Ein Versprechen für die Ewigkeit?
So, weil so viele von euch jetzt Kommis gemacht haben dachte ich: scheiß auf die nächste Folge und schreib was :D Hoffentlich kann ich das noch... Ist ja jetzt doch ein weilchen her seit das letzte Kapi rauskam... Nundenn, hoffentlich gefällt es euch :) Trennlinie | o.o xD
v
__________________________________________________________________________
Es war ausnahmsweise ein relativ heller Tag an der Youkai Akademie. Wie fast jeden Morgen ging Tsukune schon zur Schule, bevor er sich mit Moka und den anderen traf.
Doch kaum betrat ehr den ersten Stein der Akademie...
... Rannte Kurumu ihn schon um und drückte ihm mal wieder ihren Vorbau ins Gesicht.
"Ku...rumu... Ich krieg keine Luft" Im nächsten Moment steckte Kurumu schon eins von Mizores Eiskunais in der Stirn. Einen Moment später lag die Sukkubus auch schon auf dem Boden. "Danke... Mizore-chan" "Für dich doch immer, außerdem sollst du ja nicht ersticken" Mizore grinste. Nur einen Augenblick später: "Tsukune-saaaan" schrie ihm die kleine Hexe entgegen. "Yukari-chan, guten Morgen" antwortete er "Ehm... hat einer von euch Moka gesehen?" "Moka...? Moka Akashiya?" sprach eine unbekannte Stimme. Tsukune drehte sich um und sah dem orangehaarigen Mädchen ins Gesicht. "Genau die, weißt du wo sie ist?" fragte er. "Nunja, sie wird wohl etwas schlecht aus dem Bett gekommen sein, hihi" kicherte sie. "He, hast du ihr irgendwas getan?!" "Nunja, nicht direkt" sie kicherte eher belustigt als bösartig. Kurumu sagte sich selbst "Die Kleine gefällt mir" und grinste. Mizore rief ihr erzürnt zu "Spuchs aus, was hast du gemacht?" Die Unbekannte antwortete nur "Sie wird es euch schon erzählen, hihi" und hüpfte davon. "Komisches Mädchen... Älter als Yukari ist sie sicher auch nicht..." Sagte Tsukune zu den anderen. "Ich würde sie aber auch nicht älter schätzen... Wie kommt sie dann auf die Akademie? Oh nein! Sie wird doch nicht etwa auch irgendwie superintelligent sein wie ich?!" Yukari guckte traurig "Neeeeeeeeein dann bin ich ja nichmehr so toll und so gut... Rubyyy verzeih mir" sie reagierte ein wenig über, bis ein Rascheln die Situation in die Stille tauchte und Moka aus einem nahen Busch krabbelte.
"Ist... ist sie weg?" fragte Moka mit übermüdeter Stimme. "Ja, was ist denn mit ihr?" fragte er, als er sie in den Arm nahm. "Ach, sie hat mich die ganze Nacht wachgehalten... Steine ans Fenster, Briefe unter der Tür durch... Und einmal hat sie eine Rakete gezündet, die direkt vor meinem Fenster hochging" schluchzte sie. "Ach die Rakete war das laute Geräusch gestern...? Mensch Moka..." entgegnete er. "Jaa, Tsukuneeeeeeeh" Sie schaute ihn ganz lieb an. "Nachher, wenn keiner guckt, ok?" "Jaaaah" Moka bekam ein Glitzern in den Augen. "Was tuschelt ihr da?" brüllte Kurumu zu den beiden rüber. "Es geht bestimmt um Liebe, desu desu" Hinter dem Baum, an dem Tsukune und Moka standen starrte Mizore hervor "Shiiiiiii..." "WAAAAAAAH" Moka und Tsukune ist fast das Herz stehengeblieben. "Mi...Mizore, sag bite nichts!" "Hab ich doch nich nie" grinste sie "Ich hab dich doch extra beim Familientag getarnt, damit du zu Moka konntest. Zumahl ich weiß dass ihr beide ein süßes Paar seid, auch wenn ich wohl genauso empfinde... Aber solange du mit ihr glücklich bist..." "Mizore..." Moka umarmte sie. "Ehm Moka?" Mizore schaute sie schief an. "Ich bin es doch nicht wert, dass du sowas sagst..." "Kann ich nicht beurteilen, aus meinem Liebeskampf sage ich nichts unfaires... Aber Tsukune ist glücklich mit dir, sein Lächeln reicht mir... Fürs erste bestimmt jedenfalls" mit einem Lächeln sagte sie das zu Moka. "Heißt das du gibst uns sowas wie deinen Segen?" fragte Moka glücklich. "Nur wenn ihr nicht dauernt alleine rummacht" ein freches Grinsen lag auf Mizores Gesicht. "Sicher doch" grinsten beide zurück.
