Wie viel erträgt ein Mensch, bevor er an seiner Last zerbrricht?
Um mich herum sind so viele Menschen
Und doch bin ich allein.
Allein mit mir selbst.
Sehe ich in den Spiegel,
sehe ich nur eine Hülle.
Eine Hülle,
die nichts von dem Schmerz im Inneren zeigt.
Niemand bemerkt es.
Ein aufgesetztes Lächeln
Und alle denken es wäre in Ordnung.
Keiner wagt einen Blick hinter diese Fassade
Aus Freundlichkeit und Lächeln,
denn dort ist nur ein Haufen Scherben.
Immer allein.
Ausgestoßen.
Ignoriert.
Verspottet.
Wie viel erträgt ein Mensch
Bevor er daran zerbricht?
Ich weiß es nicht.
Wenn man es bemerkt
ist es meist schon zu spät.
Ich falle.
Ich falle ohne Chance auf Rettung.
Tiefer.
Immer tiefer,
falle ich ins schwarze Nichts.
Niemand ist hier um mich zu retten,
mich zu fangen,
mir zu helfen.
Unendliche Schwärze um mich herum.
Ich bin allein.
Einsam?
Nein.
Ich war immer allein.
Allein im Herzen.
Daran haben auch nie die vielen Menschen
um mich herum etwas ändern können.
Kommis erwünscht.
Kyu