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gejagte Freunde

SesshoumaruX?? ; InuYashaX??
von

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Kagome stirbt

Sorry an alle, die Kagome-Fans sind...T.T
 

**
 

„Tut mir leid, aber ich kann da nichts machen. Ihr braucht Miwako dafür!“, erklärt Kaede und wickelt ein Tuch um die blutende Wunde an Kagomes Bein. Sofort ist ein großer Teil voller Blut.

„Wir habe keine Ahnung, wo Miwako gerade ist. Gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit?“.

„Wenn es in ihrer Epoche eine Möglichkeit gibt, dann nur, wenn du, InuYasha, sie dort hinbringst!“. Er nimmt sie ohne zu zögern auf den Arm und verlässt die Hütte. Die Anderen folgen ihm.
 

Auf einer Lichtung mitten im Wald steht ein alter Brunnen.

„Pass auf, dass sie schnell wieder gesund wird!“, befielt Miroku.

„Du musst dich beeilen! Sie ist ein Mensch all zulange hält sie das nicht mehr durch! Sie ist schon Bewusstlos!“, fordert Kira zur Eile.

Der Halbdämon springt und ist dann verschwunden.

„Jetzt heißt es warten!“, seufzt der Houshi.

„Hoffentlich schafft sie es!“, flüstert die Dämonenjägerin.

„Wollen wir nicht lieber zurück ins Dorf gehen?“, fragt Shippou. „Kaede macht sich auch Sorgen. Wir sollten sie nicht alleine lassen.“

„Ja, du haste recht, lass uns gehen, Kira, kommst du?“

Erschrocken schaut die Angesprochene hoch.
 

„Ja, ja, ich bin gleich da!“, sie schaut zurück zum Brunnen. Ein eigenartiges Gefühl überkommt sie. Als würde sie etwas hinein ziehen. Eine eigenartige Macht…eine Sehnsucht.

„Kira jetzt komm!“, sie überhört die Rufe von den Anderen und springt in den Brunnen.
 

Blaues Licht umgibt sie und sie fühlt sich als würde sie in Wasser schwimmen, doch als sie auf dem Boden ankommt ist sie und auch alles andere trocken. Sie springt an die Oberfläche und findet sich in einem Raum wieder.

„Sango, Miroku, Kirara, Shippou, wo seit ihr?“, fragt sie und erklimmt vorsichtig die Stufen. Sie lugt durch das Fenster in der Schiebetür und erblickt einen Komischen eckigen Youkai auf Rädern. Sein Hinterteil ist offen und einige Menschen schieben schnell ein rollendes, weiches Gebilde in ihn hinein und folgen ihm dann. Der Arsch schließt sich und mit einem schrillen Geräusch setzt sich das Vieh in Bewegung.

Zurück bleiben InuYasha, eine Frau, ein alter Mann und ein kleiner Junge. Zwei von den Fremden in seltsamer Kleidung.
 

Sie verlässt die Hütte und marschiert zu den Anderen.

„InuYasha, was war das eben?“, fragt sie.

„Kira, was machst du hier?“

„Man beantwortet eine Frage nicht mit einer Gegenfrage! Wo ist Kagome?“

„Kagome ist im Krankenhaus.“, erklärt der kleine Junge.

„Das eben war ein Krankenwagen. Er bringt sie zu hoch qualifizierten Ärzten. Die werden ihr Helfen. Bist du eine Freundin von ihr?“, begrüßt sie die Frau.

„Mein Name ist Kira.“

„Ein seltsamer Name für das mittelalterliche Japan!“, wundert sich der Alte.
 

„Lasst uns im Krankenhaus weiter reden! Kagome braucht unsere Unterstützung.“, sagt die Mutter und läuft die Treppen runter. In dem Moment erkennt Kira den Ort. Das ist die Grabstätte oben auf dem Hügel bei Kaedes Hütte. So wird es später einmal aussehen. Und das am Fuße muss das Dorf sein. Ein etwas sehr großes Dorf. Aus den Holzhütten entstand eine große Stadt mit steinernen Häusern. Neugierig folgt sie der kleinen Familie und ihrem Freund.
 

