Picknick und Herzlosigkeit
Picknick und Herzlosigkeit
------------------------------- bei Sasuke ------------------------------------
Ein schwarzhaariger Junge stand umgeben von vielen quietschenden Mädchen auf dem Schulhof der Konoha-Middle-School. Ihm war die Sache keineswegs unangenehm, da ihm manche Mädchen sehr gut gefielen. Vom Aussehen. Auf den Charakter achtete er nicht so. Warum auch? Nach einer Nacht waren sie eh Geschichte für ihn. Doch manche Mädchen konnten es nicht wahrhaben und versuchten seine ‚Freundin’ zu werden. Beziehungen nahm der Junge eh nicht ernst. Wozu auch? Er nutzte sie eh nur aus. Da brauchte er sowas wie ‚Beziehungen’ nicht. Das war altmodisch und uncool, wie er fand.
„Sasuuuuu~ke!“, kreischte eines der Mädchen, das blonde Haare und blaue Augen hatte. „Willst mich für eine Nacht?“
Sasuke seufzte. Sie nervte ihn gewaltig. Nur sie wollte er nicht ins Bett, da sie am aufdringlichsten war. Mika regte ihn gerade einfach nur auf. Aber ihm gefiel eine andere Person sehr gut. Haruno Sakura, ein Mädchen aus seiner Klasse. Natürlich nur vom Aussehen her, vom Charakter kannte er sie noch nicht so gut, da sie erst seit einem Jahr an diesem Internat war.
„Hm, Sasuke?“, fragte jemand, als sich Sasuke von Mika wegdrehen wollte. Die Stimme kam von Neji, seinem besten Freund.
Er hatte sehr lange, gepflegte, dunkelbraune Haare, auf die er sehr stolz war und die er zu einem langen Pferdeschwanz zusammen gesteckt hatte. Auch er hatte solche weißlavendelfarbenen Augen wie Hinata, die seine Cousine war. Sie waren zwar verwandt, da ihre Väter Zwillinge waren, doch so richtig befreundet waren sie nicht. Außerdem hatte Hinata noch eine kleine Schwester, die ein Jahr jünger als sie war. Auch sie war auf dem Internat in der 7b.
Neben Neji stand Lee, der verrückte, Meister Guy anbetende, grüne Held, der einfach nur zum Lachen war.
Als die Mädchen die Beiden sahen, stürzten sofort zwei auf Lee und Neji. Clarissa und Misami, ein anderes Fangirl, das auf Lee stand.
„Ähm, ich will ja nicht unhöflich sein, meine Damen, aber ich habe schon ein Mädchen, dass ich ganz doll lieb habe“, meinte Lee, als sich Sasuke zu den Zweien zwängte.
„Genau, und deshalb wollen wir euch nicht zur Freundin“, sagte Neji kühl und schritt mit Sasuke weg, der Lee mitschleifte, da dieser einmal wieder den Mädchen einen Vortrag, warum diese nervten, hielt.
Kaum waren die Drei ein Stück gegangen und hatten die Fangirls derweil los, kam ein grünangezogener Mann, der Lee zum Verwechseln ähnlich sah.
Sofort kam ein breites Grinsen auf das Gesicht Lees.
„Meister Guy!“, rief er.
„Lee!“, kam es vom Größeren.
„Meister Guy!“
„Lee!“
Neji verdrehte die Augen. Das war immer so, wenn sich Lee und Guy Might, ihr Sporttrainer sahen. Neji fand dies überflüssig, da sie ihn damit nur unnötig aufregten.
Mittlerweile wurden die Stimmen der Beiden immer lauter, bis es Sasuke zu bunt wurde.
„Klappe!“, befahl er ruhig und dennoch streng.
Guy grinste dasselbe Zahnpastagrinsen wie sein Lieblingsschüler und fragte schließlich: „Hey Kinder! Freut ihr euch auch schon so auf den Unterricht?“
Sasuke schüttelte den Kopf und Neji sagte ein kaltes ‚Nein’.
„Sehr sogar“, unterbrach Lee und hüpfte im Kreis um Guy rum. Was er allerdings nicht wusste, war, dass ihn ein Mädchen mit hellgrüner Kleidung und kurzen schwarzen Haaren beobachtete. Sie kicherte leise und verfolgte alle Bewegungen Lees. Sie fand ihn schon länger sehr hübsch und ihr gefiel seine lustige und feurige Art gut.
