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Anuket

von

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Prolog

Mein Leben war noch nie einfach und das schon von Geburt an.

Alles begann an einer Oase mitten in der Wüste

von Ägypten.

Es ist ein schönes Stück Erde, das vom Menschen völlig unberührt ist. In der Mitte ist ein großer See, der von Bäumen und Sträuchern umgeben war. Zwischen diesen befanden sich die Höhlen der Schabrakenschakale.

Vor einer sah man eine Gestahlt nervös auf und ab wandern,

tief in Gedanken versunken und besorgt,

denn es war das erste Mal das seine Gefährtin Junge bekam.
 

Hmm...

Es dauert schon sehr lang...

zu lang.
 

Er selbst ist auch noch recht jung, zwei oder drei Jahre alt. Sein struppiges Fell war überwiegend braun. Der Rücken war grau und an seinen Flanken hatte er schwarze Streifen. Sein Schweif war ebenfalls grau, die Spitze war schwarz.

Die Augen so dunkel wie das Braun der Palmenrinde,

nur durch eine Narbe auf der rechten Seite enstellt.
 

„Duamutef!“
 

Plötzlich reißt ihn eine bekannte Stimme aus seinen Gedanken. Als er sich umdreht sieht er seinen alten Freund, der gekommen ist um ihn zu beruhigen.
 

„Du machst dir wohl Sorgen.“
 

Duamutef setzte sich während dieses Satzes,

nickte seinem Freund zu und brachte ein leises „ja“ über seine Lippen.
 

„Es dauert schon so lange...“

(Duamutef)
 

„Wird schon gut gehen.“

(Freund)
 

Doch dann vernahmen die beiden Welpengeheul und Duamutef fiel

ein Stein vom Herzen. Er wollte nur noch so schnell wie möglich

zu seiner Gefährtin. Von Vorfreude und Angst übermannt rannte er in die Höhle,

im dunkeln ihren Namen rufend.
 

"Kawa!"
 

Prompt, kam auch schon die Anwort.
 

"Komm ruhig näher, sie werden dich nicht beißen!"

(Kawa)
 

Als er näher kam und seine Jungen betrachtete, bekam Duamutef einen Schreck. Kawa bemerkte es und verzog ihr Gesicht, senkte ihren Blick zu Boden und sprach:
 

„Ich weiß! Sie wird nie von den anderen akzeptiert werden.“
 

Ich bin anders als meine Brüder,

anders als alle anderen Schakale,

denn mein Fell ist schwarz.

Mein Name ist
 

Anuket!
 

Die meisten Schakale glauben das die Farbe schwarz seinem Träger

und die ihm zu nahe kommen Unglück bringt. Badari war der einzige Welpe,

außer meinen Brüder, der mit mir Spielen wollte.

Doch seine Muter verbat es ihm und so trafen wir uns immer heimlich. Aber oft hatte ich nur meine Brüder,

die mir eine halbwegs normale Kindheit verschafften.

Die Zeit verging und ich wurde Erwachsen.

Nichts geschah, kein Unglück suchte die Oase heim.

Bis eine schreckliche Krankheit ausbrach und einige Schakale daran verstarben. Auch meine Mutter.

Man gab mir die Schuld daran.

Daraufhin wollten mich die anderen tot sehen und ich musste fliehen. Mein Vater und meine Brüder konnten die meisten aufhalten,

doch mich verfolgten trotzdem fünf bis hinaus aus der Oase.
 

Plötzlich kam ein Sandsturm auf und meine Flucht gelang.

Sie konnten mir nicht mehr folgen.Währenddessen bemerkte ich,

dass ich von jemanden beobachtet wurde. Ich konnte ja nicht ahnen von wem.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Trollfrau
2010-09-18T20:01:45+00:00 18.09.2010 22:01
Hallöchen. Auch ich kann mich meinen Vorkommischreibern nur anschließen. Das hört sich bis dahin sehr vielversprechend an. Jedoch musste ich feststellen, das von den Kommischreibern wohl nach diesem Kapitel keiner mehr Lust hatte, auf das weitere kommentieren.
Von: abgemeldet
2009-05-11T13:29:05+00:00 11.05.2009 15:29
schöner anfang *___*
mir gefiel auch der Doji zu deiner Geschichte *>*°
Von: abgemeldet
2008-10-01T16:32:42+00:00 01.10.2008 18:32
Der Anfang ist wirklich nicht schlecht. Ich bin gespannt wie es weiter geht.^-^
Von: abgemeldet
2008-09-05T15:50:14+00:00 05.09.2008 17:50
oha, das klingt ja schonmal spannend, hoff es geht schnell weieter *_______________*


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