Vergessen-Vergeben?

Und schon wieder so ein Gedicht bei dem ich mich komplett verstanden fühle...
Es scheint als hättest du einen Blick in meine Gedanken gewagt, um mir schließlich zu helfen sie in Worte zu fassen. Keine leichte Aufgabe, das weiß ich, doch du hast sie tatsächlich bewältigt.

Auch wenn der Ursprung dieses Gedichts schmerzhaft ist, ist es doch schön zu wissen, dass man damit nicht alleine ist, zumindest sehe ich das so.

<3

>Wieder kommt es so
>Wie es kommen musste

Fängt schon mal gut an, aber wieso nimmst du auf diese Aspekte nicht weiter Bezug. Wieso Wieder?- Wieso musste?

>Du hast mir den Himmel gezeigt
>Und mich in die Hölle geworfen

Genialer Aphorismus!

>Deine Süßen Worte verstummen
>Mit einem Streich

Das versteh ich nun nicht ganz. Streich? So wie 7 mit einem Streich? Das geht auch mit Dezibel?

>Ich brannte eine Weile in Höllenfeuern
>Bevor mein Herz in Eis sich tauchte

Und wieder kommt dieser geniale Aphorismus zurück. Mit ´nem neuen Gegensatz. Und hast du auch toll hingekriegt, dass das Gegenteil von etwas negativem, wieder etwas negatives ist.
Aber was soll diese altertühmliche Sprache am Ende?

>Geh deinen Weg
>Geh deinen Weg ohne mich

Was ist das denn? Wiederholungen ohne Systhem! Die gehen doch gar nicht!

>Ich habe es geahnt
>Doch die Hoffnung blieb
>Nein ich ich will dich nicht sehen
>Kann die Gefühle nicht mehr ertragen

>Ich schebte um abzustürzen
>Ja so ist es wohl
>Ich wusste es
>Und doch blieb die Hoffnung

Den Teil hast du in der Hitze des gefechts geschrieben, oder? Wirkt etwas wirr- Soll es wohl auch.

>Ich hasse es
>Will es vergessen
>Wenn ich nur die Gedanken
>Wie deine Sms
>Löschen könnte

Hier musste ich ehrlich gesagt etwas giggeln. Das Begriffsspektrum: Himmel, Hölle, Eis, Sms. XD

>Doch vielleicht werde ich dir vergeben
>Doch vergessen werde ich nicht

Würdiger Schlusssatz