Alles hat einmal ein Ende
Titel: Wenn Brüder lieben lernen
Autor: cole_el_diabolos
Pairing: Sam/Dean
Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...
Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.
Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…
Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^
Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
Dank an die Kommentatoren:
KC8
Miko_Milano
Aka_Tonbo
jibrillchan
Sam_Dean
Shaitan
X5-494
und natürlich au an alles anderen
Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
So heute mal kein Cliffhänger. *grins*
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass es diesmal so lange gedauert hat, dafür kommt kapi 10 morgen on *grins*
*süßigkeitentisch aufbau*
bedient euch.
Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim neunten Teil.
Alles hat einmal ein Ende
Das Zischen war unheimlich laut und der Wasserdampf schlug den beiden Brüdern ungehindert ins Gesicht. Vor ihnen streckte sich eine Feuersäule in die Höhe, in deren Mitte sie mit viel Fantasie, die Gestalt des Ifrit erkennen konnten. „Macht schon....“, ertönte es aus den Flammen und Dean wand sich wieder der Steinplatte zu. Sein jüngerer Bruder schob schon mit all seiner Kraft, und als er wieder mithalf bewegte sich der Deckel des Sarges auch wieder. Ganz leicht berührten sich ihre Hände beim Schieben und Sam spürte wie ein wohliges Gefühl durch seine Adern schoss. Gott... Er sah Dean aus den Augenwinkeln an. Ehrlich, der Mann war für Kraftanstrengungen geboren worden, auf jeden Fall sah er verdammt sexy aus, wenn er sich so ins Zeug legte.
„Du wagst es, dich mir in den Weg zu stellen?“ Die Stimme des Marid war kühl und drohend. „Reicht es dir den immer noch nicht was er dir angetan hat? Ich bin nicht das Ziel deines Hasses, sondern Duncan.“ Sam wand den Kopf und sah das der Ifrit leicht zitterte. Die Flammen loderten unregelmäßig auf und auch die Hitze des Feuers wurde intensiver. „Sam schieb weiter“, fuhr ihn Dean an, dem schon die Schweißperlen auf der Stirn standen. „Sorry.“ Der jüngere Winchester machte sich etwas betreten wieder an die Arbeit. Sie hatten schon fast ein viertel der Fläche freigelegt als die Stimme des Dshinns wieder durch den Raum schallte: „Wie du willst Kyle... Dann vernichte ich euch eben alle drei!“
Dean hörte Wasserrauschen. Ein bisschen klang es so, als würde ein Meer sich zu einer Sinnflut zusammen ziehen. Er riss mit den Zähnen eine Salzpackung auf und schüttete die weißen Körner in das Innere des Sarges. Hoffentlich waren die Gebeine gut bedeckt. „Gut, jetzt du Sam“, brüllte er zu seinem Bruder, da dass Rauschen eine ungeahnte Lautstärke erreicht hatte. Der Größere nickte nur und öffnete einen Kanister und gerade als er sich sicher war, dass überall Spiritus war, schlug die neue Flutwelle auf.
Der Ifrit schrie und die Flammen erloschen. In Gestallt des jungen schwarzhaarigen Mannes, wurde der Rachegeist an die nächste Wand gedrückt. Im selben Moment erreichte das Wasser das Salz und die Barriere war gebrochen. Dean, der gerade sein Zippo in Händen hielt wurde von den Fluten mit gerissen und auch Sam landete pitschnass an der Wand. Dean mobilisierte alles seine Kraftreserven, doch er konnte sich nicht einmal einen Millimeter rühren. Gott, so ein Marid hatte echt dämonische Kräfte. „Das war’s dann wohl“, zischte der Blonde. „Halte ein. Dies soll nicht deine Aufgabe sein. Ein Anderer wird sie dafür strafen, dass sie sich an mein Leben gewagt haben.“ Der Rabbi sah von einem zum anderen und sprach dann eine arabische Formel. „Sam was tut der da?“ „Ich hab nicht die geringste Ahnung. Aber was gutes ist es bestimmt nicht“, schrie Sam zurück ehe sein Blick starr wurde. Das Klicken ertönte wieder. „Er holt ihn um uns zu töten.“ Der Ifrit sah traurig zu den Winchesters. „Es tut mir leid.“ In diesem Moment wurde die Flügeltür mit ungeheurer Wucht aufgeschlagen.
