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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 216 - Am Telefon mit Akira

Ich habe übrigens ein Bild gefunden, wie Kyo so in etwa sich zugerichtet haben könnte ^^ Bitte nur anschauen, wer starke Nerven hat oder das kennt ^^
 

http://photobucket.com/image/kyo%20dir/Silasness/Kyo%20-%20Dir%20En%20Grey/8d7880ec5ae1bb1c2a221c8091f453f6.jpg?o=229
 


 

Bevor die Mädchen erkennen konnten, wer da auf dem Display tanzte, nahm ich lieber ab.

„Moshi moshi?“ Ich hoffte nur, dass ich ihn nicht ansprechen musste. Wie war noch sein Name? Das würde ein Desaster werden…

„Yuri-chan?“

„Ja?“ Bitte… bitte! Ha, er fiel mir doch noch ein. „Akira-kun?“ Erstauntes Lauschen am anderen Ende.

„Geht’s dir gut?“ Blöde Frage. Wie konnte ich diese Klippe nun umschiffen?

„Klar, bin grad in Gesellschaft.“

„Ach ja? Wen hast du denn getroffen?“

„Könnten wir das vertagen? Warum bist du eigentlich am Telefon?“

„Kai ist grad nicht da.“

„Es geht um seinen Geburtstag…“

„Könnten wir das heute Abend besprechen?“

„Heute Abend? Ich wollte es eigentlich mit ihm…“

„Bitte, Yuri-chan.“ Eine kurze Stille, dann: „Bis heute Abend!“ und dann war aufgelegt. Damit war also der Abend auch verplant. Ich starrte auf das Gerät, beendete dann ebenfalls das Tuten und seufzte.

„Wer war das?“

„Ein Freund.“ Ich lächelte. „Wir wollen eine Geburtstagsfeier für einen gemeinsamen Freund planen.“ Damit hatte ich irgendwie zuviel gesagt.

„Aber du bist doch nur zu Besuch hier, oder?“ Ups!

„Heißt das, dass ich nicht trotzdem Freunde hier haben kann?“ Sie schüttelten die Köpfe. Ein Glück! Ich atmete tief durch. Solang ich die bis dahin wieder loswurde…

„Wir wollen ja auch Freunde werden, nicht wahr?“ Sie sah ihre Freundin, eine kleine, blond gefärbte, mit Kurzhaarschnitt versehene Japanerin, an. Die nickte heftig.

„Wollen wir irgendwo hingehen, wo wir uns hinsetzen können?“ Eine links, die andere rechts eingehakt wurde ich zu einer Örtlichkeit gezogen, die ich eigentlich vermied: McDonalds. Allerdings die japanische Variante, also bekam man hier auch Sandwiches.

„Also? Wie hast du ihn kennengelernt?“ Sollte ich ihnen sagen, dass wir auf dem gleichen Flug waren? Dann wüssten sie garantiert, dass ich nicht nur ein paar Stunden mich gut mit ihm unterhalten hatte. Außerdem… ich hatte seine Nummer… zumindest die des Labels…

„Eigentlich ist das nichts, was ich zu erzählen bereit bin… auch weil es so besser für uns beide ist.“

„Du hast doch nicht mit ihm geschlafen?“ Es war absolut idiotisch das gerade dann zu fragen, wenn ich trank. So verteilte ich prustend mein Getränk über den Tisch.

„Wie bitte?“ Ich wischte mir die Reste vom Mund. „Ich soll mit Kai…“ Noch immer war ich fassungslos, „… ich soll mit ihm Sex gehabt haben?“ Und das fragten die auch noch direkt bei der ersten Begegnung!

„Also nicht?“ Sage noch mal wer, Japaner wären verklemmt… Das hier ist definitiv alles andere als verklemmt. Ich schüttelte nur den Kopf. „Schade. Ich wüsste so gern, wie er im Bett ist…“ Ich hustete und dachte mir nur meinen Teil. Wie konnte man nur so… so… unverfroren sein? Das war doch wirklich das letzte! Wenn ich nur eine Idee hätte, wie ich die loswurde, ohne denen zu viel zu verraten… Vorerst saß ich fest. Ich unterhielt mich also mit den Mädchen. Leider war das einzige Thema, wirklich das EINZIGE Thema, the GazettE. Das aber in allen möglichen Variationen. Wie gut wer doch zu wem passen würde, sofern sie sich denn outen würden. Mit wem sie gern mal Zeit verbringen würden. Das interessierte mich allerdings herzlich wenig. Deshalb war ich auch froh, als das nervige Handy piepte und mir ein im rosafarbenen Anzug bekleideter Chibi von Miyavi anzeigte, dass dieser etwas von mir wollte.



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