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Blutige Rache

Fortsetzung zu "Zwei Seiten einer Medaille"
von

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Hinata vs. Don-Neji

„Hinata du darfst dich jetzt nicht unterkriegen lassen. Denk doch mal daran wie hart du für dein Ziel gekämpft hast. Willst du das alles wirklich aufgeben, nur weil dich dieser Blödmann da so zuquatscht?“ Die Worte Narutos halten in ihrem wieder. Was sollte sie nur tun? Sie war so durcheinander.

„Naruto hat Recht Hinata!“, rief plötzlich Kiba. „Du musst kämpfen. Zeig deinem Cousin wie stark du bist.“

„Kiba!“, schluchzte das Mädchen. „Ich weiß nicht was ich überhaupt noch denken soll.“

Sie hielt sich den Kopf.

„Hm! Sie tut genau das wie ich es von ihr erwartet hatte“, dachte sich Don – Neji, „sie ist völlig durch den Wind. Früher oder später wird sie aufgeben.“ Er grinste schelmisch. „Na ja, dann… brauche ich wenigstens das Jutsu nicht anzuwenden.“
 

HINATA!!!“, rief Naruto abermals. Aber Diese rührte sich nicht vom Fleck.
 

Tenten starrte Neji an. Dieser gefühlskalte Ausdruck in seinen Augen war für sie kaum noch zu ertragen. Lee beobachtete ihre Blicke und sagte schließlich: „Er fordert nur ihre Kraft heraus. Glaub mir, er ist nicht mehr so wie er grade tut.“

Doch Tenten war anderer Meinung. „Nein, dass sehe ich anders Lee.“ Vor ihrer plötzlichen Laune zuckte er zusammen. „Ist es dir denn überhaupt nicht aufgefallen wie kalt seine Augen sind? Er macht sie fertig Lee. Wir müssen da eingreifen.“

„Nein“, mischte sich Shino ein. Alle blickten ihn an. „Wenn wir eingreifen, werden wir alle disqualifiziert. Schließlich ist das ein Wettkampf. Wir müssen das Hinata allein machen lassen.“

In dem Moment stießen Naruto, Sakura, Shikamaru, Ino und Choji zu ihnen. „Können wir denn wirklich gar nichts für sie tun?“ Sakura tat Hinata leid. Shino schüttelte den Kopf. „Nein. Hinata muss das ganz alleine schaffen. Und sie wird es. Sie ist stark.“ „Hmmm!“ Naruto trat ans Geländer und blickte zu seiner Freundin runter. „Ja sie ist stark, aber…“ Plötzlich kam die Wut in ihm hoch. Er fuhr herum und brüllte: „Aber wenn nicht bald etwas passiert, werde ich noch wahnsinnig!“

Shino legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich Naruto. Das einzige was wir jetzt tun können ist an sie zu glauben.“

Der Blonde sah Hinata an. Ihre Blicke kreuzten sich unentwegt. Seine Augen verrieten ihr, dass er fest – ganz fest – an sie glaubte. Er nickte ihr zu. „Du kannst das.“ Als wenn sie seine Gedanken gehört hätte, klarte sich plötzlich ihr Blick. Sie drehte sich wieder Neji zu und senkte den Kopf.

„Was macht sie?“, fragte sich Kiba als er beobachtete wie seine Teamkollegin sich die Tränen vom Gesicht wischte, ihr Stirnband vom Hals abnahm und es sich um die Stirn band.

Don – Neji schüttelte den Kopf. „Diese Dummköpfe mögen es geschafft haben ihr wieder Mut zu machen, aber das ändert nichts daran, dass ich gewinne“, dachte er siegessicher.
 

Hinata war bereit für den Kopf. Naruto hatte Recht. Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Dafür hatte sie fiel zu hart für ihr Ziel, eine starke Kunoichi zu werden, gekämpft. „Ich werde euch nicht enttäuschen meine Freunde“, dachte sie bereitwillig und hob den Kopf. Ihr mutiger, furchtloser Gesichtsausdruck war alles was Naruto sehen wollte. Er war stolz auf sie. „Ja Hinata!“, rief er, „zeig es diesem Blödmann!“
 

„Du willst also wirklich kämpfen, obwohl du weißt, dass du nicht die geringste Chance gegen mich hast?“ Don –Neji blieb gelassen. Das Mädchen zog ein ernstes Gesicht. „Du wirst schon sehen. Ich werde dir zeigen wie stark ich wirklich bin.“ Sie ging in Kampfhaltung. „Mach dich bereit… mein Bruder.“

Ihr Gegenüber tat es ihr gleich und ging in Kampfhaltung. Er grinste hinterhältig. „Wie du willst Hinata.“

In ihren Augen sah er weder Furcht noch Bedenken. Ihre ganze Angst war wie weggeblasen. „Auch wenn du gegen mich kämpfst“, dachte er, „am Ende wirst du bitterlich scheitern. Genau wie dein dummer Cousin.“ Sein Grinsen wurde breiter bei dem Gedanken.
 

