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Blutige Rache

Fortsetzung zu "Zwei Seiten einer Medaille"
von

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Don-Nejis Rückkehr

Es war nicht zu fassen. Neji stand tatsächlich seiner bösen Hälfte gegenüber. Aber wie konnte das sein? Er und Hinata hatten ihn doch erledigt.

„Warum denn so verwirrt Neji?“ Seine böse Hälfte grinste verschmitzt. „Freust du dich etwa gar nicht mich wieder zu sehen?“ Dieser zeigte ihm die Zähne. „Warum wohl sollte ich mich freuen dich zu sehen? Niemand würde das tun, nach all dem was du verbrochen hast.“ Don - Neji schmunzelte eisig. „Hm! Das was ich damals getan habe ist nichts im Vergleich zu dem was ich heute vorhabe.“

„Was meinst du damit?“, wollte Neji angespannt wissen. „Ist dir etwa nicht die Barriere aus Chakra aufgefallen? Ich habe sie errichtet damit wir völlig ungestört sein können.“

„Was hast du nun schon wieder vor?“, wollte Neji finsteren Blickes wissen, „planst du etwa immer noch meine Identität zu übernehmen?“ Don – Neji schüttelte den Kopf. „Nein. Das was ich geplant habe ist weit aus besser. Aber das kommt später.“ Er grinste fies. Neji konnte man förmlich ansehen wie angespannt er war. Nun fuhr seine böse Hälfte fort: „Jetzt will ich erstmal, dass du mich einwenig unterhältst. Ich habe dafür gesorgt, dass du völlig von deinen Freunden isoliert bist. Aber sie werden uns sowieso nicht behindern. Sie sind nämlich alle mit meinem Gen – Jutsu beschäftigt.“

„Was?“ Neji war entsetzt. „Ja. Und sie haben alle schon keine Kraft mehr. Da siehst du mal was für Schwächlinge deine Freunde sind.“ Neji ballte sauer die Fäuste. Sein böses Selbst lachte laut. „Ja! Genau so machst du das richtig Neji. Lass all deiner Wut freie Bahn. So merkst du, dass du genau so böse bist wie ich.“ „Hör endlich auf damit!“, brüllte Neji außer sich vor Zorn, „ich bin nicht wie du. Wie oft soll ich das noch sagen? Mein Leben ist jetzt gänzlich anders als früher.“

„Hm! Du wirst deine Meinung schon noch ändern, wenn es soweit ist. Weißt du, damals vor fünf Monaten habe ich nicht alles gezeigt was ich kann. Ich habe nur eure Kraft getestet und mich absichtlich von dir und Hinata besiegen lassen.“ „Was?“ Neji war geschockt. „Das habe ich in der Zukunft gesehen. Ja Neji. Ich kann in die Zukunft sehen und weißt du was ich noch gesehen hab? Das du dich mir anschließen wirst, nachdem ich deine Freunde beseitigt habe.“ „Niemals!“, presste Neji hervor. „Du kannst dich der Zukunft nicht widersetzen Neji. Es ist dir vorherbestimmt mit mir gemeinsam die ganze Welt zu unterwerfen“, versuchte seine böse Hälfte ihm einzubläuen, „es ist dein Schicksal.“ Bei diesem Wort schmerzte es Neji. Ja, er hatte ein Schicksal, aber dieses war nicht sein Juin. Nicht mehr. Der Schutz seiner Freunde, dass war sein Schicksal und zudem noch sein aller persönlichster Ninja – Weg. Er senkte den Kopf und verfiel ins Grübeln.

Don - Neji glaubte gewonnen zu haben, aber falsch gedacht. Neji hob den Kopf und blickte ihm mit seinem Byakugan wütend an. „Das soll wohl heißen, dass du mich herausfordern willst, was?“ Er sprang vom Ast. „Ich wusste, dass du dich nicht zieren würdest, mich zu unterhalten.“ Neji zeigte ihm die Zähne. Seine böse Hälfte fand das sehr amüsant wie frustriert sein Gegenüber war. Er grinste zufrieden. „Dein dämliches Grinsen wird dir noch vergehen“, machte Neji ihm klar, „anstatt mich so an zu starrten, solltest du dich lieber bereit machen.“ Sein Gegenüber schmunzelte hinterhältig und machte nun einige Fingerzeichen. „ Also schön. Dann fangen wir mal an.“ Mit dem halten seines Fingerzeichens machte er die Gen – Jutsu, die Neji´ s Freunde in Schach hielten, noch stärker.
 

