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Living hell of Ice

von

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Alles Nervensache

So meine lieben, hier kommt schon das zweite Chap, wir wünschen euch auch diesmal viel Spaß damit, hoffen das es auch gefällt und das ihr uns wieder so tolle Kommis dalasst.
 

Vielen Dank für die beiden Kommis und die zwei Favos, doch bei den beiden würden wir doch auch gerne wissen, wir es euch gefallen hat. Sei es nur ein kleiner Smiley oder nur gut oder schlecht^^
 


 

2. Kapitel Alles Nervensache
 

Nathan kam endlich bei sich zu Hause an und ging erst einmal ins Wohnzimmer um Sylar dort auf die Couch zu verfrachten.

Nun musste er zuerst Peter finden, denn er selbst verstand sich nicht sonderlich gut mit so etwas.

Allerdings wusste er noch nicht ganz wie er diesen überreden sollte, ihm, bzw. Sylar zu helfen, was ihm auch nicht zu verübeln war.

"Pete?" rief er und einige Augenblicke später streckte der Angesprochene seinen Kopf aus der Küchentür.

"Was ist?" fragte er nur und kam auf seinen Bruder zu.

"Sylar", antwortete Nathan, "er liegt bewusstlos auf der Couch und-"

"WAS?!" unterbrach ihn Peter.

"Pete, lass mich ausreden es-" begann Nathan doch wie zuvor wurde er unterbrochen.

"Verdammt Nathan! Was.Zur.Hölle.Ist.In.Dich.Gefahren? Vor einer Woche hättest du noch halb New York in die Luft fliegen lassen können und nun wirst du schon schwach bei einem Typen der zufälligerweise ein Serienmörder ist und uns alle töten wollte?!"

Man konnte Peter seine Aufgebrachtheit und die Wut ansehen die er auf seinen Bruder hatte und sicherlich war sie ihm nicht zu verübeln.

"Pete hör mir zu-", Nathan kam nicht dazu, auszureden.

"Nein. Jetzt hörst du mir mal zu, Nathan! Sylar hat verdammt viele Menschen auf dem Gewissen, wollte Claire umbringen, hat mich von einem Dach geworfen, mir den Kopf halb aufgeschnitten, mir eine Glasscherbe im Hinterkopf versenkt und nicht gezögert mich zu erwürgen. Er hätte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, wenn er uns töten würde, eher würde es ihm auch noch Spaß machen und du..." Peter versagte die Stimme kurz, so wütend war er.

Wie konnte sein Bruder auch nur?!

"...Du bringst ihn hier her und erwartest wahrscheinlich auch noch, dass ich mich um ihn kümmere, oder wie? Nathan wir sollten ihn eigentlich töten!"

"Währen wir dann besser als er? Willst du wirklich ein Menschenleben auf dem Gewissen haben?" fragte Nathan mit einem erschreckenden Ernst in der Stimme.

Darauf wusste Peter nichts zu erwidern.

Nathan hatte recht, wenn sie Sylar töteten, währen sie auch nicht besser. Wie er das in diesem Moment doch hasste, das sein Bruder recht hatte.

Niedergeschlagen seufzte er und strich sich mit der Hand fahrig durchs Haar.

"Hohl den erste Hilfekasten, ich sehe ihn mir mal an..." meinte er dann schließlich und Nathan legte ihm eine Hand auf die Schulter.

"Mir gefällt es genauso wenig Pete, aber es ist das Richtige."

Peter allerdings entzog sich diesem Griff wieder und schnaubte nur leicht.

"Hohl ihn lieber, bevor ich es mir anders überlege, Nate." meinte er und versuchte sehr ernst zu klingen, bevor er richtung Wohnzimmer verschwand.

Allerdings merkte Nathan das Peter im verziehen hatte, denn wenn er ihn 'Nate' nannte, war dies immer der Fall.

Also ging er ihm den erste Hilfekasten hohlen.

Peter währenddessen besah sich Sylar. Er hatte schnell erkannt weshalb dieser bewusstlos geworden war, als er die leichte Platzwunde an dessen Hinterkopf fand.

Als Nathan dann den Raum betrat und Peter den erste Hilfekasten überreicht hatte, schaute er kurz zu Sylar.

"Soll ich dir helfen?"

"Ich kann das besser alleine, du solltest Claire die ganze Sache lieber erklären gehen."

"Wie du meinst..." antwortete Nathan nur und wandte sich ab.
 

Sylar öffnete blinzelnd die Augen und wunderte sich, dass er auf etwas weichem lag. Durch die Helligkeit die ihn jedoch zuerst blendete, konnte er seine Umgebung noch nicht wirklich erkennen.

Er spürte außerdem, dass er Kopfschmerzen hatte, wobei ihm wieder einfiel was passiert war.

