~Chapter 13~
Erst mal tut es mir wirklich leit das ich im Moment immer so lange brauche ~.~
*als Entschuldigung allen einen Keks geb*
aber viel spaß beim lesen ^-^
Aoi:
Total genervt, aggressiv und vollkommen schlaflos machte ich mich wieder an meine wundervolle Aufgabe… das Frühstück machen.
Ich versuchte einfach zu vergessen, dass um unser ganzes Haus Reitas seltsamen Menschen standen.
Da ich eh schon schlechte Laune hatte, wurde das Frühstuck auf das Nötigste beschränkt. Ob die anderen gleich dann rumnörgeln würden oder nicht, meine Laune konnten sie eh nicht mehr ändern…Davon abgesehen war eh nicht das da, was man für ein perfektes Frühstück brauchte. Zum Beispiel Privatsphäre.
Wie immer kamen meine Mitbewohner nacheinander in die Küche, setzen sich ohne ein „Guten Morgen“ von sich zu geben an den Tisch und aßen ihr essen.
Genervt wie ich immer noch war, setze ich mich zu ihnen und nippte leicht an meinem Kaffe der eindeutig zu stark war. Ich hatte ja schon erwähnt heute würde es KEIN perfektes Frühstück geben.
„Leute ich bin dafür, dass wir Campen fahren!“, Murmelte die Ente. Wir alle schauten Uruha ungläubig an.
Uruha, dass Mädchen der WG dieser Mensch, der ohne fließendes Wasser, Glätteisen, richtigem Bett und ohne seinen ganzen Schnick-Schnack nicht mehr Leben konnte, will Campen? Auf einem hartem Boden schlafen, dazu noch in einem miefigen Zelt?
„Du willst was?“, Fragte Ruki, der vor Schock seine Zeitung auf Seite legte „Du willst also Campen?“ musste Ruki die Frage noch einmal wiederholen, in der Hoffnung er würde es dann glauben. „Ich will, dass wir alle zusammen Campen gehen! So richtig mit Lagerfeuer, zelten oder doch besser unter freiem Himmel!“, Erzählte Uruha, der sich immer mehr in seine Begeisterung und romantischen Vorstellungen vom Zelten hereinsteigerte.
„Uruha? Dir ist schon klar… dass, wenn du unter freiem Himmel schläfst, dir alle kleinen Käfer in den Mund krabbeln, und in die Klamotten, und in deine Haare?“, Murmelte Reita spöttisch vor sich her „Dann eben im Zelt! So sensibel muss man nun auch wieder nicht sein!“ „Ich finde Uruha’s Idee ist super! Ich bin dabei“, schrie Kai in die Runde und war nun auch im Camp-Fieber, er was schnell zu begeistern. „Von mir aus…, solange es nur ein Wochenende ist, komme ich auch mit“, sagte Ruki und las weiter in seiner Zeitung.
„Ok ich bin auch dabei…“ sagte Reita monoton, der Mensch der nicht ohne Stoffente leben konnte ignorierte das. „Super“, schrie Uruha „Dann machen wir ja endlich mal einen Ausflug zusammen!“ „Erinnerst du dich nicht mehr an den Ausflug in den Freizeitpark? Als du unbedingt ganz vorne in der Wasserbahn sitzen wolltest aber hinter Reita sitzen musstest? Und wie ihr dann mitten in der Fahrt noch eure Plätze gewechselt habt? Oder das Kai so viel gegessen hatte, dass er sich nur noch am übergeben war? Und Erinnerst du dich auch noch als wir Aoi in dem Geisterhaus verloren hatten und ihn nachher überall suchen mussten…. Ja wir machen schon super Ausflüge!“, kam es ironisch von Ruki.
Dazu konnte Uruha nichts mehr Sagen. Und war, wenn auch nur für eine Minute, mal leise.
„Fahren wir morgen dann schon?“ Fragte Kai der schon fertig mit essen war und seine Sachen packen wollte „Von mir aus“, sagte Ruki genervt „JAAAA!!!!“, Schrie Uruha, sprang vom Tisch auf und rannte in sein Zimmer um seine Sachen zu packen. „Dann muss ich mein Date ja noch absagen für morgen früh… zum Glück war sie eh nicht so besonders toll…“, sagte Kai und verschwand ebenfalls in seinem Zimmer.
