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Even in the darkest night...

...you will find a hopeful spread of light. - Seto x Chisao
von

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Wait for me...

14. Wait form e…
 

„Mann ey, da räumt man einmal sein Zimmer auf und verpasst so was! Warum hat mir denn niemand gesagt, dass deine Eltern da waren?“, jammerte Mokuba eine Weile später herum, nachdem Seto und Chisao ihn auf den neuesten stand der Dinge gebracht hatten und es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten. „Glaub mir, das ist auch besser so, je weniger für sie Außenstehende mit ihnen zu tun haben, desto besser. Außerdem habe ich dir heute Morgen schon gesagt, dass du dich manchmal zu sehr in eine Sache reinsteigerst und in einer Konfliktsituation mit ihnen gehst sogar du unter“, erwiderte Chisao und wuschelte ihm kräftig durchs Har, da er schon wieder vorhatte, einen Schmollmund zu ziehen. „Da kannst du Chisao ruhig Glauben schenken, ihre Eltern sind alles andere als sympathisch. Chisao, warum hast du nie erwähnt, dass du so streng erzogen wurdest?“, wandte sich seto nun an seine baldige Frau, sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe es nie so dermaßen streng empfunden, erst seit ich nicht mehr bei ihnen bin erkenne ich, wie sehr ich immer vor ihnen gekuscht habe… Für mich war das früher normal, immerhin stamme ich aus einer sehr alten Familie und da werden die Erziehungsmethoden von Generation zu Generation übernommen, dachte ich zumindest immer. Ich kannte es einfach nicht anders, als sie mit der Höflichkeitsform anzureden, da es für mich bedeutete, dass ich ihnen Respekt zollte, Respekt und Dankbarkeit darüber, dass sie mich aufgenommen hatten.. Für mich erschien es eher skurril, dass andere Kinder dies nicht taten. Dies war nicht tragisch für mich, auch nicht jetzt im Rückblick, es ist nichts im Vergleich dazu, was in anderen Familien an der Tagesordnung stand, auch in unserem ach so angesehenen Umfeld gab es Eltern, die ihren Kindern körperliche Gewalt antaten oder generell häusliche Gewalt gabg und Gebe war… Ihr beide hbt mir von eurem Stiefvater erzählt und ich bin mir sicher, dass dagegen meine Eltern noch harmlos waren, oder?“ Sie sah zu den Brüdern, da hatte Chisao gar nicht mal so Unrecht. „Ja, stimmt schon… wenn Gozaburo schlecht drauf war, dass war es immer besser, wenn du nicht auf ihn getroffen bist, da hattest du schnell mal eine sitzen. Seto noch öfter als ich, bei mir hat er ja immer geglaubt, dass er mich doch irgendwie so manipulieren könnte, dass ich sogar meinen eigenen Bruder verrate“, gestand Mokuba, Seto nickte nur stumm, genau aus diesem Grund hasste er senen Stiefvater auch so. Es klopfte an der Tür und der Butler trat ein, die drei sahen zu ihm. „Verzeihen Sie, Chiso – san, aber Ihre Eltern scheinen Ihnen etwas hier gelassen zu haben. Es steht vor dem Eingangsbereich….“, erklärte der Angestellte, Chisao war zwar etwas verwundert, dennoch erhob sie sich und eilte die Treppen runer, die beiden Herrn hinterher. „Aber das ist ja…“, kam es von ihr, als sie erblickte, was in der Einfahrt stand, Seto und Mokuba verstanden nicht ganz, als Chisao anscheinend glücklich zu dem ding hineilte. „Mein altes Mofa… oh, ich habe dich ja so vermisst!“, konnten die zwei es hören, als sie sich zu dem etwas ramponierten Fortbewegungsmittel beugte und den Zettel darauf entfernte. Sie faltet ihn auseinander und las: „Das alte Ding wollte nicht einmal der Schrotthändler, also sieh selber zu, wie du es loswirst.“ „Chisao, ist das das Mofa aus deiner Erzählung?“, wandte sich nun Seto an seine baldige Frau, diese nickte heftig. „Sieht aber nicht mehr sehr fahrtüchtig aus“, stelle nun Mokuba fest, das sah Chisao aber ganz anders. „Nein, es fährt prima, ich habe es nur nach meinem letzten Heuballen – Stunt nicht mehr restauriert. Ein wenig guter Zuspruch mit dem Hammer, ein bisschen lack und schon ist es wieder wie neu“, erklärte die Blonde. „Zeigst du mir mal wie man über Heuballen fährt? Muss ja echt cool sein“, bettelte der Kleine, da schüttelten aber die Älteren den Kopf. „Nein Mokuba, es ist schon verantwortungslos genug, wenn ich mein eigenes Leben damit immer so aufs Spiel gesetzt habe, dich bring ich sicher nicht auch noch in Gefahr. Und da wird dein herzallerliebster Hundeblick auch nicht helfen, mit diesem Moped fahre nur ich und ich zeige dir damit sicher keine Stunts… ist zu deiner eigenen Sicherheit.“ Die Ansage passte Mokuba zwar nicht wirklich, aber gegen Chisaos Sturheit konnte er sich nicht durchsetzen, da biss sich nicht nur sein großer Bruder die Zähne aus. „Na gut….“, war seine sichtlich enttäuschte Antwort, sein Bruder hingegen wollte nicht einmal mehr, dass sich Chisao damit fortbewegte. „Chisao, es ist überhaupt zu gefährlich mit so etwa noch herum zu fahren, du kriegst ein Neues… außerdem haben wir eine Limousine samt Fahrer, der uns überall hinfährt.“ Nach einem kurzen Seufzen der Blonden, nahm sie das Fahrzeug am Lenker und erwiderte: „Gut, aber wegwerfen will ich es trotzdem noch nicht, ich stelle es in die Garage. Ich komm gleich nach, immerhin haben wir ja einiges zu besprechen, denke ich…“ Nach einem kurzen Nicken trennten sich die Wege der drei, die beiden Älteren fanden sich wenig später in Setos Arbeitszimmer wieder, immerhin mussten sie innerhalb von zwei Wochen heiraten…
 

