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Wie viel erträgt ein Mensch, bevor er an seiner Last zerbrricht?

Ich weiß es nicht...
von

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Wie viel erträgt ein Mensch, bevor er an seiner Last zerbrricht?

Um mich herum sind so viele Menschen

Und doch bin ich allein.

Allein mit mir selbst.
 

Sehe ich in den Spiegel,

sehe ich nur eine Hülle.

Eine Hülle,

die nichts von dem Schmerz im Inneren zeigt.
 

Niemand bemerkt es.

Ein aufgesetztes Lächeln

Und alle denken es wäre in Ordnung.

Keiner wagt einen Blick hinter diese Fassade

Aus Freundlichkeit und Lächeln,

denn dort ist nur ein Haufen Scherben.
 

Immer allein.

Ausgestoßen.

Ignoriert.

Verspottet.
 

Wie viel erträgt ein Mensch

Bevor er daran zerbricht?
 

Ich weiß es nicht.

Wenn man es bemerkt

ist es meist schon zu spät.
 

Ich falle.

Ich falle ohne Chance auf Rettung.
 

Tiefer.

Immer tiefer,

falle ich ins schwarze Nichts.
 

Niemand ist hier um mich zu retten,

mich zu fangen,

mir zu helfen.
 

Unendliche Schwärze um mich herum.
 

Ich bin allein.

Einsam?

Nein.

Ich war immer allein.

Allein im Herzen.
 

Daran haben auch nie die vielen Menschen

um mich herum etwas ändern können.
 


 


 

Kommis erwünscht.

Kyu



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RagnorFell
2008-05-15T15:32:40+00:00 15.05.2008 17:32
Sag mal warum sprixcht mir dieses gedicht soo aus der seele??
ich finde es echt toll


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