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Sakura in Konoha

von

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13. Kapitel

“Es sieht gar nicht gut für Hanasaka aus. Laut der Polizei hat sie sich kurz vor dem Aufprall über Hatake geworfen, um ihn zu schützen.” Neji musste schlucken. Sakura schwebt in Lebensgefahr und das nur weil sie Kakashi schützen wollte. Es ist wirklich erstaunlich.

“Und wie geht es Kakashi?”

“Den umständen entsprechend. Sie können ihn gerne besuchen.”, sagte der Arzt und führte Genma und Neji in das Zimmer von Kakashi. Der lag in seinem Bett und war an Maschinen angeschlossen.

“Mensch du machst Sachen.”, sagte Genma und Kakashi sah zu den beiden.

“Wie geht es, Sakura?”, fragte Kakashi und sah die Sorge in Nejis Augen.

“Sie schwebt in Lebensgefahr.”

“Das ist allein meine Schuld.”, sagte Kakashi und ballte seine Hände zu Fäuste.
 

Zwei Tage später war Sakura zwar außer Lebensgefahr aber sie fiel ins Koma. Kakashi war von den Maschinen genommen worden und das erste was er danach tat, war zu Sakura zu gehen. Er setzte sich auf den Stuhl neben ihr und hielt ihre Hand.

“Wieso hast du das bloß getan? Wieso hast du dich über mich geworfen?” (Jetzt fragt man sich doch wieso die beiden sich nicht angeschnallt hatten.)

“Es tut mir Leid das ich dich so angebrüllt haben. Der Unfall ist ganz allein meine Schuld. Wenn ich nicht gewesen wäre würdest du jetzt nicht hier liegen.”, weinte Kakashi. Jeden Tag saß er bei ihr.

Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen schließlich drei Monate. Jeden Tag nach der Uni kam er ins Krankenhaus und blieb bei Sakura bis die Besuchszeit zu ende war.

“Neji wird Vater, aber das hat er die bestimmt schon erzählt.”, sagte Kakashi und man konnte hören das er sich für seinen Freund freute. Und obwohl Sakura mit ihm Schluss gemacht hatte keimte in Kakashi die Hoffnung, auf eine gemeinsame Zukunft mit Sakura, auf.

“Wenn du wieder wach bist klären wir unsere Probleme. Ich will dich einfach nicht verlieren. Dafür bist du mir einfach zu wichtig.”, lächelte Kakashi und drückte Sakuras Hand. Traurig schloss er seine Augen und schreckte auf. Sakuras Hand drückte Kakashis Hand und ihre Augen waren ein wenig geöffnet.

“Sakura?!”

“Hi, Stella.”, sagte Sakura schwach. Selbst jetzt konnte die Frau noch Witze machen. Gerade als Kakashi mit Sakura reden wollte kam Neji rein.
 

“Drei Monate? Oh man das gibt es doch nicht. Ich habe zwölf Folgen C.S.I. Miami, Dr. House und Monk verpasst.” (Die Serien laufen immer noch? Wow! xD)

“Hast du keine anderen Sorgen?”, fragte Neji und sah kurz zu Kakashi, der am Fenster stand und nach draußen sah.

“Stimmt. Ich habe seit drei Monaten nichts richtiges mehr gegessen und auch nicht geredet. Das ist nicht zu akzeptieren.”, lachte Sakura und sah zu Kakashi, der sie anlächelte.

“Ich geh dann mal was zu trinken holen.”, sagte Neji und ging aus Sakuras Krankenzimmer.

“Du hättest sterben können, Dickkopf.”

“Du auch.”, rechtfertigte Sakura ihren Entschluss von damals.

“Heißt das ich bedeute dir noch etwas?”, fragte Kakashi und sah Sakura fest in die Augen. Sakura wollte Antworten, doch dann passierte etwas sehr seltsames.
 

(Ab jetzt schreib ich mal aus Sakuras Sicht. Ist einfacher.)

Mein Körper wurde schwer und es fühlte sich so an als wäre ich in ihm einfach nicht mehr willkommen. Vor meinen Augen tanzten Sterne und wurden immer größer und größer. Kakashi rief nach einem Arzt und einer Krankenschwester. Es gab eine Menge Aufregung und obwohl es mir so vorkam als würde ich in einer Luftblase schweben, bekam ich mit das immer mehr Leute hereinkamen. Ich spürte das mein Herzschlag langsamer wurde.

