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Mitternachtstraum

oder auch wie Jacob Bella vergaß
von

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vergiss nie dass ich dich liebe

Die Beiden verharrten noch Minutenlang in ihrer Bewegung, für Jacob war dies der schönste Tag seines Lebens und auch Bea war jetzt schon glücklicher als sie es je mit Tom gewesen war. Schweren Herzens löste sich Bea von ihm und sah ihn mit ihren meerblauen Augen an.
 

„Was ist denn?“, fragte Jacob sie verunsichert. Hatte sie es sich etwa anders überlegt und wollte nicht mit ihm zusammen sein? „Ich denke wir sollten zurückgehen. Die Andern warten sich schon“, murmelte Bea und senkte den Kopf.
 

Alleine der Gedanke an den bevorstehenden Kampf ließ sie erschaudern und ihre ausgeprägte Fantasie malte sich schon die schrecklichsten Bilder aus. „Ja, das denke ich auch“, meinte Jacob und griff nach ihrer Hand. Bea sah Jacob an, lächelte kurz und erwiderte den leichten Druck.
 

Langsam schlenderten die Beiden zurück, schweigend nur ab und zu seufzte Jacob auf. „Hast du was?“, wollte Bea von ihm wissen. „Mir wäre es lieber wenn du dort geblieben wärst. Bei Emily“, antwortete er, dabei sah er sie kurz an. „Ich wollte aber mitkommen“, sagte Bea, stur wie eben mal war. „Warum? Was hast du davon? Ich meine, du könntest verletzt werden“, murmelte Jacob beunruhigt.
 

„Ach ja, das könnte ich hier auch. Mir könnte ein Stein auf den Kopf fallen und dann hätte es mich mal gegeben. Passieren kann überall was“, meinte sie felsenfest überzeugt. „Schon, aber man muss es ja nicht unbedingt herausfordern“, konterte Jacob, Bea funkelte ihn kurz eingeschnappt an.
 

„Na und? Hier laufen jede Menge Vampire rum, es ist ein Wunder das es ihr noch so viele lebende Menschen gibt“, meinte sie darauf, Jacob seufzte. „Ja, aber sie sind vegetarisch. Sie trinken kein Menschenblut, nur Tierblut“, sagte Jacob, Bea jedoch wollte nicht einsehen das er Recht hatte.
 

„Und was ist wenn die jemanden aussaugen? Sie können nicht 100% vegetarisch sein“, murmelte sie. „Wenn sie jemanden aussaugen müssen sie gehen. Oder bringen sie um. So einfach ist das“, erklärte Jacob Bea knapp angebunden. „Ich bleibe trotzdem hier“, sagte Bea trotzig, Jacob seufzte. „Na schön. Umstimmen kann ich dich ja nicht mehr“, sah er es ein, Bea grinste. Ihre Sturheit hatte mal wieder gesiegt.
 

„Da seid ihr ja endlich, wir dachten schon ihr wärt ohne uns losgezogen“, begrüßte Paul sie und streckte sich kurz. Jacob ignorierte sein Kommentar und wandte sich Sam zu. „Sind die Blutsauger schon aufgetaucht?“, wollte er von ihm wissen doch er schüttelte den Kopf. „Nein, aber sie kommen“, meinte Sam und sah instinktiv ins Gebüsch.
 

„Woher weißt du das?“, fragte Bea Sam. „Ich kann sie schon riechen“, murmelte dieser, Bea grinste. „Riechen Vampire gut?“, wollte sie von Jacob wissen, doch dieser rümpfte nur die Nase. „Gut riechen? Niemals. Sie stinken wie die Pest“, meinte er, Bea grinste. „Ich rieche nichts“, gab sie von sich, Jacob grinste. „Das wundert mich nicht. Du bist auch kein Werwolf“, sagte er und nahm sie in den Arm.
 

„Wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr“, begrüßte Paul Carlisle welcher gerade aus dem Gestrüpp kam. „Wir hatte noch zu tun“, informierte Jasper die Werwölfe, doch der Hass in seiner Stimme war deutlich zu hören. „Das hättet ihr sicher aufschieben können“, murmelte Paul aggressiv, Jasper zeigte kurz seine Zähne. „Ruhe jetzt. Hebt eure Kräfte lieber für Victoria auf“, belehrte Sam Paul, Carlisle nickte zustimmend.
 

Sechs weitere Gestalten bauten sich nun hinter Carlisle auf, blieben jedoch stumm wie die Nacht. Bea versuchte sie zu erkennen doch sie konnte nur die Umrisse von ihnen vernehmen. „Jake?“, fragte eine Mädchenstimme und Carlisle drehte sich zu dem Mädchen um.
 

