Autor: yo-tan
Disclaimer: Wir kennen das hier ja schon alle oder? Mir gehört wie immer nichts außer der komische Plot...und die 3000 Rechtschreibfehler >.<
Commen: Was soll ich groß sagen? Ich habe diesen Film 2mal gesehen, als ich in Neuseeland war und ich liebe ihn! Hat sogar Pirates von Platz eins geschubst. Tim Burton und Johnny Depp sind einfach ein Dreamteam.
Danke auch an Katie, welche den letzten Monat in NZ alles beta lesen durfte ^.^ *kuss*
Viel Spaß beim lesen! Eure Yo
At Night, I`m Yours
Er betrachte die weiße, feine Haut unter sich. Kaum zu glauben das jemand so helle Haut haben konnte, heller als seine eigene.
Er strich über das feine Porzellan. Spürte das Zittern, welches durch den fragillen Körper ging.
"Benjamin..."
Sein Name, sein richtiger Name, war nur ein gehauchtes Wort auf diesen köstlichen warmen Lippen.
Sie nannte ihn immer so, wenn sie die dunklen Nächte Londons ein wenig heller machten.
Wenn er für einen kurzen Zeitraum sein Los, die letzten Jahre, einfach Alles vergessen konnte.
Er wusste nicht einmal mehr wie es dazu kam, wie er seinen Weg in ihr Bett, oder sie ihren in das Seinige, gefunden hatte.
Er wusste nur das dieses Vergnügen ihn jede Nacht etwas lebendiger machte.
Vorsichtig, wie der Hauch des Windes strichen seine kalten, blassen Hände über ihr Brüste. Liesen ihre kleinen runden Brustwarzen hart werden.
Seine Blut verschmierden Hände.
Heute hatte sie nicht einmal mehr gewartet bis er sich gesäubert hatte, bevor sie zu ihm kam.
Sie stand einfach in der Tür zu seinem Shop, sah noch wie sein letzter Kunde für den Tag, in die Gewölbe unter dem Haus verschwand.
Sie hatte sich hinter ihn gestellt.
Ihre Arme um ihn geschlungen und sich fest an ihn gepresst und plötzlich fand er sich hier wieder.
Auf den Blut verschmierden Boden, die warme weiche Haut unter sich mit Lippen und Händen erkundent.
Was sah sie nur in ihm? Was trieb sie immer wieder in seine Arme?
"Ah...."
Ihr wohliges helles Seufzen erklang in seinem Ohr, als seine Hände eine rote Spur über ihren Bauch zogen. Langsam zu der Innenseite ihrer Schenkel wanderten, welche sich erwartungsvoll öffneten.
Sie presste sie noch nähr gegen ihn. Gegen einen Mörder.
Er war zurück gekehrt um Rache zu üben, an denen die sein Leben zerstört hatten. An denen die sein Herz herraus gerissen haben. Nur um dann in den Armen einer anderen Frau als seiner Lucy Ruhe zu finden. Zu mindest für wenige, dunkle Stunden des Tages.
So bald die Sonne wieder aufgehen würde wäre er wieder der Alte, nach Rache lüsternde Barber der Fleet Street.
Er spürte wie seine eigene Hose zu eng wurde als sie sich gegen ihn rieb. Ein funkel in den Augen, welches dem von Lucy glich.
Sie liebte ihn. Das wusste er, er spürte es mit den Zitter was durch seinen Körper rann, sah es in jeden Blick, den sie ihm zuwarf, spürte es mit jeder Vibration der Luft wenn sie seinen Namen seuftzte.
War das der Grund? War das ihr Grund ihn bei seinen dunklen Machenschafen zu helfen? Konnte Liebe eine Frau wirklich so solch taten treiben?
Ihre dünnen, zarten Finger öffneten seine Hose, griefen hinein und umfasten fest seine Mitte, massierte die Spitze seiner Lust und lies ihn noch härter werden.
Oder war sie einfach nur süchtig nach dem Geschmack des Blutes, welches auf seiner Haut klebte? War sie nicht selbst ein Dämon in Engelsgestallt?
Sie war bei weitem nicht so schön wie seine Lucy, aber sie war es.
Auf ihre eigen Art und Weise war sie wunderschön. Das musste selbst er eingestehen.
In einer fliesenden Bewegung entledigte er sich seiner Hose.
Ihr Augen trafen sich und der Hunger in ihren lies ihn für einen Moment zweifeln. Zweifel an seinem Handel hatte er nie. Außer in diesen einem Moment, wenn sie ihn so ansah, als sei er die Erfüllung aller Träume, welche eine Frau haben könne.
Sie sprach davon mit ihm ans Meer zu gehen, alles zurück zu lassen und neu zu beginnen. Ein Leben ohne Rache und ohne Schmerz.
War ihr Traum so falsch? Was brachte ihm sein Rachefeldzug gegen die Stadt London schon. Er bezeichnete es ja selbst als ein Loch, gefüllt mit Menschen und Scheiße. Fielen seine Handlungen überhaupt ins Gewicht, in einer Stadt wie dieser?
Als sich ihr warme, feuchte Enge um sich schloss fühlte er sich so frei, so leicht. von allen Bürden erlöst das er mit ihr überall hingehen würde.
Er vergass alles um sich herrum, nur noch das rythmysche Bewegen ihrer Körper, das leichte Keuchen, und der Geruch nach Schweiß, welcher selbst den des Blutes überlagerte, in der Luft zählte noch.
Ihr Samt um seine Haut fühlte sich zu unbeschreiblich gut an, besser als das warme Blut an scheinen Händen, nach einem weiteren Racheakt.
Minuten vergingen in dem nichts zählte. In dem er vergass und vergab.
Und erst als er spürte, wie er sich heiß in ihr ergoss, erst als sich sein Atem berühigte und sie beide nackt auf den Boden lagen erinnerte er sich wieder an den unheilbaren Schmerz ihn ihm.
Sein Blick viel auf seine Rasiermesser. Seine einzigen waren Freunde. Seine wahren funkelten und wunderschönen Freunde.
Bedeckt im Blute eines ihm Fremden Mannes lagen sie nur wenige Meter von ihm entfernt.
Nie konnte er vollkommen vergessen was der Richter ihm angetan hatte.
Nie konnte er verzeihen das man ihm alles genohmen hatte was ihm im Leben wichtig war.
Daran konnte auch sie nichts ändern, welche sich nun an seine nackt Brust schmiegte, seinen Namen seuftzt und so erfüllt aussah. In jeglich hinsicht.
Einst war er Benjamin gewesen. Einst hatte er die Fähigkeit besessen glücklich zu sein.
Aber nun war er ein Anderer.
Nun war er Sweeny Todd. Der Demon der Fleet Street.
Er würde niemals vergessen. Er würde niemals verzeihen.
Sweeney Todd the Demon Barber of Fleet Street - Never Forget, Never Forgive -
The End
Und die übliche Frage nach Kommentaren ^.~ wollen doch nicht das man mich vergisst XP
Thanks im vorraus!
