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X - reunion

von

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Kurenai

So viele Kinder hatte Yoshiki noch nie bei sich im Haus gehabt, doch war es verhältnismäßig still für die Anzahl der Personen, die im Haus waren. Cinderella und Aiko waren in das Zimmer von Yoshikis Tochter verschwunden und spielten mit den Puppen. Cho schlief friedlich in Toshis Armen. Die beiden Jungen Yoshiro und Michio spielten in einer Ecke leise miteinander.
 

Jacky und Kaori bereiteten in der Küche das Essen vor, während Yoshiki den Tisch deckte und im Keller nach Cinderellas altem Gitterbett Ausschau hielt. Yoshiki hatte es damals extra für Cinderella anfertigen lassen. Er hatte damals einen ganzen Satz von Schlafliedern komponiert, die an einer Konsole am Gitterbett gestartet werden konnten, wobei an der Decke Sterne gestrahlt wurden. Es war bis jetzt das einzige Projekt, dass Jacky und er gemeinsam gestaltet hatten, denn Kaori hatte das Bett nach Yoshikis Wünschen gezeichnet, was ihr als erfolgreiche Architektin nicht schwer fiel. Schon bald hatte das Bett gefunden und er blieb einen Augenblick in Gedanken davor stehen, bevor er zu der Erkenntnis kam, dass das Bett zu groß war, als das er es ganz allein hoch schleppen konnte, also stieg er nach oben, um Toshi um Hilfe zu bitten. Doch kam er gar nicht erst bis zum Wohnzimmer, wo Toshi mit Cho war und seine Jungen beim Spielen beobachtete, denn als an der Küche vorbei ging wurde er schon von Jacky gerufen. Yoshiki konnte sich denken, was Jackie von ihm wollte, weshalb er grinsend die Küche betrat. Die beiden Frauen standen an der Anrichte gelehnt und lachten fröhlich. „Yoshi du musst übersetzten“, stürzte sich Jacky regelrecht auf Yoshiki „Ich versteh Kaoris Englisch nicht immer und ihr fehlen die Worte“ Yoshiki hatte sich gedacht, dass es das war, denn er kannte die Geschichte schon von Gackt. Auch damals hatte er „übersetzten“ müssen und es war die Hölle, schließlich war er das Gesprächsthema gewesen und er konnte nicht mal die Aussagen umdichten, weil Gackt Englisch sehr gut verstand. Dementsprechend war er gar nicht begeistert von Jackies Idee und versuchte sich irgendwie zu drücken, in dem er Cinderella al Dolmetscherin vorschlug. „Cindy ist noch viel zu jung für solche Themen“, erklärte Jackie, sodass Yoshiki nicht darumkam.
 

"Na wie ist er den so im bett?" „Warum wollen alle eigentlich wissen, wie ich im Bett bin“, fragte sich Yoshiki, als er Kaoris Frage übersetzte.

"Ach er ist ein Traum, musst du wissen.", schwärmte Jackie "und Toshi?"

"Hehe...ich habe nicht umsonst 4 Kinder", grinste Kaori voller Stolz.

Auch Yoshikis grinste, aber nicht weil er stolz war, dass Jackie sagte, dass er gut war, das hatte er schon vorher gewusst. Er wollte Jackie und Kaori ein bisschen schockieren, wie sie damals die Menschen schockiert hatten, in den Anfangszeiten von X

