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Even in the darkest night...

...you will find a hopeful spread of light. - Seto x Chisao
von

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Where are ypu?

07. Where are you?
 

“Chisao, ich möchte, dass Sie diese Aufgaben bis morgen lösen, Trigonometrie ist sehr wichtig, ich hoffe, Sie sind dem heutigen Unterricht gefolgt.“ Die ältere Dame reichte Chisao einen Zettel mit Winkelaufgaben, sie nickte nur kurz, innerlich aber seufzte sie. >Trigonometrie, das habe ich schon an der Schule nicht gemocht und außerdem habe ich das alles schon gelernt, aber was soll es? Ein wenig Auffrischung schadet nicht< „Ja Isuzu – sama, das habe ich“, antworte die Blonde ihrer Professorin, dann verabschiedete sie sich noch, ließ aber dann die Aufgaben doch Aufgaben sein und ging runter ins Esszimmer, wo auch gerade Mokuba eingetroffen war. „Du bist aber heute früh da“, wunderte sie sich ein wenig, er nickte. „Stimmt, die letzte Stunde ist ausgefallen. Hast du jetzt auch Schluss?“, wollte der Wuschelkopf wissen, sie nickte. „Ja, ich muss noch ein paar Aufgaben für morgen lösen und mir was über die Weltwirtschaftskrise durchlesen. Ist immer noch ungewohnt für mich, wieder zu lernen und dann noch dazu Privatunterricht. Ich sehe den Sinn darin zwar nicht, aber es ist allemal besser, als den ganzen Tag fern zu sehen.“ „Ist doch ganz einfach…du kriegst eine abgeschlossene Schulausbildung und hast es später mal leichter, wenn du Arbeiten oder studieren möchtest“, war seine Antwort, nicht sehr überzeugend. „Will ich das denn? Ich weiß nicht und wenn ich ehrlich sein soll, glaube ich nicht einmal wirklich, dass ich jemals wieder von dieser Villa wegkomme, außer dein Bruder schmeißt mich raus“, erwiderte sie, Mokuba sah von seinen Spaghetti hoch. „Das tut Seto nicht und außerdem… ich würde es mir wünschen, wenn du hier bleibst, vielleicht gibt Seto dir ja mal einen Job in der Firma. Das wäre doch toll, oder?“, entgegnete der Kleinere hoffnungsvoll, doch Chisao fiel das Besteck aus der Hand. „Ja wahnsinnig, ich werde ihm ja doch nur ein Leben lang ein Klotz am Bein sein, der froh sein muss, dass ihn jemand aushält. Er jagt doch einer Illusion nach, wenn er glaubt, dass ich je wieder resozialisiert werden könnte, genau wie du auch!“ Abrupt erhob sie sich vom Tisch, nun war ihr auch der Appetit vergangen. Nachdem sie aus dem Raum gestoben war und die Tür hinter ihr krachend ins Schloss gefallen war, senkte Mokuba seufzend sein Besteck und flüsterte leise: „Och menno, das wollte ich jetzt auch wieder nicht… aber sie hätte mich trotzdem nicht so ankeifen brauchen. Dafür gehe ich jetzt mit den anderen Eis essen und sie darf bei ihren Hausaufgeben alleine hocken…“ Eine knappe halbe Stunde später setzte er sein Vorhaben in die Tat um, informierte aber noch den Butler, damit sich keiner Sorgen machte…