Inzwischen konnten sich Hinata, Kiba, Akamaru und Shino aus dem Tornado befreien, aber nun standen sie einem weiteren Problem gegenüber. Temari wurde immer mächtiger und somit ihre Windattacken noch stärker. Hinata versuchte ihre Teamkollegen mit ihrem 64 schützende Hände – Jutsu und Rotation zu beschützen, aber es half nichts.
 

Auch Naruto und Sakura kamen gegen den Doppelgänger Sasuke`s nicht mehr an. Naruto gab sein Bestes. Doch trotz des Chakra` s des neunschwänzigen Fuchses - er hatte keine Chance.

Sakura war am Boden. Sie lag da, übersäht von Kratzern und tiefen Schnittwunden. Ihr Chakra war verbraucht. Sie hoffte so sehr, dass Naruto einen Weg finden wird dieses Gen – Jutsu zu schlagen, doch alles was er tat half rein gar nichts. Er steckte in der Klemme.
 

Tayuya stellte immer mächtigere Gen –Jutsu` s mit ihrer Flöte her. Shikamaru konnte sich und seine Teamkollegen zwar mehrfach aus diesen Illusionen retten, doch trotz seiner Klugheit - es half nichts. Auch Choji` s Entfaltungsjutsu` s waren ohne jede Wirkung. Er war am Ende - hatte kein Chakra mehr. Ebenfalls wieder Ino. Shikamaru war frustriert und genervt. Aber irgendwie musste er seine Kameraden beschützen. Er hockte da, hielt Ino in seinen Armen und blickte angespannt zu Tayuya die wieder soweit war eine neue Melodie zu starten.
 

Tenten und Lee ging es nicht anders. Erst wurden sie von Gaara` s Sand bedeckt und jetzt von diesem gepackt und halb zerquetscht. Tenten bekam schon keine Luft mehr und war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Lee fletschte die Zähne. Irgendwas musste er unternehmen, um sie und sich selbst zu befreien. Doch nur was?
 

Ihnen allen wurde klar, dass diese Illusionen nur zu einem Zweck da waren. Sie hielten sie von irgendetwas ab. Sie wollten sie nicht töten, sondern einfach nur in Schach halten. Aber weswegen?
 

