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Veni, Vedi, Vici

Zorro X Sanji
von

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Neuanfang

Kapitel 12:
 

Neuanfang
 

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Sanji und ich sitzen in meiner Wohnung auf der Couch.

Keiner sagt ein Wort, wir sitzen einfach nur da und starren auf den Fernseher, wo gerade auf SAT.1 das Frühstücksfernsehen läuft.
 

„Willst du auch noch ein Bier?“ frage ich ihn und stehe auf.
 

Er nickt nur.
 

„Wenn ich nicht mit dir reden soll, dann sag´s einfach.“

„Darum geht es doch gar nicht.“ sagt er bedrückt.

„Worum geht’s dann?“ hake ich stutzig nach.

„Darum, was im Krankenhaus gewesen ist. Du hast mir das immer vorgeworfen, was damals war. Warum glaubst du mir plötzlich?“

„Das hat mit Glauben nicht sonderlich viel zu tun. Es ist nur so, dass ich es verstanden hab, ich hatte ja immerhin genug Zeit um es zu verstehen. Ich war blind vor Wut. Das wärst du aber auch gewesen, wenn du an meiner Stelle gewesen wärst..“ erkläre ich.
 

Ich gehe mir eine weitere Flasche Bier holen und setze mich wieder zu ihm.
 

Noch lange sitzen wir einfach nur da, bis es beginnt hell zu werden.
 

„Komm, ich bezieh dir das Gästebett, dann gehen wir schlafen. Immerhin haben wir morgen einen langen Tag vor uns..“ sage ich, stehe auf und gehe in den Flur.
 

Dort krame ich frische Bettwäsche aus dem Schrank, verschwinde anschließend im Gästezimmer und beziehe ihm das Bett.
 

„Wenn du was brauchst, du weißt, wo die Küche ist. Falls irgendwas ist, darfst du mich sogar aus dem Bett schmeißen..“ zwinker ich ihm zu, wünsche ihm eine gute ‚Nacht‘ und begebe mich in mein eigenes Bett.
 

Was wird der Tag wohl bringen?

Wird Ace wieder?

Was wird aus Sanji und mir?

Ich mein, ich muss ja eigentlich nicht wirklich was machen, ich muss ihm lediglich nur sagen, dass ich bereit bin, es nochmal zu versuchen.

Mit diesem letzten Gedanken schlafe ich ein.
 

Um die Mittagszeit rum, werde ich von Sanji geweckt.
 

„Ich hab dir Frühstück gemacht.“ lächelt er mir entgegen.
 

Fragend sehe ich ihn an.
 

„Wir haben halb eins. Ist ein bisschen zu spät für Frühstück, aber ich wollte nicht jetzt schon kochen..“ sagt er und verschwindet.
 

Etwas verwirrt, da ich noch im Halbschlaf bin, stehe ich auf und gehe in die Küche.
 

„Balkon.“ sagt er knapp und schiebt mich raus.
 

Ich setze mich hin und trinke erstmal einen Schluck Kaffee, den Sanji mir gerade eingegossen hat.

Ich schneide mir ein Brötchen auf, schmiere Butter auf die Hälften und belege sie mit Käse.
 

„Was haben wir heute vor?“ fragt Sanji, nachdem ich die erste Hälfte des Brötchens gegessen habe.

„Wir machen uns gleich nach dem Frühstück fertig, dann ruf ich nen alten Kumpel von mir an und frage den, wie es mit einer Wohnung für dich aussieht. Wenn er was hat, sehen wir uns die an. Danach suchen wir dir einen Job als Koch und dann fahren wir zu Ace.“ erzähle ich und beiße in die zweite Hälfte.
 

Erstaunt sieht er mich an, fragt aber nicht weiter nach.
 

„Willst du nichts essen?“ frage ich mit vollem Mund und schneide mein zweites Brötchen auf.

