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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Ein ungewöhnliches Gespräch

So und noch ein neues Kappi xD
 

Mokuba schlenderte nach oben zu den Gästezimmern. Es war erst kurz nach 21 Uhr und Joey und die anderen machten im Partykeller ordentlich Stimmung.

Er ging zu Josy ins Zimmer, die zwar schon im Bett lag, aber noch nicht schlief.

„Moki, schön, dass du da bist!“, quietschte sie vergnügt, stand auf und umarmte ihn auf Zehenspitzen.

„Ich freu mich auch, Josy“, meinte Mokuba, nahm Josy auf den Arm und ging mit ihr zum Bett und legte sie drauf und deckte sie zu.

Er setzte sich ans Fußende und lächelte die Kleine an.

„Hast du schon irgendeine Idee, was wir tun können, um Papa und deinen Bruder zu verkuppeln?“, fragte sie und Mokuba seufzte.

„Ich habe mehrere Ideen, wie ich Seto zu Joey bekomme, nur bringt uns das nichts, wenn Seto das nicht freiwillig will. Also schlage ich vor, dass wenn du das nächste Mal auf Seto triffst, ihm alles erzählst, was du weißt über die Gefühle deines Papas zu Seto“, erwiderte Mokuba und Josy nickte zustimmend.

„Ich versuche das ja die ganze Zeit, aber Mum fängt mich ja ewig ab. Du musst sie mal ablenken, damit ich auch Zeit habe, mit ihm zu reden“, meinte die Kleine und kuschelte sich in ihr Kissen.

„Okay, ich wird sie in ein Gespräch verwickeln, damit du in Ruhe mit ihm reden kannst. Jetzt aber gute Nacht, Kleines.“

Lächelnd strich Mokuba Josy durch die Haare und küsste sie auf die Stirn.

„Alles klar, gute Nacht, Moki“, rief sie glücklich, drehte sich auf die Seite und schlief keine halbe Stunde später tief und fest.
 

Mokuba schloss die Tür hinter sich, lächelte noch immer vor sich hin und seufzte leise.

Seit er Josy kannte, kamen Erinnerungen in ihm hoch, die er die letzten 2 Jahre verdrängt hatte, von denen nicht einmal sein großer Bruder Seto wusste.

Er hatte einfach nicht die Kraft gehabt zu reden, doch mittlerweile kam er relativ gut wieder zurecht und vielleicht würde er demnächst auch mal mit Seto reden, doch jetzt ging er wieder in den Keller, wo ordentlich Party gemacht wurde und er mischte sich tanzend unter die Meute.

Auch Ishizu und Marik waren wieder mit von der Partie, waren am späten Nachmittag gekommen und alle hatten einen Riesenspaß.

Auch der kleine Kaiba ließ sich gehen und hatte bald die schrecklichen Erinnerungen verdrängt und tanzte und flirtete.
 

Seto saß zu Hause, hatte die Tür gerade hinter den anderen geschlossen und schaute sich im Wohnzimmer um.

Es war richtig leer. Zwar hatte er nur ein paar Stunden die Rasselbande in der Villa gehabt, doch sofort war ihm klar, dass das schön war, dass soviel Leben in der Bude herrschte.

So wickelte er den restlichen Abend noch viele Geschäfte ab, lenkte sich wie immer mit Arbeit ab, damit er die Einsamkeit in seinem Herzen verdrängen konnte.

Es war schon kurz nach 22 Uhr, als es an der Tür klingelte.

Verwundert darüber, dass um die Uhrzeit noch jemand zu ihm wollte, stand er auf. Er hatte schon nachgeguckt, dass die Rasselbande alles mitgenommen hatte und er hatte nichts gefunden, was nicht Mokuba oder ihm gehörte.

„Ja, wer ist da?“, fragte Seto in den Hörer, da ja vorne am Gelände geklingelt wurde und er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand über den Zaun kletterte, ohne, dass er bemerkt worden war, aber selbst wenn, würde derjenige danach doch nicht klingeln.

„Hier ist Josy“, sagte eine leicht ängstliche Mädchenstimme und Seto staunte.

Wie kam denn die Kleine von Joey hierher!?