Im Krankenhaus angelangt setzen sie sich auf komische Gebilde, die die Menschen „Stühle“ nennen und warten.

„Hätte ich gesagt, dass Neumond ist wäre das alles nicht passiert!“, flucht InuYasha und springt Wut schnaubend auf.

„Lass es! Jetzt können wir nichts mehr daran ändern!“, Kira drückt ihn zurück in den Stuhl.

„Wann ich ein Youkai wäre, wäre das alles nicht passiert!“.

„Wenn ich den Streit nicht angezettelt hätte wäre das auch nicht passiert!“, erklärt sie weiter.

„Nein! Du hast mich zu Recht beschuldigt! Ich hätte was sagen sollen, dass ich zum Menschen werde.“

„Komm, InuYasha. Wir sind hier im Jahre 1996 nicht mehr 1496. Hier werden sie ihr sicher helfen können!“, in dem Moment geht die Tür auf und der behandelnde Arzt kommt heraus.
 

„Wie geht es ihr? Dürfen wir zu ihr?“

„Gehen sie zu ihr, doch eines muss ich ihnen vorher noch sagen: dieser Bruch ist sehr kompliziert. Leider können wir da nichts mehr machen. Außerdem hat sie zu viel Blut verloren. Ihr Bein und ihr Leben retten, geht leider nicht. Ich muss sie leider davon in Kenntnis setzen, dass wir ihr Bein amputieren müssen.“, ihre Mutter wird mit jedem Wort betrübter.

„Ja tun sie das.“

„Dann gehen sie kurz zu ihr. Wir machen alles so schnell wie möglich fertig. Die Blutung ist halbwegs gestoppt. Sie ist wach. Sprechen sie kurz mit ihr, dann machen wir uns an die Arbeit.“, er legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Es tut mir leid.“
 

Stille umgibt die fünf, als sie sich langsam in das weiße Zimmer, in dem Kagome in einem Bett liegt, schieben.

„Kagome, wie geht es dir?“, fragt die Mutter mit Tränen in den Augen und nimmt ihre Hand.

„Ich fühl mich schwach.“.

„Schwesterherz, alles wird gut! Ich bastele dir 1000 Kraniche und dann geht es dir wieder gut!“, schwört der Junge, dessen Name Souta ist, wie Kira bereits mitbekommen hat.

„Ja, tu das, doch ob ich das Wunder für mich nutzen kann…“, ihr Puls wird schwächer. Der Abstand zwischen den Pieptönen der Maschine wird länger. „InuYasha, töte Naraku und rette Kohaku, hilf Kira und Miwako beim wiedererobern ihres Landes und Kira, kümmere dich gut um die Anderen!“

Langsam schließen sich ihre Augen und dann ertönt ein lang gezogenes Pfeifen im Raum. Der Arzt und einige Krankenschwestern stürmen das Zimmer. Schnell macht die Gruppe platz, bis eine der Frauen sie hinaus scheucht.
 

„Nein! Kagome!“, schreit InuYasha und versucht wieder ins Zimmer zu kommen, doch Kira kann ihn gerade noch so zurückhalten.

„Nicht! du kannst nichts machen! Du würdest nur ihm Wege stehen!“.

„Ich muss da rein!“.

„Jetzt bleib Ruhig!“, nun ist sie es, die sich an ihn klammert. „Du sagtest zu mir, ich solle mich nicht Aufregen, sonst hatte es keinen Sinn. Kümmere dich lieber um den, der Schuld daran hat. Naraku!“.

„Sie bleibt tot, oder?“, fragt er und legt seine Arme auf Kiras.

„Ja, das habe ich gleich gewusst, als der Arzt raus kam, dass sie es nicht schaffen wird.“, nickt ihre Mutter, nimmt ihren Sohn in den Arm und lässt sich von ihrem Vater ebenfalls umarmen.
 

**
 

„Was willst du von mir.“, fragt Sesshoumaru und dreht sich zu Miwako um. Langsam kommt er auf sie zu ins niedrigere Wasser. Mit rotem Kopf dreht sich das Mädchen gerade noch so um.

