Kapitel 5 Einkaufen / berichten
Nun da bin ich wieder. Hat auch lange genug gedauert.
Hab jetzt einen Beta mit Namen hermim.
Hiermit verdiene ich auch kein Geld und mach es aus Vergnügen.
Alle Orte und Charaktere stammen nicht von mir sonder von J. K. Rowling
Später kommt noch das Pairing Tom/Harry und vielleicht noch andere.
Alle bekannten Charaktere sind ziemlich OOC.
Erklärung:
„hier spricht jemand“
/ hier denkt jemand \
::hier spricht jemand parsel::
+hier zwitschert jemand+
Kapitel 5 Einkaufen / berichten
Lucius trat als erster vor und nahm sich etwas Flohpulver warf es in den Kamin, trat hinein und sprach „Winkelgasse“ schon verschwand er in einen Wirbel aus buntem Licht. Kai folgte darauf, aber etwas zögerlicher und verschwand. „Severus pass bitte auf den Neuen auf, er ist zwar durch und durch Slytherin, aber er braucht Freunde, auf die er zählen kann, sonst bleibt er immer allein. So wie er sich zurückzieht.“ „Ich verspreche dir, ich passe auf ihn auf.“ Schon nahm er auch etwas Flohpulver und verschwand. „Hoffentlich passiert ihnen nichts, ich muss Tom noch sagen, dass er endlich da ist.“
# Während dessen bei Lucius und Kai #
/ Wo bleibt er den? Wie kann man nur so lange brauchen? Endlich. Wie sieht er den aus? \ Kai stolperte vollkommen verdreckt aus dem Kamin. „Puh, ich hasse es so zu reisen. Jedes mal sehe ich aus, als würde ich mich im Dreck wälzen.“ Als Lucius das hörte fing er an zu lachen. „Nun mach mich schon sauber, ich habe keinen Zauberstab mehr.“, sagte Kai eingeschnappt. „Sei doch nicht gleich beleidigt.“
Und zeigte mit seinen Stab auf Kai und sagte: „Ratzeputz“ im nu war Kai wieder sauber. „Wo kann Severus nur bleiben?“ Und wie wenn er das gehört hätte trat Severus aus dem Kamin. Natürlich war er nicht besonders schmutzig geworden, als Kai das sah schmollte er noch mehr, was Lucius wieder zum Lachen brachte. Severus, der dies verwirrt mit ansah, fragte: „Was ist den passiert? Warum schmollt Kai und du lachst, Lucius?“
„Nun Kai hat einen schönen Auftritt hingelegt, er war total verdreckt und stolperte aus dem Kamin und jetzt schmollt er, weil du ganz normal herausgetreten bist.“ Nun als Severus es wusste, stellte er es sich bildlich vor und begann auch zu lachen. Als beide fertig waren mit Lachen sahen sie Kai an und sagten: „Entschuldige, aber es sah so gut aus und ist nichts gegen dich, nicht jeder mag es so zu reisen.“
„Ist schon gut, aber jetzt gehen wir endlich einkaufen.“ Schon gingen sie los. „Was holen wir zuerst?“ „Also, bei meinem Zauberstab hab ich letztes Mal ziemlich lange gebraucht.“ „OK dann gehen wir zuerst zu Ollivanders.“, sagte Lucius. Nach einer dreiviertel Stunde und einen ziemlich zerstörten Laden hatten sie endlich einen Zauberstab, dieser war elfeinhalb Zoll lang, aus magischer Eberesche und mit dem Kern eines Basiliskenzahnes und dessen Gift. „Kleidung ist das nächste, was wir dir besorgen.“, sagte Lucius.
Sie gingen zu „Madame Malkins Umhänge und Kleidung für jede Gelegenheit“. Sie wurden darin freundlich begrüßt und sofort gefragt: „Wer von ihnen benötigt was?“ Kai sah verzweifelt zu den beiden, Severus wiederrum zu Lucius, dieser seufzte ergeben und sagte: „Als erstes brauchen wir fünf Schulumhänge von Slytherin für ihn.“ Und deutete auf Kai. „Und weiter brauchen wir die gesamte Ausstattung von Socken über Boxershorts zu Mäntel. Ich überlasse es ihnen die Farbwahl, würde aber eher dunkle Farben bevorzugen. “
„Haben sie noch besondere Wünsche?“ „ Eine schwarze hautenge Hüfthose mit einer silbernen bewegenden Schlange, eine normale schwarze Hose mit einem weißen Tiger und einem Phönix, eine Hose mit Urwaldhintergrund und auf dieser noch ein Schwarzer Panther sowie eine Militärhose. Bei dem Shirts kurze wie auch lange hätte ich gerne schwarz mit weißen Tigerkopf vorne auf der Brust, grün mit schwarzen Drachen auf den Rücken, rot mit grüner Schlange und bauchfrei, schwarz dreiviertel Arm mit den Zeichen Slytherin in Silber als Emblem. Schwarze Jacken, einen Ledermantel und einen Mantel bis zu den Knien.