„Ich hab keinen Hunger, danke.“

„Mir egal, ob du Hunger hast. Du isst was, sonst kommst du nicht aus meiner Wohnung raus. An deiner Stelle würd ich mir das gut überlegen..“ grinse ich und trinke den letzten Schluck Kaffee aus.
 

Widerwillen nimmt er sich ein Brötchen, schneidet und schmiert es und isst es schließlich.
 

Nach dem Frühstück helfe ich Sanji noch, den Tisch abzuräumen und mache mich dann fertig.

Nachdem ich duschen war, hänge ich mir ein Handtuch um die Hüften und gehe, tropfend, ins Schlafzimmer, um mir Klamotten rauszusuchen.

Ich trockne mich ab, schlüpfe in meine Boxershorts, ziehe meine Boot-Cut Jeans und mein weißes Muskelshirt an.

Ich gehe wieder ins Badezimmer, mache mir die Haare und ziehe im Flur meine Schuhe an.
 

„Sanji? Bist du fertig?“ rufe ich, während ich in die Küche gehe.
 

Er steht auf dem Balkon und raucht sich eine.
 

„Du rauchst ohne mich?“ grinse ich ihn an, als ich zu ihm auf den Balkon komme.

„Nimms dir nicht zu Herzen. Hier:“ grinst er ebenfalls und hält mir sein Kippenpäckchen entgegen.
 

Ich nehme es, hole eine Zigarette raus und zünde sie mir an.
 

„Lass uns die unterwegs rauchen.. Ich mach ne Ausnahme, dass man im Auto raucht.“ sage ich und gehe wieder rein.
 

Sanji tut mir gleich und schließt die Balkontür hinter sich.

Ich schnappe mein Handy, meine Schlüssel und rufe Marc an, während wir runtergehen.
 

„Hallo?“ meldet er sich.

„Hey! Zorro hier! Hast du Zeit?“ überrumpel ich ihn sofort.

„Klar, für dich doch immer! Was gibt’s denn?“

„Ich brauch ne Wohnung. Und zwar so schnell, wie möglich!“

„Wann und wo? Wie groß? Irgendwelche besonderen Ansprüche?“ fragt er, als Sanji und ich ins Auto steigen.

„Ehm.. Entweder Parterre oder mit Balkon. So ungefähr 70 Quadratmeter, würd ich mal sagen und in meiner Nähe bitte. Hast du da was?“ frage ich, woraufhin er sofort nachsieht.

„Du hast ein riesiges Glück, Junge! Zwei Straßen weiter bei dir zieht nächste Woche jemand aus. Mit denen muss ich auch noch den Termin für die Schlüsselübergabe machen, das hab ich ganz vergessen.. So viel Stress im Moment, Leute ziehen aus, neue ziehen ein..“ schweift er von Thema ab.
 

Ich räuspere mich kurz, um ihn an unser Gespräch zu erinnern, und fahre los.
 

„Achso.. Wenn du in der Nähe bist, dann fahr da mal vorbei. Wenn die meckern, dann sollen die mich anrufen. Wenn sie dir gefällt, dann sag mir einfach Bescheid. Ok? Ich muss jetzt los, Kundentermin..“

„Ja, alles klar!“ sage ich, bedanke mich noch schnell und lege auf.
 

„Und? Lust ne Wohnung anzugucken?“ frage ich Sanji, der nicht gerade begeistert aussieht.

„Stimmt was nicht?“

„Nein, ist alles in Ordnung.. Wie soll ich deiner Meinung nach diese Wohnung finanzieren? Ich hab noch keinen Job und nichts..“

„Sanji..“ fange ich an, jetzt ohne Hektik in meiner Stimme, die ich bis gerade noch hatte.