Gestern hatten sie noch einiges an Vorbereitungen für die geplante Eheschließung geschafft, doch in Chisaos Kopf wirbelten noch so einige unerledigte Dinge herum, die sie gerne noch vor der Heirat erledigt haben wollte, also saß sie schon frühmorgens am Telefon und führte einige wichtige Telefonate während ihr Märchenprinz noch schlief. Als sie dann wenig später mit ihrem Zukünftigem am Frühstückstisch saß, begann sie: „Seto, ich muss mit dir reden, es ist wichtig.“ Er sah von seinem allmorgendlichen Kaffee auf und musterte sie einige Momente. >Nanu, seit wann beginnt sie denn so? Normalerweise sagt sie auch immer frei raus, was sie will oder sich denkt< dachte er und nickte zur Bestätigung, also fuhr sie fort. „Seto, die Sache ist die, ich muss ganz dringend ein paar Tage verreisen, ich habe noch einiges zu erledigen und das kann ich von hier aus nicht.“ „Ach wirklich? Und was sind das für Dinge? Und wie lange gedenkst du, dass du fortbleiben willst?“, wollte er nun wissen, sie seufzte etwas. „Na ja, vor allem muss ich mich darum kümmern, dass meine Habseligkeiten nun in die Villa gebracht werden und solche Sachen. Ich werde vermutlich erst Ende nächster Woche wieder heim kommen, früher geht es einfach nicht, tut mir Leid“, erklärte sie, sie konnte es ihm ansehen, das passte ihm überhaupt nicht. „Wie bitte? Chisao, du hast aber schon bemerkt, dass wir nächsten Samstag heiraten werden? Wie stellst du dir das vor?“, bohrte er nach, nachdem er vorsichtshalber seine Tasse auf den Tisch gestellt hatte, sie seufzte etwas. „Ich weiß Seto, aber ich konnte die Termine einfach nicht mehr früher ansetzen… und glaub mir, ich werde Freitag Abend wieder da sein, um das Brautkleid kümmere ich mich selber und das andere ist ja keine so große Tragik. Wir heiraten immerhin nur standesamtlich und das haben wir ja gestern schon mit dem Standesbeamten geklärt. Wenn ich das mit dieser Traditionsheirat ein wenig früher gewusst hätte, dann wäre ich natürlich früher aktiv geworden…. Ich will einfach mit meinem alten Leben abschließen und mit unserer heirat endgültig ein neues mit dir und auch Mokuba beginnen, verstehst du das ein wenig?“, fragte sie den Blauäugigen, er fasste sich zwar an den nun wieder etwas schmerzenden Kopf, doch er konnte durchaus nachvollziehen, was sie tun wollte. „Ja das kann ich, so ging es mir auch, nachdem ich Gozaburos Firma übernommen hatte und sie umgewandelt habe, es ist nur so, dass die Zeit ein wenig knapp wird.. Immerhin hast du den Tag darauf Geburtstag… wenn du mir versicherst, dass du pünktlich wieder da bist, dann stimme ich deinem Vorhaben zu.“ Chisao erhob sich über diese Nachricht von ihrem Stuhl und umarmte den Firmenchef stürmisch, auch einen leidenschaftlichen Kuss hatte er sich verdient. „Natürlich verspreche ich dir das Seto, ich komme doch nicht zu meiner eigenen Hochzeit zu spät und schon gar nicht, wenn du mein Bräutigam bist. Also so einen großen Fehler würde ich unter Garantie nicht begehen, ich liebe dich doch und ich war gestern überglücklich, als du mir sagtest, dass du mich heiraen willst und das nicht so wie damals, nur damit ich auf eine öffentlich Schule gehen könne.“ Gesagt, getan, dann ging es nach dem Essen aber auch schon ans Koffer packen, die Blonde wollte wirklich keine Zeit mehr vertrödeln – denn ihre Liste war lang und auch etwas Zeit aufwendig - , auch wenn der zeitweilige Abschied von Mokuba etwas länger dauerte…
 