Einen Festumhang dunkelblau aus Spinnenseide mit eingenähten Schutzrunen in silber und rot, diese bitte auch bei den Mänteln. Zwei schwarze Lederhosen hauteng und als Hüfthosen wären auch nicht schlecht. Dann noch Schuhe, also zwei Paar Turnschuhe, zwei Paar Sneaker, zwei paar offene Schuhe und noch drei Paar Stiefel eins bis Mitte Oberschenkel eins bis unterhalb der Knie und ein Paar ganz normale. Ich glaub das ist alles. Wenn nicht können wir es später noch holen.“
Madame Malkins die alles Aufmerksam mitgeschrieben hatte sagte: „Also, der Preis ist bei 284 Galeonen 7 Sickel und 34 Knuts.“ Buchen sie es von meinem Konto ab.“ Sagte Severus. Die Verkäuferin hielt ihn schon den Zettel zum Unterschreiben hin, als Kai sagte: „Ich kann selbst für mich zahlen, Dumble hat mir genügend Geld mitgegeben. Ups, das wollt ich jetzt nicht sagen.“ „Wie was soll das heißen?“, fragte Lucius. „Na warum muss ich hier einkaufen, ich hab nichts mehr, ich hatte nur noch die Klamotten, die ich am Leib trug. Ich war auf der Flucht verdammt noch mal, das Geld gehört Dumble oder besser den Schülern, die kein Geld haben.
Ich zahl dir alles zurück, das kannst du mir glauben.“ „Pah, sag ich da nur, ich hab eh genug Geld und was soll ich damit machen. Ich weiß, wie du es annehmen musst, ich schenk´s dir einfach, da nun bist du sprachlos.“ Das war er wirklich. „Nun ihr drei könnt die Sachen so in drei Stunden abholen.“ Und schon gingen sie weiter nun kamen die Bücher dran, diese hatten sie auch schnell. Kai fand außerdem noch drei weitere interessante Bücher, die er auch mitnahm. „Ich hol die Zaubertrankzutaten und was du sonst noch so brauchst für Zaubertranke.“, sagte Severus.
„Wo gehen wir derweil hin?“ „Ich würde gerne ein Tattoo haben.“ „Dann gehen wir mal in die Nokturngasse, dort kannst du uns auch wieder finden, Severus.“ „Ist in Ordnung und euch noch viel Vergnügen.“ Schon ging Severus Richtung Zaubertrankladen und die beiden zur Nokturngasse. Dort führte Lucius Kai zu einem schmuddelig aussehenden Laden. „Und da willst du wirklich reingehen?“, fragte Kai entsetzt. „Ja, er ist der beste in ganz England und der äußere Schein kann oftmals trügen.“ Nun öffnete Lucius die Tür und trat dicht gefolgt von Kai ein.
