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Unabsichtlich

DxH
von

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Aha!

Die Wolken zogen gemächlich über den, immer dunkler werdenden Himmel. Von Links nach Rechts. Sie wirktem wie dicke Watteknubbel, die zufällig auf einem bläulichen Tischtuch lagen.

Es wurde Kalt.

Der Wind frischte auf und trieb das Wasser des Sees in kleinen Wellen zum Ufer hin.

Dort lagen zwei Hogwartsschüler mit gequelten Seelen und blutiger Vergangenheit, und vergaßen sich selbst.

Sie schwebten irgentwo auf einer Gedankenwolke und ließen sich in den unendlichen Weiten des Vergessens treiben.

Sie fühlten sich selbst.

Sie fühlten sich gegenseitig.

Der eine erfühlte den Anderen. Ganz ohne ihr Zutun.

Ihre einsamen Gedanken waren sich beggegnet, hatten sich erkannt, wurden sich ähnlich und schließlich gleich.
 

Hoch oben tauchte eine kleinere, schnellere Wolke auf. Sie war dunkler und bewegte sich gegen den Wind.

Harry stutzte. Gegen den Wind?

Schwerfällig kam sein Denken wieder in die Realität zurück.

Die dunkle, kleine und schnelle Wolke flog gegen den Wind.

Es war keine Wolke. Sondern ein Wesen mit Flügeln, Federn und einem Zettel am kleinen Beinchen.

"Draco, sieh mal." murmelte er, während seine Augen den Vogel vollends fixierten.

"Draco, eine Eule! Eine Eule!"

Harry versuchte sich langsam aufzusetzten ohne den Jungen loszulassen oder den Vogel aus den Augen zulassen.

"Sie kommt hier her. Zu..." scheu blickte er auf den Schopf des Blonden. "Zu uns."

Zu uns.

Uns beiden.

Wir.
 

Gequelt und unendlich langam reagierte der Slytherin Prinz. Seuftzend Stützte er sich auf einen Arm und drückte sich hoch.

Als er so elegant, wie nun ebend möglich, in einer sitzende Position angekommen war, rümpfte er die Nase und betastete mit Spitzen Fingern seine feuchte und vermatschte Uniform.

Erneut seuftzte er, ließ dann von der Kleidung ab und sah hinauf zu dem Vogel.

"Toll." Schnurrte er, ganz Slytherin.

Er merkte wie der Goldjunge seine Arme, dem Vogel entgegen streckte. Sah den Jungen von der Seite her an und lächelte kurz. Ganz kurz.
 

Das Tier flog in Harry´s Arme und schuhute seelig.

Mit einem Ruck zog dieser den Zellel ab und entfaltete ihn sachte.

Draco rückte ein wenig näher und spähte in den Brief.
 

Lieber Harry Potter und Draco Malfoy,
 

mit Bedauern habe ich festgestellt, das ihr an unseren wunderbaren Schulausflug nicht teilnehmt.

nun hoffe ich, das ihr nach bestem Gewissen gehandelt habt und ins Schloß zurückkekehrt seid.

Bitte verhaltet euch vorbildlich bis ich euch in mein Büro rufe.
 

PS: Harry, dir hätte das leckere Erdbeereis sicher geschmeckt!
 

Gruß A. Dambledore
 

"Gegen wir?" Draco sah vom dem Brief auf, direkt in Harry´s fantastisch grüne Augen. Seine Worte waren nur ein Hauch.

Er fror.

Harry´s blick war fahrig, sein Haar nass und verknotet. Draco nickte als keine Antwort kam und stand auf.

Er würde auf jeden Fall zum Schoß gehen.

Probehalber ging er ein paar Schritte und sah dann zurück.

Tatsächlich, Harry ließ den Vogel unbeachtet auf dem Rasen sitzen und kam ihm langsam nach.

Mit einigen Schritten abstand, kamen sie vor dem großen Tor, des hoheitllichen Wohnsitzes, zum stehen.

Der Blonde drückte probehalber gegen den rechten Flügel.

Unter wiederwilligem Gewicht öffnete sie sich einen Spalt breit und ließ es zu, das die Zwei in das Gebäude schlüpfen konnten.

Schweigend gingen sie nun nebeneinander durch die tote Halle. Es war dunkel und kühl. Kein Leben, so wie sonst, sondern leere Bedrückung füllte sie bis zum Rand aus.
 

Ihre langsam werdenden Schritte hallten von den hohen Wänden wieder.

Schritt für Schritt näherten sie sich den Treppen. Dem Punkt an dem sich ihre Wege trennen würden.

Scheu sah der eine den Anderen von der Seite an.

Ihre Bewegungen wurden langsamer bis sie jäh stehen blieben.

Ihr Athem war das einzige Geräusch.

Harry legte eine Hand auf das Treppengeländer. Ein Erster Schritt brachte ihn auf die ertse Stufe.

Draco sah ihm nach, wie er langsam, Schritt für Schritt eine Stufe nach der nächsten erklomm. Es schien ihm unendlich schwer zu fallen.

Er stieg hinauf ins Dunkel, in die Einsamkeit.

Zögerte bei jeder neuen, sich wiederholenden Bewegung.

Einmal, fast am Ende dieser Treppe sah er zurück. Draco stand reglos, so elegant wie immer, so hoheitsvoll und sah zu ihm hinauf. Sah ihm hinterher, beobachette jeden seiner Schritte.

Langsam hob der Slytherin Prinz eine Hand.

