Zum Inhalt der Seite

Kingdom Hearts- Cherryblossom

10 Jahre später
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Durch Sora und seine Freunde, ist eine Epoche der Stille über die Welten gekommen. Die Herzlosen verschwanden und die Menschen lebten in Frieden und Einklang miteinander.

Die Vögel zwitscherten wieder im Takt, die Hasen hüpften fröhlich über Wiesen und Kinder spielten vergnügt mit ihrem Ball.

Dieser Frieden sollte für 10 Jahre anhalten.

Doch diese Zeit ist nun vorbei.
 

„Hey Kitty, willst du das wirklich tun?“ Die Stimme des kleinen rothaarigen Jungen klang jung und zittrig. „Du weißt was passiert wenn du es einsetzt. Sie werden in scharen hier eintreffen und uns alle vernichten!“ Kitty bleib stehen und blickte erst auf ihren begleiter Misa dann auf ihre Hand. Sie fand nichts Aussergewöhnliches, ein paar Schrammen, ein paar Kratzer, genau wie bei jedem anderen Bettlerkind auch. Also warum, warum hat sich das Schlüsselschwert ausgerechnet Sie ausgesucht?
 

Ein lauter Knall riss sie aus ihren Gedanken. Am Boden erschienen plötzlich kleine schwarze Löcher, die aussahen als würden sie alles und jeden in tiefes Unglück stürzen. Ein lauter Schrei ertönte als sich dunkle Schemen am Boden tümmelten. „Misa, renn weg! Die sind nicht wegen dir hier!“,

kreischte Kitty während sie versuchte sich mit Händen und Füßen gegen die Angreifer zu wehren. Der keuchende Misa versuchte zu entfliehen und schrie immer weiter. Er rannte so schnell er konnte in Richtung Stadt, doch noch bevor er einige Meter vorankam, erfasste in ein Strahl von Dunkelheit. Kitty sah nur aus dem Augenwinkel wie ein Herzloser sich tief in das Herz fraß. Die Klauen des Schattenlurchs durchbohrten seine Brust und griffen nach dem unberührten Menschenherz. „Misa, Neeeiiin!“, schrie sie während sie versuchte sich loszureißen.

Was sie nun sah erfüllte sie mit tiefschwarzer Dunkelheit, für diesen Moment dachte sie, sie würde nie wieder Glücklich sein. Misas Körper zerfiel allmälig zu Staub und wurde vom Winde in alle Himmelsrichtungen verweht.
 

Kitty spürte wie Wut in ihr aufstieg, ihr Blut geriet in Wallung und ehe sie sich versah, tauchte in ihren Händen ein schwarzer, verzierter Schlüssel auf. Voller Entsetzen und Angst schlug sie wie wild auf die schwarzen Schemen ein. Einer nach dem anderen zerfiel genauso wie Misa zu Staub. Als sie alle verschwunden waren fing Kitty an auf ihre Umgebung einzuschlagen. Tränen liefen ihr über das Gesicht als sie spürte wie jemand ihren Arm packte und sie festhielt.
 

„Es ist genug!“, sprach Leon während er sie langsam umarmte. Sie sackte zu Boden, und klammerte sich an Leons Arme, wobei sie anfing zu weinen. Kitty schmiss das Schlüsselschwert weg und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Warum Leon? Sag mir, warum!“, schluchzend sah sie den 12 Jahre älteren Mann an. Dieser drückte sie noch fester an sich und begann zu erklären: „Du kennst doch die Legende von Sora, oder?“
 

Es gab einmal einen Jungen, stark wie das Feuer, nachdenklich wie das Wasser und fest entschlossen wie die Erde. Sora, war sein Name. Er schwingt das Legendäre Schlüsselschwert, das, dass die Welten vor dem Untergang bewahren und die Menschen wieder fröhlich machen kann. Mit Hilfe dieses Schwertes befreite er all die Unterdrückten Seelen. Doch dabei war er nicht allein, seine Freunde, die Wächter des Königs, waren für Sora unverzichtbar. Diese Hilfe kam ihm teuer zu stehen. Der, der sich gegen das Schicksal stellt muss sterben. Doch was passiert, wenn sie Seelen ihr Schicksal kennen und bereits wissen, dass der Lauf der zeit sie verschlingen wird? Schlafen sollen sie, auf ewig gefangen im Alptraum des Todes.
 

„Natürlich kenne ich die Legende! Aber das hilft mir nicht weiter!“, sagte Kitty während sie aufstand und ihre Tränen wegwischte. Leon der es ihr gleich tat meinte: „DU kannst dich gegen das Schicksal wehren, sonst keiner!“

Nachdenklich blickte sie in den Sonnenuntergang. „Was, wenn ich mich gar nicht wehren will?“, fragte sie sich selbst.

Leon schüttelte den Kopf und machte Anstalten zu gehen. „Törichtes, kleines Mädchen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-03T17:33:26+00:00 03.05.2008 19:33
Wow. Das erinnert mich ein bisschen an KH 1 aber nur ein bisschen.
Aber du hast es gut geschafft es zu umschreiben^^

*wiil mehr* ^^


Zurück