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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Doch nicht über dem Berg?

So und weiter gehts ^.^
 


 

Nach einer weiteren Stunde verschwanden Krankenschwestern und Ärzte in Joeys Zimmer und der Vorhang wurde zugezogen, sodass die anderen nicht sehen konnten, was da drin vor sich ging.
 

Die Gruppe entschied, dass sie sich in das Cafe setzen und dort was trinken wollte.
 

So machten sie sich auf den Weg und setzten sich in eine Ecke des Cafes.
 

Tea, Tristan, Marik und Serenity holten die Getränke und während Seto, Josy und Yami eher ihren Gedanken hinterher hingen, waren die anderen am Reden. Der Knoten war geplatzt, Joeys Zustand war auf dem Weg der Besserung.
 

Den halben Tag verbrachten sie in dem Cafe, weil der Arzt ihnen gesagt hatte, dass sie erst am Nachmittag genaueres sagen könnten.
 

Gegen 15 Uhr schlenderten sie wieder zu Joeys Zimmer hoch, weil Seto, Mokuba und Serenity noch vor ihrem Ausflug zur Polizei wissen wollten, wie es Joey jetzt ging.
 

Die Vorhänge waren noch immer zugezogen und die Gruppe machte sich ernsthaft Gedanken, denn die Untersuchungen dauerten jetzt schon 6 Stunden an.
 

„Da stimmt doch was nicht…“, murmelte Ryu, ging zielstrebig zum Schwesternzimmer und sprach eine junge, braunhaarige Frau an, die gerade in einer Patientenakte blätterte.
 

„Entschuldigen Sie?“, fragte er und die Frau hob den Blick, um zu sehen, wer sie da ansprach.
 

„Ja, was gibt es?“, erkundigte sie sich höflich und lächelte leicht.
 

„Ich wollte fragen, ob es schon Testergebnisse für Jay gibt. Er wurde heute Vormittag untersucht.“
 

„Einen Moment, ich schau kurz nach, was in der Akte vermerkt wurde“, sagte sie und gin g zu einem Schrank, als eine zweite Schwester neben Ryu auftauchte.
 

Sie war wohl um die 50 Jahre alt, auch nicht die Schlankeste, hatte aber freundliche Gesichtszüge und wirkte wie die Mutter der Station.
 

„Mr. Jay ist heute Vormittag bei einer Untersuchung kollabiert, sein Zustand konnte aber stabilisiert werden. Die Ärzte können aber nicht zu 100% sagen, ob er durchkommen wird. Die Verletzungen waren doch schwer wiegender als zunächst angenommen“, erklärte sie und Ryu wurde immer blasser.
 

„Na kommen Sie, ich erkläre es auch ihren Freunden. Und sie setzen sich jetzt erst mal hin“, forderte sie mit einfühlsamer Stimme, ging mit Ryu rüber zu den anderen und setzte ihn auf einen Stuhl.
 

In Ruhe erklärte sie den anderen, was los war und das Mienenspiel ging von Angst, Besorgnis, bis hin zu Wut, welche sich gerade auf Setos Gesicht wiederspiegelte.
 

„Soll das heißen-“
 

„Sie brauchen gar nicht weiter zureden, Mr. Kaiba. Unsere Ärzte sind die Besten der Stadt, wie sie wissen und wir kümmern uns um Mr. Jay, wie es uns möglich ist. Es ist sinnlos, sich über die Ärzte auf zu regen, denken Sie lieber an Jay, um ihn in Gedanken zu unterstützen, das würde schon mal viel bringen“, wies sie Kaiba zurecht und dieser schwieg.
 

Anscheinend wusste die Frau immer, was sie sagen musste, um andere Menschen zur Vernunft zu kriegen.
 

„Ich denke aber auch, dass hier zu viele sind. Das könnte Jays Zustand etwas überfordern. Teilen Sie sich doch in Gruppen auf, die hierher kommen und wenn etwas passiert, dann rufen sie ihre Freunde an. So ist auch sichergestellt, dass jeder genug Schlaf bekommt und ausgeruht ist…“, schlug sie noch vor und die anderen schauten sich an.
 

Die Dame ging wohl davon aus, dass Joey hier noch länger wäre und wenn sie sich das mal so überlegten, hatte sie wohl recht.
 

Mit der Verletzung würde Joey noch länger hier bleiben, außerdem wusste ja keiner, wann er wieder aufwachen würde.
 

„Ich finde die Idee gar nicht so unvernünftig“, durchbrach Yami die Stille und einige nickten zustimmend.
 

Doch Seto dachte gar nicht daran, zu Hause zu liegen und zu schlafen, während Joey hier war und man nicht wusste, ob er überhaupt jemals wieder wach werden würde.
 

Mokuba bemerkte den Blick und seufzte innerlich.
 

Er würde wohl späterhin noch ein ernsthaftes Gespräch mit seinem großen Bruder führen müssen.
 

Aber jetzt mussten sie erst einmal zur Polizei fahren und Mokuba tippte auf seine Uhr.

Kaiba sah das und schaute kurz auf seine.

15:24 Uhr.
 

Sie mussten allmählich los.
 