Als Seto spät Abends von einem anstrengenden Tag in der Firma nach hause kam, war es ruhig, viel zu ruhig und das machte ihn stutzig. Er warf seinen Mantel über den Kleiderständer und ging ins Esszimmer, wo er wenigstens eine Menschenseele erwartete, doch auch da wurde er enttäuscht. „Wo sind die beiden denn nur? Ich verstehe das nicht. Wenigstens Chisao geistert um die Uhrzeit in der Küche herum. Doch dort war nur der Butler, der gerade das Abendessen für Kaiba vorbereitete. „Wo sind denn die anderen?“, wandte Seto sich an seinen Bediensteten, während ihn dieser das Essen servierte. „Der junge Herr Mokuba ist noch auswärts bei einen Freunden, sie haben wohl die Zeit übersehen. Fräulein Chisao habe ich nach dem Mittagessen nicht mehr gesehen. Sie hatte eine Meinungsverschiedenheit mit Ihrem Bruder und hat sich zurück gezogen… Vermutlich hält sie sich im Wohnzimmer auf. Ich hielt es für besser, sie nicht zu stören“, erwiderte dieser, das behagte Seto aber gar nicht. „Wie, worüber hat sie sich denn mit Mokuba gestritten? Das ist eher ungewöhnlich für sie“, wollte der Villenbesitzer wissen, doch das wusste der Butler auch nichts Genaues. „Tut mir Leid Her Kaiba, aber ich konnte nur hören, dass Fräulein Chisao eigentlich keinen Sinn darin sieht, eine abgeschlossene Schulausbildung zu haben“, antwortete der Butler, Seto rauchte der Kopf. „Und warum tut sie das dann alles? Wenn sie sich strikt dagegen geweigert hätte, dann müsste sie das nicht tun. Sie ist manchmal so eigenartig…“, kam es von Seto. „Wenn ich eine Vermutung äußern darf Herr kaiba, dann würde ich sagen, Fräulein Chisao tut dies Ihretwegen…“, mutmaßte der Angestellte, Seto zog überrascht eine Braue hoch. „Meinetwegen? Ich verstehe nicht ganz, erkläre mir das mal.“ „Nun ja, Fäulein Chisao hat doch gemerkt, dass Sie seit ihrem plötzlichen Auftauchen sehr viel Zeit zu Hause verbracht haben und verhindern wollten, dass sie sich wieder etwas antut. Ich denke, sie wollte Sie einfach wieder etwas entlasten, immerhin sind Sie Leiter eines großen Imperiums und sollten Ihre Firma nicht unbeaufsichtigt lassen. Außerdem verkürzt sie sich so die Wartezeit, bis Sie wieder von der Arbeit erscheinen. Sie fragt mich des Öfteren, wann Sie wieder nach hause kommen. Oje, das hätte ich Ihnen nicht sagen dürfen…“, erklärte der Butler, seto seufzte. „Sie tut es schon wieder… sie steckt ihre eigenen Bedürfnisse zurück, nur um es den anderen Menschen in ihrer Umgebung Recht zu machen, aber damit wird sie sich selbst wirklich bald zugrunde richten… Ich muss mit ihr reden.“ Dann stand er auf und ging ins Obergeschoß, zum Wohnzimmer, wo Chisao um die Zeit immer zu finden war, doch der Raum war verwaist und der Fernseher stand unbeschäftigt da. Dem Jungunternehmer schwante Übles und er ging schnellen Schrittes zur Bibliothek, da auch nichts… dann blieb nur noch das Schlafzimmer. Er öffnete still hoffend, dass sie sich darin befand die Tür und sah…

„Nichts! Verdammt, wo könnte sie denn sein?“, entwich es Seto mit aufkommender Besorgnis, er rief den Butler, dass er ihm suchen helfen sollte, doch sie fanden bis Mokubas ziemlich verspäteter Ankunft nichts von der Blonden. „Seto, sorry dass ich so spät komme.. was ist denn los? Du siehst besorgt aus“, wollte der schwarzhaarige wissen. „Chisao ist weg, sie ist nicht in der Villa… Worüber habt ihr euch gestritten?“, meinte der Ältere fordernd, Mokuba war erstmal geschockt, doch dann erzählte er ihm das Gespräch fast wortgetreu. „Ich verstehe diese Frau immer weniger, je mehr ich über sie weiß, aber jetzt auch egal… Ich werde sie suchen, vielleicht war sie sie ja wieder so depremiert, dass sie abhauen will… Mokuba, du bleibst hier, falls sie wieder auftaucht, ruf mich dann auf dem Handy an. Verstanden?“, waren Setos Befehle, der Schwarzhaarige nickte nur, was hatte er denn da wieder angerichtet? „Ist klar… tut mir Leid Seto, das wollte ich nicht. Ich…“, begann er, doch sein großer Bruder wuschelte ihm durchs Haar „Du wolltest sie eigentlich ein wenig aufmuntern, ich weiß. Der Umgang mit ihr ist nun mal ein wenig schwierig, dafür kannst du nichts. Mach dir keine Sorgen, ich finde sie schon wieder“, beruhigte er den Kleineren, dann aber war er schon zur Tür raus verschwunden und innerlich hoffend, dass es der Blonden gut ging und sie sich nicht wieder verletzt hatte…