„Ja", seufzte Yoshiki und tat so als ob er in Erinnerungen schwelgte von gemeinsamen Nächten mit Toshi. Verdutz starrten ihn die beiden Frauen an "Woher." "Seit ihr mal ein Jahr auf Tour.", erklärte Yoshiki, als wäre es das Normalste der Welt auf einer längeren Tour mit seinen Bandmembers rumzumachen. Toshi, der eigentlich nur eine Flasche für Cho holen wollte, hatte vor der Tür kurz dem Gespräch gelauscht, als er dazu trat. "..Yosh...das gehört nicht hier hin..." Kaoris Augen wurden noch größer als sie eh schon waren und Jackie machte ihr dabei stark Konkurrenz. „Außerdem lief nie mehr als Fanservice“ „Und das wäre?“ Kaori wusste schon, was nun kommen würde, denn sie hatte Yoshikis Spiel schon durchschaut. Außerdem kannte sie die alten Videos von X im Gegensatz zu Jackie, die deshalb auch fragte. Yoshiki konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als er auf Toshi zu schritt und ihn ein Arm um die Taille legte du mit der Hand unter dem Stoff verschwand. Doch Toshi setzte dem Ganzen die Krone auf, indem sanft in Yoshikis Hals biss, der direkt auf seiner Höhe war und mit den Zähnen am Fleisch zog. Yoshiki ließ ein genüssliches Keuchen über seine Lippen gleiten, doch als er Jackies schockierten Gesichtsausdruck sah, musste er sich an Toshi festklammern, um nicht vor lachen umzukippen. Auch bei Jackie machte es nun Klick „Yoshiki du bist doof.“ Eigentlich wollte sie ja sauer sein, aber schließlich musste sie sich ja mit Kaori über Sex unterhalten.
 

Darauf wurden die beiden Männer wieder aus der Küche gescheucht. Natürlich hatte Toshi vorher noch die Flasche für Cho erhalten, bevor die Küche zu einen Sperrgebiet errichtet wurde. Cho lag friedlich auf dem Sofa in eine Decke eingewickelt und schlief. Auf dem Boden lagen Kissen, für den Fall, dass Cho im Schlaf runter fiel. Als sie im Schlaf wahrnahm, dass ihr Papa wieder da war und Cho die Flasche vor die Nase hielt, streckte sie die Arme nach jener aus. Schmatzend nuckelte sie an der Flasche, während sie von Yoshiki und Toshi dabei beobachtet wurde.
 

Irgendwann war dann die Flasche alle und Cho schlief wieder in den Armen ihres Papas ein. „Sie ist niedlich.“ Yoshiki strich mit einem Finger sanft über die Wange des kleinen Mädchens. „Vor allem, wenn sie schlafen“, stimmte ihn Toshi zu. Yoshiki rückte noch ein Stückchen näher an Toshi und lehnte sich an seinen besten Freund an. „Du hast sie vermisst oder?“ „Mhm“. Eine weile herrschte Stille zwischen den beiden, ehe Toshi das Gespräch wieder aufnahm: „Dich aber auch.“ Es fühlte sich gut an diese Worte von Toshi zu hören, denn Yoshiki war es nicht anders ergangen. Der Kontakt zwischen Yoshiki und Toshi war zwar nie Abgebrochen, aber es war doch etwas Anderes Toshi an seiner Seite zu wissen.

Wieder legte sich Stille über die beiden, die nur ab und an von beiden Jungen unterbrochen wurde. Die Sonne wanderte immer weiter zum Horizont und färbte den Himmel in ein dunkles Rot, das innerhalb kurzer Zeit von der Schwärze der Nacht erobert wurde. Ganz fasziniert beobachtete Yoshiki dieses Naturschauspiel und hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass Toshi noch etwas zu diesem Thema sagen würde. „Warum hast du mich nicht früher gefragt?“ Im Nachhinein fragte sich das Yoshiki selbst, aber im Grunde war die Antwort ganz einfach. „Was hätte ich gemacht, wenn du „nein“ gesagt hättest?“ Toshi musste sich eingestehen, dass das eine berechtigte Frage war und er wohl noch vor ein paar Jahren „nein“ gesagt hätte, aber es waren Jahre ins Land gezogen in den er viele Erfahrungen sammeln konnte und hätte Yoshiki nicht die Band S.K.I.N. gegründet, wäre Toshis Antwort bestimmt anderes Ausgefallen. Toshi hatte erkannt, dass sich Yoshiki sich nicht von seinen Nacken und Handgelenken aufhalten ließ, also was hätte es für ein Sinn gehabt Yoshikis Bitte abzulehnen. Beide Männer hingen weiter ihren Gedanken nach, aus denen sie erst aufschreckten, als Jackie verkündete, dass das Essen fertig wäre.
 