Der Golem schlurfte ungemein langsam in das Innere des Raums. Die Augen glühten Rot und er blieb erst vor dem Rabbi stehen und kniete sich hin. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Geistes und er strich dem Lehmmonster fast schon liebevoll über das Gesicht. „Siehst du dort, diese drei Wesen. Ich möchte das du sie zerquetschst. Vernichte sie, sodass nichts von ihnen übrig bleibt als Matsch.“ Der Golem nickte und stand wieder auf. Er blickte kurz von einem zum anderen und entschied sich dann für die goldenen Mitte. Sam hatte das Gefühl, dass ihm die Luftröhre jetzt schon zugeschnürt wurde. „Lass Sam ihn Ruhe“, brüllte Dean von rechts, doch das Wesen lies sich nicht aufhalten. Immer näher kam der Golem dem jüngeren Winchester und dann legten sich feste Lehmhände um Sams Hals. Er bekam keine Luft mehr. Verdammt er wollte nicht so sterben, nicht ohne mit Dean über die Sache geredet zu haben. Nicht ohne sich über. dass was er fühlte, klar geworden zu sein. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, das letzte was er hörte war ein markerschütternder Schrei.
Dean hasste dieses Gefühl. Zuzusehen wie man seinen kleinen Bruder tötete war wirklich nichts was er verkraften konnte. Dann hörte er auf einmal Hufgetrappel. Er wand den Kopf und sah wie der Ghoul sich auf den Marid stürzte und ihm ins Genick biss. Der Dshinn schrie auf und er war frei. „Verbrenn die Gebeine. Ich halte den Golem auf“, rief ihm der Ifrit zu und Dean nickte. Zwar passte es ihm nicht, wenn jemand anderes Sammy rettete, aber der Rachegeist hatte mehr Kraft als er. Dean rannte auf den Sarg zu, rechts von ihm versuchte der Marid immer noch den Ghoul von sich zu bekommen, doch dieser schien sich regelrecht festgebissen zu haben. „Nicht so schnell.“ Dean stoppte gerade noch so. Vor ihm hatte sich der Rabbi aufgebaut und er hob drohend die Hand. „Sam überlebt es nicht, wenn ich mich auf einen Kampf mit diesem Vieh einlasse...“, dachte sich Dean und zog die Shotgun. Der Rabbi sah ihn mit einem mitleidigen Blick an. „Junge, Munition macht mir nichts.“ „Normale vielleicht nicht, aber das hier schon.“ Eine Ladung Steinsalz traf den Rabbi direkt im Gesicht und er verschwand. Dean kam unbescholten vor dem Sarg an und entflammte sein Zippo.
Der Ifrit schickte eine Feuerwalze auf den Golem und tatsächlich wurde die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt. Das Wesen ließ von Sam ab, der Bewusstlos auf den Boden rutschte. Langsam näherte der Golem sich nun dem Rachegeist, der stand wieder voll in Flammen. Erst als Sam weit genug entfernt lag griff er wieder an und Flammen züngelten um den gesamten Körper des Golems. Doch das hielt das Lehmmonster nicht auf. Ein Arm schoss hervor und umklammerte den Hals des Ifrit. Er schluckte schwer und dann erloschen die Flammen um ihn herum. Wie eine leblose Puppe hing er an der Pratze. „Kyle!“ Der Schrei entkam dem Ghoul. Der Marid lag blutend am Boden und der Eselbeinige rannte zu dem Golem. Mit aller Kraft schlug er auf ihn ein, doch der Griff um den Ifrit wurde nicht geringer. „Es tut mir leid, kleiner Bruder.“
Dean hatte die Szenerie gefangen beobachtet, doch jetzt wurde es Zeit. „Alles hat einmal ein Ende.“ Mit diesen Worten warf er das Feuerzeug in das Innere. Flammen loderten auf und der Geist des Rabbis erschien in der anderen Ecke des Raums. Er brannte bereits und dann wurden seine Umrisse unscharf. Dean beobachtete es nicht weiter, sondern rannte zu Sam. Vor dem Körper seines Bruders ließ er sich auf die Knie fallen. „Sammy?“ In seiner Stimme schwang mehr Panik mit, als beabsichtigt, doch im Moment scherte ihn das nicht. „Sam, wach auf!“ Am Hals sah man deutlich die Quetschspuren, doch das gleichmäßige atmen des Jüngeren beruhigte ihn ein wenig. „Komm schon.“ Dean sah flehend in Sams Gesicht und langsam öffneten sich die Lieder. Gott, er war noch nie so froh gewesen in dies Augen zu sehen. Dann wurde plötzlich alles um sie herum weiß.