Als die Glocken läuteten gingen sie ersteinmal alle zum Unterricht. Einige Stunden, ein paar nervige Erklärungen, ausnahmsweide kein Eigentumskrieg um Tsukune und eine Besserwisseraktion von Yukari später schlichen sich Moka und Tsukune schnell weg. "Sind sie we...?" bevor er zuendesprechen konnte hatte Moka ihn schon an den nächstbesten Baum gedrückt. "Moka...san" "Tsukune" Moka schaute etwas traurig. "Was ist denn Moka?" "Tu ich dir damit weh...?" "Noch nicht einmal hat es wehgetan, ich hab mich nur meistens erschreckt" Moka umarmte ihn und küsste ihm sanft den Hals. Tsukune, der die Augen geschlossen hatte dachte: ~Beiß ruhig zu...~ Moka küsste weiter und machte ihm einen Knutschfleck. "Mokaaaaa~!!!" Moka kicherte. "hihii Tsukuneeeeee Kappu, chyuuu" Und schon biss sie ihn. Tsukune rühte sich nicht und genoss es sogar ein wenig. "Soso, vergreifst du dich also an Mitschülern?" Sprach die unbekannte Stimme von vorhin. "Verschwinde..." Moka sah sie böse an. "Moka, wer ist das überhaupt?" fragte Tsukune. "Hast du ihm deine eigene Schwester nicht vorgestellt? Gestatten, ich bin Cocoa Shuzen, die Schwester von Moka... zumindest von dem, was sie in sich eingeschlossen hat" "Ja... Und du weißt, ich kann sie nicht rauslassen..." "Er aber, er vertraut dir und du vertraust ihm sicher auch" Cocoa grinste böse. "Wie war dein Name noch...? Tsukune? Klingt bescheuert, was für ein Monster bist du überhaupt, siehst nicht grade stark aus" lachte Cocoa ihn aus. "Er ist ein Vampir" Moka brüllte böse. ~Bin... Bin ich das?!~"Moka, ich bin ein Ghul!" flüsterte er ihr zu. "Du hast ihn unter Kontrolle, du tickst nur im Kampf aus..." antwortete sie. "Ruhe jetzt, zeit ihn zu zwingen dich da rauszuholen, Schwester!" Cocoa stürmte auf die beiden zu. "Wenn sie sie unbedingt sehen will... mach es Tsukune... Cocoa, tut mir leid, so wie ich sie kenne wird das ziemlich wehtun..." Tsukune nahm ihr das Kreuz von der Kette, woraufhin ein gleißendes lilanes Licht die Dunkelheit durchschnitt, die sich mittlerweile ausgebreitet hat.
