten. James Worte taten so fruchtbar weh…

„Das ist nicht wahr…“, schlurzte der Streber. „Ich… Ich…“, er rang mit Worten die ihm nicht über die Lippen wollten.

Der Größere formte seine Hände zu Fäusten: „Du wolltest mir irgendwie wehtun, Snape. Stimmt doch oder? Aber weil du so ein Schwächling bist hast du dir was anderes überlegt. Du wolltest mich weich machen! Mich lächerlich machen!“

Mit unsicheren Schritten ging Severus auf den Gryffindor zu und berührte mit zittriger Hand dessen Schulter.

„Sieh mich an.“, bat er mit brüchiger Stimme.

Tatsächlich drehte sich Potter wieder um, doch in seinem Blick lag bloß Verachtung.

„Ich wollte dir nie wehtun… Auch damals nicht, als du noch so gemein zu mir warst.“

Wütend schlug Potter Severus Hand weg: „Das ist eine Lüge.“

Der Größere machte anstallten zu gehen, jedoch griff Snape nach dessen Umhang und hielt ihn zurück.

„Bitte geh nicht.“, er küsste ihn. Legte all sein Verlangen in diesen Kuss. „Geh nicht…“, hauchte er immer wieder.

James blieb starr stehen, rührte sich nicht. Er wusste nicht was er denken oder fühlen sollte.

Er fühlte die Wärme von Severus Lippen und schmeckte dessen salzige Tränen.

Der Brillenträger verstand das alles nicht… Warum bemühte sich der Slytherin so sehr? Wollte er ihn doch nicht absichtlich verletzen? Aber welchen Sinn hätte das? Schließlich hätte Snape allen Grund dazu ihn mit allen Mitteln zu vernichten. War es nicht dieser Junge der alles daran setzte dass er und seine Freunde von der Schule flogen?

Sollte sich jetzt alles geändert haben? Weil sie sich geküsst hatten? Weil sie sogar miteinander geschlafen hatten? James fühlte sich überrannt. Da waren diese ganzen eigenartigen Gefühle… Dieses Zwicken in seiner Brust immer wenn er Severus sah. Sein Herz schlug schneller wenn der Kleinere ihn berührte und dieses Kribbeln in seinem Körper wenn der Slytherin ihm sein so seltenes Lächeln schenkte.

Aber dann war da noch Lily… Severus verhielt sich ihr gegenüber so anders… So vertraut und liebevoll. Nicht so schüchtern und unsicher, wie er immer tat wenn James ihm näher kam.

Vielleicht war es von Anfang an eine dumme Idee gewesen sich auf den Slytherin einzulassen? Denn er war doch ein Junge? Eigentlich gehörten Jungs nur zu Mädchen… Und nicht zu anderen Jungs…

Jedoch verlangte sein eigener Körper nach diesen wohligen Schauern die nur Snape verursachen konnte, wenn er ihn wie jetzt küsste.

„James…“, die gebrochene Stimme des anderen riss den Brillenträger aus seinen Gedanken.

Snape hatte sich krampfhaft in seinen Pullover gekrallt und küsste ihn immer wieder. Seine Lippen, seine Wangen, seine Stirn, seinen Hals… immer und immer wieder als hätte er Angst James würde sich in Luft auflösen sobald er stoppte.

Potter fiel auf dass es das erste Mal war dass der kleinere so fordernd war.

Und auch wenn er soviel Mut in diese küsse legte, so zitterte er doch kläglich und konnte seine Tränen nicht stoppen. Er wollte den Größeren nicht verlieren…

Vorsichtig legte Potter seine Hand auf den Kopf des anderen und seufzte immer noch ziemlich sauer:

„Hör auf damit Schniefelus!“, knurrte er böse und riss auf einmal an den Haaren des blassen Zauberers.

