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Happy Ending?

Rin/Ian
von

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Alsooo, hier ist mein neuestes Kappi. XDD

Gebetat von loveley TheWolfKiba...

Enjoy. XD
 


 

Ganz früh am Morgen des nächsten Tages, wurde ein muffiger und schlaftrunkener Rin ins Auto verfrachtet. “Jiiiiin….”

Der Vokal in diesem Wort wurde wehleidig in die Länge gezogen, doch der Angesprochene zog bloß eine Augenbraue hoch. “Warum müssen wir so früh los?”, jammerte Rin und versuchte die Augen offen zu halten.
 

“Der frühe Vogel fängt den Wurm”, erwiderte Jin und startete den Wagen. “Wohin gehen wir eigentlich?”, fragte Rin. “Ins Vergnügen!”, grinste Jin und setzte seine Sonnenbrille auf.
 

Ian stand am Fenster seiner Modelagentur und starrte hinaus. Jeder hatte ihm heute zum Geburtstag gratuliert. Sein Boss, sein Agent, seine Kollegen und Leute die er nur vom Sehen kannte. Aber kein Ton von Rin. Er hatte gestern nicht abgehoben, weil er beleidigt war, aber jetzt war er verzweifelt genug, dass es ihm genügen würde, wenigstens Rins Stimme zu hören. Aber nichts, kein Anruf, keine SMS, kein GAR NICHTS!!
 

Da wurde einem schon richtig bewusst, wer sich um jemanden scherte oder nicht.
 

Die weiblichen Models, die an ihm vorbeigingen, warfen ihm schmachtende Blicke zu und versuchten ihn auf sich aufmerksam zu machen. Aber Ian war so tief in Gedanken versunken, dass er nichts mehr von seiner Umgebung wahrnahm.
 

Er stand wie eine Adonisstatue am Fenster, Hände in den Taschen, und starrte trüb in den schönen Tag hinaus.
 

Plötzlich klingelte sein Handy. Aufgeregt fummelte er sein Gerät heraus und ließ es in der Eile beinahe fallen.

“JA?”, fragte er atemlos.

“Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Kleiner”, hörte er eine, ihm wohlbekannte, Stimme tönen. Eine, die keineswegs willkommen war.

“Was willst du?”, fragte er missgelaunt. “Was soll dieser griesgrämige Ton? Du hast Geburtstag, du solltest einen drauf machen, dich besaufen und unter deinem Geschenkhaufen ersticken. Vor allem das Letzte”, spöttelte er weiter.

“JIN! Was zum Teufel willst du?!”, knurrte Ian.

“Ich wollte mich eigentlich nur bedanken, das du es Rin erlaubt hast, heute mit mir wegzufahren. Es bedeutet mir sehr viel, dass ich noch einen Abschiedstag mit ihm habe”, sagte Jin ungewohnt ernst.

“Was meinst du mit ERLAUBT? Ich bin doch nicht sein verdammter Vater! Außerdem, seit wann bitte, fragt Rin mich nach meiner Erlaubnis?”, erwiderte Ian sarkastisch.

“Wenn du nicht wolltest, dass er geht, warum ist er dann hier? Es ist schließlich dein Tag. Ich hab gedacht, ihr habt irgendetwas für morgen geplant oder etwas zum Ausgleich?”, fragte Jin ehrlich verwundert.

“Weil Rin keine Ahnung hat, was heute für ein Tag ist”, sagte Ian so leise, dass Jin es fast nicht verstanden hätte. Dieser zog die Augenbrauen hoch und sah sich nach seinem Schützling um, welcher friedlich auf dem Rücksitz schlummerte.

“Du meinst er hat deinen Geburtstag vergessen?!”, fragte Jin etwas ungläubig. “Ja”, knirschte Ian. “Du meinst, er hat nicht nur deinen Geburtstag vergessen, sondern auch noch den Tag an dem ihr-”. “JA, verdammt, halt die Fresse! Ich weiß es auch so”, fluchte Ian.
 

Also Katsuki würde mich bei lebendigem Leib häuten, wenn ich so was vergessen würde, dachte sich Jin. Sein Katsuki, sein Lover, der jetzt vermutlich in Japan sehnsüchtig auf ihn wartete. Er grinste dreckig bei dem Gedanken.
 

“War´s das?”, fragte Ian. “Ja, ich glaube-”, hinter ihm regte sich Rin leicht und schien aufzuwachen. “Warte, Rin wacht gerade auf, willst du mit ihm reden?”.

Ian, der vor wenigen Augenblicken noch so dringend mit seinem Freund hatte sprechen wollen, starrte finster vor sich hin und sagte: “Nein, sag ihm er soll sich einen schönen Tag machen, ich habe leider zu tun”, damit legte er auf.
 

Rin, der den Namen Ian aufgeschnappt hatte, riss die Augen auf. Er setzte sich so schnell auf, dass ihm leicht schwindelig wurde. “IAN?”, schrie er.

Jin zuckte zusammen. “Gott, Rin schrei mir nicht so ins Ohr.” “Entschuldige, aber ist das Ian?”, fragte Rin erwartungsvoll. “Das war Ian. Er hat aufgelegt.” “Waas?”, fragte Rin ungläubig. “Warum?”

“Er sagte, er hat zu tun. Du sollst dir einen schönen Tag machen.”

Rin, der seit gestern Abend keinen Mucks von Ian gehört hatte und sich langsam Sorgen machte, kramte sein Handy heraus.
 

Ian blickte so wütend auf sein Handy, als sei es Schuld an allem was in seinem Leben schief ging. Ian fühlte sich verarscht, schlicht und einfach verarscht. Bis jetzt hatte er Rin immer die Rolle des Opfers zugeschrieben, schließlich war er am Anfang wirklich nur scheiße zu ihm gewesen. Aber jetzt hatte er keine Lust mehr nach der Pfeife des Schwarzhaarigen zu tanzen. Rin hatte es verkackt, wenn er das wieder gutmachen wollte, sollte er sich gefälligst in Person, entschuldigen.

Und damit schaltete er sein Handy aus.
 

Rin versuchte vergeblich Ian zu erreichen, hörte schließlich bedrückt und nicht wenig beleidigt mit den Versuchen auf.

Warum antwortete Ian ihm denn nicht? Warum rief er ihn nicht jede halbe Stunde an, um sich davon zu überzeugen, dass Jin ihn nicht belästigte? Warum bloß??



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Noa-Willow
2008-11-28T08:08:55+00:00 28.11.2008 09:08
Freu! Ich hab mich riesig über das Kapitel gefreut und bin immer gespannter was noch kommen wird!
Von:  ChailaMing
2008-11-24T21:42:50+00:00 24.11.2008 22:42
Es geht endlich weiter! *.*
Oh man selbt Jin hat dran gedacht, nur Rin nicht. >.<
Ich bin super gespannt, wie es weiter geht!!

LG Chaila^^


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