Dann allerdings besah er sich seiner Umgebung. Er lag auf einer Couch, in einem Wohnzimmer und als er sich an den Kopf fasste wurde seine Vermutung bestätigt.

Ein Verband. Also musste ihn irgendwer gefunden und sich um ihn gekümmert haben.

Anscheinend kannte ihn dieser Jemand aber nicht, weil sonst währe er jetzt entweder tot oder wieder bei dieser komischen Firma. Oder im Gefängnis.

Aber wer hätte sich bitte um ihn kümmern sollen?

Sylar setzte sich auf um denjenigen zu finden der ihm geholfen hatte, als ihn eine Stimme aus den Gedanken riss.

"Dornröschen ist also aus dem Schlaf erwacht."

Diese Stimme, das war doch...

"Peter Petrelli!" meinte Sylar mit einer Mischung aus Erstaunen, Verwirrtheit und leichtem Abscheu.

Dabei sprang er auf und drehte sich zu diesem um, was jedoch mit Kopfschmerzen bestraft wurde.

Sylar ignorierte diese allerdings und funkelte Peter nur böse an. Wieso musste ausgerechnet ER ihm geholfen haben?

"Ach, du erinnerst dich noch an mich. Das freut mich aber." konterte Peter mit triefendem Sarkasmus in der Stimme.

"Wie könnte ich dich bitte vergessen?" meinte Sylar nun wieder mit seiner altbekannten überlegenen Art.

"Das beruht leider auf Gegenseitigkeit."

"Nicht mehr lange." antwortete Sylar und wollte mittels seiner Telekinese die Couch auf Peter schleudern.

Allerdings passierte überhaupt nichts. Was war denn jetzt los?

"Was ist hier los?!" meinte Sylar so ruhig wie möglich, allerdings konnte man nun eine Spur Verunsicherung mithören.

Hatten sie ihm etwa dieses Curare verabreicht, was Suresh ihm auch eingeimpft hatte?

Nein, unmöglich, er hatte weder irgendeine Infusion, noch lag eine Spritze rum.

Aber was war hier dann los?!
 

Nathan bekam von dem ganzen erstmal nichts mit, er kümmerte sich darum, Claire möglichst schonend beizubringen, das Sylar bei ihnen auf der Couch lag. Also beschloss er zu ihr in die Küche zu gehen.

„Claire?“, mit einem lächeln trat er ein.

„Nathan? Was ist? Wo wart ihr und wo ist Peter?“ fragte Claire sofort, als er eintrat.

Das lächeln verschwand. Nathan sah sie an, schloss für einen kurzen Moment die Augen.

„Setzt dich doch bitte mal hin. Ich würde gerne was mit dir bereden und das Essen kocht ja auch ohne dich.“

Fragend hob Claire eine Augenbraue, setzte sich aber ohne Widerworte hin.

„Also?“ Nathan holte noch einmal tief Luft, kam zu dem Schluss, dass es besser ist, sofort zum Punkt zu kommen.

„Sylar.“ Er sah die Veränderung in ihrem Gesicht, wusste dass er ihr damit wehtat, aber er wusste auch, dass er keine andere Wahl hatte.

Leise seufzte er. „Er ist hier. Ich habe ihn draußen gefunden, verletzt. Ich konnte ihn da nicht liegen lassen, wir wäre damit kein Stück besser als er selbst. Außerdem habe ich daran gedacht, dass Peter sich gut mit kranken Menschen auskennt. Sobald es ihm besser geht, muss er wieder gehen. Dann ist er auf sich gestellt, er wird nicht versuchen uns drei anzugreifen, da bin ich mir sicher.“, er hatte leise und ruhig gesprochen. An Claires Gesicht sah er wechselhafte Wirkungen die seine Worte bei ihr auslösten. Von blankem Entsetzten bis zur Fassungslosigkeit. Ihre blonden Haare flogen, als sie den Kopf schüttelte und aufsprang.

„Nathan! Du weißt wer das ist? Sylar!!! Wir reden von dem Serienmörder, der uns alle bedroht hat, der uns allen nach dem Leben trachtet und der mich und Peter schon fast umgebracht hatte. Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“ Nach der Schimpftriade stürmte Claire aus der Küche und ging sofort zum Wohnzimmer. Nachdem sie die Tür aufgerissen hatte und den Raum betrat, blickte sie in Sylars Gesicht.

„DU!“, fauchte sie. „Warum? Warum müssen wir dich immer wieder sehen? Willst du uns wieder aufschlitzen, damit du unsere Kräfte bekommst? Bitte nur zu, aber denk nicht, das das so einfach wird und wir uns kampflos ergeben.“, mit einem wütenden Blitzen in den Augen starrte sie Sylar an. Dieser wiederum blickte sie verständnislos an.