„Lee! Hör auf, dich zum Affen zu machen, verstanden?“, fauchte Neji und Lee blieb urplötzlci ruhig stehen. „Geht doch. Wir sollten uns beeilen, da das Picknick schon in einer halben Stunde unten am Bach stattfindet, klar?“
Lee nickte und verabschiedete sich mit einem Zahnpastalächeln von Guy, der dasselbe Lächeln zeigte.
----------------------------------- Am Bach -----------------------------------
TenTen, Temari, Sakura, Jessy, Ino und Hinata hatten schon alles ausgebreitet, bevor sie sich ans Wasser setzten. Der Picknickkorb stand auf einer riesigen blaurotkarierten Decke, auf der auch bereits Flaschen voller Getränke und eine riesige Schlüssel Salat stand.
Der kleine Bach plätscherte seelenruhig vor sich hin, während die sechs Mädchen an jenem hockten und sich unterhielten.
„Wer findet ihr, sieht am besten aus?“, wollte Ino wissen und Sakura grinste.
„Sasuke natürlich!“
Ten lächelte und meinte, dass sie Neji sehr hübsch finde, aber nichts von ihm wolle, sondern, dass die beiden nur gute Freunde waren. Genauso antwortete Temari, wie sie Shikamaru fand.
„Sai ist am süßesten!“, rief Ino gleich und ein großes Grinsen zeichnete ihr Gesicht.
Hinata lächelte nur schüchtern, als sie von allen angesehen wurde. „Ich ähm...“ Sie spielte verlegen mit ihren Fingern, während sie leicht rot anlief. „Naja, ich finde deinen Bruder gutaussehend, Jessy...“, kam es leise von ihr und die Augen richteten sich auf die letzte im Bunde. Jessy.
Sie grinste nur und meinte erst, dass sie Kiba cool fände, doch dann wurde sie auf einmal stiller.
„Was ist denn aufeinmal mit dir los?“, fragte Sakura leicht besorgt.
„Es...es ist nichts“, murmelte Jessy und musste sich zurückhalten, um doch nicht zu weinen. Wie damals, als ihr diese eine Sache passiert war. Seitdem war sie vorsichtiger. Sie hatte aus dieser Tatsache gelernt. Und sie wollte nicht schon wieder heulen. Denn sie fand, dass Tränen Schwäche ausdrückten.
„Hallo! Jessy!“, riss Naruto sie aus ihren Gedanken, der gerade angelaufen kam. Die Braunhaarige schrak auf, als sie auch schon von Naruto umarmt wurde.
„Oh, hi Naruto“, begrüßte sie ihren Bruder zaghaft und er sah sie leicht irritiert an. „Sag ich dir später“ Er nickte und auf einmal kamen noch mehr Jungs. Kiba, Choji, Shino, Shikamaru, Sasuke, Gaara, Lee und ein schwarzhaariger Junge, der sehr blass war.
Das war Sai Tojo. Sohn des berühmten Models Kalifa Tojo und des Filmproduzenten Yamato Tojo. Jessy hatte Yamato schon mal gesehen, als sie und Naruto ihre Eltern zum Dreh eines Filmes begleitet hatten. Aber sie hatte noch nie den Sohn der Tojos gehen. Außer auf Fotos und in Zeitungen.
Sai hatte schwarze längere Haare, die in sein Gesicht fielen und auch sonst sehr verwuschelt waren, braunschwarze Augen und ein seltsames Lächeln. Es wirkte so gekünstelt. Also wäre es nur zur Schau.
„Ich habe gehört, es soll hier lustig sein, aber das ist es ja nicht so, habe ich Recht?“, rief Sasuke in die Runde und ließ sich neben Ino auf die Decke fallen. Auf der linken Seite von ihm saß Sakura, die leicht rot wurde.
„Sasuke...soll ich schon alles auspacken?“, fragte die Haruno und holte einiges an Essen aus dem Korb heraus. Äpfel, Kirschen, Birnen, Toastbrot, Tomaten, Salami, und noch viel mehr.
Choji griff sofort nach einem Apfel und biss hinein. Auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus und er aß schnell weiter. „Hab Hunger“, meinte er nur.
Auch die anderen Schüler griffen nun zu und nach einiger Zeit war das meiste verputzt.