„Deine Augen… so schwarz… Ich sehe einfach nichts in ihnen. Als wärst du innerlich schon Tod.“

Grob fuhr er mit seinen Fingern über die weiße Haut:

„Du siehst wirklich aus wie eine Puppe… Schön und kühl… Aber nicht lebendig.“

James presste seine Lippen emotionslos auf Snapes und biss schmerzhaft in dessen Unterlippe bis diese blutete.

Severus gab keinen Ton von sich. Ihm war es egal wie gemein James zu ihm war… Solange er nur bei ihm blieb.

„Was willst du Schniefelus?“, fragte Potter dann.

Der Slytherin atmete einmal tief aus, als würde er versuchen sich beruhigen, dann hauchte er leise:

„Ich will dass du bei mir bleibst… Lass mich nicht allein…“

Ein kaltes Lachen erfüllte Luft. James nahm ihn nicht ernst.

„Dich alleine lassen? Treibst du dein Spielchen also immer noch?“

Schnell schüttelte Snape den Kopf: „Kein Spiel.“, sagte er.

„Egal wie sehr du mir wehtust…“, fügte er noch hinzu.

James machten diese Worte noch wütender. Er konnte nicht sehen wie ernst es Snape gemeint hatte. Stattdessen packte er noch fester dessen langes Haar.

„Warum kann ich dir nicht glauben?“, fragte er mehr sich selbst. Er fühlte einen Kloß in seinem Hals und schüttelte heftig den Kopf. Warum löste dieser Schleimsack nur so ein Chaos in ihm aus?

„Was machst du nur mit mir?!“, knurrte Potter und schaute dem kleineren dabei fest in die Augen.

Snape antwortete nicht. Er sah keinen Sinn jetzt etwas zu sagen, da der Gryffindor ihm eh nicht glauben würde…

„Hat es dir die Sprache verschlagen, du elender Lügner?!“, keifte James laut, holte aus und schlug mit der flachen Hand in das blasse Gesicht. „Ich rede mit dir, also antworte gefälligst!“

Severus fasste sich an die schmerzende Wange und schwieg eisern. Was hätte er denn jetzt noch tun sollen?

James machte ein fauchendes wütendes Geräusch, drehte sich um und ließ den Slytherin alleine stehen.

Dieser sank auf die Knie und vergrub sein Gesicht in den Händen. Er ertrug den Gedanken einfach nicht dass diese schöne Zeit mit James einfach so zu ende sein sollte. Das konnte nicht sein! Severus fühlte sich zerrissen vor Schmerz.

Er nahm die Schritte die sich ihm näherten kaum war.

„Sev?“, hörte er Lilys Stimme dumpf, wie aus weiter Ferne. „Sev was ist passiert? Hat er dich schon wieder verprügelt, oder was?“

Das rothaarige Mädchen war raus gekommen um nach ihrem Freund zu sehen, da dieser nicht wieder zurück zum Ball gekommen war. Nun knurrte sie wütend.

„Argh! Dieser Potter! Jedes Mal das Gleiche!“

Ihr Gesichtsausdruck wurde jedoch schnell wieder mild und sie beugte sich ein wenig zu dem Slytherin runter.

„Hey…“, säuselte sie beruhigend, „Ist doch nicht so schlimm. Wenn ich den das nächste Mal sehe dann bekommt der was zu hören, ja?“

Snape rührte sich nicht. Er wollte ihre Worte nicht hören… Sie hatte ja keine Ahnung! Wie konnte sie nur so einfach Urteilen? Es einfach so abhaken? Als wäre nichts weiter Wichtiges geschehen…

Die Gryffindor legte eine Hand auf Snapes Schulter und genau in diesem Moment sprang der blasse Junge auf, schlug ihre Hand schroff weg und keifte:

„Fass mich nicht an!! Lass mich in Ruhe!!“, dann rannte er weg, zurück in den Slytherin-Gemeinschafts- Raum. Snape wollte niemanden mehr sehen…. Niemanden hören. Noch nicht einmal Lily.