Da wurden sie auch schon freundlich begrüßt: „Hallo Lucius na brauchst du wieder was oder schleppst du mir wieder Kunden an?“, fragte der Mann im Laden. „Sieht wohl so aus, das hier Marcus ist Kai Blanvalet und ein Klassenkamerad von mir, er möchte gern ein Kunstwerk von dir auf seinem Körper.“, sagte Lucius grinsend. „Hallo, Kai, ich darf dich doch so nennen? Ich bin Marcus und kann dir jeden Wunsch von der Bilderwahl erstellen.“ „Magische Tattoos auch? Ich würde gerne eins haben.“
„Weißt du, dass diese bei der weißmagischen Bevölkerung verpönt sind?“ „Nein, das wusste ich nicht, ist mir aber auch recht egal.“ „Was möchtest du genau und wie soll es sich bewegen?“ „Hast du einen Katalog oder so was da? Ich möchte ein Tierpaar, eins weiß ich schon, beim anderen bin ich mir noch nicht sicher.“ „Natürlich hier.“, sagte Marcus und überreichte Kai den Katalog. „Anscheinend suchst du was ausgefallenes, nicht jeder oder besser bis jetzt noch keiner will oder hat ein verschiedenes Tierpaar.“ „Hier genau den will ich, kann er auch schwarz mit rotumrandeten Schuppen und Augen, die sich, wenn er wütend wird von braun in rot verwandeln?“
„Du willst also einen schwarzen Stachelbuckel mit rot umrandeten Schuppen und rot bzw. braunen Augen? Hab ich das richtig verstanden?“ „Ja genau und dieser soll einen schwarzen Panther beschützen, der eher unscheinbar ist und sich mehr im Hintergrund hält. Bis der Drache ihn vorholt ihn liebkost, schützt und einfach nur gern hat.“ „Das nenn ich mal einen ausgefallenen Wunsch. Wohin willst du es haben?“ „Auf dem Rücken von den Schulterblättern bis zum Steißbein.“
„Jetzt weiß ich auch die Größe, von mir aus können wir anfangen.“ Sie begaben sich zu der Liege und Kai zog sich aus und legte sich auf die Liege. (Bis jetzt hab ich noch gar nicht gesagt wie unser hübscher Kai/Harry aussieht also: Er hat smaragdfarbenen mandelförmige mit leichten goldenen sprenkelnde Augen, keine Brille, glattfallendes bis zu den Schulterblättern reichendes tiefschwarzes Haar, ein feminineres Gesicht, volle sinnliche Lippen, beim Lachen Grübchen, vom Körperbau schlank, aber mit genau richtig sitzenden Muskelansätzen, 1.78 groß. Und wie findet ihr ihn?)
Kurze Zeit später traf auch Severus bei den beiden ein und staunte über das bis jetzt vorhandene Kunstwerk eines Drachen und eines Panthers. Eineinhalb Stunden später staunten sie nicht schlecht, welch ein Kunstwerk daraus entstanden war. „Du bist einmalig, dich empfehle ich jeden weiter. Ich kann dazu nur fantastisch sagen.“ „Hier noch die Creme, also so oft wie möglich eincremen, möglichst dreimal am Tag morgens, mittags und abends. Kann ich noch ein Bild davon machen? Für den Bildband.“
„Mach nur und wie viel willst du dafür?“ „Schon geschehen und es macht 63 Galeonen und 18 Sickel mit Rabatt.“ „Ich zahl schon“, sagte Lucius „und nein, ich schenk es dir.“, unterbrach Lucius Kai, als dieser seinen Mund aufmachen wollte. „Und was ist das für ein Rabatt?“, fragte Kai, der immer noch sein schmerzhaftes, aber wundervolles Tattoo betrachtete. „Nun zu aller erst Lucius macht Werbung für mich, schleppt auch dauernd neue Kundschaft an, dann bis jetzt hat noch nie jemand so was teures und ausgefallenes von mir gewollt und dann noch ihr alle hier seid mir sehr sympathisch.“
„Danke noch mal, auf Wiedersehen und ich komme vielleicht bald mal wieder.“ „Bye, euch dreien.“ Dann traten sie wieder aus dem Laden. „Was wollen wir jetzt noch machen?“ fragte Kai. „Ich glaube wir haben alles für die Schule. Gehen wir doch noch Eis essen.“ schlug Severus vor, was auch einstimmig bejaht wurde. Als sie nun saßen und ihr Eis aßen, fragte Severus: „Kai.“ „Mhm.“ „Wie bist du auf das Motiv gekommen?“ „Nun ich bin gewissermaßen der Panther, er ist zwar stark und kann sich auch verteidigen, aber er will gerne jemanden, der ihn beschützt, der ihn umsorgt, liebt, bei den er sich geborgen fühlen kann, der einfach nur da ist.“
Beide schauten ihn erstaunt an, so eine Rede hätten sie ihn niemals zugetraut. Sie aßen ihr Eis noch fertig und dann machten sie sich auf den Weg, um Kais Kleidung abzuholen. Drinnen sagte die Verkäuferin: „Ich habe ihnen noch ein paar extra Stücke reingelegt, sie können sie behalten.“ Kai dachte sich: / Was haben die Leute heute alle nur überall bekomm ich was Gratis oder unter Rabatt. \ „Ach ist doch egal, freu dich doch einfach drüber.“ sagte Lucius. Schwer bepackt mit zehn Tüten Kleidung und sonst noch alles, natürlich alles klein gezaubert reisten die Drei zurück nach Hogwarts.