Und was wollte die von ihm?

„Ich mach dir auf und komm entgegen…“, meinte er, nahm seinen Mantel, Schlüssel und drückte den Knopf, damit die Tür vorne aufging. Er nahm auch noch eine Jacke von Mokuba, die am Haken hing, ging raus und marschierte zu Josy, die die Arme um sich gelegt hatte und ihm langsam entgegenging.

Es war zwar nicht Winter, aber dennoch nicht sonderlich warm um die Uhrzeit und Josy hatte anscheinend unter der Jacke nicht genug drunter, sodass sie fror.

Kaiba legte ihr die Jacke um, nahm sie an die Hand und schlenderte mit ihr wieder in die Villa, wo er sie in die Küche brachte und auf den Küchentisch setzte.

Während er ihr einen warmen Kakao zubereitete, fragte er:

„Was machst du denn hier um diese Uhrzeit? Und wie bist du hierher gekommen?“

„Naja, ein Bus fährt doch hier in der Nähe dran vorbei und ich hab mich rein geschlichen, da der Bus ziemlich voll war und ich ja eigentlich nicht so spät abends draußen sein darf. Und ich bin hier, weil ich mit dir reden will und das kann ich nur machen, wenn Mama und Papa nicht da sind, deswegen hab ich mich hierher geschlichen.“

„Und worum geht es?“, fragte er interessiert und gab Josy eine Tasse warmen Kakao in die Hand.

Er lehnte sich gegenüber von ihr an die Spüle und musterte sie ein wenig.

Die Kleine schien genau so ein Sturschädel wie ihr Vater zu sein.

Josy trank einen Schluck des Kakaos und lächelte leicht.

„Der ist sehr lecker, danke für den Kakao. Und hier bin ich, weil ich mir Sorgen um meinen Vater mache. Er hat früher immer ab und zu mit Mutti über dich gesprochen und er sprach dann immer sehr besorgt und traurig. Ich will aber nicht, dass er traurig ist und deswegen wollte ich dich fragen, ob du ihm nicht helfen kannst, dass er nicht mehr traurig ist.“

Seto hörte sich in Ruhe an, was sie zu sagen hatte und musste unwillkürlich an Mokuba denken, als dieser noch kleiner war. Der hatte auch immer mit Leuten gesprochen, die er in Gesprächen erwähnt hatte, damit diese versuchten, ihm zu helfen, damit er nicht mehr so einsam war. Bisher hatte das bei ihm nie geklappt, aber mal ganz davon abgesehen, warum sprach Joey traurig und besorgt, wenn es um ihn ging?

Die Andeutungen, die die Kleine seit gestern gemacht hatte, hatten ihn eh schon stutzig werden lassen, er war ja nicht blöd, aber er konnte sich nicht so recht vorstellen, dass der Köter in ihn verliebt war.

Das war einfach unmöglich!

Sie hassten sich, seit sie sich kannten, weil ihre Charaktere viel zu verschieden waren. Irgendwie hatte er ja Interesse an dem Hündchen entwickelt, doch das war keine Verliebtheit, sondern reine Neugier, wie der Kleine es geschafft hatte, ohne Eltern mit nur wenig Geld es schaffte, Monat für Monat über die Runden zu kommen. Ansonsten empfand er nur Abneigung, Joey gegenüber und er konnte nicht einmal zu 100% sagen, warum überhaupt.

Vielleicht weil er leben konnte, wie er wollte, keine Verpflichtungen hatte und mit seinen Freunden eine Menge Blödsinn anstellen konnte.

Seufzend schaute er in die Kulleraugen von Josy, die genau wie bei Mokuba eine terroristische Wirkung auf ihn hatten. Verdammt, warum war er bei Dackelblicken von Kindern immer so empfindlich und konnte den Bonsaiterroristen dann nie etwas abschlagen!?

Es war zum verrückt werden!

Aber bevor er sich weiter darüber aufregen konnte, hatte er seinen Mund schon aufbekommen:

„Okay, ich werde mal sehen, was sich da machen lässt. Aber jetzt ruf ich erst mal bei deinem Vater an und sage ihm, dass du über Nacht hier bleibst. Es ist schon spät und du solltest schlafen“, meinte er kühl, doch innerhalb nicht eiskalt wie sonst.