Ein Abschiedsgruß.

Harry erschauderte. Sein Atem kam stoßweise.

Sein Blick klebte an Dracos Gestalt, nur mit roher Gewalt konnte er den Augenblick zerreisen. Mit einer enormen Kraftanstrengung befahl er seinem Körper zu laufen.

und er gehorchte.

Schnell sprintete er die Stufen hinauf, um dann in dem nächst besten Geheimgang zu verschwinden, um so schnellstmöglichst hinauf in den eisamen Griffindore Turm zu kommen.

Aber das Gefül sich von etwas zu Entfernen, das so etwas wie sein Zuhause war, wuchs. Stieg in ihm auf und reblierte, brachte seinen Magen zum kochen.
 

Die Nacht war schon längst zwischen den Vorhängen hindurch in den Jungenschlafsaal gedrungen. Sie wehte dunkel und kühl herrein und breitete sich in den Räumlichkeiten aus.

Harry Potter, der einzige Bewohner dieser Schlafstätte lag verkrampft auf seinem Bett und kämpfte.

Kämpfte gegen die Unruhe, gegen die Gewissheit, gegen den Drang auf zu stehen und hinunter in die Kerker zu laufen.

Und das so schnell wie ihn seine muggeligen Beine dort hin tragen konnten. Denn dort unten, in der Dunkelheit der Kerker von Hogwarts befand sich etwas. Etwas fantastisches. Etwas das ihm das Gefühl von Heimat vermittelte, das er so schrecklich brauchte und vermisste. Obwohl es noch so neu, kraum ein paar Stunden - oder?, alt war war es in jeder seiner Faser zu spüren. Eine gewaltige Machte riss an ihm, an seiner Stubstanz. Befal ihm es zu tun.
 

Leise hörte man das Geräusch von nackten Sohlen auf den Gängen der Schule für Zauberei und Hexerei. Sie Huschten zwischen den Schatten so schnell es ging hinab in die Tifen der Grundmauern, die so tief im Untergrund verankert waren.

Erst an der unverkennbaren Grenze zu den Slytheringemächern bremsten sie und verharrten.

Harry legte die Stirn in Falten. Vorsichtig legte er die Hände an die Wand, die den Eingang beschrieb. Er kannste sie aus seinem 2. Schul Jahr.

Schon damals war er Draco hinterher geschlichen. Er lächelte bei dem Gedanken.

Er wusste, das es für ihn kein Problem wäre hinein zukommen. Er spürte es ganz deutlich. Jeder Slytherin durften hier ein und aus gehen. Hier brauchte man kein Passwort. Man musste nur ein Slytherin sein.

Für Harry kein Problem.

Er legte seine Wange an die kühle Mauer. Ein seeliges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er dran dachte wie der Hut gesagt hatte, er wäre auch ein Slytherin.

Er dachte fest daran.

Er wollte es sein. Er wünschte es sich.

Er war sich so sicher!

Ja er war auch ein Slytherin!

Mit einem halblauten Knacken schob sich die Mauer bei Seite und gab dem neu geborenem Slytherin den Weg frei.

Denn das war es nun. Mit dem Ersten Schritt in die Gemächer kam ihm die Erkenntnis und er strahlte.

Nun war er ein Slythertin! und es freute ihn unheimlich!

Es brachte ihm ein stummes jubeln. Alles ihn ihm wusste er war zuhause.

Heimat. Slytherin!

Nun gab es nur eins zu tun.

Draco!
 

Vorsichtig schob er die Tür des Schlafsaals auf. Er spürte seinen Draco dahinter. Er wusste es! Das Holz glitt bei seite und eröffnete ihm den Zugang zu einer Welt voller Familie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-08-10T21:46:41+00:00 10.08.2009 23:46
Waaaaaaaaaaaahhh!!1 Das Kapitel ist soooo toll!!!!!!!<3
Vor allem die Abschiedszene ist einfach nur genial, soo süß!! *-*
Von:  leewes
2009-08-05T00:52:47+00:00 05.08.2009 02:52
ok ich bin verwirrt da ich nciht weiß wo der neue teil beginnt..*g* aber ich bin begeistert... und ich hoffe doch sehr das ron und ie anderen es harry nicht übel nehmen mit dem häusertausch...*G* ich freu mich schon auf das nächste kapi...*G*
bis dann
lee
Von: abgemeldet
2009-08-02T20:11:23+00:00 02.08.2009 22:11
gnaaaa! macht es dir spaß mich so zu quälen? T-T
ich möchte weiter lesen, wie konntest du an so einer stelle aufhören?
aba es war so unglaublich gut geschrieben, das ich jetzt noch herzklopfen hab! und mit der länge hast du dich ja richtig angestrengt, gefällt mir wirklich gut =3
Von:  swEEt-aLex
2009-05-28T16:37:53+00:00 28.05.2009 18:37
heYy!!
ich muss sagen ich finde die storyy echt klasse!!
sie ist süß und nicht unrealistisch....
ich freue mich schon darauf weiter lesen zu können!!
lG aLex
Von:  leewes
2009-05-12T21:21:54+00:00 12.05.2009 23:21
oooooohhh wie süüüß....
es hat wirklich nur noch ein kleiner süßer unschuldiger kuss gefehlt und es währe perfeckt gewesn...*G*
ich hoffe doch sehr das sie sich beide bald ihre gefühle sich selber eingestehen-...
*g*
ich freu mich shcon
bis dann
lee


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