Dieses mal sah auch Severus Kais Anblick nach einer normalen Kaminreise, total verdreckt und seine Haare standen nach allen Richtungen ab. Dieser konnte sein Lachen nun auch nicht mehr zurückhalten, genauso wie Lucius. Nun sprach jemand „Ratzeputz“ auf Kai, alle drehten sich erschrocken um und sahen ihren Zaubertranklehrer „Ihr solltet schnell die ganzen Tüten in eure Zimmer bringen, den es gibt gleich Abendessen.“ Schnell bedankten und verabschiedeten sich die Drei von ihm und gingen zu ihrem Gemeinschaftsraum. Davor (vor einer Basiliskenstatue) sagte Lucius: „Schlangenhaut.“ Schon öffnete sich der Durchgang, indem sich die Schlange aus dem Weg schlängelte, nun traten sie ein.
„Das Passwort solltest du dir merken, sonst kannst du nicht mehr hier in diese Räume.“ Sie wurden auch schon von einer Menge neugieriger Slytherin erwartet. „Bevor ihr mich mit euren Fragen zutextet, es ist kurz vorm Abendessen, wir haben keine Zeit danach von meiner Seite aus keine Proteste. Wo ist nun mein Zimmer?“ Alle Slytherin schauten ihn nun leicht verwirrt an, bis Lucius sich wieder gefangen hatte. „Hier, folge mir. Jeder Siebtklässler hier hat sein eigenes Zimmer und hier ist auch schon deins.
Du kannst dein Passwort jederzeit ändern, nun im Moment lautet es Tiergestalt, du musst nur von innen deine Hand auf den Griff legen und es sagen, dann leuchtet die Tür auf und es ist geändert.“ Die Drei verschwanden kurz darauf in Kais Zimmer und legten alle Tüten auf dem Bett ab. Daraufhin gingen sie wieder in dem Gemeinschaftsraum, um dann gemeinsam mit den anderen in die große Halle zum Abendessen zu gehen. Ganz vorne ging Lucius, links neben ihm ging Kai und rechts davon Severus, dahinter folgten die Jahrgänge von sieben bis eins, so betraten sie auch gemeinsam die große Halle.
Alle Schüler und beinahe jeder Lehrer staunte täglich wieder über den Auftritt der Slytherin. Lucius nahm genau in der Mitte des Tisches Platz, neben ihm setzten sich Severus und Kai, diese wurden von den Siebtklässlern umringt, diese von den Sechstklässlern und immer so weiter bis an den Enden des Tisches sich die Erstklässler drängten. Als alle saßen, fingen sie gemeinsam an zu essen. Kai fiel während des Essens ein Junge aus dem Vierten Jahrgang auf, da er ihn nun genauer sah, sah er die Ähnlichkeit zu Sirius.
/ Ah das muss Sirius jüngerer Bruder sein, vielleicht kann ich mal mit ihm reden und mich mit ihm anfreunden. \ Die Lehrer beobachteten alle Schüler aufmerksam, aber vor allem Kai, ob dieser sich schon in Slytherin eingegliedert hatte. Sibald war darüber sehr erstaunt, dass Kai schon von Anfang an so hoch gestellt in der Slytheringemeinschaft/herrschaft stand. Er gab Lucius ein Zeichen, dass er später mit ihm was zu sprechen hätte, was dieser bejahte. Als nun alle Slytherin fertig waren mit Essen natürlich gesittet, standen sie gemeinsam auf und gingen wieder in der Reihenfolge wie sie schon eingetreten waren hinaus, dann in den Kerker.
Lucius verabschiedete sich kurz darauf wieder und ging schnellen Schrittes zum Büro von Professor Sibald. Dort klopfte er an und trat ein. „Hallo, Lucius. Komm, wir gehen in meine privaten Räume, dort können wir uns ungestörter unterhalten.“ Dort setzten sich die Beiden vor dem Kamin. „Dir auch einen schönen guten Abend, Matt und weshalb wolltest du mit mir reden?“ „Nun Tom ist sehr an unseren Neuankömmling interessiert und will alles von ihm wissen, das heißt auch alles was du über ihn erfährst und weißt. Das ist der neue Auftrag vom Lord ihm zu übermitteln, was du weißt.“
„Also, was wir heute getan haben, was er gesagt hat, wie er reagiert hat und wie ich ihn einschätze?“ „Ja, so ungefähr. Auch wie er in den Fächern ist, was für Talente er hat.“ „Also will er ihn für unsere Seite gewinnen! Sehr interessant. Er ist definitiv ein Slytherin, also kein Spion. Bis jetzt hat er noch nicht viel von sich preisgegeben. Der Kern seines Zauberstabes ist ein Basiliskenzahn und dessen Blut, wie schon Ollivanders gesagt hat, ein sehr mächtiger Zauberstab und nicht von jedem zu gebrauchen.