„Ich wollte mich bei euch entschuldigen, dass ich das mit eurem Vater sagte. Es stand mir nicht zu. Ich kenne schließlich weder euch, noch euren Vater.“

Er bleibt ruhig.

„Nur, wisst ihr, all die Geschichten über euren Vater…und ihr wollt immer unbedingt wie er sein. Euer Vater liebte eine sterbliche. Er beschützte Menschen und respektierte sie und ihr…ihr verachtet das Leben unsereins.“

„Ja, du hast mir gezeigt, dass ich da einen Fehler gemacht habe. Es tut mir leid.“
 

Das hätte Miwako jetzt nicht gedacht, dass sich dieser stolze Youkai zu einer Entschuldigung herablässt. Verwundert dreht sie sich um und wünscht sich auch gleich sie hätte es nicht getan. Doch er hatte sich bereits ein Tuch um die Hüften gebunden und war nun dabei die letzten Tropfen Wasser aus seinen Harren und seinem dämonischen Schwanz zu rubbeln. Sein Gesichtsausdruck hat etwas leicht Geknicktes an sich.

„Geht es euch nicht gut, mein Herr?“

Sie bekommt wieder keine Antwort.
 

„Erlaubt mir die Frage: Könnt ihr es in betracht ziehen uns zu helfen, eure und unsere Heimat zu retten. Mit eurem Bruder zusammen.“

Kurz ist es still und Miwako breitet sich schon auf ein Donnerwetter vor, doch sie wird „enttäuscht“.

„Ja. Für meinen verehrten Vater, werde ich mit InuYasha wieder Frieden schließen.“, er greift nach seinem Tuch um den Hüften und schnell dreht sich das Mädchen wieder um, doch ihr Gesicht hat sich bereits aufgehellt.

„Ich danke euch!“, freut sie sich. Sesshoumaru lächelt Liebevoll. Spätestens jetzt würde Jaken seinen Herren und Meister für verrückt erklären, doch der pennt zum Glück.
 

Plötzlich durchfährt Miwako ein stechender Schmerz vom Herzen aus. Schreiend vor Überraschung sinkt sie auf die Knie.

„Nein!“, presst sie gequält zwischen den Zähnen heraus.

„Miwako, was hast du?“, Sesshoumaru hockt sich neben sie und legt ihr einen Arm um die Schultern.

„Kagome! Irgendwas stimmt nicht!“, stöhnt sie und steht mit wackeligen Beinen wieder auf.

„Ich muss sofort zurück!“. Sie sammelt all ihre Kraft in den Beinen und rennt zurück in den Wald.

„Aun, lösch das Feuer und nimm die Beiden! Dann folge mir und Miwako!“, ruft Sesshoumaru und läuft ihr nach. Das Monster erhebt sich und tut wie ihm befohlen wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-30T13:47:23+00:00 30.04.2008 15:47
So jetzt ist mein Kopf wieder frei umd Kommis zu schreiben XD
Ist'n wirklich schönes Kapi. Wer hätte unserem Eisprinzen auch so viel Einsicht oder besser Höflichkeit zugetraut, sich mal eben so zu entschuldigen?!
Aber bei der Sache mit Kagome kann ich kittykatty nur zustimmen! Denn dann müsste man das Bein außerdem noch nicht mal amputieren, da Tenseiga ja auch heilen kann.
Und somit auf zum nächsten Kapi!
bye Lauser
Von: abgemeldet
2008-04-29T18:40:47+00:00 29.04.2008 20:40
hey
tolle ff
vor allem weil du so schnell hochladest XDDDDDDDDD
und wegen Kagome...
für was hat Sesshoumaru Tensaiga..?
er könnte sie doch einfach wiederbeleben..
und so wie es aussieht kommt er mit dem mädchenzusammen (ich hab keine ahnung wie die nochmal heißt)
und bei ihrer Charabeschreibung steht Youkai/Mensch.. Wird soe also irgendwann ein Youkai sein oder wie?
freu mich schon
auf den nächsten Kappi
glg, bye
kittykatty


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