„Das wird schon.. Ich hab mit Ace geredet und er hat es vorgeschlagen, dass es so im Moment die beste Lösung ist. Ich verdiene genug und kann dich unterstützen, wenn du verstehst. Er kam darauf, weil ich ihm gesagt hab, dass es für mich noch zu früh wäre, mit dir zusammen zu wohnen, was du sicherlich verstehen kannst. Und da ich dich nicht verlieren wollte, weil wir wie gesagt noch nicht zusammen wohnen können und du kein Geld hast, um dir hier ne Wohnung zu mieten und so, dachte ich, wir machen da so, bis du genug Geld verdienst.“ erkläre ich.

„So bin ich aber von dir abhängig und du weißt, wie sehr ich das hasse..“

„Ja, aber das ist mir egal. Ich will nicht, dass du gehst, und du willst das bestimmt auch nicht. Also lass es uns so machen, ok?“

„Von mir aus..“ gibt er sich geschlagen und lächelt mich an.
 

Bei der Wohnung angekommen klingeln wir.
 

„Guten Tag!“ begrüßt uns die Frau freundlich.

„Hallo. Herr Meyer hat uns gesagt, wir könnten uns die Wohnung ansehen.“ sage ich, woraufhin sie nickt und uns rein lässt.
 

Wir kommen in einen großen Flur, von dem aus links zwei Türen abgehen und rechts eine.
 

„So, hier links ist das Badezimmer. Es ist komplett weiß gefliest, schön geräumig. Wie sie sehen hab ich hier sogar meine Waschmaschine stehen.“ sagt sie, während wir es uns ansehen.
 

Hinter der rechten Tür befindet sich das Schlafzimmer.

Die Wohnung ist schön hell, hat überall Laminat und hohe Wände, genau das, was Sanji mag.
 

„Hier ist das Wohnzimmer. Es ist groß genug, um hier vorne direkt eine Art Esszimmer draus zu machen.“ erklärt sie.
 

Sieht so aus, als wären das mal zwei Zimmer gewesen, aber so, ist es noch heller.
 

„Da hätten wir noch die Küche, von wo aus man zum Balkon gelangt.“ weist sie uns auf die Tür, die links in die Küche führt.
 

Nachdem wir uns die Wohnung nochmal angesehen haben, verabschieden wir uns von der Frau und gehen wieder.
 

„Und? Gefällt sie dir?“ frage ich, als wir im Auto sitzen und ich den Motor starte.

„Sie ist wirklich toll.. Und du bist dir sicher, dass du das alles bezahlen kannst?“ fragt er ungläubig.

„Ja, da bin ich mir mehr als sicher. Sieh mal.. Ich verdiene das doppelte von dem, was ich vorher bekommen habe und muss noch nicht mal wirklich was dafür tun, außer ab und zu mal da aufzutauchen und meine Arbeiten vorzustellen, die ich Zuhause machen kann. Das klappt schon, mach dir da mal keine Sorgen.“ muntere ich ihn auf und fahre los.
 

„Hey Marc. Wieviel soll die Wohnung kosten?“ frage ich ihn, nachdem ich ihn angerufen habe.

„Warm kostet die 560€.“ antwortet er.

„Das ist super! Was ist wegen dem Mietvertrag?“ frage ich und halte, da die Ampel rot ist.

„Wenn du willst, kannst du gleich vorbeikommen. Ich bin froh, wenn ich mich um eine Sache weniger kümmern muss.“

„Ja, das glaub ich dir. Ja, wir sind eh in deiner Nähe. Bist du im Büro oder Zuhause?“

„Im Büro, ich kram dann schonmal alles raus.“

„Alles klar. Wir sind gleich da.“ verabschiede ich mich und lege auf.
 

Bei ihm angekommen, steigen wir aus und gehen rein. Er sitzt bereits an seinem Schreibtisch, der überfüllt ist mit Akten und Papieren.

Man kennt es nicht anders von ihm, er ist von Grund auf ein total unordentlicher Mensch.
 

„Na, ihr zwei! Wie geht’s euch denn?“ fragt er, als er uns die Hand gibt.

„Gut, danke.“ sagen Sanji und ich gleichzeitig und müssen grinsen.