Er hat nur noch seine Kleidung gehabt, die er am Leib trug, Geld hatte er auch keins mehr bei sich. Er will niemanden auf der Tasche liegen und zahlt das Geld, was er bekommen hat, nach der Schule, wenn er Arbeit hat zurück, also will er keinen einen Gefallen schuldig sein. Severus und ich mussten ihn heute schon eine Menge schenken, sonst hätte er es nicht angenommen. Er will nicht bemitleidet werden, er hasst es sogar. In der Nokturngasse hat er sich auch noch ein magisches Tattoo stechen lassen, so will er zeigen, dass er nicht gerade auf der weißen Seite steht, ob er auf unserer Seite ist, ist noch nicht geklärt, aber er fühlt sich zu schwarzer Magie hingezogen.
Das haben wir auch dort bemerkt, er wurde direkt zu ein paar schwarzmagischen Sachen hingezogen und hat alles interessiert verfolgt. Er ist sehr stark in seiner Magie, was ihm selbst nicht auffällt und auch sehr belesen. Von sich aus sagt er, er kann sich sehr gut verteidigen, mag aber nicht sehr gern angreifen, was er zwar sehr gut kann nach seiner Meinung, aber er hasst es. Er hat uns zur Zeit den Eindruck gegeben, dass er sehr einsam und zurückgezogen ist und das er jemanden sucht, den es genauso ergeht, der ihn aber beschützt. Er redet nicht viel, wenn aber dann vertritt er seine Standpunkte.
Er kann sehr gut erzählen und schlägt einem in seinem Bann. Er hat sich ab den ersten Augenblick mit Severus befreundet, was dieser auch zuließ, wie du bestimmt weißt. Ich glaube, dass war mal alles für heute, mir fällt gerade nichts mehr ein.“ „Was für ein Motiv hat er bei dem Tattoo gewählt?“ „Er hat ein selbst gezeichnetes genommen, was er übrigens auch sehr gut kann, zeichnen. Es war ein schwarzer Panther wie er sich selbst in nachhinein auch bezeichnet hat, der von einem schwarzen Drachen mit rotumränderten Schuppen beschützt wird, dieser hatte übrigens, wenn er wütend ist rote Augen und normal dunkelbraune.“
„Interessant, wirklich sehr interessant. Das wird Tom freuen zu hören.“ „Was bedeutet das?“ „Das, mein Lieber, wirst du schon noch früh genug erfahren und jetzt geh am besten zurück in deine Räume, es ist schon kurz vor der Ausgangssperre.“ „Ich will es jetzt aber wissen.“ Sibald erwiderte darauf nichts mehr, packte nur den leicht betröppelt dreinblickenden Slytherin und setzte ihn vor der Tür ab.
# kurz nachdem Lucius gegangen war bei Severus und Kai #
„Severus, kommst du bitte mit mir in mein Zimmer!“ „Ja, warum den nicht!“ Schon gingen sie in Kais Zimmer, die Hauselfen hatten schon alles in den Schrank und auf das Regal gestellt. Nun ließ sich Kai aufs Bett fallen mit dem Bauch nach unten und nuschelte: „Sev, kannst du mir meine Creme für das Tattoo auftragen?“ „Zieh deinen Umhang und dein Shirt aus und lege dich mit dem Bauch aufs Bett.“
Severus ging als Kai sich auszog zu dessen Regal und studierte die Buchrücken. „101 Flüche weiß/schwarz und Streiche, um deinen Feind eins auszuwischen“ es war zwar noch recht neu aber gut. „Verteidigung gegen Geschöpfe und Gegner Fortgeschritten“. Kai zog derweil einen schläfrigen Fawkes aus seiner Brusttasche und legte ihn neben sich auf ein Kopfkissen, danach zog er sich seinen Umhang und Hemd aus und legte sich hin. Fawkes, der nun das Tattoo zum ersten mal erblickte, zwitscherte Kai leise tadelnd an.