Bea erkannte die Stimme. Sie gehörte Bella. Jacob reagierte nicht darauf sondern drehte sich einfach um. Er wollte nicht mit ihr sprechen, soviel wurde deutlich. Bea hörte sie seufzen, vernahm ein Murmeln welches wohl ihren Edward gehörte und richtete ihren Blick zu Sam. Dieser baute sich zu seiner vollen Größe auf und sah zu den Werwölfen. „Ich finde wir sollten uns verteilen, sie werden sich versuchen uns zu überlisten“, meinte Sam, Carlisle nickte zustimmend.
 

„Das ist eine gute Idee“, stimmte Esme zu. „Sie werden wahrscheinlich versuchen Bella zu kriegen“, meinte Alice leise, Edward schluckte. „Ja, aber das werden sie nicht“, versicherte er seiner Freundin welche sich an ihn schmiegte. „Wieso habt ihr euren Menschen mitgebracht?“, wollte Emmet von den Werwölfen wissen.
 

„Hey, ich hab einen Namen“, beschwerte sich Bea sofort, Jacob sah sie mit einem Blick an der bedeuten sollte dass sie ruhig sein wollte. „Dein Name ist mir egal. Ich will wissen wieso sie hier ist“, meinte Emmet.
 

„Sie wahrscheinlich hier damit sie sich beeilen. Wenn sie mehr Menschenblut riechen kommen sie vielleicht schneller“, warf Bella ein, die Vampire schauten sie sofort an. „Können wir jetzt gehen?“, fragte Sam die Anderen ungeduldig. „Klar, wieso nicht“, murmelte Jasper und nahm Alice an der Hand.
 

„Ich komme zurück“, murmelte Edward und entzog Bella seine Hand, doch sie sah ihn gequält hinterher. „Versprich es mit“, drängte sie, ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen. „Ich verspreche es. Ich liebe dich“, sagte er und hauchte ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange bevor er spurlos verschwand. Bella seufzte und ließ den Kopf hängen, sie machte sich große Sorgen um Edward.
 

Doch auch Jacob konnte sich nicht von seiner Freundin trennen. „Du musst gehen“, drängte Bea ihn, Jacob griff nach ihrer Hand und drückte diese. „Ich möchte dich nicht alleine lassen“, murmelte er. „Aber du musst. Versprich mir nur dass du vorsichtig bist“, verlangte Bea von ihm, Jacob lächelte leicht und küsste sie kurz.
 

„Das tu ich. Aber du vergisst das Vampire jagen Spaß macht“, sagte er grinsend und ließ ihre Hand los. Bevor er ging drehte er sich noch einmal kurz um. „Versprich du mir lieber das du nicht herumzigeunerst und hier bleibst“, meinte er grinsend, Bea nickte. „Klar, das würde ich nie tun“, sagte sie und Jacob ging.
 

„Du bist Jacobs Freundin, Bea, hab ich Recht?“, fragte Bella sie als die Jungs verschwunden waren. „Ja, die bin ich“, bestätigte sie ihr und setzte sich auf einen alten Baumstumpf. „Was glaubst du wie lange das dauert bis der Kampf aus ist?“, fragte Bea Bella, diese dachte nach.
 

„Ich weiß nicht, nicht besonders lange wenn sie schnell sind“, meinte Bella und setzte sich zu der Blonden. „Ich mache mir Sorgen“, gestand sich Bea ein, Bella nickte. „Ich auch, aber sie werden das schon regeln“, sagte Bella zuversichtlich und schaute hinauf in die Sterne.
 

Währenddessen kamen Victoria und ihre Leute immer näher, getrieben von dem Geruch von Bellas Blut als sie einen neuen Geruch rochen. Ein etwas anderer Duft doch immer noch verlockend. Bellas Rechung ging auf, sie beeilten sich noch mehr um an ihr Ziel zu kommen.

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so, ich hoffe euch hats gefallen^^

glg

Tonia



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-11T10:17:40+00:00 11.07.2008 12:17
Ja schreib schnell weiter *___*
Das Kapi war so toll^^
*Lob geb*
Von: abgemeldet
2008-07-10T12:22:32+00:00 10.07.2008 14:22
eine neues kapitel! Endlich *freu*
und jetzt es mal ander zeit dir zu danken, denn erstens hilfst du mir mit meiner geschichte auch (das gehört zwar nicht hierher aber was solls^^) und zweites ist das danke bild bei den steckbriefen sau schön und ich bin sogar erwähnt *rumhüpf*
also nochmal danke *knuddeL*
so jetzt zu chap
ich fan des gut, Vorallem das meinte war nicht mehr so oft da! *daumenhoch*
ich freu mich schon voll auf das nächste
also schreib schnell weiter
hdl
klein stromy
Von:  SecondHandGefuehl
2008-07-10T11:35:22+00:00 10.07.2008 13:35
Weiter weiter weiter. Ich bin gespannt. Das Kapitel ist toll. ^^
Nur irgendwie kam die Beziehung etwas plötzlich xD
Naja, trotzdem toll *nick*
Weiter weiter weiter.. *jubel*


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