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Wo die Liebe hinfällt...

von

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Kapitel 3 ^^

3.Kapitel:
 

Als ich oben ankam, stand Strify in der Tür.

„Na… auch wieder da?“

„Ja…ich muss mit euch reden“, ich lächelte. Ich war ziemlich nervös…

„Soll ich alle zusammen trommeln?“, Strify sah mich fragend an.

„Gern, ich geh schon mal in die Wohnstube“

Im Flur zog ich schnell meine Schuhe und meine Jacke aus. Strify trommelte währenddessen alle zusammen.

Gemeinsam gingen wir in das Wohnzimmer. Kiro und ich nahmen auf dem Sofa platz, Strify und Yu setzten sich auf den Boden. Lumi machte sich im Sessel breit.

„Also Shin, was gibs den wichtiges zu besprechen?“; Strify sah mich fragend an, genau wie alle andren auch.

„Ehm…darf ich bei euch einziehen?“

Die Blicke meiner Bandkollegen trafen sich, dann schaute Kiro mich an: „Hm…für fünf Mann ist hier viel zu wenig Platz. Aber wie wäre es, wenn wir uns aufteilen?“

„Uns aufteilen? Wie meinst du das?“, meine Fragezeichen in den Augen waren nicht zu übersehen, und auch nicht die, der anderen.

„Naja, 2 ziehen zusammen und der Rest bleibt hier.“

„Aber Kiro! Wie wollen wir uns da jemals einig werden?“, Yu sah den kleinen Bassisten verdutz an.

„Gute Frage….aber ich denk mal, das lässt sich leicht klären. Yu und Strify ziehen in die 2er Wohnung und der Rest bleibt hier!“

„Ich möchte aber bei Strify bleiben!“, protestierte Luminor.

Kiro seufzte: „Na dann ziehen Shin und ich eben in eine Wohnung. Okay?“

Ich nickte bloß. Da ich Kiro eh mochte, und er für mich der beste Freund war, den man sich wünschen könnte, hatte ich nix dagegen.

„Ich möchte aber auch bei Shin wohnen!“, wie immer musste Strify wieder irgendeinen Einwand haben.

„Und ich möchte bei Strify wohnen! Also steht fest, das Lumi und Kiro in eine einzelne Wohnung ziehen!“, Yu gab auch gleich noch sein Kommentar dazu ab. Mein blick viel zu Kiro. Er schien nicht wirklich begeistert gewesen zu sein. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Am liebsten würd ich jetzt Kiro packen und ihn mit in eine Wohnung nehmen.

„Hat mich mal jemand gefragt?“, fragend schaute ich in die Runde.

„Wieso? Hast du was dagegen?“, Strify sah mich etwas enttäuscht an.

„Naja…eigendlich wollte ich schon bei Kiro bleiben…“, mein Blick viel zu Kiro. Dieser lächelte mich dankbar an.

„Nagut…..wenn ihr unbedingt drauf besteht, zusammen zuziehen, kann ich auch nix machen.“, Strify seufzte und schaute Luminor und Yu an.

Kiro hingegen flog mir um den Hals: „Supi! Wir können in Zukunft Tag und Nacht labern!“

„Ja…sieht wohl ganz so aus….“, auch über mein Gesicht huschte ein Lächeln.

„Super! Dann wäre ja alles geklärt!“, auch Yu war happy. Hauptsache er war bei seinem besten Freund und der war nun mal Strify. Luminor war das eh scheinbar egal. Er mochte alle von uns gleich sehr.

„Na los Shin! Schwing die Hufe! Die Wohnung kommt nicht zu uns!“, Kiro sprang auf und sah mich auffordernt an.

„Wie? Jetz schon Wohnungssuche?“, etwas verblüfft sah ich den Kleinen an.

„Ja! Komm schon!“, Kiro sprang schon mal in Richtung Flur.

„Man…so klein, und doch hat der mehr Strom in sich, als wir…….“, Lumi schüttelte verzweifelt mit dem Kopf.

„Ich geh dann auch mal“, mühseelig stand ich auf. An Kiro könnte ich mir echt mal ne Scheibe abschneiden. Tag und Nacht steht der unter Strom. Ich hingegen bin eher müde und weniger aktiv.
 