Severus drehte sich darauf schnell um und sah erstaunt einen kleinen Phönix auf Kais Kopfkissen sitzen und sich empörend aufplusternd. „Na Feuerknäuel, wie gefällt es dir? Habe es seitdem du kurz eingeschlafen bist.“, sagte Kai frech. Fawkes wollte gerade etwas erwidernd zwitschern, als Severus fragte: „Ist das nicht Dumbledores Vogel?“. „Hier darf ich vorstellen Fawkes oder wie ich ihn manchmal nenne Feuerknäuel und er ist sein eigener Herr, er will jetzt für kurze Zeit bei mir bleiben.“
„Bist du dir da sicher, dass er dich nicht für Dumbles ausspionieren sollte?“ + Also wirklich, als wenn ich von dem Suppenhuhn alles machen würde und es war allein meine Entscheidung. OK der sprechende Hut hat da ein wenig nachgeholfen. Sag aber bitte nicht „Feuerknäuel“ zu mir, diesen Spitznamen mag ich nicht besonders.+ „Du hast ihn gehört und anscheinend vertraut er dir, sonst würde er nicht mit dir reden. Würdest du mich endlich eincremen, es wird langsam kalt.“
„Also, die anderen hören nur zwitschern, während wir ihn verstehen? Kann man sich auch noch anders mit ihm verständigen außer laut zu reden?“ +Zuerst müsst ihr gedanklich meinen Namen rufen und an mich denken, dann werde ich entweder gedanklich mit euch reden oder wenn ihr in meiner nähe seid, zwitschern.+ Severus saß inzwischen neben Kai und strich die Salbe auf den Rücken auf. Nun umstrich er die Konturen des Drachen und des Panthers, der Panther fing an sich zu strecken und zu schnurren, der Drache hingegen blickte dem eifersüchtig zu und knurrte.
Als Severus dies hörte schmunzelte er erst und dann zog er schnell seine Finger vor einem zuschnappenden Maul weg. +Soll ich für dich übersetzen?+ fragte Fawkes vergnügt. „Nein, ich glaube, ich weis auch so, was es zu bedeuten hat.“ „Was´n los? Warum streichelst du nicht mehr weiter, es hat so gut getan?“ „Nun dein Drache will anscheinend nicht mehr, er hat mich angeknurrt und nach mir geschnappt.“ „Vielleicht hat du seinen Panther zu oft gestreichelt, er ist sehr eifersüchtig, wenn es um diesen geht.“
Es klopfte an der Tür und schon trat Lucius ein. „Hallo, ihr beiden, sieht aus als hättet ihr es hier gemütlich.“, sagte Lucius mit zweideutigen Grinsen im Gesicht. Wie es die beiden hörten, liefen sie rot an und rutschten etwas auseinander. Fawkes, der dadurch etwas durchgerüttelt wurde, zwitscherte auf, Lucius hörte dies natürlich und blickte erstaunt auf dem Vogel, als er zum sprechen ansetzte, fuhr ihm Severus dazwischen: „Ja, das war der Vogel vom Direktor und jetzt Kais.“
„Morgen ist bestimmt ein anstrengender Tag, also sollten wir langsam mal ins Bett gehen.“ „Oh, ja also gute Nacht, Kai und du solltest am Besten ein Passwort auf dein Zimmer legen, sonst kommt noch sonst wer rein.“ „Danke Lucius und gute Nacht euch beiden.“ „Nacht, Kai.“, kam nun auch von Severus. Schon gingen beide hinaus. „Verändere Türschloss“ ::Feuerflügel:: +Mir gefällt das Passwort.+ „Du kannst Parsel?“ +Sieht wohl so aus.+ „Sag es bitte niemanden.“ +Warum sollte ich? Gute Nacht, Kai.+ Kai hatte kurz zuvor aus ein paar seiner Kleidungsstücke ein Nest für Fawkes gebaut, in diesem ließ sich nun dieser nieder und schloss die Augen. Nun ging Kai ins Bad und duschte, putzte sich seine Zähne und zog sich einen Schlafanzug an. Schon fiel er ins Bett und schlief sogleich ein.