„Was machen wir jetzt?“, wollte TenTen wissen und Neji sagte, dass sie jetzt dann skaten gehen könnten. Zusammen mit Lee natürlich.
Temari wollte mit Ino zum Shoppen, damit sie neue Kleidung für den ersten Schultag nach den Sommerferien hatte.
Sakura und Hinata jedoch wollten hier am Bach bleiben und die Natur genießen.
Choji und Shikamaru spazierten zur großen Wiese hinter der Schule, wo der Nara meistens war.
Sasuke, Sai und die restlichen Jungs, außer Naruto und Kiba wollten zum Rumgammeln in die Stadt.
Naruto, Jessy und Kiba wollten einfach nur durch das kleine Wäldchen gehen, dass an die Schule angrenzte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei Naruto ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Still liefen die drei Achtklässler nebeneinander her, bis Naruto das Wort ergriff: „Was war vorhin los mit dir, Jess? Du wirktest so...erschrocken...“
„Mhm, ich naja...habe mich an unsere alte Schule und den einen Zwischenfall da erinnert, weshalb wir von der Schule geflogen waren“, antwortete die Braunhaarige und Kiba horchte auf.
„Was ist denn passiert?“, wollte er wissen, als sich Narutos Blick verfinsterte.
„Dieses miese Arschloch! Ich könnte kotzen!“, fluchte er und trat gegen eine hervorstehende Wurzel.
Kiba verstand nicht so ganz. „Warum? Und wer überhaupt?“
Jessy sah ihn leicht traurig an, ehe sie antwortete, dass Naruto ihren Ex Ray meinte.
Doch was war an ihm so schlimm? Er hatte doch Glück, fand Kiba. Mit Jessy zusammen zu sein, dass würde ihm auch gefallen.
„Willst du es hören? Aber erschrick nicht“, murmelte Jessy und Kiba nickte, ehe Naruto begann zu erzählen: „Also, alles fing an Jessys 14. Geburtstag an. Sie war glücklich mit Ray zusammen und hatte eine beste Freundin namens Akiko. Als Ray an dem Tag zu ihr kam, hatte er Akiko im Arm und küsste sie. Jessy fing an zu weinen, weshalb ich wütend wurde“ In Jessys Augen hatten sich mittlerweile Tränen gebildet.
„Nicht weinen“, flüsterte Kiba und strich der Jüngeren die Tränen weg, um sie danach in den Arm zu nehmen.
„Sehr wütend sogar“, fuhr Naruto fort. „Also bin ich auf Ray losgegangen und habe ihn so zusammengeschlagen, dass er erst zur letzten Schulwoche wieder in diese kommen konnte. Dummerweise war Ray der Liebling des Direktors, der mir sofort einen Verweis gab. Am Montag vor den Ferien ging dieser Arsch wieder zu Jessy und begrapschte sie vor meinen Augen, was er jedoch erst bemerkte, als ich ihn zu Boden geschlagen hatte. Da wir in einem leeren Klassenzimmer waren, habe ich weiter mit dem Typen rumgeschlagen, ohne, dass ein Lehrer das merkte. Auch Jessy hat nach einiger Zeit Ray eine Ohrfeige verpasst, dass er wegflog. Doch dann kam ein Lehrer ins Klassenzimmer und sah mich, Jessy und den verletzten Ray, der wieder von allen Mitleid bekam. So bekam ich einen verschärften und Jessy einen normalen Verweis“
Jetzt konnte sie ihre Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten und sie schmiss sich nun in Narutos Arme, der sie fest an sich drückte. „Keine Angst, Schwesterchen...“, murmelte er und Jessy schniefte, ehe sie von Kiba ein Tempo bekam, um sich die Tränen wegzuwischen.
„Danke...“, murmelte Jessy und putzte sich die Tropfen aus dem Gesicht. Still wog Naruto sie in seinem Arm, bis sie sich beruhigt hatte.
„Gehen wir zurück?“, fragte sie schließlich und Naruto nickte.
„Denk einfach nicht dran, Jessy. Es gibt nicht nur Arschlöcher, sondern auch richtig coole und nette Jungs“, meinte Kiba, während er seine Freunde zurück zur Schule führte. Naruto grinste und meinte, dass vor allem Kiba sehr nett wäre. Der Inuzuka wurde leicht rot, als Jessy ihn nun ansah und blickte schnell weg.