Okay, weiter geht’s aus Kiro`s Sicht:

„Na komm schon, Shin!“, ich hatte bereits Schuhe und Jacke angezogen und Shin zog sich gemüdlich seine Jacke drüber.

„Mach nich so`ne Hektik, Kleiner, die Wohnung wird schon nicht weglaufen“

„Trotzdem….wenn wir so rumbummeln, kommen wir nie an.“, ich konnte nicht verstehen, wie Shin so die Ruhe selbst sein konnte. Die Vorfreude auf die gemeinsame Wohnung machte mich ganz hibbelig. Endlich war auch Shin fertig. Gemeinsam verließen wir Wohnung.

Es kalter Wind kam uns entgegen….

„Brrr..is das kalt..“, meinte ich bloß und sah Shin an. In der Hoffnung er antwortet. Leider kam blöder weiße von ihm nur ein Nicken. Eine Zeit lang liefen wir bloß still nebenher. Keiner traute sich was zu sagen. Wir wollten wohl diese stille Zeit einfach mal genießen, ohne das irgendjemand was dazwischen labert. Immer wieder viel mein Blick zu dem Jüngeren. Ich merkte, dass irgendwas seit einigen Tagen anders ist. Nur was, das wusste ich noch nicht.

Immer wenn ich Shin sah, spürte ich so ein kribbeliges Gefühl im Bauch. Manchmal war es mir auch unangenehm, wenn ich vor ihm bloß in Boxershorts stehe. Ich hab null Plan was das bedeutet. Ich hab die Situation auch mal einer guten Freundin von mir geschildert. Sie meinte ich sei verliebt, aber ich kann doch nicht schwul sein! Oder etwa doch? Wieder schaute ich schüchtern zu Shin. Er schien ganz versunken in seine Welt zu sein. Seine Kapuze war tief in sein Gesicht gezogen. Man erkannte nicht, was für eine Miene er grad von sich gab.

Irgendwann kamen wir vor der ersten Wohnung an. Ich wusste schon lange, das sie freistand.

Unterwegs hatte ich mit dem Vermieter telefoniert. Er müsste auch schon da sein.

„Klingelst du?“, Shin sah mich fragend an. Er mochte es nicht so, alles machen zu müssen.

„Öh…, klar“, ich drückte auf die Klingel und schon kam das Signal, das die Tür offen ist.

Gemeinsam gingen Shin und ich hoch, wir wurden auch bereits erwartet.

„Hi! Schön das ihr beide gekommen seid.“ , der Vermieter reichte uns die hand. Wir kannten ihn schon lange. Er hatte uns auch die ehemalige Band-WG vermietet.

„Hi!“ , kam es von mir und Shin im Chor.

Der Vermieter führte uns ein wenig in der Wohnung rum.

„So, und hier ist der größte Raum, mit Balkon.“

Shin und ich sahen und um. Der Raum war einfach wunderschön. Vom Balkon aus, konnte man, wie in der Band-WG, direkt auf eine Parkanlage schauen.

„Shin? Was meinst du? Nehmen wir die?“

„Ich hab keine Probleme damit“, Shin lächelte mich an. Er war wirklich faziniert von der Wohnung. Das sah man ganz deutlich in seinen Augen. Sie leuchteten regelrecht.

„Okay, kriegen wir die?“, ich wandte mich dem Vermieter zu.

„Blöde Frage, na klar. Ich bin froh. Wenn ich Wohnungen loswerde!“, er musste über meine doofe Frage erstmal lachen. Auch Shin und ich grinsten.

„Okay, dann nehmen wir die“, ich war mir ziemlich sicher, das diese Wohnung genau das richtige für uns sein würde. Vorallem ist sie gar nicht soweit von der andren WG entfernt. 10 Minuten Fußmarsch höchstens.

„Dann lass uns mal an das schriftliche rangehen.“, gemeinsam mit dem Vermieter gingen wir zum Büro. Das lag nicht weit von unsrem neuen Zuhause entfernt.