Nach gut einer halben stunde verschlug es ihn in den nahe liegenden Park, er war nur spärlich durch das Licht einiger Laternen beleuchtet und menschenleer, schon fast etwas unheimlich, sonst tummelten sich hier viele Liebespaare. >Verdammt, wo kann sie denn nur hin sein?< fragte er sich gedanklich, da trugen ihn seine Beine zu einem schönen aus Marmor gefertigtem Springbrunnen, der von zierlichen weißen Parkbänken umgeben war. Von einer hörte er ein leises Schluchzen, er drehte sich in dessen Richtung und erblickte die blonde Ausreißerin, si schien zu weinen. „Chisao…“, kam es erleichtert über seine Lippen, die Angesprochene schrak hoch. Als sie Seto erblickte, wischte sie sich einige Tränen weg und wendete sich anschließend wieder ab. Er nahm neben ihr auf der Parkbank Platz und drehte ihr Gesicht wieder in seine Richtung, dann wollte er wissen: „Chisao, was machst du denn immer für Sachen? Lauf doch nicht immer gleich weg.“ „Ich… ich wollte nicht weglaufen, aber ich habe es einfach nicht mehr in der Villa ausgehalten… ich halte das einfach alles nicht mehr aus…“, stammelte sie und senkte den Kopf, ihre Augen wirkten nun wieder so völlig resigniert. „Was meinst du denn damit? Wenn du keinen Privatunterricht mehr haben willst, dann sag das doch einfach. Ich will dich doch nicht dazu zwingen“, erwiderte Seto, sie schüttelte den Kopf. „Das meinte ich doch gar nicht… ich meine das Gesamte… ich gehöre doch gar nicht zu euch, ich bin doch nur die, die du zufällig auf der Straße aufgelesen hast… ich werde doch immer nur eine Last für dich sein. Und das für den Rest meines erbärmlichen Lebens…“ Ein neuerlicher Schwall Tränen kündigte sich an und sie vergrub ihr Gesicht wieder in ihren Händen, Seto seufzte etwas. „Das ist doch gar nicht wahr Chsao. Natürlich gehörst du zu uns. Glaub mir, du bist nicht allein, wir sind doch für diech da. Als es mir damals schlecht ergangen ist, habe ich auch nicht aufgegeben und das kannst du auch schaffen“, versuchte er sie wieder etwas zu beruhigen, doch es klappte nicht. „Bei dir war es ganz etwas anderes, du hattest immer deinen kleinen Bruder an deiner Seite, einen Grund nicht auf zu geben, ich habe niemanden…dann sag mir doch mal, wer ich eigentlich bin? Ich gehöre nicht zu euch, ich gehöre nicht nach Hause, ich gehöre nirgendwo mehr hin, denn da, wo ich früher war, gibt es keinen mehr, zu dem ich zurück will. Nicht mal mehr Orina…“, kam es unter heftigen Schluchzern von ihr, Seto verstand nicht ganz. „Wer ist denn Orina?“ Es dauerte eine Weile, doch dann begann Chisao zu sprechen: „Orina, sie war mal meine beste Freundin, seit ich denken kann waren wir befreundet, haben miteinander gespielt und uns alles sagen können. Aber sie hat mir so weh getan…“ Seto hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt und ihr aufmerksam zugehört, was hatte diese Orina nur so Schreckliches getan? „Inwiefern?“, fragte er leise, sie schluckte kurz, die Erinnerung daran war so schmerzhaft. „Ich… ich wusste ja, dass sie in meinen Verlobten damals verleibt war und sie wusste, dass ich ihn nicht ausstehen konnte, aber trotzdem… ich hätte ihr wenigstens soviel Anstand zugetraut, dass sie sich nicht von diesem Idioten verführen lässt. Dabei war es nicht einmal das schlimmste, als ich sie eines Tages, an dem ich früher vom Traditionellen Tanz zurück kam, halbnackt auf dem Sofa vorgefunden habe. Danach war unser Verhältnis zueinander schon angeknackst, aber was ich dann einige Wochen später erfahren habe, gab mir den Rest…“ Wieder brach sie ab, die schmerzlichen Erinnerungen, die nun in ihr wach gerüttelt wurden, schnürten ihr fast die Kehle zu und das merkte auch Seto, worauf er sie näher zu sich zog. „War es denn so schlimm? War das ein Grund, warum du dann weg von zu Hause bist?