Nun saß Seto wie jeden Tag in seinem Büro und arbeitete, auch wenn er sich nicht recht konzentrieren konnte, wie schon die ganze Zeit seit seine Chisao aufgebrochen war und nur war eben dieser Freitag gekommen, an dem sie wieder zurück kommen sollte, jedoch hatte sie sich bis jetzt nicht gemeldet und das nervte ihn. >Ich habe mich wirklich schon zu sehr an sie gewöhnt, ich kann es ja nicht einmal ertragen, wenn sie ein paar Tage weg ist. Wie wird das wohl werden, wenn ich mal wieder eine Geschäftsreise machen muss? Ich wird sie wohl einfach mitnehmen. Ich telefoniere jeden Tag mit ihr und trotzdem vermisse ich sie, jetzt weiß ich wenigstens, wie sie sich gefühlt haben muss, wenn ich mal wieder nicht nach Hause gekommen bin, auch wenn wir da noch nicht zusammen waren… sie hat mich ja schon viel länger geliebt. Nur gut, dass sie heute wieder kommt< ging es ihm durch den Kopf, dann aber klopfte es an seiner Bürotür und eine seiner Sekretärinnen trat ein. Sie war rothaarig und hatte einen beachtlich guten Körperbau, vor allem oben war sie ziemlich gut bestückt. „Herr Kaiba, sie machen ja ein ziemlich betrübtes Gesicht“, kam es von ihr mit zuckersüßer Stimme, er ließ zuerst nur ein kurzes Schnauben von sich hören, erst als sie ihm seinen zuvor georderten Kaffee gereicht hatte, entschloss er sich, ihr zu antworten. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Du hast ja ohnehin keine Ahnung“, schnauzte Seto die Dame im kurzen Miniröckchen an, da es seinen Büropersonal frei stand, wie sie sich kleideten, eine konkrete Uniform gab es nicht. „Kann ich dann wenigstens etwas für Ihr Wohlbefinden tun? Wenn Sie einen Wunsch haben, dann äußern Sie ihn, ich stehe Ihnen voll und ganz zu Diensten, aber ich hoffe doch sehr, dass Sie das nicht vergessen haben“, erwiderte sie und kam noch ein wenig näher zu ihm, was er aber mit einem eiskalten Blick in ihre Augen strafte. „Ich weiß worauf du anspielst Caro, aber darauf verzichte ich dankend. In dieser Hinsicht werde ich keine Verwendung mehr für dich haben, das kannst du dir schon mal merken, also lass in Zukunft deine Annäherungsversuche, sonst kannst du deinen Schreibtisch räumen.“ Zuerst war Caro ein klein wenig über diese Abweisung geschockt, immerhin pasierte ihr so etwas sonst nicht, ihre Maße überzeugten wirklich jeden Mann, darunter war auch er für eine Nacht gewesen. „Ver – Verzeihung Herr Kaiba, das wird nicht mehr vorkommen…“, stammelte sie etwas rum, der Angesprochene widmete sich nun lieber seinen Kaffee, der fünfte übrigens für den heutigen Tag, Morgenkaffee nicht mit eingerechnet. „Gibt es sonst noch etwas oder warum stehst du noch hier herum?“, meinte Der Firmenchef genervt, sie nickte heftig. „Ja, Herr Kaiba, ich bin etwas verwirrt über diese plötzlichen Absagen für die nächsten Tage, besser gesagt, die nächste Woche. Sind diese Anweisungen korrekt? Sie lagen heute früh auf meinen Schreibtisch, erkundigte die rothaarige sich, ein zustimmendes Nicken seinerseits verwunderte sie noch mehr. „Kann ich verstehen, dass dein kleines Gehirn damit überfordert ist, aber ich werde die nächste Woche verreisen. Mokuba und Roland werden sich in meiner Abwesenheit um alles kümmern.“ „Sie verreisen? Und das ohne den jungen Herrn Mokuba?“, wollte Caro neugierig wissen, im Hintergrund sah sie schon eine neue Chance, sich ein wenig mit ihm zu amüsieren, was seine nächste Aussage aber prompt zerstörte. „Ja, in den Flitterwochen will ich die Zeit ausschließlich mit meiner Frau verbringen, immerhin heirate ich morgen“, kam es schlicht von ihm, nachdem er ein paar Mal an seinem Kaffee genippt hatte, Caro war der Schock deutlich anzusehen. „Sie… sie heiraten? Aber – aber ich habe hier noch nie eine andere Frau gesehen…“ „Kein Wunder, Chisao verbringt sehr viel Zeit in der Villa und hat es nicht so mit der Firma. Ich werde sie hier in alles einweisen, wenn ich wieder zurück bin, damit sie einen groben Überblick davon erhält, wo ich mich eigentlich den ganzen Tag aufhalte. Und jetzt verschwinde endlich, ich will in Ruhe weiter arbeiten. Tu einfach, was ich dir auf den Zettel geschrieben hab. Wie ich dich kenne, wirst du es jetzt auch in der ganzen Firma herum posaunen, dass ich bald verheiratet bin, tu dir nur keinen Zwang an. Aber falls ich dich oder irgendjemanden sonst dabei erwische, wie er wilde Spekulationen über Chisao anstellt, der wird fristlos entlassen. Falls du dich fragst, wi sie so ist, dann nimm einfach das Gegenteil von dir…. Intelligent und gebildet aber vor allem treu. Nicht solch eine Lebedame wie du, die sich jeden an den Hals wirft, der vielleicht dafür geeignet wäre dich auszuhalten…“ Caro wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, immerhin war er ihr Chef und sie brauchte den Job, also schwieg sie und zog beleidigt von dannen, was Seto erleichtert mit ansah. >In genau einer Stunde wird jeder von meiner Heirat wissen, können sie auch ruhig, dann können sie sich gleich darauf einstellen, dass sie bald ein neues Gesicht hier in der Führungsschicht sehen werden, auch wenn ich irgendwie den Verdacht hege, dass Chisao alles andere als Wert darauf legt, hier herum zu kommandieren, das überlässt sie lieber mir< ging es dem Braunhaarigen mit einem verschmitzen Lächeln durch den Kopf, auch wenn er sich immer noch fragte, warum sich seine Zukünftige noch immer nicht gemeldet hatte und das machte ihm mächtig zu schaffen.