Nach ca. 1 Stunde war alles geklärt und die Wohnung gehörte jetzt offiziell Shin und mir.

„Komm Shin, lass uns noch was trinken gehen!“, ich schnappt mir einfach Shins Hand und zog ihn mit in ein Café.

„Eh…okay“, der Drummer folgte mir ein wenig verdutzt.

Gemeinsam ließen wir uns an einem Tisch nieder.

„Ich lad dich ein, was nimmst du?“, ich schaute den Drummer fragend an.

„Das musst du nicht……“

„Mach ich aber“, ich grinste. Ich wusste genau, das Shin so was nicht mochte. Er hatte immer das Gefühl, jemanden dann etwas schuldig zu sein und das war ihm nicht so ganz geheuer. Aber eigendlich müsste er ja wissen, das ich nie was von ihm verlange.

„Hm…wenn`s sein muss…..“, Shin gab sich dann doch geschlagen.

„Geht doch! Also, was nimmst du?“

„Nen Latte Machiato…“

„Okay. Kellner??“

Und schon kam ein junger Mann angesprintet.

„Sie wünschen?“, er sah uns beide an und hielt schon mal seinen Notizblock bereit.

„Eh…ich nehm nen Cappu“

„Und ich nen Latte Machiato“

„Okay, sommt sofort!“, und schon verschwand er wieder.

„Und Shin? Freust du dich auf die Wohnung?“

Mein Gegenüber nickte bloß. Sein Blick viel durch das ganze Café. Es waren ziemlich viele Leute da und Shin mochte es nicht, wenn er von ein Haufen Menschen umgeben war. Noch dazu hasste er es wenn sie ihn alle ansahen. Genau das war grad der Fall. Jeder schaute uns an. Entweder waren es nur flüchtige Blicke, oder sie starrten uns an, als hätten sie Aliens gesehen. Mir ging das mittlerweile am Arsch vorbei. Shin war da ganz anders. Er fühlte sich dann immer so unwohl.

„Hier einmal ein Latte Machiato und ein Cappu“, der Kellner stellte die Getränke ab.

„Kann ich gleich bezahlen?“, ich ah in fragend an.

„Klar!“, er schrieb die Rechnung auf einen Zettel und legte ihn mir vor die Nase.

Ich gab ihm das Geld und er zischte ab, dann viel mein Blick wieder zu Shin. Er schlürfte grad gemüdlich seinen Latte Machiato.

„Kann es sein das du heute sehr gesprächig bist?“

Shin sah mich an, als hätte ich ihn aus allen Wolken gerissen. Hab ich ja scheinbar auch.

„Hmpf….kann sein“

Über diese antwort war ich wirklich sehr begeistert. Aber so was in der Art musste ja kommen.

Als wir fertig mit trinken waren, verließen wir das Café.

„Wo gehst du jetz hin?“, ich sah den Drummer an. Dieser schaute mich an und smilte.

„Zu meinen Eltern! Ich muss ihnen ja die gute Neuigkeit mitteilen!“

„Darf ich vielleicht mitkommen?“

„Klar! Warum nicht?!“, Shin lächelte mich an und schnappt sich meine Hand. Ich merkte, wie ich ein wenig rot anlief. Schweigend folgte ich ihm, denn eins war jetz klar:

Ich hab ich mich Shin verliebt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  IntoTheDeath
2008-10-06T17:15:47+00:00 06.10.2008 19:15
die können sich ja schnell einigen!
hdgdl shinny
Von:  Artanaro
2008-03-21T22:42:03+00:00 21.03.2008 23:42
hey1

na da konnten sie sich ja doch noch einigen xD
Bin mal gespannt, wie es weiter geht xD
Von: abgemeldet
2008-03-21T00:54:24+00:00 21.03.2008 01:54
Yaay, ne neue Wohnung <3
hehe, das wird interessant ^^
+mich Puschel anschließ+
Gaanz schnell weiterschreiben, bitte <3
+anluv+
Von: abgemeldet
2008-03-20T21:08:56+00:00 20.03.2008 22:08
JUCHUUU!!
sie siehen zusammen!!^^
hoffe aus denen wird noch was;)
schreib schnell weiter...
LG puschel


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