In den Kerkern war alles dunkel und still, da die kleineren schon schliefen und die Großen auf dem Ball waren. Konnte Snape nur recht sein. Er schmiss sich, nachdem er durch das Porträt gestiegen war, auf das alte Sofa vor dem Kamin des Raumes, schnappte sich ein Kissen dass welches er fest umklammerte, und starrte ausdruckslos in die Flammen.

Es konnte einfach nicht sein… James konnte es nicht so gemeint haben. Das war doch alles nur ein großes Missverständnis. Er hatte doch nicht wissen können dass es James anscheinend nicht passte dass er mit Lily auf dem Ball war. Woher auch? Der Gryffindor hatte den Winterball nicht mit einem Wort erwähnt.

Seufzend schloss Snape seine Augen. Er würde nicht zulassen dass seine Zeit mit James schon vorbei war. Das nahm er sich fest vor! Er würde noch mal mit Potter sprechen und versuchen ihn zu beruhigen. So einfach gab selbst Severus nicht auf. Es würde ihn zwar eine menge Überwindung und vermutlich auch einige blaue Flecken kosten, doch irgendwie würde er es schon schaffen den Jungen zurück zu gewinnen…

Für einen Augenblick musste er über sich selbst lachen: Verdammt, er hatte sich wirklich schwer verknallt. Sonst wäre er nämlich viel zu Stolz gewesen um bei einem Gryffindor um Verzeihung zu bitten.

Er versuchte den Streit zu verdrängen und dachte an ihre Nacht in der heulenden Hütte… Der blasse Junge bekam gar nicht recht mit wie er ins Reich der Träume fiel.
 

Am nächsten Morgen wachte Severus mit einem schmerzenden Rücken auf. Das Sofa war einfach nicht zum schlafen gedacht!

Verschlafen schlich er in ein Zimmer und wechselte die Klamotten. Danach ging er zum Frühstücken.

Natürlich fiel sein Blick sofort zum Gryffindor – Tisch.

Potter bemerkte Snapes Blicke und starrte Augenblicklich mit einem vernichtendem Ausdruck zurück.

Dem Slytherin lief es eiskalt den Rücken runter. So einen abschätzigen Blick hatte er bei dem Brillenträger noch nie gesehen. Mit laut pochendem Herzen setzte sich der blasse Junge an den Tisch und sprach sich selbst Mut zu. Es würde schon schief gehen…

Nach dem Frühstück ging er zum Jungenbadezimmer und richtete seine Aufmerksamkeit auf einen Spiegel.

Snapes Ich starrte mit glasigen schwarzen Augen zurück.

Unsicher strich sich der Slytherin durch sein Haar. Er mochte ganz und gar nicht was er sah… Die fettigen Haare… Vielleicht sollte er sie doch ein bisschen öfter waschen? Die krumme Hakennase und weiße Haut… James hatte gesagt er sähe aus wie eine Puppe…

„Ob seine Bille kaputt war?“, neckte Snape sich selbst.

Aber vielleicht sah der Sucher wirklich eine gewisse Schönheit in diesem dürren Jungen. Liegt Schönheit nicht im Auge des Betrachters?

Snape lächelte seinem Spiegelbild zu und strich sich erneut durchs Haar. James fand ihn schön… Dieser Gedanke brachte ihm wieder ein bisschen Selbstvertrauen zurück.

Gegen Nachmittag erwischte Severus James endlich alleine. Er war am See und starrte auf das dreckige Wasser. Schnellen Schrittes ging der Slytherin auf den größeren zu.

„James…“, seine stimme quietschte ungewollt.

Doch der Sucher drehte sich wortlos weg und ging. Noch nicht einmal angesehen hatte er ihn. Als wäre er Luft. Damit war das mühsam zusammen gekratzte Selbstbewusstsein wieder weg…
 

Es vergingen Wochen… Snape fühlte sich einsam und leer. Er sah James niemals alleine… Konnte nicht mit ihm sprechen wenn seine dummen Freunde wie Wachhunde um ihn herum standen.

Von Tag zu Tag ging es ihm schlechter. Er vermisste Potter… Snape mochte nicht einmal mehr mit Lily rumalbern. Dazu fühlte er sich zu schlecht.