Hinata musste an den Zeitpunkt zurück denken an dem ihr Vater ihr das Stirnband ihrer Mutter gab und er ihre sagte: „Deine Mutter war genau so eine Liebenswürdige und auch ängstliche Person wie du anfangs. Lange hat sie diese Kunst vor ihrem Kameraden geheim gehalten. Doch dann schwebte er in Lebensgefahr und sie musste handeln. Hätte sie es nicht getan, würde… dann würde Neji heute nicht existieren.“

Sie wusste jetzt, dass der Mann der damals mit ihrer Mutter das Hyuga – Duo bildete, Nejis Vater Hizashi war. Vor fünf Monaten noch hatte sie Angst vor ihm. Sie hätte sich nicht mal zugetraut mit ihm normale Gespräche zu führen. Geschweige denn von ihm trainiert zu werden. Doch im Laufe der Zeit fasste sie großes Vertrauen zu ihm. Sie wurden Freunde. Der Gedanke daran, dass er sich plötzlich verändert haben soll, raubte ihr benahe den Verstand. Wieder hallte die Stimme ihres Vaters in ihrem Kopf: „Dieses Stirnband hat deiner Mutter gehört. Sie wäre sicher sehr stolz auf dich, wenn sie wüsste wie stark du geworden bist. Bitte nimm es und trage es für sie weiter.“

Das Mädchen war entschlossener denn je. Sie riss die Augen auf und aktivierte dabei ihr Byakugan. „Ich werde dich nicht enttäuschen Mutter. Ich werde kämpfen.“
 

Don – Neji grinste. „Egal was du tust, du kannst mich nicht besiegen.“ Hinatas Blick verfinsterte sich. „Das werden wir sehen.“
 

Alles war mit einem Mal still. Keiner sagte einen Ton. Und das erste was vernommen wurde war ein lautes Rauschen als Hinata auf ihren Cousin los stürzte. Sie holte aus und preschte die Finger ihrer rechten Hand gegen seinen linken Arm mit dem er sich schützte. „Hm! Du willst es wohl nicht anders. Also gut.“ Er stieß sie weg und sie schlidderte über den Boden. Doch sie raffte sich hoch und rannte wieder auf ihn zu. Don – Neji hielt seine rechte Hand schon bereit, um ihr einen ordentlichen Schlag zu verpassen. Doch diese sah den Angriff voraus und blockte ihn geschickt mit beiden Armen ab. „Sie legt es also wirklich darauf an. Sehr mutig.“ Er grinste schelmisch. Auf diese Herausforderung ging er ein und holte aus. Doch das Mädchen hielt dagegen, in dem sie ihre rechte Hand gegen seine preschte. Dabei sprühten Funken von Chakra aus ihren Händen. Immer wieder und wieder dreschten sie ihre Hände und Arme gegeneinander und jeder Schlag hallte laut in der Halle wieder.
 

„Hinata ist unglaublich.“ Naruto war schwer beeindruckt. „Sagte ich doch. Hinata ist unglaublich stark geworden“, sagte Shino besserwisserisch.

Naruto meckerte: „Jetzt tu nicht wieder so als würdest du alles wissen Shino. Ich weiß selbst das Hinata stark ist.“ Er war total genervt.

„Krieg dich wieder ein Naruto“, ging Shikamaru dazwischen.
 