# Bei Severus und Lucius #
„Nun ja, als du gegangen warst, fragte mich Kai, ob ich seinem Rücken eincremen kann, was ich natürlich bejahte. Als er sich auszog, hab ich mir seine Bücher angesehen, es sind ein paar schwarzmagische und hoch schwarzmagische darunter und ich glaube, er kennt sich gut mit der Materie aus. Ich war noch den Büchern zugewandt, als ich ein vorwurfsvolles Zwitschern hörte, da drehte ich mich um und sah den kleinen Feuervogel neben Kai auf dessen Kopfkissen sitzen. Ich war ehrlich erstaunt und dann redet Kai auch noch ganz normal mit ihm, ich fragte, ob das Dumbles Vogel sei.
Kai verneinte darauf und sagte Fawkes sei sein eigener Herr und könnte tun was er wolle, dieser würde im Moment nur auf ihn aufpassen.“ „Danke, Severus, dass du mir die Geschichte erzählt hast.“ „Keine Ursache, mach ich doch gern. Noch eine gute Nacht Lucius und schlaf gut.“ „Dir auch noch eine gute Nacht.“, verabschiedeten sich die Zwei und gingen jeweils in ihre Zimmer.
# Bei Sibald und Tom #
Tom saß gemütlich in seinem Kaminzimmer mit einem guten Buch und einem Glas Rotwein in der Hand. Schon klopfte es an der Tür. / Man kann man hier nicht mal fünf Minuten seine Ruhe haben? \ „Herein“ und schon trat Sibald ein, ging vor Tom auf die Knie und senkte seinen Kopf. „Setzt dich doch hin, du weißt doch, wenn wir unter uns sind, musst du das ganze Theater nicht machen.“ „Ja natürlich, Tom.“ und setzte sich ihm gegenüber. Nun reichte Tom ihm eine Tasse Tee und sah ihn erwartungsvoll an.
„Nun was ist mit dem Jungen? Was hat er heute gemacht?“ „Nun, wie Sie schon wissen, nennt er sich Kai Blanvalet. Heute war er mit Lucius und Severus einkaufen, da haben sie natürlich etwas über ihn erfahren. Er hatte nur das dabei, was er an hatte, er hat kein Geld gar nichts. Sein Zauberstab hat den Kern eines Basiliskenzahnes und dessen Gift, was schon bedeutet, dass er sehr stark in seiner Magie ist. Er hat sich heute auch tätowieren lassen und die Aussage, warum gerade dieses Motiv, hat tief in seine Seele blicken lassen. Es ist ein Panther mit grünen Augen, der von einem Drachen beschützt und geliebt wird und seine Aussage dazu war, dass er dieser Panther wäre, dieser könnte sich zwar verteidigen, aber er sehr einsam wäre, bis er seinen Partner gefunden hätte, der ihn liebe und beschütze.
Er ist schwarzmagisch, so würde ich ihn einstufen. Severus hat sich mit ihm schon befreundet, Lucius gegenüber ist er noch etwas misstrauisch. Morgen kann ich mehr sagen, den da sehe ich ihn im Unterricht und Lucius berichtet mir mehr von ihm.“ „Danke, du kannst jetzt gehen, morgen selbe Zeit.“ Sibald verabschiedete sich schnell und ging dann hinaus. Tom saß nun nachdenklich in seinem Sessel, schwenkte dabei seinen Rotwein und dachte sich / Ich muss mehr über ihn erfahren, vielleicht ist es sogar Er, das Tattoo ist schon ein Zeichen.
Ich könnte mal wieder ein Treffen mit den Juniors machen, sonst erfahr ich ja nie was, da könnt ich Liana auch auf ihn ansetzen oder vielleicht weiß sie sogar schon was. Hoffentlich erfahr ich bald mehr. Das ist ja zum Verrückt werden.\ Kurze Zeit später ging Tom auch schon gedankenverloren in sein Bett und schlief wenig später ein.
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Entschuldigt für die lange Wartezeit.
Ich hätte hier eine kleine Umfrage, das Ergebnis lässt dann aber noch auf sich wartet.
Also sollen Lucius und Severus zusammenkommen?
Oder nicht, soll Lucius mit Narzissa und Severus zusammenkommen? Das wird kein Dreier, wenn dann nur um Draco entstehen zu lassen.
Oder soll Draco Lucius‘ und Severus‘ Kind werden, wenn dann erhält Draco leichte Abänderungen.
Ich hoffe auf viele Antworten.
Ich freue mich über jeden Review.
Hofft darauf, dass es dieses mal nicht so lange auf das nächste Kapitel braucht.
LG Imain