„Ich weiß nicht was du willst, Kleine. Ich bin genauso überrascht und eigentlich gar nicht angetan davon, dass ich hier bin.“

Peter, war der Unterhaltung bis jetzt ohne Kommentar gefolgt, allerdings hatte er die ganze Zeit Sylar angestarrt. Dabei dachte er darüber nach, warum zum Teufel, die Telekinese von ihm nicht funktioniert hatte. Nun gut, er hätte kontern können, denn er hätte sich mit eben dieser Kraft gewehrt da er sie ja auch besaß. Plötzlich bemerkte er die Stille, die sich um ihn und die anderen ausbreitete.

„Wo ist Nathan?“ fragte Peter leicht verwundert.

Claires eindeutige und bündige Erklärung umfasste ein Wort: "Küche."

Jetzt war es an Sylar komisch zu schauen. Bei sich dachte er, dass sobald er wieder gesund war, hieß für ihn also ohne Kopfschmerzen, dass er von hier verschwinden sollte. Nichts desto trotz würde er ihnen die Kräfte nehmen, doch solange er nicht wusste, was seine Kräfte blockierte oder verringerte, konnte er nichts machen.

Von einer Welle Kopfschmerzen wurde er plötzlich auf die Couch getrieben. Leise stöhnend sank er auf das weiche Sitzpolster, griff sich an den Kopf und verdrehte die Augen kurz und schloss diese dann.

Claire sah es, schien dabei ziemlich verwirrt und ging dann schnellen Schrittes zu ihm.

„Peter! Er ist ohnmächtig.“ Angesprochener nickte, ging aber auch hin und besah sich seinen Patienten noch mal. Kurz sah er zu Claire und sagte: „Geh in die Küche und kümmere dich weiter um das Essen und schick Nate her.“

Aus dem Augenwinkel heraus sah er noch dass seine Nichte den Anweisungen folgte. Kurze Zeit später, tauchte auch schon sein Bruder auf.

„Ihm geht es bescheiden. Er war kurz wach, wollte mich angreifen, doch konnte es nicht. Es war als seien seine Kräfte weg oder zumindest geschwächt. Naja, nach einem nicht sehr netten Smalltalk mit Claire, ist er auf die Couch gesunken und ohnmächtig geworden.“

Damit schloss er seinen Bericht, wartend auf eine Antwort von Nathan.

Schweigen breitete sich aus. Nathan wusste darauf keine Antwort.

„Hilf mir mal.“, holte ihn die Stimme von Peter aus den Gedanken. Zusammen legten sie Sylar wieder richtig auf die Couch. Beide sahen ihn noch mal an und gingen dann ein paar Schritte von ihm weg.

„Wir müssen Wache halten, ich will nicht, dass er wenn er aufwacht allein in meinem Haus rumläuft. Außerdem sollten wir schauen, ob wir Suresh erreichen, ich denke mal, er kann uns sicher helfen, mit dem was hier passiert.“, erklärte Nathan.

Sein Bruder nickte, sah noch einmal zu Sylar und sah wieder seinen Bruder an.

„Nate… Geh und hilf Claire mit dem Essen, ich passe solange auf.“

Peter wartete nicht darauf, dass sein Bruder ging und setzte sich wieder zu Sylar an die Couch, besah ihn sich und wusste sich keine Antwort darauf zu geben, warum er seine Telekinese nicht einsetzten konnte.

Dass sie beobachtet wurde, merkte sie nicht. Der Schatten, der sich vor dem Fenster befand, wurde als solcher hingenommen, das er aber die Form eines Menschen hatte, übersahen sie.
 


 

Hoffen euch hat es gefallen^^

Über Kommis freuen wir uns riesig, als spart nicht.

So wie wir es schaffen, werden wir alle ein bis zwei Wochen auf einem Freitag oder Samstag ein neues Chap posten.

LG Ruki_Marluxias_Angel & Kashika_Hatake



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sky2
2008-06-01T18:29:07+00:00 01.06.2008 20:29
Hallo ihr,

danke für die benachrichtigung!!
hab das kapi förmlich verschlungen!! ist echt supi!!
und richtig spannend! ich will unbedint wissen wie´s weitergeht!
*aufundabhüpf*

freu mich schon auf´s nächste kapi!
sagt ihr mir wieder bescheid??

bis zu nächsten mal
lg sky
*wink*
Von: abgemeldet
2008-06-01T00:41:27+00:00 01.06.2008 02:41
Hach schön...immer toll, wenn man was lesen kann...nur schade...dass man immer warten muss, um es weiterzulesen, denn die Spannung steigt!!!!! XD
Freu mich schon darauf, wie es weiter geht :-)


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