„Ich geh dann mal zur Arbeit… bis später“ nun war auch Ruki weg.
„Du Aoi? Hast du heute abend schon was vor?“, Fragte Reita mich mit seiner wundervollen Stimme. „Hm? Ähm… Nein wieso?“ „Gut dann nimm dir auch weiterhin nichts vor, ich hab eine Überraschung für dich, und noch was!“ „Ähm ja?“ „Kannst du vielleicht meine Sachen mitpacken? Ich muss jetzt weg. Bis heute Abend dann, um 19:00 Uhr unten vor der Haustür“ Er drückte mir noch einen Kuss auf den Mund und schon war auch er weg.
Heute abend 19:00 Uhr… was mich da wohl wieder verrücktes erwarten würde…
Nachdem ich die Küche wieder einigermaßen in Ordnung gebracht hatte, machte ich mich auch dran meine Tasche zu packen, und die für Reita. Er hatte mich ja gebeten es zu tun.
So eine richtige Lust hatte ich dazu nicht gerade. Meine Lust auf das Campen wurde mit Sache für Sache weniger die in meine Tasche wanderte. Eigentlich hatten wir uns alle dazu entschlossen keine gemeinsamen Ausflüge mehr zu machen, da jeder, wirklich jeder Ausflug in einem Chaos endete. Eine Hoffnung bestand also nicht wirklich, dass dieser besser werden würde.
„AOI?“, Schrie Uruha durch den Flur „Du musst gucken kommen ob, ich nichts vergessen habe!“ Sozial wie ich nun mal war ging ich zu Uruha ins Zimmer „Schnell Aoi! Ich muss noch zum Friseur!“ „Willst du dich noch zu Recht machen, etwa für die Eichhörnchen?“ Ich erlaubte mir ein Schmunzeln über meinen eigenen Witz. „Haha~ das war nicht lustig Aoi! Los schau schon nach!“ Ungläubig schaute ich wieder zu Uruha hoch als ich in die erste der sechs Taschen schaute
„Du Uru? Sag mal, wozu brauchst du im Wald… beim Campen…. Einen Anzug? Oder die Kleider für deine Ente?“ „Denkst du etwa meine Ente möchte 3 Tage immer dasselbe anbehalten?“ gab er zurück und sah mich an als sei es das normalste der Welt das eine Stoffente jeden Tag andere Kleider anhaben wollte. „Nein natürlich nicht“, gab ich lachend von mir und schaute weiter „Kann es sein, dass du deinen ganzen Kleiderschrank mit nimmst?“, Fragte ich ihn ungläubig, nach dem ich die Taschen weiter Inspizierte. „Nein, meine Wintersachen sind noch drin!“, gab er zickig von sich
„Dir ist schon klar dass es nur ein Wochenende ist? Und das alles was man braucht auch in nur EINE Tasche passen würden?“ „Aber stell dir vor da kommt so ein verdammt heißer Kerl und lädt mich zum Essen ein und dann? Hab ich nichts zum anziehen…“ „Weil die Wahrscheinlichkeit auch so hoch liegt, dass dich da einer zum Essen einlädt!“ Ich machte mich daran wenigstens einen Teil seiner Klamotten wieder in den Schrank zu räumen, auch wenn Uruha davon nicht so begeistert war „Uru? Muss deine Ente alle Sachen mitnehmen?“ „Du kennst sie doch Aoi, sie kann sich nie entscheiden was sie anziehen möchte“ flüsterte er mir zu. Was nahm dieser Mensch eigentlich für Pillen, egal was es war ICH musste ihn dazu bringen sie weg zu lassen.
Als ich es geschafft hatte seine sechs Taschen in 3 zu packen (womit Uruha dann auch einigermaßen Leben konnte, wenn auch nicht gut wie er mindestens 1000-mal während des packens wiederholt hatte) packte ich meine und Reitas Tasche weiter.
Nach nicht langer Zeit war ich auch fertig. Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir gerade mal 15:00 Uhr hatten. Also noch genügend Zeit, um sich noch einmal aufs Ohr zu legen bevor ich mich fertig machen musste. Gesagt getan! Ich stellte meinen Wecker und legte mich noch ein bisschen hin. Wenigstens ein bisschen Schlaf.