Er zog sich noch mehr als sonst zurück, vergrub seine lange Nase in Büchern. Bald würden eh die ZAG- Prüfungen stattfinden. Wenigstens gute Noten sollten ihm doch gegönnt sein? Leider kreisten seine Gedanken fast ausschließlich um eine gewisse Person.

Vor ein paar Tagen hatte er ihm einen Brief geschrieben… und nie eine Antwort erhalten.

Severus hatte sogar nach dessen Quidditch- Training auf James gewartet, aber der Junge hatte ihn einfach ignoriert.

Er hielt es nicht mehr aus… Ihm war als würde sein Kopf platzen.

Missmutig schlich er durch Hogwarts Gänge, während am Horizont die Sonne unterging.

So Gedankenverloren wie er war hätte er fast Sirius nicht gesehen, der an ihm vorbeiging und nach Krone rief. Jedoch als er James Stimme hörte drehte er sich erschrocken um und beschloss jetzt endlich mit Potter zu reden.

James und Black schwatzten fröhlich über die neusten Ereignisse, als Snape entschlossen auf sie zukam:

„Wir müssen reden!“, brüllte er schon fast und schaute grimmig zu Potter.

„Hört! Hört!“, höhnte Black, „Klein Schleimsack hat gesprochen.“

Ungeduldig verschränkte Severus die Arme und fauchte zu Sirius: „Mit dir hab ich nicht geredet!“

James schaute ihn nicht an: „Bah! Ist deine Blödheit ansteckend? Hau bloß ab!“

Severus schluckte seine Angst vor Ablehnung und den Schmerz der Beleidigung tapfer runter und knurrte böse:

„Ich meins ernst. Ich will mit dir reden!“

„Ich aber nicht mit dir!“, bekam er als Antwort und die beiden Gryffindors ließen ihn stehen.

Der Slytherin biss sich wütend auf die Unterlippe. Es war doch zum Verrückt werden! Dieser dumme Gryffindor ignorierte ihn einfach eiskalt. Wie konnte er nur? Nach allem was sie erlebt hatten?
 

Nach den ZAG – Prüfungen und endlosen weiteren Versuchen wieder Kontakt mit Potter aufzunehmen, setzte sich Snape an die Tanne an der er immer saß. Auch wenn dieser Baum ein paar sehnsüchtige Erinnerungen in ihm weckte. Seufzend versuchte er noch mal über seine Prüfungsantworten nachzudenken. Hatte er alles richtig beantwortet? Vermutlich schon.

Irgendwo in der Ferne hörte er Stimmen, die stetig näher zu kommen schienen.

„Moony, Tatze kommt schon!“

Konnte das sein…?

Verwirrt blickte Snape von seinem Buch auf. James? Warum kam James plötzlich auf ihn zu? Obwohl er ihm doch Wochenlang ausgewichen war? Und dann auch noch mit seinen drei idiotischen Freunden Lupin, Black und Pettigrew im Schlepptau.

Den Slytherin überkam ein Ungutes Gefühl. Da stimmte was nicht. Was hatte Potter nur vor?

Unsicher sprang der kleine Zauberer auf und griff nach seinem Zauberstab. Schnell jedoch zog Potter seinen eigenen und Snape bekam kaum mit wie sein Stab ihm aus der Hand gezaubert wurde.

„James?“, formten seine Lippen stumm und verzweifelt.

Der Brillenträger belegte ihn mit einem Zauber… Ließ ihn Kopfüber in der Luft schweben.

Severus Herz pochte schnell und Blut stieg ihm in den Kopf.

Die Rumtreiber lachten… Lachten ihn aus, zeigten mit dem Finger auf ihn.

Warum…?, dachte Severus, als ausgerechnet James lachte:

„Wollt ihr sehen wie ich dem guten Schniefelus die Hosen runterziehe?“

Etwas im Slytherin zog sich zusammen. „Nein…“, sagte er so leise dass ihn keiner hörte.