Sam fand sich in Deans Armen wieder. Die Wärme war fast zu schön um war zu sein. Träumte er etwa? Er machte die Augen noch mal zu und auf, doch nichts veränderte sich. Es war ziemlich dunkel, doch am Horizont ging langsam die Sonne auf. „Kannst du aufstehen?“, fragte Deans dunkle Stimme und er nickte nur schwach. Sein Bruder zog ihn mehr oder weniger auf die Beine und dann sah er sich um. Hier waren sie ausgestiegen, doch... Die Hütte war komplett zusammen gefallen und ein Feuer breitete sich gerade auf dem Holz aus. „Dean...“
„Was den Sam?“
Der Angesprochene hob eine Augenbraue und sah skeptisch seinen kleinen Bruder an. „Das Tagebuch... Es ist...“ Dean seufzte. Klar, dass hatten sie natürlich nicht gefunden. Verdammt.
Er knirschte mit den Zähnen, ehe er Schritte hinter sich hörte. Die Winchester drehten sich gleichzeitig um und starrten die Gestalten hinter ihnen an.
„Das gibt’s doch nicht...“, murmelte Dean ungläubig. Einer der beiden Männer war hundertprozentig der Ifrit. Zwar hatte er keinen Russ, oder sonstige Merkmale des arabischen Rachegeistes, aber das Gesicht und vor allem die strahlend blauen Augen hatte er nicht vergessen. „Doch das gibt’s. Ich bin Kyle und das ist mein Bruder Duncan. Ich... Danke dass ihr uns da raus geholfen habt und... Das gehört glaube ich euch.“ Kyle strich sich eine schwarze Haarsträhne nach hinten, kam auf Sam zu und drückte ihm das Tagebuch ihres Vaters in die Hand. „Unsere Aufzeichnungen könnt ihr auch behalten, genau wie die Waffen. Hoffentlich bringen sie euch mehr als uns.“ Duncan hatte eine dunklere Stimme als sein Bruder und war auch um ein gutes Stück größer. „Die haben wenigstens die richtigen Größenverhältnisse...“, grummelte Dean leise. Sam hingegen stutzte. „Warum sollen wir das alles behalten? Ihr seid doch auch Hunter...“ Kyle lächelte leicht. „Wir waren und jetzt ist es Zeit, dass auch unsere Geschichte endet.“ Der Dunkelhaarige ging zu seinem Bruder, der einen Arm um ihn legte. In diesem Moment brach das Licht in die Welt. Mit langsamen Schritten gingen Kyle und Duncan auf den gleißenden Schein zu und dann verschwanden sie.
Sam und Dean sahen ihnen nach. Es war ja eigentlich klar gewesen. Die beiden Hunter konnten ja nicht mehr leben, wenn der eine ein Rachegeist gewesen war und der andere ein Geschöpf der Unterwelt. „Wir sollten fahren. Ellen macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Schlug Sam vor und Dean nickte.
Der Impala stand noch genau am selben Platz wie vorher. „Gott, Baby. Bin ich froh, dass es dir gut geht.“ Dean machte anstallten seinen Wagen zu umarmen, sodass Sam nur die Augen verdrehen konnte. Das war ja so typisch. „Hey, Sam. Hier sind Reifenspuren...“ Etwas verwundert ging der Jüngere zu seine Bruder. „Du hast recht... Ob hier nach uns noch jemand war?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Solang derjenige nicht an meinem Babe war, ist es mir egal. Lass uns fahren.“ Sam nickte und ging zur Fahrerseite, wo er die Türe aufzog und seine langen Beine im Fußraum verstaute. „Man, was hast du den an den Fingern?“ fragte Dean dann, als er eingestiegen war. Sam hob seine Hand und roch an den Rückständen. „Also wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass ist Schwefel...“ Die Brüder sahen sich an. Vielleicht war das ganze wirklich eine Falle für sie gewesen. „Wo hast du das her?“ Sam überlegte. „Ehrlich, ich hab keine Ahnung.“ „Mmhh... Wisch es bloß nicht an den Sitzen ab“ Dean startete und sie bogen wieder auf die Straße. Bald würden sie beim Roadhouse sein und am besten fesselte er Sam an sich, damit dieser auch ja nicht abhanden kam. Sein Bruder überlegte währenddessen fieberhaft wo zum Kuckuck er in den Schwefel gefasst hatte. Hinter ihnen ging die Sonne gänzlich auf und ein dunkler Schatten beobachtete wie ihr Wagen dem Roadhouse immer näher kam. Erst als der Impala außer Sicht war, entkam dem Körper ein Schrei und eine dunkle Rauchwolke stieg gen Himmel.