„Ist okay, ein Gästezimmer reicht mir“, erwiderte sie strahlend, trank den Becher leer und stellte ihn auf den Tisch.

Seto nickte und brachte sie zu ihrem Schlafgemach, dass direkt neben seinem Zimmer war, sodass er im Notfall mitbekam, wenn etwas war.

Mokuba hatte in ihrem Alter noch immer bei ihm mit im Zimmer geschlafen, er fand das irgendwie total süß und erst mit 8 Jahren wollte Moki in sein eigenes Zimmer, was er dann auch bekommen hatte.

Josy bedankte sich bei ihm, legte sich mit einem alten Schlafanzug von Mokuba ins Bett und schlief schon recht schnell.

Kaiba ging in sein Schlafgemach und rief dann von seinem Handy aus, bei Joey an, der zu seiner Verwunderung sogar abnahm.

Im Hintergrund hörte er laute Musik, die schlagartig leiser wurde, bestimmt hatte er gerade Raum verlassen.

„Was gibt es, Kaiba?“, wollte Joey mit seiner melodischen Stimme wissen und Seto seufzte innerlich.

Worauf hatte er sich da schon wieder eingelassen?

„Deine Kleine übernachtet heute bei mir, sie ist eben zu mir gekommen“, antwortete er trocken und hätte in dem Moment gerne Joeys Gesichtsausdruck gesehen, sah bestimmt zum schießen aus.

„Wie? Ich dachte, sie pennt oben.“

„Nein, tut sie nicht. Also du kannst sie morgen abholen.“

Mit diesen Worten legte Kaiba auf, hatte keine Lust auf eine ellenlange Diskussion und legte sein Handy weg.

Er zog sich aus, schmiss sich auf’s Bett und war recht schnell im Land der Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-09-14T17:14:09+00:00 14.09.2008 19:14
Ein wirklich super schönes Kapi mal wider von dir (*.*)
Mokuba und die kleine Josy sind einfach zu geil da versuchen sie schon Seto & Joey zu verkuppelt aahh die kleine Josy ist einfach zu SWEET (*.*) *sie knuddelt*
Was Mokuba woll für ein Geheimnis hat? bin ja mal gespannt was das sein wird *GG* *freu freu*
Und da geht die kleine Josy doch tazächlich so spät und dann auch noch alleine Seto besuchen allso wirklich zu putzig die kleiner aber gott sei dank ist ihr bei denn weg zu Seto nichts passiert *lächel*
Das gespräch zwischen Set und Josy wahr aber auch wirklich klasse und jetzt schläft sie auch noch bei Seto *freu freu*
Bin ja mal gespannt was weiter so schönes passieren wird *kiss*
Also immer schön weiter so fleißig sein *kiss*

Gruß: Deine Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/

Von:  Shakti-san
2008-09-14T16:01:47+00:00 14.09.2008 18:01
also was für ne vergangenheit hat Moki? o.O
man merkt das Joey und Josy verwandt sind ^^. diesen sturschädel kann man nur weitergeben ^^ einfach so zu Seto zu fahren.
und weiterles
LG Ran
Von: abgemeldet
2008-09-14T10:06:43+00:00 14.09.2008 12:06
ja so ist es verständlicher^^ aber ich will immer noch wissen was mokuba passiert ist und was seto jetzt mit joey macht^^
die kleine find ich auch voll süß...fährt die mitten in der nacht zu seto...ich würde ja als vater durchdrehen und so schnell wie möglich zu ihr fahren^^

glg yoko_mia1988 *g*
Von:  Statjana
2008-09-14T09:01:12+00:00 14.09.2008 11:01
was für schlimme vergangenheit hat den Moki???
Josy ist echt süss =), hat auch charakter von Joey^^ also kein wunder^^
schönes kapitel, das gespräch mit Seto und Josy fand ich süss, bin schon sehr gespannt wie es weiter geht, und was Mokuba verheimlicht.

schreib nur weiter so, du hast nen sehr schönen schreibstyll =)

*knuddel*
lg statjana^^



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