Auch als er Abends von seiner Arbeit zurück kam, war noch immer keine Nachricht von Chisao gekommen und auch kurz vor Mitternacht nicht. Er hatte es schon x-mal versucht, sie am Handy zu erreichen, doch es meldete sich keiner, auch Mokuba hatte kein Glück, auch nicht damit, seinen großen Bruder zu beruhigen. Je später es wurde, desto eher drängte sich ihm nun die Frage auf, ob es doch richtig war, sie ganz allein gehen zu lassen und ob sie wieder kommen würde. Was, wenn nicht?
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DreamingAngel
2011-06-17T13:51:56+00:00 17.06.2011 15:51
Ohhhh, sie hat doch wohl nicht wieder was angestellt :P (bestimmt nicht.)
hdl und Chisao kommt, Seto sollte Vertrauen auch gleich lernen, sofort nachdem er Treue abgehackt hat q.q
lg Dreaming

Von:  Yisu
2008-09-16T15:00:51+00:00 16.09.2008 17:00
Oh oh, das Ende ist ja nicht gerade erfreulich.
Hoffentlich ist ihr nichts passiert, wäre total blöd.
Sie wollte schließlich nicht zu ihrer Hochzeit zu spät kommen.
Ganz zu schweigen was für Sorgen sich der Seto dann machen wird >.<
Ich hoffe du schreibst schnell weiter damit sich das noch mal aufklärt XD

Freu mich aufs nächste Kapitel ^^

LG Yisu


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