“ Sie nickte, so war es wirklich. „Ja, ich hielt diese ganze scheinheilige und vor allem völlig kranke Situation nicht mehr aus… Sie stand vor meiner Tür und wollte mit mir reden. Ich dachte mir, dass sie vielleicht wieder ein wenig bei Sinnen war und ihre Affäre mit meinem Verlobten beendet hatte, doch dem war nicht so… Sie war verliebt wie eh und je, das war ja noch erträglich, ich war das ja schon gewohnt. Sie eröffnete mir, dass sie von ihm ungewollt schwanger geworden war, ich war geschockt und zugleich ein wenig hoffend, dass er mich nun verlassen würde und zu Orina gehen würde, doch ihre nächste Aussage machte meine Hoffnung wieder zu Nichte… Sie sagte, dass er aber keine Bälger – seine liebevolle Bezeichnung für Kinder – wolle und dass sie es nun abtreiben lassen würde, damit sie weiterhin mit ihm zusammen bleiben könne… ich bin vom Sofa hochgefahren und habe sie geragt, ob sie eigentlich noch ganz bei Trost sei. Ob es ihr dieser Blender wirklich wert sei, dass sie dafür sogar ihr eigenes ungeborenes Kind umbringen würde. Sie sah mich nur unverändert an und sagte: ja, ich liebe ihn doch so. Da ist das schon okay, solange sie nur mi ihm weiter ein Verhältnis haben konnte. Sie war nur ein wenig sauer darüber, dass er mich nicht in den Wind geschickt hat, aber da ich ihn ja ohnehin nicht liebte wollte sie so weiter machen wie bisher. Meine Nerven lagen blank und ich bin noch am selben Abend zu meiner Mutter in der Illusion mir Rat oder wenigstens ein wenig Trost zu holen, ich erzählte ihr davon und alles was sie sagte war, dass ich das nicht so eng sehen solle, immerhin war er noch jung und sollte sich austoben. Wenn ich an Orinas Stelle gewesen wäre und schwanger gewesen wäre, egal ob von Kaoru, von ihm oder einem andern, sie hätte der Schlag getroffen. Aber er hatte ja Narrenfreiheit, er war ja ein Übermensch für alle… ich konnte das alles einfach nicht fassen, das brachte das Fass zum Überlaufen, ich konnte einfach nicht mehr so weiterleben. Ich ertrug diese bizarre Welt einfach nicht mehr. Ich weiß jetzt nicht einmal, ob sie das Kind jetzt doch behalten hat, immerhin bin ich am nächsten Tag von zu Hause weg gelaufen und wollt einfach nicht mehr sein…“ Jetzt war es endlich raus, jetzt wusste Seto wenigstens in groben Zügen, was damals vorgefallen war, verständlich, dass der Blonden diese Geschehnisse arg zugesetzt hatten. >Vielleicht wäre es doch besser, wenn ich sie psychologisch betreuen lasse, aber sie ist so stur und verweigert sowieso nur, dabei muss sie damit doch gar nicht alleine fertig werden…< ging es ihm durch dem Kopf, dann sah er wieder zu ihr. „Das ist wirklich nur krank, aber trotzdem… du bist weg von ihnen, das liegt hinter dir…“ Doch weiter kam er nicht, denn sie war hoch gestoben. Erstaunt sah in ihr verzweifeltes Gesicht. „Gar nichts liegt hinter mir… glaubst du wirklich, ich kann das alles so einfach vergessen? Selbst wenn ich nicht einmal mehr daran denke, für mich ist jetzt alles total anders, die Folgen spüre ich immer noch: Mein Körper ist überfordert weil ihm die Kraft fehlt, die er normalerweise hat, mein Gehirn unterfordert weil ich den ganzen Stoff, den ich jetzt lerne schon lange verstanden habe und ich mich nicht mehr anstrengen muss. Es passt einfach nichts mehr zusammen, ich bin morgens mit einem zufriedenem Lächeln aufgestanden und dann raus in die Welt, voller Elan. Bin über den Nachbarzaun und zu dem angrenzenden Hof, habe mich eine Weile mit den Tieren die Zeit vertrieben und bin dann in die Schule wo ich mich mit allen gut verstanden habe. Danach war ich in meinen Vereinen, wo ich so viel Spaß hatte, wo ich trainiert und mich verausgabt habe, wo ich angespornt wurde mich immer mehr zu steigern Wo ich wusste, da gehöre ich hin, da bin ich nützlich. Klar ich war kein Engel, ich tat alles Menschenmögliche, ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich mein neues Mofa geschrottet habe, als ich mit Vollgas über eine Rampe aus Heuballen gestartet bin, aber ich war so glücklich….