Die Menschen schienen sich von mir zu entfernen und dann wurde alles schwarz. Mein Körper wurde in einen OP-Saal gebracht. Es war seltsam. Obwohl mein Körper im OP lag konnte ich Neji und Kakashi sehen. Beide schüttelten ungläubig den Kopf, als wollten sie Gott warnen, dass das hier auf keinen Fall passieren dürfte.

Ich sah wie die beiden vor dem OP-Bereich saßen und Ino und Tenten zu ihnen liefen. Und da wusste ich es. Jetzt passiert etwas richtig Schlimmes.

Und dann war da nichts mehr.
 

Einsam stand ich am Strand von Suna und fragte mich was ich hier machte.

“Hallo, Cox.”, rief eine Stimme und ich drehte mich um. Auf einem Felsen saß Sasuke und winkte mir zu. Er hatte sich nicht verändert. Noch immer war er der gut aussehende fast fünfzehn jährige Junge in den ich mich als junges Mädchen verliebt hatte.

“Du siehst toll aus.” Und wie immer sagte er genau das Richtige.

“Du bist ein Geist, hör auf flirten.”, sagte ich lachend und setzte mich zu Sasuke.

“Es ist nie zu spät.”

“Ich bin 24.”

“Ich weiß und du bist etwas dümmer geworden.”

“Wie meinst du das?”

“Wie konntest du mit Kakashi bloß Schluss machen? Der Mann würde dich auf Händen tragen. Der ist verliebter in dich als ich es war. Was wohl auch daran liegt das ihr erwachsen seit und...”

“Lass deine Perversen Phantasien stecken.”, lachte ich und dann wurde mir klar das ich nicht hier sein sollte.

“Bin ich gestorben?”

“Es ist nie zu spät.”

“Werde ich sterben?”

“Das weiß ich nicht.”

“Oh, aber ich will nicht sterben. Nicht heute. Ich kann nicht heute sterben.”

“Du hast immer noch Zeit dich zu entscheiden.”, sagte Sasuke und nahm meine Hand. Für einen kurzen Moment war ich wieder das 14 jährige Mädchen und als er meine Hand los ließ wurde ich wieder zur 24 jährigen Frau.

“Hattest du auch Zeit?”, fragte ich,

“Nein.”, sagte er und drehte mich um. Ich sah Kakashi wie er hin und her lief. Den Wasserspender schlug und seine Tränen unterdrückte. Ich sah Kakashi buchstäblich altern und fühlte, wie sein Herz raste. Er saß nun bewegungslos und mit gesenkten Kopf auf der Bank.

“So saß er auch da als seine Eltern starben.”, sagte Sasuke. Anscheinend hatte er Kakashi beobachtet. Ich saß Neji der von Tenten umarmt wurde, um ihm halt zu geben. Ino stand in einer Ecke und bangte um mein Leben. Sie flehte darum das ich zurückkomme.

“Ich kann sie nicht verlassen.”, sagte ich und Sasuke sah mich traurig an. Und dann entfernte er sich von mir.

“Wo willst du hin?”

“Ins Paradies.”, rief er.

“Aber ich brauch dich doch.”

“Du brauchst nur, Kakashi.”, rief er und verschwand.
 

Als ich wieder erwachte, waren 48 Stunden vergangen. Die Wahrheit ist, dass ich sehr wohl hätte sterben können und wer weiß warum es nicht passierte. Vielleicht war meine Zeit noch nicht gekommen, vielleicht hatte Sasuke ein ernstes Wort mit Gott gesprochen. Vielleicht war er aber auch nur Zufall. So oder so, ich lebe jedenfalls und darüber bin ich verdammt glücklich.
 

Ich kann es kaum glauben, dass ich vor sieben Jahren beinahe gestorben wäre. In den letzten Jahren hat sich viel verändert und vieles ist gleich geblieben. Kurz nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde hatte ich Kakashi mein Jawort gegeben und ich musste ihm schwören nie wieder eine Entscheidung ohne ihn zu treffen. Wir zogen in Kakashis Elternhaus, nachdem Kakashi das Haus noch ein wenig umbauen ließ. Ein Jahr nach meiner Hochzeit wurde ich Mutter. Ich bekam einen kleinen Sohn der, wie sein Vater, wunderschönes, silbernes Haar hat. Zwei Jahre danach bekam ich dann auch noch meine zwei süßen Töchter.

Neji und Tenten hatten seiner Zeit eine kleine Tochter bekommen und vor ein paar Wochen bekamen die zwei einen Jungen. Neji ist sich sicher das meine Zwillinge den kleinen zu ihrem Sklaven machen werden und mein Sohn ihn nur Unsinn beibringen wird. Kakashi und ich finden die Vorstellung gut, nur Tenten hat das so ihre Zweifel.