Die Beiden nahmen ihre Freundin noch mit in ihr Zimmer, da sie sonst alleine gewesen wäre, weil TenTen ja skaten und Temari shoppen war.
----------------------------------- bei Ino -------------------------------------
Ino und Temari, die gerade in der Stadt in einem kleinen Geschäft waren, probierten dort viele Kleidung an. Ino gerade ein lilafarbenes Top mit roten Erdbeeren drauf und eine schwarze kurze Hose und Temari ein graues Kaputzen-T-Shirt auf dem kleine lilafarbene Krebse, Muscheln und Seesterne waren und dazu eine lilafarbene Jeans, wie sie es gern trugen. Ino mehr sexy, mit engen Tops und kurzen Röcken und Hosen, und Temari mehr sportlich, mit Kaputzenpullover und Jeans.
Schon nach kurzer Zeit hatten die Beiden jede zwei Tüten voller Kleidung und Schuhe. Die Mädchen beschlossen, sich in ein Café zu sitzen. Sie ließen sich am hintersten Fenstertisch nieder, wo sie sich bei einer blonden Bedienung jeweils einen kleinen Capuccino bestellten.
„Warum meinst du, war Jessy vorhin so komisch?“, wollte Ino wissen und Temari zuckte nur die Achseln.
„Auf jeden Fall muss sie Angst davor haben, denke ich“, vermutete Temari. „Was ist eigentlich mit dir und Sai?“
Ino lächelte geheimnisvoll und meinte schließlich: „Ich finde ihn total süß, und ich glaube, er mich auch“
Der Blondine fiel es nicht auf, dass Temari nur schnell das Thema wechseln wollte.
Da kam die Bedienung mit zwei Tassen Cappuccino zurück, den sie den Mädchen servierte und auch gleich noch das Geld dafür wollte. Ino kramte in ihrer Handtasche und zog schließlich einen Fünferschein hervor, um zu bezahlen, doch das Restgeld ließ sie als Trinkgeld. Freundlich verbeugte sich die Kellnerin und ließ die Mädchen wieder alleine.
Temari nippte an ihrem heißen Getränk und musste feststellen, dass dieses sehr gut schmeckte. Auch ihrer Freundin schien es zu schmecken, was man an ihrem breiten Grinsen sah.
„Tema? Darf ich dich mal etwas fragen?“, wollte Ino wissen und Temari nickte nur. „Bist du mit Shikamaru zusammen?“
Temari sah sie verdattert an und verschluckte sich versehentlich, weshalb sie einen Hustenanfall bekam und nun heftig husten musste. Die Yamanaka klopfte ihr ein paar Mal auf den Rücken, bis sie sich wieder beruhigt hatte und brummte ein ‚Danke’.
„Wie kommst du da eigentlich drauf? Ich meine, das mit Shika?“
Ino begann zu kichern und die Sabakuno wurde rot.
„Das ist nicht schwer“ Sie grinste. „Du siehst ihn an, er starrt dich an. Ihr werdet rot. Dann schaut ihr woanders hin“
Temari wurde noch roter, bis sie auf die Uhr sah. Da wich die Farbe aus ihrem Gesicht. Es war bereits 17:48 Uhr. In zwölf Minuten mussten sie am Internat sein!
„Ino! Wir müssen zur Schule zurück! Sofort!“, rief Temari in Inos Vortrag und sprang vom Stuhl auf, um gleich darauf zur Eingangstür zu laufen. Ino hinterher. Dabei bemerkte sie nicht, dass sie ihren Herzanhänger am Tisch vergessen hatte, da sie davor mit jenem gespielt hatte.
Beide Mädchen stürmten in Richtung Internat, weshalb sie auch nach 7 Minuten verschnauft dort ankamen.
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Sorry, wegen der gewaltigen Verspätung!!
Aber wisst ihr, mein Freund hat an einem wichtigen Tag Schluss gemacht und ich war voll down, weshalb ich auch nicht weitergeschrieben habe, da ich nur noch geheult habe. Aber jetzt ist meine Depri-Phase endlich vorbei, und hoffen wir mal, dass es auch so bleibt! :D
Zu der Vergangenheit: das ist mir echt so passiert und mir ich dachte, es würde auch ein wenig zur Story passen.
HEAGDL
eure SUnny
P.S.: Könnte jemand von euch ein Kiba♥Jessy Bild malen? Wäre voll toll von demjenigen!
*Kekse hinstell*
Danke schon mal!