„Aoi? Du hast deinen Wecker nicht gehört der klingelt nun schon seit einer halben Stunde!“, sagte Uruha der top-gestylt vor mir stand. „WAS? Dann habe ich ja nur noch eine halbe Stunde um mich fertig zu machen!“ „Wo geht’s den hin?“ kam es neugierig von Uruha. „Ich geh mit Reita weg… das schaffe ich ja nie!“ In größter Eile hüpfte ich unter die Dusche. Ich staunte nicht schlecht als ich nach noch nicht mal 5 Minuten wieder raus kam. Doch was sollte ich anziehen? Und meine Haare?
„URUHA!“, schrie ich noch mehr verzweifelt „Du musst mir helfen!“ „Wobei den?“ „Such mir was zu anziehen, für gleich!“ Ich konnte es selber nicht fassen, dass ich schon so tief gesunken war und Uruha um Hilfe bitten musste. Kurze Zeit später klopfte er schon an der Badezimmer Tür „Ich habe das perfekte Outfit für dich!“ Schnell schnappte ich mir die Sachen und zog sie an. Ich musste schon sagen, in so etwas war er schon ziemlich gut.
„Uru? Würdest du mir noch meine Haare machen?“ „Aber sicher… kann ich rein kommen?“ Ich schloss die Tür wieder auf um ihn reinkommen zu lassen. „Steht dir gut Aoi“, sagte er zu mir in fing sofort an, an meinen Haaren rumzufummeln. „Was macht ihr den schönes?“, fragte Uruha als er gerade dabei war mir meine Haare durchzukämmen. „Ich weis es nicht… er sagte es sei eine Überraschung“ „Sicher erzählt er dir gleich, dass er schon seit fünf Jahren verheiratet ist und drei Kinder hat mit drei verschiedenen Frauen…“, sagte er todernst. „Uru? Er ist gerade mal 19!“ „Gut, dann eben nur zwei Kinder“ schränkte er sich großzügig ein. Ich wusste jetzt warum Uruha niemals in seinem Leben Frisör werden konnte. Diesen Beruf würde er nicht lange überleben, wenn er immer so einen Mist erzählte. Ich wollte auch nicht mehr weiter auf das Thema eingehen. Etwas Gutes würde da eh nicht bei rauskommen. „Du liebst ihn sehr, oder Aoi?“ „...Ja…“ gab ich leise und schwer verliebt von mir.
Reita:
Heute abend musste einfach alles perfekt sein! Ich war nun schon seit heute Morgen in diesem verflixten Restaurant damit ihm einfach alles gefallen würde! Ich lief nun schon zum tausendstem Mal durch das ganze Gebäude überprüfte alles, damit die Dekoration ja gut aussah.
Als alles einigermaßen gut lief und das Personal nicht alle fünf Minuten meine Hilfe brauchte, ging ich zu meiner Mutter um die letzen Sachen noch perfekt zu machen.
„Ah Reita Schatz da bist du ja endlich, ich habe dir deinen Anzug in dein Zimmer gelegt. Kommt frisch aus der Reinigung!“, Begrüßte mich meine Mutter als ich endlich angekommen war. „Danke~ Ich konnte nicht früher weg, irgendwie wollten die Leute es nicht so machen, wie ich, und meinten die ganze Zeit nur: Bitte denken sie daran, dass sie heute abend nicht alleine hier sein werden: Naja, mit Geld ist nun mal jeder bestechlich“, sagte ich grinsend und ging hoch in mein Zimmer um mich umzuziehen. Fertig gestylt kam ich hinunter zu meiner Mutter die gerade am essen war. „Du auch etwas?“ „Nein danke, geht das so Mum?“, fragte ich und zupfte weiter an mir rum „Sicher“, sie lächelte mich an als hätte ich den Friedensnobelreis gewonnen. Den ich sicherlich niemals bekommen würde.
„Dein Liebster wird sich nachher dann sicher auch fragen was mit dir los ist“, sagte sie lachend. „Doch zu übertrieben?“ Wieso musste diese Frau einen immer so unsicher machen?
„Nein, nein im Gegenteil. Perfekt für den Anlass!“, Sagte sie lächelnd. „Du musst dann jetzt aber auch Rei… es sind schon viertel vor sieben! Und denk an alles. Viel Glück!“ „Danke Mum! Wünsch mir Glück! Du wirst auch die erste sein der ich sage wie es gelaufen ist!“ Ich gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg nach Hause.