"Sososo... Cocoa, Schwester, wie geht es dir? Hoffentlich nicht allzugut, dann kann ich dir deine Laune nicht verderben" Moka sah sie bösartig an. "Du hast hier nichts zu suchen, aber wenn du hier bist, um wieder gegen mich zu verlieren... Dann bleibst du aber auch hier" sagte Moka noch dazu. "Schwester, bitte, ich wollte dich nur wiedersehen!" "Du hast mich angegriffen, also interessiert es mich nicht" sagte sie, während sie Cocoa schon durch eine Reihe Bäume tritt. "Dann werde ich mich wohl wehren müssen" brüllte Cocoa und stürmte wieder auf sie zu, ihren Fledermaus-Morgenstern in den Händen haltend "Versuchs nur..." Moka stand schon hinter ihr. Als Cocoa sich umgedreht hat und ausgeholt hat hatte sie schon wieder ihr Bein n der Brust und schleuderte sie nach oben weg. "Finde deinen Platz..." Sie fing die fallende Cocoa auf. "Du musst lernen mit meinem anderen Ich klarzukommen, verstanden? Ich werde nicht nur wegen dir immer hier rumlaufen" Sie blickte ihr dämonisch in die Augen. "Und jetzt verschwinde und wasch dich erstmal" Cocoa gehorchte und lief weinend zum Appartement. Tsukune hielt Moka stumm das Kreuz hin. "Ich muss dir noch was sagen Tsukune... Du weißt sicher noch, was du mit Moka machst machst du auch mit mir... Aber... Küss sie ruhig... Wenn Moka dich liebt... Immerhin sind wir beide dieselbe Person... Also müssen ihre Gefühle irgendwo von mir abstammen..." Tsukune umarmte sie einfach. "He Tsukune, spar dir deine Zärtlichkeiten für sie." Er legte ihr das Kreuz einfach wieder an die Kette und küsste sie, während ihre Haare grade wieder den silbrigen Glanz verloren. Moka hielt die Augen einfach nur geschlossen und umarmte ihn. "Ich liebe dich, Moka..." Moka biss ihm leicht in den Hals, saugte aber kein Blut. "Heißt das bei einem Vampir soviel wie ich dich auch...?" fragte er vorsichtig. "Eigentlich ja... aber..." Sie legte ihre Lippen sanft auf seine und verharrte so einige Minuten. "Das ist für dich bestimmt ein schöneres 'ich dich auch'" lächelte sie ihn an. "Moka...? Gehen wir morgen zusammen zur Akademie...? Einmal ohne die anderen?" "Nur wenn du heute Nacht bei mir bleibst... Keine Angst, ich möchte dich nur bei mir haben." "Liebend gerne Moka... Ich gehe nur eben frische Sachen für morgen holen" Und er lief schnell zu seinem Appartement. "Bis gleich" rief sie ihm zu. Sie sagte leise zu sich "Mein Schatz" und grinste in sich hinein. "Die Menschenworte klingen wirklich süß..."
Nachdem Tsukune dann seine Sachen geholt hatte ging er zu Moka, die schon nervös auf ihn wartete. Sie hatte extra ihr Zimmer noch 3 mal aufgeräumt und sogar ein paar Hefte und Bücher auf den Tisch gelegt, damit es so aussah als wenn sie gelernt hatte, statt aufzuräumen und es immer ordentlich war. Sie redeten noch eine Weile und kuschelten ein wenig, bis der nächste Kuss kam. Sie legten sich ins Bett und kuschelten weiter ein wenig, ab und an einen Kuss gebend.
Einige Zeit später schliefen sie einfach ein, es ist nichts weiter passiert.
In Mokas Gedanken herrschte Freude. Und die ihres wahren Ichs gesellten sich zu ihren dazu. Tsukune hatte seine Freundin gefunden, obwohl es eigentlich zwei sind. Ist diese Liebe für die Ewigkeit? Oder könnte es doch Probleme geben, wenn das Siegel für immer erlischt und die beiden Mokas wieder eine werden...? Man kann nur hoffen, dass sie eine Märchenbeziehung führen, die damit endet: 'Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute'. Die Nacht wurde nur noch dunkler und ließ die beiden ruhig schlafen. Diese Nacht störte sie auch keine Cocoa. Ein Lächeln lag auf den Gesichtern der beiden Liebenden.
________________________________________________________________________________
Und damit ist Schluss mit dem Kapitel hier. Hoffentlich hat es euch gefallen... Ich würde mich über Kommis freuen, vielleicht treiben mich viele wieder zum Schreiben an? 0=3 Dann wartet mal gespannt auf das nächste Kapi, ich denke jetzt geht es zügiger weiter. Euer -neji- oder gern auch Aono ^.^ Wo wir grad bei Aono sind, ich werd mich vielleicht bald umbenennen, also nicht wundern, falls hier bald ein anderer Name steht :) Bis dahin: Fröhliches Beißen und Kurumu Köpfen ^.^
Und ich verabschiede mich mit einem Kappu~ Chyuu ^-^