“, meinte sie aufgebracht, hier hatte sie das alles nicht. „Aber Chisao, ich sagte doch, du gehörst zu uns… was willst du denn eigentlich?“, wollte Seto nun wissen und erhob sich ebenfalls, doch sie schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß es doch selber nicht, warum glaubst du denn, dass ich mich umbringen wollte? Ich weiß es einfach nicht…“ Seto ging noch das letzte Stück zu ihr, als sie ihm schon um den Hals fiel. Chisao zitterte vor Aufregung und Verzweiflung zugleich, die Tränen konnte sie schon lange nicht mehr unter Kontrolle bringen und sie drückte sich so gut es ging an Setos starken Körper. Er nahm sie in die Arme und seufzte etwas. „Du scheinst es wirklich nicht zu wissen…“, entwich es ihm, sie nickte zögerlich. „Ich weiß nur Eines ganz sicher Seto und genau das darf ich dir am allerwenigsten sagen“, war alles, was er noch von ihr hören konnte, er konnte sich nicht denken was. „Aber doch nicht, dass du dir wieder etwas antun willst, oder?“, forschte er nach, sie schüttelte den Kopf. „Nein, das kann ich euch nicht antun… ich sehe es doch jetzt schon, wie sehr Mokuba leidet, nur weil sich mein Zustand nicht bessert und ich kann es ihm nicht einmal ein wenig leichter machen. Ich mag mich im Moment selbst einfach nicht, ich hasse es, wenn ich mich selbst nicht verstehe, aber das ist momentan so und ich schaffe es nicht, mich zu ändern… und du? Wenn es ginge, würdest du mich keine fünf Minuten aus dem Augen lassen, du hast mich doch bestimmt schon eine ganze Weile gesucht, oder?“ Sie sah mit ihren verheulten violetten Augen in seine so einzigartigen blauen, er nickte nur stumm, innerlich war er erleichtert, dass sie nicht an Selbstmord dachte. „Vielleicht musst du nur mal eine Weile wo anders hin“, begann er, sie sah ihn entsetzt an. „Willst du… willst du mich etwa doch in eine…“ „Nein, das habe ich nicht gemeint, ich gebe dich sicher nicht in eine Anstalt. Ich dache eher daran, mal einen Urlaub zu unternehmen, das wird dir sicher gut tun. So und jetzt geht es aber ab nach Hause, Mokuba mcht sich nämlich Vorwürfe, dass du seinetwegen weg bist und diesen Irrtum wollen wir aus den Weg räumen, oder Chiso?“, klärte er das Missverständnis auf, sie nickte und so ging es wieder zurück in die Kaiba – Villa.

Chisaos Psyche bedurfte echt noch viel harter Arbeit…
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DreamingAngel
2008-07-12T17:51:54+00:00 12.07.2008 19:51
OK, also.
Was Chisao Seto nicht sagen kann ist das sie ihn liebt , oder?
Aber warum denn nicht? Welche gedanken schwirren ihr den nun schon wieder in der Birne...
Und toll das ich jetzt weiß wie cool sie eigentlich drauf ist.
So ein fröhliches Gemüt wäre perfekt für Seto.
Das kriegen die zwei Kaiba Brüder schon wieder hin!
Von:  Yisu
2008-07-03T18:44:10+00:00 03.07.2008 20:44
So wieder ein Kapitel geschafft.
Mensch mensch, ob sich ihre Meinung jemals ändert?
Hoffentlich schon, sonst verzweifelt der Mokuba mit sammt Seto noch.
Aber gut der lässt sich schon was neues einfallen, da bin ich mir sicher. ^^ Und irgendwann bekommt sie ihren Spaß am Leben auch zurück.
Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^
Bis dann und schreib schön fleißig weiter!

LG Yisu


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