Er nickte seinem kleinen Bruder zu und zusammen mit Serenity schritten die beiden Kaiba Brüder in Richtung Ausgang.
 

„Ich will sofort einen Anruf haben, wenn sich hier etwas verändert“, befahl Seto noch und die anderen nickten.
 

„Kriegst du“, sagte Ryu und schaute den Dreien hinterher.
 

Wie lange war er jetzt eigentlich hier?
 

Stunden, Tage, Wochen?
 

Joey wusste es nicht. Das einzige, was er wusste, war, dass dieses ganze Schwarz ihm allmählich den allerletzten Nerv raubte!
 

Und dann da!
 

Ein kleiner weißer Punkt. Gar nicht so weit weg von ihm, oder!?
 

Sofort rannte er los, das war sein Ausgang!
 

Voller Freude, dass er endlich hier kam, lief er immer weiter, dem weißen Punkt entgegen.
 

Und kaum, dass er angekommen war, war plötzlich alles weiß.
 

Gab es denn verdammte hacke auch noch was anderes, außer schwarz und weiß hier!?
 

Aber Moment mal... Wenn ich vorhin mein Leben als Kurzfilm gesehen habe und ich dachte, ich würde sterben, dann ist dieser weiße Punkt doch immer dafür da, um einen in den Himmel zu bringen, oder? Dann muss ich schleunigst hier weg!
 

Er drehte sich um und sah, wie der jetzt schwarze Punkt immer kleiner wurde.
 

Schnell rannte er los, wurde immer schneller und schaffte es gerade eben noch, wieder in die schwarze Welt zurück zu kehren.
 

Puh, Schwein gehabt!
 

So, jetzt hatte er also einen kurzen Ausflug in die weiße Welt gemacht, nun aber war er wieder in der schwarzen. Und was jetzt?
 

Abwarten und Tee trinken? Ach verdammt, ich will nach Hause…
 

Seufzend schaute er sich weiter um und stellte fest, dass der weiße Punkt wieder weg war.
 

Diese ganze Warterei und das alles machte ihn ganz wahnsinnig.
 

Was die anderen wohl machen? Sie sterben vor Sorge, weil ich nicht da bin… Was war überhaupt passiert? Ich weiß, dass ich den neuen Song geschrieben habe… Und dann habe ich gefrühstückt und mich aufs Sofa gelegt und dann bin ich glaube ich eingeschlafen… An alles andere kann ich mich nicht mehr erinnern. So ein Dreck! Was Seto wohl gerade macht? …
 

Sein Magen zog sich zusammen. Er hatte ihn belogen…
 

Er konnte ihm nicht mehr vertrauen, somit keine Beziehung mehr mit ihm eingehen…
 

Es tat so weh, sein Herz drohte zu zerspringen.
 

Die Umgebung veränderte sich, plötzlich fand er sich auf einer Wiese wieder und die Sonne strahlte.
 

Erstaunt schaute sich Joey um und entdeckte etwas abseits, Seto, der mit dem Rücken zu ihm stand und den Kopf gesenkt hatte.
 

Eine Sinnestäuschung? Was geht hier gerade ab?
 

Da die Neugier bei Joey ja bekanntlich sehr schnell überhandnahm, näherte sich Joey vorsichtig Seto, der reglos dastand.
 

„Seto?“, fragte er leise und sah, wie sich Seto langsam umdrehte, die Augen sich kurz weiteten und im nächsten Augenblick wurde er auch schon umarmt.
 

„Joey, du lebst… Gott bin ich froh. Ich habe dich so vermisst. Ich liebe dich, Joey. Ich habe dir doch nur nichts gesagt, weil ich nicht wollte, dass du dich auch noch in Gefahr begibst. Ich kann es aber nachvollziehen, wenn du mich nie wieder sehen willst. Ich könnte mir wohl auch nicht verzeihen, wenn ich in deiner Lage wäre…“, redete Seto wild drauf los und Joey war viel zu perplex, um irgendetwas sagen oder tun zu können.
 

So hatte er Kaiba noch nie erlebt. So außer sich, so von Gefühlen geleitet.
 

Schließlich legte er Seto die Hände auf den Rücken.
 

„Beruhige dich, Seto… Lass uns Beide erst einmal zur Ruhe kommen und dann nochmal miteinander reden“, schlug er vor und spürte, wie Seto leicht nickte.
 

„Gut…“
 

Joey schloss kurz die Augen, als er sie wieder aufmachte, war er wieder von schwarz umgeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  mu_chan
2010-06-14T17:27:37+00:00 14.06.2010 19:27
tolliges kapitelchen!^^
zum glück is joey nich länger im weißen licht geblieben!!
hoffentlich wacht er bald auf!!!
die scchlußszene mit joey und seto war echt süß!!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!
glg mu_chan
Von: abgemeldet
2010-06-13T22:17:02+00:00 14.06.2010 00:17
tolles kapitel..
ich fand es cool, dass joey schnell erkannte, dass er das weiße licht nicht trauen dürfe, sonst wär er hops gegangen^^..
ich freu mich auf die nächsten kappis^^
iebe grüße erdbeertee


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