Am Essenstisch herrschte eine einvernehmliche Stille und man merkt, dass Toshis Familie von der Reise müde war, sodass man die Kinder kurz nach dem Essen ins Bett brachte und die Erwachsenen sich kurz danach auch zu Ruhe legten. Nur Toshi und Yoshiki saßen noch Wohnzimmer. Sie waren es gewohnt mal die eine oder andere Nacht durchzuarbeiten und nun, wo beide Urlaub hatten, fühlten sie sich noch nicht müde. Sie hatten nach dem Essen noch das Gitterbett aus dem Keller geholt und Toshi hatte dabei Yoshikis Schlaflieder laufen lassen. Nun saßen sie beide bei ein Glas Rotwein und Toshi fragte sich, was Heath und Pata zu einen reunion sagen würden.
 

In L.A war die Sonne schon längst untergegangen, doch am anderen Ende der Welt sollte es noch etwas dauern, bis die Nacht zum Tag wurde. Ein kleiner Junge lief, gefolgt von einem kleinen Mädchen, nach Hause. Die Schule war für diese Woche beendet und er war froh, dass er nicht, wie manche Kinder, Samstag zu Schule musste. Er verbrachte seine Freizeit lieber mit Videospielen und seiner Gitarre, als für die Schule zu lernen. Dementsprechend lagen seine Leistungen auch unter dem Klassendurchschnitt und er wurde häufig mit Briefen nach Hause geschickt, in dem seine Lehrerin sein mangelndes Interesse am Unterricht beklagte. Auch heute wurde er mal wieder mit einem Brief nach Hause geschickt, nur weil dem Matheunterricht nicht gefolgt war und lieber irgendwelche Zeichnungen in sein Heft kritzelte.
 

Er würde, wie immer den Brief auf dem Tisch legen und warten, was Pata dazu zu sagen hatte. Wahrscheinlich das Gleiche, wie jedes Mal. Er würde lächelnd den Kopf schütteln und sagen, dass er unverbesserlich sei und ihn zur Strafe auftragen die nächsten zwei Wochen den Müll rauszutragen.
 

Schon an der Tür wurden er und seine kleine Schwester von lauten Gitarrenklängen empfangen und als er die Tür aufgeschlossen hatte drangen nicht nur die Gitarrenklänge nach außen, sondern auch eine Zigarettenwolke suchte ihren Weg an die frische Luft. Neugierig stürmte der Junge ins Wohnzimmer.
 

Die beiden Männer, die im Wohnzimmer waren schauten von ihren Gitarren auf, als auf einmal die Wohnzimmertür aufging. Beim Anblick des kleinen Jungen verspielte sich der eine Gitarist auch prompt, denn der Junge sah sein Vater so ähnlich, als wäre er es selbst nur wesentlich jünger. Ein Grinsen schlich sich auf Patas Zügen, denn er konnte sich denken, was sein Gegenüber dachte. „Sugizo das ist Shou Yukio hides Sohn.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Angel_of_Thursday
2008-08-25T19:25:32+00:00 25.08.2008 21:25
+sich Sugizos Gesichtsausdruck grad bildlich vorstelln kann+ xD
...Hätt oich net schon gewusst, dass das kommt (wegen der Charabeschreibung), dann hätt ich ebn genauso geguckt...<_<, xD +rofl+
...Und..was hab ich mich schlappgelacht, als Yoshiki da übersetzen muss und seine Frau net wusste, was Fanservice is...x,DDD +immernoch lacen muss, wenn sie daran denkt+ <333
..Schnell weiterschreibn, hai?!^-^
Weiter sou!!!<333333333


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