James würde doch nicht…?

„Hört auf!“, erklang auf einmal eine wütende Mädchenstimme.

Erschrocken drehten sich die Rumtreiber in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Dabei löste sich James Zauber und Snape schlug schmerzvoll auf dem Boden auf.

Lilys roter Haarschopf wehte wild im Wind als sie mächtig sauer auf die Jungs zustampfte.

Als sie die Rumtreiber erreicht hatte, schubste sie James grob nach hinten und brüllte:

„Was soll dass?! Macht es euch spaß auf schwächeren rumzutrampeln! Ihr seid solche Gefühllosen Idioten!“

Snape rappelte sich auf und schaute trüb auf das Bild dass sich vor ihm auftat:

Lily laut brüllend vor völlig sprachlosen Rumtreibern.

Verdammt!, schoss es Snape durch den Kopf. Das sollte sie nicht tun! Sie wusste doch nicht was passiert war… Sie sollte James nicht anschreien… Es gab doch bestimmt eine gute Erklärung für das alles! Aufhören… Die Worte wollten nicht über seine Lippen.

Es soll aufhören! Das alles! Lily soll verschwinden und James soll endlich wieder zur Vernunft kommen! Haben denn alle den Verstand verloren?

Es brodelte in Snape… Er hörte sich selber wie von sinnen schreien:

„Verschwinde… Schlammblüterin!“

Lily erstarrte. Jeder der Rumtreiber zog scharf die Luft ein. Dieses Unverzeihliche Wort…

Die Augen der Rothaarigen funkelten verdächtig und sie rannte davon.

„Das wirst du noch büßen Schniefelus!“, fauchte Black und ging.

Peter und Remus folgten Tatze.

James blieb wie angewurzelt stehen und starrte in Severus Augen.

Wie konnte Severus nur so was sagen? Auch noch zu seiner besten Freundin.

Kopfschüttelnd folgte Potter seinen Freunden, und ignorierte die Worte des Kleineren:

„Geh nicht!“
 

Nya… Ok… Meine Muse hat mich verlassen. Das Kapitel is so stumpf -__- Aber mir fehlen die Ideen… Außerdem wollte ich unbedingt diese Szene *nach oben deut* reinbringen.

Oo Ich hoffe es hat euch trotzdem ein bisschen gefallen?

Ich denke das nächste oder übernächste Kapitel wird wohl das letzte sein. Mal schauen ob es ein Happy End gibt, oder nicht? ^^ *fg*

Aber ein Lied find ich passt gut zum Streit am Anfang X3 Von Him „Gone with the sin“ kennt das jemand? Ich find es passt so gut zu Snape ^^ Na ja genug gelabert. Denkt an die Kommentare! XD
 

Liedtext: „I love your Skin, oh so white.

I love your touch, cold as ice.

And i love every single tear you cry

... Oh you gone with the sin my Baby

and so beautiful you are!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SesshomaruFluffy
2008-09-07T09:52:47+00:00 07.09.2008 11:52
Uha! Ich habe erst jetzt bemerkt, dass ein neues Kapitel on ist... Gomen!
Haste mal wieder super hingekriegt^^
Obwohl unser Sev ziemlich fies zu der armen Lily war... *grummel*
Aber er war so verzweifelt und verwirrt, dass er sich nur so zu helfen wusste.
Echt toll! Weiter so^^

LG
SessFluff
Von:  sira321
2008-08-26T12:34:46+00:00 26.08.2008 14:34
unsinn deine muse hat dich net verlassen das war nicht besser oder schlechter wie die anderen kaps aber schon irgendwie anders....aber halt auch gut^^
also ich hoff ja das die sich noch vertragen oder?? was kann sevy nur tun vielleicht in sexy unterwäsche zu james gehen??XDD obwohl ders ja net verdient hat der regt sich doch echt wegen nix auf und dann auch noch so lange naja ich hoffe es gibt noch nen happy end o.O wehe wenn nicht

chu
sira


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