„Also, ich hab nicht lange Zeit. Wegen der Schlüsselübergabe mit denen, das könnt ihr selber mit denen ausmachen, wenn ihr wollt. Dann schreibe ich euch die Nummer auf und ihr macht das dann. Zum Unterschreiben habt ihr hier nen Stift und unterschreiben müsst ihr hier, hier und hier.“ plappert er runter und weist auf die jeweiligen Linien auf dem Mietvertrag.
 

Sanji unterschreibt, da ich für die Miete ja nur am Anfang aufkomme, wo Marc es uns gezeigt hat.

Marc unterschreibt ebenfalls, kopiert den Mietvertrag und gibt Sanji das Original mit.
 

„Weißt du was?“ frage ich Sanji, als ich den Weg Richtung Krankenhaus fahre.

„Was denn?“

„Wir verschieben das mit dem Job auf ein anderes Mal.“
 

„Zorro?“ fragt er nach ein paar Minuten.

„Hm?“

„Ich verstehe nicht, warum du das für mich tust..“
 

Verwirrt sehe ich ihn kurz an, da ich ja auch noch auf die Straße achten muss.
 

„Ich dachte, ich habs dir erklärt?“

„Ja, aber ich versteh es trotzdem nicht..“

„Du meinst, weil das sonst niemand machen würde?“
 

Er nickt.
 

„Nun.. Ich nehme mal an, dann lieben die anderen sich nicht genug.. Ich tu das, weil ich dich liebe und nicht wieder verlieren will.“

„Meinst du das wirklich ernst?“ hakt er nach.

„Ich werds jetzt nicht nochmal sagen..“ sage ich und biege in die Einfahrt zum Krankenhaus.
 

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So, am Montag geht es weiter^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

Falls ich es schaffe, werd ich heute noch ein Kapitel schreiben, aber ich denke nicht, dass ich Zeit dazu habe..
 

See ya @ next Chapter^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-08T13:27:35+00:00 08.05.2008 15:27
buhuuuu -heul-
ich hab überhaupt nicht mitgekriegt das es weita geht ;____;
obwohl du mir ne ENS geschickt hast [ an dieser stelle danke ^___^]
hab ich im ganzen streß wohl einfach übersehen ...
tut miir sorry maus -verbeug-

Frühstücksfernsehen ? FRÜHSTÜCKSFERNSEHEN ?!
Nein wie geil -lachflash-

sanji hat ne Wohnung ne wohnung tralalalala ... <--[ durchgehdreht?!O.ö}

jaaaa Zorro du liebst Sanji <33
du hast es gesagt *____*
ich bin stolz auf dich -täschle-

ach ja wenn du nicht weita schreibst ...
dann setzt's was -böse auflach-
<333

GLG
-knuddel-
Smarty
Von:  Juliie_
2008-04-30T16:08:19+00:00 30.04.2008 18:08
Halluu xD *winkz*

Thihi... ich find die beiden soo süß... *sfz*
und das zorro ihn endlich wieder liebt... hach...
ich bin noch immer so begeistert ^^
aber... wieso zieht denn sanji nicht einfach bei zorro ein?
wenn sie doch endlich wieder zusammen gefunden haben...
yay ich freu mich schon aufs nächste pittel... montag ahoi xD
Bin schon gespaaant ^^

<3 Angelchen
Von:  Ray_x_Kai
2008-04-30T15:03:21+00:00 30.04.2008 17:03
*.* WEITER!!! *Peitsche zück* Will mehr! *Muhahahaha* ( <<'' )
Von: abgemeldet
2008-04-30T12:40:36+00:00 30.04.2008 14:40
Wie cool =]
Die beiden gucken am Anfang 'Frühstücksfernsehen'X'D
*das jeden Morgen macht*

Und Sanji hat jetzt ne WOhnung *,*
Boh bin schon gespant wie es weitergeht <33

LG,Range



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