Der Kampf nahm seinen Lauf und Hinata setzte mehrfach Hakke Kusho gegen ihren Gegner ein. Dieser hatte sie scheinbar unterschätzt. Er musste feststellen, dass sie ganz schön was drauf hatte. „Nejis Hasangeki war schon nicht ohne, aber diese Technik hat es auch in sich“, stellte er fest. „Aber was Neji kann, kann ich schon lange.“

Hinata stand da, mit ausgestreckter Hand musste erstmal wieder zu Atem kommen. Doch dazu blieb keine Zeit, denn ihr Cousin machte sich für seinen nächsten Angriff bereit. So wie er da schon stand, wusste sie genau was kommen würde. Und da streckte er beide Arme aus, spreizte die Finger und eine gewaltige Druckwelle kam auf sie zu. Der hielt sie mit Hakke Kusho stand. Wieder war sie außer Atem. „Was ist das bloß. Von Attacke zu Attacke verlassen mich meine Kräfte.“ Schweißperlen liefen ihr das Gesicht hinunter.

„Versteht ihr das? Hinata wirkt schwächer.“ Kiba begann sich Sorgen zu machen. „Ja, ich sehe es auch“, musste Shino zustimmen. „Aber was hat das für einen Grund?“

Naruto wurde leicht nervös.

„Sie kämpfen zwar mit vollem Chakra- Einsatz, aber im Gegensatz zu ihr ist Neji kein bisschen erschöpft“, stellte Ino fest.

„Ich… ich verstehe das nicht!“ Hinata sah schon ganz verschwommen. „Er steht da und ist nicht mal außer Atem und ich… ich bin völlig erschöpft. Mir ist so schrecklich schwummrig. Was ist das bloß?“

Sie wankte, was Naruto in leichte Panik versetzte. „Hinata!“, rief er, „du darfst nicht aufgeben!“

„Naruto!“, dachte sie verzweifelt, „ich weiß, dass ich nicht aufgeben darf und… das werde ich auch nicht.“ Sie raffte sich zusammen und richtete sich wieder grade auf.

Don – Neji war beeindruckt von ihrer innerlichen Stärke. „Sie ist wirklich zäh, dass muss ich ihr lassen. Aber lange wird sie das nicht mehr durchhalten.“ Mit seinem Byakugan betrachtete er das Werk das er bei seiner Gegnerin hinterlassen hatte. Genau wie bei dem Kampf gegen Neji, war auch Hinata mit benah unsichtbaren Chakra – Fäden umgeben, die sowohl ihre Hände als auch ihre Füße fesselten. Diese hatte davon jedoch keine Ahnung. Obwohl sie ihr Byakugan so gut trainiert hatte, konnte sie diese Fäden nicht sehen, was ein Vorteil für Don – Neji war, denn sonst wäre seine Tarnung aufgeflogen.
 

Tenten kam so langsam ins Schwitzen. Sie musste etwas tun, aber sie durfte sich ja nicht einmischen. „Neji bitte. Komm doch zu dir“, dachte sie verzweifelt.
 

Hinata machte sich bereit und rannte auf ihren Cousin zu.

„Ich muss es einfach schaffen. Vielleicht bringe ich ihn so ja endlich wieder zur Vernunft.“

Sie holte mit der rechten Hand so weit aus wie sie konnte, was Don – Neji im selben Moment auch tat und PATSCH!!! Es herrschte Totenstille. Alle waren wie zu Eissäulen erstarrt. Die beiden Kämpfenden standen da und rührten sich nicht vom Fleck. Es sah so aus als hätte Hinata ihn getroffen, doch das Gleiche könnte auch für ihn gelten. Man konnte es nicht sehen, da sie ziemlich eng zueinander standen.

„Sie hat ihn!“, glaubte Naruto aufgeregt zu wissen. Die anderen starrten wie gebannt hinunter, doch da plötzlich standen ihnen allen vor Schreck die Münder offen. Hinata brach kraftlos vor ihrem Cousin zu Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiwilady
2008-09-22T16:27:20+00:00 22.09.2008 18:27
aaaaaaaaaaaaaaalso da werde ich mal los legen
also ich fand das du den kampf zwischen don-neji und hinata sehr gut beschrieben hast
hinatas technik war echt klasse
ich freue mich schon wahnsinnig auf das nähchste pitel
ich glaube das neji einen ganz schönen schock bekommen wird wenn er sieht was don-neji mit hinata gemacht hat
ich hätte es hinata ja wirklich gegönnt,wenn sie gegen don-neji gewonnen hätte
aber da währe ja bestimmt das ff zu ende
was wird tenten jetzt tun?
also sei nicht sauer das ich wieder nichtso genau schreibe was mir gefallen fat aber ich weid einfach nicht wie ich mich ausdrücken soll
und mir gefällt immer das ganze putel
büüüüde sei nicht böse^^
hdgdl
bb


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