„Was soll dieses Fingerzeichen?“, harkte Neji nach. „Hm! Ich habe meine Illusionen noch mächtiger gemacht“, erklärte Don Neji, „eigentlich brauche ich das ja nicht tun, weil sie nicht vernichtet werden können. Sie bauen sich immer wieder neu auf, wenn sie zerstört werden. Aber so verhindere ich, dass deine Freunde uns stören.“ „Du bist so feige.“ Neji war empört. Doch nun fiel ihm etwas auf und musste lächeln. „Jetzt verstehe ich. Du hast Angst, dass sie herausfinden wie man deine Illusionen schlagen kann. Darum hast du sie noch stärker gemacht.“ Doch Don – Neji machte ihm ein zweites Mal kar: „Hm! Du vergisst eine Kleinigkeit Neji. Meine Illusionen können nicht geschlagen werden. Sie besitzen keine Schwachstellte. Sie sind absolut perfekt. Ich machte sie mächtiger damit sie deine Freunde endgültig außer Gefecht setzen. So haben wir alle Zeit der Welt uns zu amüsieren.“ Neji war stock sauer. So wütend wie er jetzt war, hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Doch er versuchte sich zusammen zu reißen und fluchte durch die Zähne: „Du Monster!“ Sein Gegenüber ignorierte das und aktivierte seine Byakugan. Er grinste finster. „Deinem Blick nach zu urteilen möchtest du es wohl schnell hinter dich bringen was? Also schön. Dann lassen wir den Spaß mal beginnen.“ Mit diesem Satz konnte Neji seine Wut nicht mehr zügeln und rannte auf Don – Neji los, um ihn mit Juken anzugreifen. Doch da blieb er plötzlich stecken. Seine Hand steckte in einer Wand aus Chakra fest. „Was ist das?“ Er versuchte sich zu befreien, doch vergebens. Er sah seine böse Hälfte an, die widerlich grinsend drein blickte. Er fletschte die Zähne und brüllte: „Was soll dieser Unsinn? Kämpf gefälligst anständig!“ Diese Herausforderung nahm Don – Neji gerne an. „Aber gern. Wie du willst Neji.“ Mit diesen Worten löste er die Chakra – Wand die die Hand seiner guten Hälfte festhielt und griff ihn ohne zu zögern an. Der Hyuga hielt dagegen und so entstand ein Juken – Kampf. Jedes Mal, wenn ihre Hände und Arme gegeneinander prallten, wirbelte Chakra durch Luft. Beide versuchten die Chakra – Punkte des anderen zu treffen, doch jedes Mal kam entweder ein Arm dazwischen, oder es wurde ausgewichen. Don – Neji gab zu: „Du bist nicht schlecht Neji. Du hast in den letzten fünf Monaten wirklich gut trainiert.“ Darauf antwortete dieser jedoch nicht. Er konzentrierte sich darauf eine große Menge an Chakra in seinen Händen zu bündeln, um seinem Bösen Ich ordentlich zu zuteilen. Doch grade als er mit beiden Händen ausholen und ihm einen gewaltigen Schlag gegen die Brust versetzen wollte, sprang dieser zurück und schuf in seiner rechten Hand eine Waffe. Als Neji genauer hinsah, konnte er erkennen, dass es nicht eine herkömmliche Ninjawaffe war. Es war eine Peitsche. Eine Peitsche aus Chakra. Der junge Hyuga machte sich darauf gefasst, jede Sekunde von dieser Peitsche attackiert zu werden und ging in Angriffshaltung. Sein böses Ich grinste widerwärtig und holte aus. Neji spannte seine Muskeln an, um jeder Zeit dem Schlag ausweichen zu können. Da schleuderte Don – Neji die Peitsche auf ihn und dieser sprang rasch hoch. Dann kam die Peitsche von oben er duckte sich weg. Man konnte gar nicht schnell genug gucken wie Don – Neji mit seiner Peitsche nach ihm ausholte. Die Hiebe klatschten so laut, dass es überall widerhallte. Schnell musste Don – Neji feststellen, dass sein gutes Ich viel zu flink war, um ihn einmal treffen zu können. Und so ließ er die Chakra – Peitsche wieder verschwinden.

Neji rang nach Luft. Das Ausweichen hatte ihn einiges an Kraft gekostet. „Was ist los Neji? Ich dachte du wärst so ausdauernd!“, rief Don – Neji ihn an, „komm schon. Zeig was du drauf kannst. Ich weiß, dass du noch mehr auf Lager hast.“ Für den Hyuga sollte das wohl bedeuten er solle all seine Kraft unter beweis stellen. „Aber ich kann doch nicht alles einsetzen“, dachte er sich, „wenn ich das tue, hab ich am Ende keine Kraft mehr, um meinen Freunden zu helfen. Nein, dass kann ich nicht machen.“

Seine finstere Seite bemerkte, dass er ziemlich ratlos war. Er grinste. „Ich verstehe schon. Du willst deine ganze Kraft nicht zum Ausdruck bringen, weil du sie brauchst, um deine Freunde zu retten. Aber das wird dir nichts mehr nützen. Sobald ich mit dir fertig bin, wirst du dich nicht mal mehr rühren können.“ Neji ballte die Fäuste. „Das werden wir sehen.“ „Hm! Du bist kein besonders guter Unterhalter Neji. Na gut. Dann werde ich eben dich unterhalten.“ Neji spannte sich an und beobachtete seine böse Seite mit seinem Byakugan. Eben noch floss das Chakra ihn ihm ruhig, doch nun, da er ein Fingerzeichen zur Chakra – Regulierung ausführte, wirbelte es wild durcheinander. „Das hab ich schon mal gesehen“, erinnerte er sich, „damals wirbelte es auch so ungebändigt durch seinen Körper. Damit hat er die unterschiedlichsten Arten von Jutsu` s ausgeführt, die er von anderen kopiert hat.“ Auf alles gefasst, begab er sich in Kampfhaltung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiwilady
2008-09-10T18:14:31+00:00 10.09.2008 20:14
suuuuuuupi
so schnell.
war wieder super^^
hdl
bb


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