Genma hat sich verlobt. Nachdem er gesehen hat wie schnell das Leben vorbei sein kann hat er sich um 180 Grad gedreht. Es dauerte eine ganze Weile bis er eine Frau fand die ihn so akzeptierte wie er ist und die ihn komplett in der Hand hat. Genma ist glücklich bin Inuzuka Hana und kann sich ein Leben ohne sie kaum noch vorstellen.

Ino hatte sich in einen Kochen verliebt, auch wenn sie eigentlich nie auf kräftiggebaute Männer stand. Doch sie sagt das Choji etwas ganz besonderes ist und er ja nur so aussieht weil es Koch ist und sein essen kosten muss. Mittlerweile sind die beiden Verheiratet und auch wenn Ino eigentlich keine Kinder haben wollte ist sie jetzt fünffache Mutter. Vier Jungs und ein Mädchen. Sie tut mir überhaupt nicht leid.
 

Heute morgen hat mich Kakashi beobachtet, während ich noch geschlafen habe. Er erzählte mir das er wieder an früher gedacht hatte. Als ich aufwachte und ihm sagte das ich eine dumme Kuh war, weil ich ihn eine Abfuhr erteilte. Ich hatte ihm damals unter Tränen gesagt das ich ihn liebe und, wenn ich dir Möglichkeit dazu hätte, die Zeit zurückdrehen würde. Kakashi nahm damals meine Hand und lächelte mich an. Dann fragte er mich ob ich seine Frau werden wolle und das er mich nie wieder gehen lässt.

Er ist sichtlich älter geworden. Das Jugendhafte war verschwunden doch stattdessen war er zu einem markanten, gutaussehenden Mann geworden. Nur seine Augen war die selben geblieben. Manchmal habe ich das Gefühl verrückt zu werden, so sehr liebe ich ihn. Ich liebe seine stärke, seine Ruhe, seinen Humor und seine Nerven, die es ihm ermöglichen mich zu ertragen.

Dann erzählte er mir wann er sich in mich Verliebt hatte. Richtig in mich Verliebt hatte er sich damals als er zusammen mit Neji gesehen hatte wie ich aus der Bibliothek kam und die Bücher fallen ließ.

“Du bist eben ein Tollpatsch.”, lachte er.

“Ich bin kein Tollpatsch.”, wehrte ich mich.

“Du hast dir gestern Abend die Kühlschranktür an den Kopf geknallt.”, sagte Kakashi und küsste meine Beule.

“Ich liebe dich.”, sagte er.

“Dagegen konntest du auch nichts machen.”, lachte ich und er nickte.

“Nein, konnte ich nicht. Bis das der Tod uns scheidet.”

“Nein.”, sagte ich und Kakashi sah mich fragend an.

“Darüber hinaus. Ich will dich nicht im Paradies zwischen Hundert von heißen, vollbusigen Stripperinnen sehen oder Studentinnen.”

“Du wirst mich höchstens zwischen Hunderten von deinen Klonen sehen. Hundert Frauen die mich vergöttern und lieben.”, träumte Kakashi vor sich hin und bekam meine Hand auf die Stirn geknallt.

“Ich vergöttere dich? Seit wann denn das?”

“Du vergötterst mich nicht? Na das muss sich ändern.”, lachte Kakashi und kitzelte mich ab.

(Der Rest ist nicht Jugendfrei und wurde von Pokito zensiert xD)
 

So das war´s



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  hide_85
2008-05-10T06:44:28+00:00 10.05.2008 08:44
schönes happy end *voll daneben lag mit der theorie das kashi fast stirbt* jaja pokito die sind besser als Jesus der konnte ja nur wasser zu wein machen pokito macht Blut zu wasser......ja ein wahres wunder.
Auf jedenfall gefällt mir das ende sehr gut.
Von: abgemeldet
2008-05-09T18:42:49+00:00 09.05.2008 20:42
Oh, das war echt schön!!!
Muhahaha, böses Pokito!^^
*Immer Naruto auf RTL2 guckt und sich fragt wie man aus Blut wasser macht*^^
xD
Naja, ... Happy End ... *nicht mag*
Aber das war so schön beschrieben ... Gut, dieses Happy End mag ich !^^
*sinnloses Zeugs schreibselt*
Schade das die FF zu Ende ist... Naja, alles, wirklich alles hat mal ein Ende...
Boah klingt das bescheuert...
Ok, das wars von mir!
Bay bay!
glg
chibichan


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