Wie geplant stand auch schon meine Limousine bereit. Wenn alles so nach Plan laufen würde wie das, würde ich diesen Tag sicher nie vergessen! Und ich hoffte das Aoi ihn auch nie vergessen würde.
Aoi:
Nachdem Uruha mich fertig gestylt hatte ging ich nach draußen, da Reita sicher schon auf mich warten würde. Und ich hatte recht.
Draußen angekommen stand er auch schon da. „Hey, entschuldige, dass es etwas länger gedauert hat, aber ich habe meinen Wecker nicht gehört…“ „Nicht schlimm. Können wir?“ fragte er mit einem bezaubernden lächeln. Mir viel aus das er heute nicht nur wie immer sehr gut aussah. Er sah einfach umwerfend aus.
„Ja… sicher…“ Mit seiner Limousine fuhren wir zu einem Restaurant und ich merkte dass mein Freund etwas hibbelig war. Reita hielt mir die Tür zu einem verdammt noblen Restaurant auf und wir gingen zusammen hinein.
Eine Frau die Reita zu kennen schien führte uns zu unserem Tisch und gab uns in einem die Speisekarte. „Sag mal ist heute irgendwas besonders oder wieso führst du mich in so ein teures Restaurant aus. Und wieso hast du dich so schick gemacht?“, fragte ich ihn während ich mich umsah. „Wirst du gleich merken“, sagte er grinsend und schaute weiter in der Speisekarte. Als ich mich endlich entschieden hatte, den Tick von Uruhas Ente hatte ich mit dem Essen, bestellten wir. Und Reita schaffte es mich das ganze essen lang mit irgendwelchen lustigen Geschichten abzulenken. So das ich mich gar nicht mehr fragte, warum er mich hier hin ausführte. Erst als wir aufgegessen hatten kam mir die Frage wieder in den Kopf
„Reita? Du hast mir den Grund immer noch nicht gesagt“, sagte ich und schaute ihn erwartungsvoll an. „Du bist ziemlich neugierig weist du das? Aber ich will ja mal nicht so sein…“ Plötzlich wurde er ganz ernst und stand auf. „???“, verwundert schaute ich ihn an. um von ihm eine Antwort zu erhalten, aber nichts kam. Ich rückte meinen Stuhl auch nach hinten, da ich dachte, dass wir jetzt gehen würden doch er setze mich nur wieder hin und kniete sich vor mich.
Ich schaute ihn weiterhin verwirrt an und wusste so gar nicht was er da veranstaltete. Im ganzen Restaurant wurde es still und alle schauten zu uns beiden. Total nervös schaute ich zu den anders Gästen, aber die lächelten mich nur an. „Reita die schauen alle so komisch rüber“, sagte ich nervös und lies die anderen dabei nicht aus den Augen „Aoi?“, seine Stimme klang so verdammt ernst, dass sie mich schon erschrecken lies. „Aoi… ich weis wir sind so lange auch wieder nicht zusammen, aber du bist für mich einfach der wichtigste Mensch. Ich kann und möchte nie wieder ohne dich leben. Für mich bist du einfach ein Geschenk des Himmels. Und zwar eines das man nur ein einziges mal im Leben bekommt.“, Verwirrt sah ich ihn an „Aoi… willst du mich heiraten?“ In diesem Moment zog Reita einen wunderschönen silbernen Ring hervor und schaute mich erwartungsvoll an.
So~ xD das war es dann~
Ich hoffe das es euch allen gefallen hat ^-^ und noch mal Entschuldigung das es so lange gedauert hat!
Und noch was!!! Ich schreibe drei Kurze Weihnacht FF’s (ein mal Ruki X Uruha,
Kai X Miyavi, Aoi X Reita) wenn das einer gerne lesen mag sag mir bescheid und ich schicke ne ENS wenn sie hochgeladen sind. ^-^
Bis zum nächsten Chapter Kommis?
*kekse da lass* Aoi~
@Tatsu~ Danke an Tatsu für Betan *flausch* du hast das so toll gemacht *keks geb*
Und ich werde noch drüber nachdenken mit Uruha und Ruki xDDD
Aber da gibt es eben das kleine Problem das ich mit denen was anders vorhabe muaha’ xDD
Wir werden aber sich noch ne Lösung finden hai?! *flausch*